DE8810600U1 - Hebelspann- und Entspanneinrichtung mit Schlagbolzenwegbegrenzung, automatischer Entsicherung und automatischer Kammersperre f. ein Repetierbüchsenschloß - Google Patents

Hebelspann- und Entspanneinrichtung mit Schlagbolzenwegbegrenzung, automatischer Entsicherung und automatischer Kammersperre f. ein Repetierbüchsenschloß

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    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Wieland Niesser, 73oo BeelIngen, Hohenheimer Str.
Hebelspann- und Entspanneinriohtung mit Schlag* bolzenwegbegrenzung, automatischer Entsicherung und automatischer Kammersperre für ein Repetierbüohsenschloß (insb. M 98)
Bisherige Zusatzspannvorriohtungen sind gewöhnlich an Waffen in der Weise angebracht, daß man die Schlagfederkraft ohne Übersetzung direkt überwinden muß oder sind so angeordnet, daß sie durch Vorspannen der Schlagfeder in Schußrichtung funktionieren (wie kombinierte Waffen)· Eine automatische Entsicherung, insbesondere bei M 98, ist im Zusammenhang mit der Spann- und Entepanneinrichtung nicht bekannt«
Ebenso verhält es sich mit der automatischen Kammer-Sperre· Bisher wurde die Kammer immer erst im gesicherten Zustand gegen Öffnen zusätzlich durch eine Hebelbewegung gesperrt·
Der Nachteil bisheriger Waffen ohne Entspannvorrichtung bzw« Spannvorrichtung lag darin, daß entweder der Schlagbolzen unter leichtem Druck der Schlagfeder auf dem Zündhütchen der Patrone lag und durch Anstoßen oder Anschlagen zum ungewollten Zünden der Patrone und somit zu Unfällen führen konnte· Eine gewisse Abhilfe sollte auch eine Quernut in der SehlagbelzeniBtttter bewirken, in die die Flügelsioaerung im entspä&fiten Zustaad eingreift, jedoch bleibt das umständliche Entsichern unter dem Zielfernrohr und -VOS* allem liegt danach der Zündstift wieder auf dem Zündhütchen der Patrone und wird erst durch umständliches und geräuschvolles Auf- und Abwärtsbewegen des KammerStengels gespannt. Wurde dabei die Rast der Schlagbolzenmutte?7 durch den Abzugsstollen nicht
gleich oder richtig erfaßt» kenn auch durch «in au at»in*i.A·« Abwä±<tebewegen de· Kammer&bgr;««ng·!&bgr; eiu Zünden der patrone erfolgen, Andere Spanneinrieh· tuftgen sind duroh dae direkte Spannen der Schlagfeder in ihrer Form nioht gerade begUnetigt« Zudem hat der Zündstift duroh das Gewi oh t der Anbauteile ein relativ großes Beharrungsvermögen bei der Sohußentwicklung·
Außerdem ist keine Kajtimersperre vorhanden. Erfindungen, die auf eine völlige Entspannung der Schlagfeder beruhen, sind meistens sehr kompliziert, aufwendig und teuer in der Nachrüstbarkeit«
Ganz zweifellos hat sioh die Art zu jagen heute teilweiee gewollt oder ungewollt gewandelt. Gleichseitig stiegen auch die Ansprüche der Jäger in Bezug auf Sicherheit, Feuerbereitechaft und praktische Handhabung, mithiiti auch zu einem gewissen "Luxus" an der Waffe.
Für jeden verantwortungsvollen Jäger sollte endgültig die Zeit vorbei sein, wo nicht nur aus Unwissenheit, sondern auch aus Bequemlichkeit mit frevelhaftem Leichtsinn die Waffe geladen und entspannt gexHlhrt wurde, wobei der acniagDölzm immer unter erheblichss Druck auf dem Zündhütchen der geladenen Patrone lag. Dann genügt oft nur ein kleiner Stoß oder Schlag, um die Patrone zu zünden.
