DE8809750U1 - Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge

Info

Publication number
DE8809750U1
DE8809750U1 DE8809750U DE8809750U DE8809750U1 DE 8809750 U1 DE8809750 U1 DE 8809750U1 DE 8809750 U DE8809750 U DE 8809750U DE 8809750 U DE8809750 U DE 8809750U DE 8809750 U1 DE8809750 U1 DE 8809750U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
units
arm
side arm
puller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8809750U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DE8809750U priority Critical patent/DE8809750U1/de
Publication of DE8809750U1 publication Critical patent/DE8809750U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Pat 6019a
Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge, vie mit mehreren Anhängern versehene Zugeinheiten, insbesondere in und aus Be- und/oder Entladebereiche, wobei das Fahrzeug in seiner Gesamtlänge bzv. taktos?ise in Einheiten mittels einer mechanischen Einrichtung in den entsprechenden Funktionsbereich hinein- bzw. herausfahrbar sowie innerhalb des Funktionsbereiches positionierbar ist. Schienengebundene Fahrzeuge, wie mit Anhängern versehene Lokomotiven, Hängebahnen, Schwebebahnen oder dgl. müssen, vielfach in entsprechenden Funktionsbereichen, wie beispielsweise Ankuppeln/ Abkuppeln, Beladen/Entladen Oder dgl. positioniert werden, damit die entsprechenden Funktionen präzise ausgeführt werden können. Das Verfahren des Zugelementes (Lokomotive) bereitet in Abhängigkeit von der Gesamtlänge des Zuges Probleme, um entsprechende Einheiten des Zuges an einer vorgegebenen Stelle anzuhalten. Diese Schwierigkeiten machen sich insbesondere dann bemerkbar, wenn mit' Materialien beladene Züge taktweise in entsprechende Entladebereiche eingebracht werden müssen. Diese Entladebereiche werden vielfach durch sogenannte Drehgestelle gebildet, die um die Achse des Wagens herum schwenkbar sind und den Wagen ohne abzukuppeln entleeren. Um die Funktion exakt ausführen zu können, ist ein zielgenaues Positionieren innerhalb der Entladeeinrichtung zwingend notwendig. Es ist allgemein bekannt, derartige Züge bzw. Anhänger durch seilgezogene Mitrehmer in den entsprechenden Entladebereich einzubringen. In Abhängigkeit von Länge und Gewicht der gesamten Zugeinheit treten jedoch ständig Positionierprobleme auf. Infolge der problematischen Positionierarbeit wird der Entladevorgang des Gesamtzuges verzögert. Ferner war es bisher nicht möglich/ auch den bzw. die letzten Einheiten des Gesamtverbandes mit der angesprochenen Einrichtung innerhalb des Entladebereiches zu positionieren. Zu dem Zweck mußte die letzte Einheit des Zuges abgekoppelt und mit einem weiteren Zugmittel versehen werden, welches die letzte Einheit dann innerhalb des Enladebefeiches positioniert hat.
· ft » ·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge zu konzipieren, mit welcher es möglich ist, sowohl Züge in ihrer Gesamtlänge als auch Einheiten derselben nicht nur in entsprechende Funktionsbereiche hinein- und hinaus zu fahren, sondern auch mit der gleichen Einrichtung die problematischen letzten Einheiten eines Zuges zielgenau innerhalb der Einrichtung zu positionieren.