Nicht nur diesem gefährlichen Unsinn soll die vorliegende Erfindung begegnen. Sie erreicht mit dem Spann- und EntSpannhebel die Möglichkeit eines absolut ge-Führend einer geladenen, gesicherten und
<: entspannten Waffe, die bei Bedarf in kürzester Zeit
schußfertig (gespannt und ta?, fc si chert) werden kann·
Eine weitere Erfindung bezieht sich auf die Sperrfunktion der Kammer bzw· des Verschlufies· Diese wird durch eine einfache Sperre zwischen Kammer und SchlSfichen erreicht, die automatisch durch die Schlagbolzenmatter oder jederzeit manuell betätigt werden kann·
Es ist ein Leidenslied vieler Jäger, die nach langem Pirschgang durch Hecken und Gestrüpp vor dem langersehnten Abschuß feststellen müssen, daß die Kammer ungewollt geöffnet yar und die Patrone verloren ging· Xn diesem Fall ist anch ein schnelles Nachladen oft nicht mehr nötig oder möglich« Deren Beispiele für die Notwendigkeit einer automatischen Kammer sperre gibt es viele· Kennzeichnend ist auch, daß einige Waffenhersteller die Kummer im gespannten und gesicherten Zustand gegen öffnen sperren· Dies ist nmr bei Waffen ohne Entspannvorrichtung sinnvoll· Hler können auch die oft geforderten Ieiohtgangigen Sicherungen zu gefährlichen Irrtümern führen und verführen·
Oeht man davon aus, daß der Vorgang des Ladens und entspannen· einer Waffe wie im vorliegenden Fall beim 87·tem Mauser 98 mit Ruhe und Btdaoht getätigt werden kann, geeohleht dies aweokdlenli eherweise daduroh, daß slve Patron« win gewatet In den Lauf repotiert wird. Ubsr dl· Spanakurve und gegen den Wideretand dar Sohlagfeder (16) wird die eohlageinhelt (Sehlagbolsen (J) und Sohlagbolsensiutter (3) vorgespannt und In der Rast (3.1) surttokgehalten. Brrt In geaehlossener Stellung der Kammer (i) entspannt sieh dl· Druckfeder (ifc.1) und aohlebt den Verriegelungsbolsan (1*>) axial begrenst in da· Lager des frei gewordenen KUt-B· (12)· Dl««er let rar Aufnähe«
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Eäatriegelungsknopfes (13) im Durchmesser etwas stärker gehalten, aber auch um evtl. Fertigungstoleranzen zu begegnen· Die Waffe ist ans gespannt, geladen (feuerbereit) und dxe Kammer (i) gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesperrt. Kommt man nicht zum Schuß oder will man die Waffe entladen, druckt man mit dem Daumen den Entriegelungsknopf (13) nach vorn· Gleichseitig erfaßt man mit dem Zeigefinger und Mittelfinger den Kammerstengel (i*i) und öffnet die Kammer (1). Das Vordrücken der Entriegelungseinheit (12 + 13) gegen den Verriegelungsbolzen und die Kraft der Druckfeder (i*».i) ist soweit nötig, bis die Kammer (i) in ihrer radialen Bewegung fr?l asu öffnen ist.
Soll aber die geladene Waffe ssu einem späteren Zeitpunkt geschrieen werden, wird diese über die Flüge1-sicherung (k) in gewehrter Weise gesichert. Die Schrägeteilung (Drehung) des SicherungsflUgels (k) beträgt zwangsweise durch den Eintritt der besonders geformten Nase (k,k) in die Nut der Schlagbolzenmutter (3.2) 45° - Figur 2 -
Während des Sicherungevorgangs wird erfindungsgemaC gleichzeitig die Rückholfeder (&Iacgr;.2) (unmerklich und weich) mit vorgespannt, indem die vordere Federringöse in die Nut einer mit dem Sohlttßohen (2) fest verbundenen Schraube (U. 1) eingreif«, während sich die hintere Öse in der Nut der beweglich angeordneten Schraube (4.3) im Sioherungsf\Ugel (*») befindet. Diese Madensohraube (4*3) dient zum Vorspannen der Rückholfeder (&Iacgr;.2) und wird gegen selbsttätiges Offnen durch Kleben, Pressen, Vernieten usw. geeiohert· In dieser Position ist der SloherungsflUgel (k) nicht mehr direkt aus seiner Lage au bringen (drehen), da
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sich die Nase \b.k) bereits in der Führungsnut der Schlagbolzenmutter (3,2) befindet, in die sie beim Sichern einrastete. Durch Betätigen des Abzuges bzw. bei Senken des Abzugsstollens (7) bei gleichzeitigem Zurückhalten bzw. langsamen Vorlassen des Entspannhebele (io) wird der Entspannvorgang durchgeführt. Die Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens (5) mit der verbundenen Schlagbolzenmutter (3) ist durch die LSnge der Führungsnut (3.2),in der die Sicherungsstcse (k,k) gleitet, vorgegeben· Nach diesem Vorgang ist die Schlagbolzenfeder (i6) nun weitgehendet entspannt· Die Zündstiftspitze (5·1) befindet sich in Jedem Fall innerhalb der Kammer (1) - Figur 3 Auch ein versehentlich abgeschlagener Schlagbolzen (5) würde im gesicherten Zustand der Waffe immer vor dem Zündhütchen der Patrone zum Stehen kommen·
Inzwischen b-swegte (drehte) sich der Entepannhebel (io) in Spannst ellung und wird, um in seiner Stellung zu bleiben, über einen Druckbolzen (io*fe) gegen eine Kante des Zwischenstücks (ii) so fixiert, daß das Widerlager (lei) immer auf den Nutabsatz (6) d*.r Schlofihülse anliegt« Dmr Spannhebel (io) ist so gestaltet, da0 er auch bei. niedrigst montierten Zielfernrohren bequem mit dem Daumen erreichbar 1st«
Die Waffe 1st nun geladen, entspannt und gesichert, der Verschluß (1) geschlossen und gegen unbeabsichtigtes Offnen verriegelt. Auch in dieser Position ist ein gefahrloses Entladen der waffe (wie beschrieben) mog-11oh. Sie ist aber auch in Bruohteilen einer Sekunde feuerbereit«
Mit dem Spannhebel (io) wird Über den Widerstand der Schlagfeder (16) der Schlagbolzen (5) und die schlag*
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bolzenmutter (3) solange aus ihrer Entspannposition rückwärts bewegt, bis der Fangstollen (7) vor die Rast der Schlagbclzeniuutter (3.1) tritt und diese festhält· Erst danach erfolgt durch weitere Rückwärtsbewegung die Freigabe der Sicherungsnase (k.k) aus der Nut der Schlagbolzenmutter (3»2)f so daß sich der Sicherungsflügel (4) durch die Rückholfeder {k,2) in seine Ausgangsposition dreht und dort unter Federdruck verharrt. Der Funktionsablauf der Ent.Sicherung ist auf ein Zeitminieum reduziert - die Reihenfolge ist ans Sicherheitsgründen vorgegeben· Die Waffe ist nun feuerbereit, der Verschluß (die Kammer 1) immer noch verriegelt.
Durch Freigabe des Stollens (7) während der Abzugs&mdash; bewegung wird die Zündeinheit (i6, 5, 3) soweit nach vorne in Bewegung gesetzt, bis die Sehlagbolzeninutter (3) mit ihrer Stirnfläche den Sntriegelungsbolzen (12) tangential berührt und dieser den Verriegelungsbolzen (14) gegen den Widerstand der Feder (&idiagr;4·&idiagr;) au« seiner Sperrfunktion drückt, bevor der Zündstift durch das Auf treffen auf da· Zündhütchen der Patrone sum Stillstand kommt· Der Verschluß (i) ie wieder zu ttffnen und dl« Waffe ladeberelt. - Figur 1 -
1 Kanmer 1*1
S Sohloflohen
3 Beftlftftooleraaiutt*?
3*1 Raetetellen 3.2 Nut
k Sicherungehebel (-flügel) 4,1 Vorspannschraube ii,2 Rückholfeder 4*3 feste Madenechraube k,k Nase
5 Schlagbolzen 5.1 Zündstiftepitze 5*2 Sohlagbolzenführung
6 Schloßhülee (Nutabsatz)
7 Fangeto11 en
8 Auszieher
9 Auezieherring
Spann- u. Entepannhebel
10.1 Widerlager
10.2 Drehpunkt 1&ogr;·3 Feder 1o,4 Druckbolzen
Zwischenstück Entriegelungsbolzen
Entriegelungsknopf Ik Verriegelungsbolzen 14«1 Druckfeder
Drueketück Söhlagfeder

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Spann&mdash; und Entspanneinrichtung mit Schlagbolzen&mdash; wegbegrenzung, automatischer Ent sicherung und automatischer Kammersperre dadurch gekennzeichnet, da& ein Spann- und Entspannhebel den Schlagbolzen unabhängig von der Spannkurve bewegt und ein Sicherungezapfen seinen Weg in einer längsbeetimmten Nut begrenzt, eine vorgespannte Feder den Sicherungsflügel automatisch bewegt, zwei korrespondierende Bolzen die Ver- und Entriegelung zwischen Kammer und Schlößchen herstellen und ein Entriegelungsknopf das manuelle Lösen der Sperrfunktion ermöglicht·
    2. Spann- u~d Entepanneinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein besonder 4 gestalteter und angeordneter Spann- und Entepannhebel unabhängig von der zwangsweisen Steuerung bei m Öffnen und Schließen dee Verschlußes durch die Spannkurv· mit wenig Kraftaufwand ein Spannen und Entspannen dee schlagbolzen· ermöglicht·
    3. Spann- und Entspanneinrichtung nach Anspruch 1 und 2 daduroh gekennzeichnet, daß der Spann- und Entepannhebel an einem Zwischenstück drehbar angebracht ist und dieses fest mit Schraub-, Schweiß-, Steck-, Kleb- oder anderer Verbindung an der Sehlagbolzenmutter oder dem schlagbolzen verbunden ist*
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    k. Spann&mdash; und Entspasnsinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Nutabsatz der Schloßhiilse (Abzugestollennut) oder das Schlößchen als Gegenlager für den Spann&mdash; und Entspannvorgang verwendet wird.