Jf Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die mechanische Einrich- % tung durch einen Seitenarmvorzieher gebildet ist, der stationär &iacgr; auf einer Fahreinheit angeordnet und im dem Funktionsbereich,
&rgr; insbesondere einem Be- und/oder Entladebereich, zugewandten Ende \: der Fahreinheit befestigt ist. Der Seitenarmvorzieher weist vorzugsweise einen über die Fahreinheit mit vorgegebener Abmessung \, hinausragenden Arm auf, der parallel zum Fahrzeug bzw. Einheiten '■· desselben gerichtet ist. Die Länge des Armes ist dabei so ausgelegt, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit zumindest in den Funktionsbereich hineingefahren werden kann. Jenachdem ob das schienengebundene Fahrzeug sich auf der Erde bewegt oder aber als Hängebahn ausgebildet ist, kann der Seitenarmvorzieher von der Seite, voi/ unten oder aber von obon an dem Fahrzeug bzwc Einheiten desselben angreifen und so das Fahrzeug : selber bzw. Einheiten desselben taktweise in den entsprechenden
: Funktionsbereich hineinfahren.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß wird vorgeschlagen, in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuges bzw. Einheiten desselben, den Arm dergestalt verlängerbar auszubilden, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit auch aus dem Finktionsbereich wieder herausfahrbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, ; daß die zu be- oder entladenden einzelnen Anhänger nicht unbedingt
nach dem Be- oder Entladen durch eine Zugeinheit weitergefahren f werden. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt. 3aß der Be- «§ oder Entladebereich jederzeit problemlos weiterbetrieben werden ■l kann, ohne daß Anhänger eines vorhergehenden Zuges störend vor- U handen «2nd.
• 4 · I
Der Arm ist im Bereich seines freien Endes gekröpft ausgebildet. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß der Arm unmittelbar an der Kupplung d^s letzten Wagens angreifen kann. Der Krafteingriff ist mittig, Seitenkräfte werden somit im wesentlichen ausgeschlossen. Der Arm liegt in seiner Betriebsstellung am Fahrzeug bzw. Einheiten desselben an und ist zum Zwecke des taktweisen Vorschubes einzelner Einheiten des Fahrzeuges in eine Position schwenkbar, die etwa 90° außerhalb der Betriebsstellung liegt. Je nachdem ob der Arm bzw. der Seitenarmvorzieher in seiner Betriebsstellung in einer horizontalen oder vertikalen Position angeordnet ist, kann er in eine entsprechende vertikale oder horizontale Ruhestellung gebracht und in diese Stellung mittels der Fahreinheit zu seiner nächsten Position verfahren werden. Der Arm bzw. der Seitenarmvorzieher ist um seine Längsachse schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung elektrisch oder hydraulisch durchgeführt werden kann.
Je nach Art des schienengebundenen Fahrzeuges wird einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß vorgeschlagen, an der Fahreinheit einen weiteren Seitenarmvorzieher vorzusehen, der ebenfalls in einen Arm ausläuft, der etwa senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges bzw. Einheiten desselben aus einer vertikalen Ruhestellung in eine horizontale Betriebsstellung schwenkbar ist. Dieser weitere Arm ist vorzugsweise zwischen die einzelnen Einheiten des Fahrzeuges einführbar. Der zwischen die Einheiten des Fahrzeuges schwenkbare etwa mittig angeordnete Seitenarmvorzieher ist i.i der Lage, den wesentlichen Teil des Fahrzeuges bzw, Einheiten desselben in und aus den Funktionsbereichen hinein- bzw. herauszufahren, während der vordere Seitenarmvorzieher den Endbereich des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit in den Funktionsbereich hinein- und ggf. auch wieder herausfährt. In Abhängigkeit der Art des zu transportierenden Zuges kann es sinnvoll sein, zwei Seitenarmvorzieher zu verwenden, die aufgrund baulicher Gegebenheiten für einen ordnungsgemäßen Ablauf, wie ihn die Neuerung vorsieht, notwendig sind.
Die Fahreinheit selber verfährt parallel zum Fahrzeug und weist in Abhängigkiet vom Kraftbedarf mindestens einen Antrieb auf.
Die Fahreinheit kann vorzugsweise durch mindestens einen hydraulischen Antrieb mit schnellaufenden Hydromotoren und nachgeschaltetem Getriebe oder aber durch mindestens einen direkten Antrieb mit langsamlaufenden Hydromotoren verfahren werden. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Fahreinheit durch mindestens einen elektrischen Antrieb mit sehneHäufenden Elektromotoren sowie nachgeschaltetem Getriebe zu verfahren.