    5· Schlagbolzenwegbegrenzung nach Anspruch 1 dadurch gekennz ei chnety daß ein besonders gestalteter Zapfen am Sicherungsflügel nach Drehung aus seiner Ruhelage um k5° ^m eine Längenut der Schlagbolzenmutter eintritt.
    f. öchlagbolzenwegbegrenzung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nut in der üchlagbolzenmutter den Schlagholzen-Vorlauf weg bestimmt (begrenzt) und die Tiefe der Nu-*- den SichexungsflUgel gleichzeitig gegen Verdrehen führt«
    7· Automatische Entsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine in der SicherungeflUgelwelle angeordnete und vorgespannte Rückholfeder den Sicherungsflügel nach Freigabe aus der Führungsnut der Schlagbolzenmutter automatisch in eine andere Lage verdreht.
    8. Automatische tintsicherung nach vorhergehendem Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder mit ihren swei been am jeweiligen Ende unter Druck in bchruubnuten liegt, wobei eine schraube fest iai Schlößchen vuM die andere beweglich zum Vorspannen im oieherungsflügel angeordnet let und durch Vernieten, Pree-en, Kleben usw. gegen «&bull;ibattatlg·· Verdrehen gesichert ist·
    &bull;I··· «ill
    9« Automatische Kammersperre nach Anspruch 1 da« duroh gekennzeichnet, daß an einer vorbestimmten Stelle der Kammer ein unter Federdruök gelagerter und axial in seinem weg begrenzter Verriepelungsbolzen bei geschlossenem Verschluß die Verriegelung der Waffe zwischen Kammer und Schlößchen automatisch herstellt. ■
    10. Automatische Kammersnerre nach Anspruch 1 dadurch I
    gekennzeichnet, daß ein partiell abgeflachter Entriegelungsbolzen im Schlößchen durch die stärkere Kraft der entspannenden Schlagfeder Über die Schlagbolzenmutter den Verriegelungsbolzen automatisch entriegelt.
    11. Automatische Kammersperre nach Anspruch 1 und 1o dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der abgeflachten Stelle am Entriegelungsbolzen den Weg der automatischen Entriegelung durch die Schlagbolzenmutter bestimmt.
    12. Automatische Kammer sperre nach Anspruch 1 da- _, durch gekennz ei chne t, daß ein be- < liebig geformter Entriegelungsknopf in einem V. wegbegrenzten Langloch im Schlößchen (von außen) ' mit dem Entriegelungsbolzen verschraubt ist, damit ein mechanisches (manuelles) Öffnen des Verschlußes im ge- und entspannten und geladenen Zustand der Waffe möglich ist.
    13. Automatische Kammereperre nach Anspruch 1o 12 daduroh gekennzeichnet, daß ein um den tatsächlichen Zündweg verlängerter Ent* riegelungebolzen die aperrfunktion zwischen Kammer und Schlößchen aufhebt und ein einwandfreies Öffnen und nach Repetieren der Kammer nach dem achuß gewährleistet.
DE8810600U 1988-08-22 1988-08-22 Hebelspann- und Entspanneinrichtung mit Schlagbolzenwegbegrenzung, automatischer Entsicherung und automatischer Kammersperre f. ein Repetierbüchsenschloß Expired DE8810600U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043628A1 (de) * 2007-09-13 2009-03-19 J.G. ANSCHÜTZ GmbH & Co. KG Schußwaffe mit Umschalteinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043628A1 (de) * 2007-09-13 2009-03-19 J.G. ANSCHÜTZ GmbH & Co. KG Schußwaffe mit Umschalteinrichtung
DE102007043628B4 (de) * 2007-09-13 2015-12-31 J.G. ANSCHÜTZ GmbH & Co. KG Schußwaffe mit Umschalteinrichtung

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