Bevorzugte Anwendungsgebiete der Neuerung sind Elektorhängebahnen wie sie beispielsweise als Power and Free Anlagen in Automobilwerken, Regallagern oder dgl. eingesetzt werden sowie bodenverfahrbare Züge, insbesondere zum Be- und Entladen einzelner Einheiten, ohne daß ein An- und Abkuppeln der Einheiten zum Zwecke der Durchführung der Funktion notwendig ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - Prinzipskizze einer Einrichtung zum taktweisen Transportieren von Elektrohängebahneinheiten in einen Entladebereich
Fig. 2 und 3 - verschiedene Stallungen einer Einrichtung zum Transportieren von erdgebundenen Schienenfahrzeugen bzw. Einheiten desselben in einen Entladebereich
Figur 1 zeigt eine Einrichtung 1 zum innerbetrieblichen Fördern von Bauteilen 2, wobei als Zugmittel an Deckenschienen 2 verfahrbare Hängebahnwagen 4 zur Anwendung kommen. Die Hängebahnwagen 4 sind über Rollen 5 und nicht weiter dargestellte Antriebe verfahrbar. Die Hängebahnwagen 4 sind untereinander durch Kupplungen 6 miteinander verbunden. In einem Entladebereich 7 müssen
die Hängebahnwagen 4 punktgenau positioniert werden, damit ein nicht weiter dargestelltes Werkzeug die Bauteile 2 vom Hängebahnwagen 4 entladen kann. Um dies realisieren zu können, ist unterhalb der Schienen 3 eine weitere Fahrebene 8 vorgesehen (ebenerdig) auf welcher eine Fahreinheit 9 hin und her bewegbar ist. Die Fahreinheit 9 weist einen um eine Horizontalachse 10 verschwenkbaren Seitenarmvorzieher 11 auf. Der Seitenarmvorzieher 11 1st·, mit einen» etwa winkelförmigen Querschnitt versehen. Mit seinem freien Ende 12 kommt er an einem Anschlag 13 des jeweiligen Hängebahnwagens zur Anlage. Durch Verfahren der Fahreinheit 9 in Richtung des Entladebereiches 7 wird der mit dem Endbereich 12 in Eingriff stehende Hängebahnwagen 4 in den Entladebereich 7 hineingeschoben. Das Beschleunigen, Fahren und Abbremsen (Positionieren) der jeweiligen Hängebahnwagen 4 erfolgt nach einem elektrisch bzw. elektronisch gesteuerten Fahrdiagramm. Der jeweilige Hängebahnwagen 4 kann punktgenau innerhalb des Entladebereiches 7 positioniert werden. Durch Schwenken des Seitenarmvorziehers 11 um die Horizontalachse 10 wird der Seitenarmvorzieher 11 aus dem Bereich des Hängebahnwagens 4 herausgeschwenkt. Die Fahreinheit 9 bewegt sich nun entgegengesetzt zum Entladebereich 7, wobei im Bereich des folgenden Hängebahnwagens 4 der Seitenarmvorzieher 11 wieder in eine vertikale Position geschwenkt wird. Ist der Entladevorgang im Entladebereich 7 vollendet, schiebt die Fahreinheit 9 den folgenden Hängebahnwagen 4 in den Entladebereich 7. Um nun auch den letzten Hängebahnwagen 4 nicht nur in den Entladebereich 7 hineinschieben sonder auch daraus herausfahren zu können, ist im horizontal verlaufenden Bereich 14 des Seitenarinvorziehers 11 ein Teleskopzylinder 15 angeordnet. Durch die Einrichtung können antrieblose Zugeinheiten problemlos be- und/oder entladen werden, da der jeweilige Hängebahnwagen 4 immer punktgenau innerhalb der Ent- oder Beladeeinrichtung 7 zum Stehen kommt. Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Entladeeinrichtung 16 für mit Kohle beladene Anhänger 17, die von einer nicht weiter dargestellten Lokomotive gezogen werden. Die Entladeeinrichtung 16 ist als zweiseitig gelagertes Drehgestell 18 ausgebildet, tiber Halterungen 19 wird der jeweilige Anhänger 17 innerhalb des Drehgestelles 18 fixiert und um seine
Kupplungsachse 20 gedreht. Da das punktgenaue Positionieren des jeweiligen Anhängers 17 innerhalb der Entladeeinrichtung 16 durch Verfahren der Lokomotive nicht realisierbar ist, ist eine außerhalb der Entladeeinrichtung 16 vorgesehene mechanische Einrichtung 21 vorgesehen, die aus folgenden Bauteilen besteht: einer parallel zu den Anhängern bewegbaren Fahreinheit 22, einem vorderen Seitenarmvorzieher 23, einem mittleren Seitenarmvorzieher 24 sowie mehreren Antriebseinheiten 25.
Figur 2 zeigt den mittleren Seitenarmvorzieher 24 im Einsatz« Er ist konstruktiv so ausgelegt, daß er mit seinem freien Ende 26 zwischen jeweils zwei Anhänger 17 mittels Hydraulikzylindern 27 hineingeschwenkt werden kann. Der Antrieb der Fahreinheit 22 erfolgt über Ritzel und Zahnstange 28. Durch Verfahren der Fahreinheit parallel zu den Anhängern 17 wird der jeweils vor dem Seitenarmvorzieher 24 liegende Anhänger 17 in Richtung der Entladeeinrichtung 16 bewegt. Das Beschleunigen, Fahren und Abbremsen des Zuges bzw. der einzelnen Anhänger 17 erfolgt entsprechend dem Fahrdiagramm. Durch diese Maßnahme kann jeder einzelne Anhänger 17 innerhalb der Entladeeinrichtung punktgenau positioniert werden. Ist der mittlere Seitenarmvorzieher 24 im Einsatz, so ist der vordere Seitenarmvorzieher 23 in eine vertikale Position geschwenkt . Die Schwenkbewegung erfolgt um eine Horizontalachse 29 unter Verwendung eines Hydraulikzylinders 30.
Figur 3 zeigt den vorderen Seitenarnr.orzieher 23 in seiner Betriebsstellung. Der Seitenarmvorzieher 23 weist ein winkelförmiges Profil aaf und läuft in seinem freien Endbereich 31 in einen Kragarm 32 aus. Letzterer kommt etwa auf der Kupplungsachse 20 zur Ruhe und greift an dem Kupplungseiide 33 des letzten Anhängers 17 an. Entsprechend dem Fahrdiagramm wird auch der Ie £·*..·■*■■ ' hänger 17 punktgenau im Entladebereich 16 zum Stillstand gebracht.
Je nach Länge der zu be- und/oder entladenden Züge (Anhänger) besteht auch die Möglichkeit ganz ohne den mittleren Seitenarmvorzieher 24 auszukommen. Der vordere Seitenarmvorzieher 23 wird
dann am hinteren Ende des Zuges an der Kupplung 33 zur Anlage gebracht und schiebt entsprechend dem Fahrdiagramm taktweise die einzelnen Anhänger durch den Entladebereich 16 hindurch.

Claims (13)

Pat 6019a Ansprüche
1. Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge, wie mit mehreren Anhängern versehene Zugeinheiten, insbesondere in und aus Be- und/oder Entladebereiche, wobei das Fahrzeug in seiner Gesamtlänge czw. taktweise in Einheiten mittels einer mechanischen Einrichtung in den entsprechenden Funktionsbereich hinein- bzw. herausfahrbar sowie innerhalb des FvicJctionsbereiches positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einrichtung (21) durch einen Seitenarmvorzieher (11,23,24) gebildet ist, der stationär auf einer Fahreinheit (9,22) angeordnet und im dem Funktionsbereich (7,16), insbesondere einem Be- und/oder Entladebereich zugewandten Ende der Fahreinheit (9,22) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarmrorzieher (11,23) einen über die Fahreinheit (9,22) mit vorgegebener Abmessung hinausragenden Arm (14) aufweist, der parallel zum Fahrzeug bzw. Einheiten (4,17) desselben gerichtet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes (14) so ausgelegt ist, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit (4,17) zumindest in den Funktionsbereich (7,16) hineinfahrbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14), in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuges bzw. Einheiten (4,17) desselben, dergestalt verlängerbar (15) ist, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit (4,17) aus dem Funktionsbereich (7,16) herausfahrbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm im Bereich seines freien Endes (31) gekröpft (32) ausgebildet ist.
ti» ·
t ·
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) in seiner Betriebsstellung am Fahrzeug bzw. Einheiten (4,17) desselben anliegt und zum Zwecke des taktweisen Vorschubes einzelner Einheiten (4,17) des Fahrzeuges in eine Position schwenkbar ist, die etwa 90° außerhalb der Betriebsstellung liegt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) bzw. der Seitenarmvorzieher (23,24) um eine Horizontalachse (10,29) schwenkbar und elektrisch oder hydraulisch in seine Betriebsstellung führbar ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Seitenarmvorzieher (24), der etwa im mittleren Bereich der Fahreinheit (22) angeordnet ist und einen Arm (26) aufweist, der etwa senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges bzw. Einheiten (17) desselben aus einer vertikalen Ruhestellung in eine horizontale Betriebsstellung schwenkbar ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (26) des weiteren Seitenarmvorziehers (24) zwischen einzelne Einheiten (17) des Fahrzeuges einführbar ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen die Einheiten (17) des Fahrzeuges schwenkbare mittlere Seitenarmvorziehor (24) den wesentlichen Teil des Fahrzeuges bzw. dessen wesentliche Einheiten (1V) in und aus den/dem Funktionsbereich (16) hinein- bzw. herausfährt, während der vordere Seitenarmvorzieher (23) den Endbareich des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit (17) in den Funktions^- bereich (16) hinein- und ggf. auch w.'.eder herausfährt,
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahreinheit (9,22),in Abhängigkeit vom Kraftbe- darc, mit einem oder mehreren Antrieben (25) versehen ist.
• * t ·
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich net, daß die Fahreinheit (9,22) durch mindestens einen hydraulischen Antrieb (25) mit Schnellaufenden Hydromotoren und nachgeschaltetem Getriebe oder durch mindestens einen direkten Antrieb mit langsamlaufenden Hydromotoren verfahrbar ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß die Fahreinheit (9,22) durch mindestens einen elektrischen Antrieb mit schneilauftmden Elektromotoren und nachgeschaltetem Getriebe verfahrbar ist.
DE8809750U 1988-07-30 1988-07-30 Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge Expired - Lifetime DE8809750U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8809750U DE8809750U1 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8809750U DE8809750U1 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8809750U1 true DE8809750U1 (de) 1989-11-30

Family

ID=6826486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8809750U Expired - Lifetime DE8809750U1 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8809750U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3833942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen umsetzen von grossen behaeltern, wie containern
DE102014011971B3 (de) Transportvorrichtung mit mehreren Wagen und Transportsystem
DE2140901C3 (de) Rangierhilfsvorrichtung
DE4414528C2 (de) Anlage zum Be- und Entladen von Eisenbahnwaggons
CH666231A5 (de) Ladungsverteilerfahrzeug.
DE102014015963B4 (de) Gerüstwechselsystem, Wechselwagen und Weiche für ein Gerüstwechselsystem und Walzwerk mit einem Walzblock und einem Gerüstwechselsystem
DE8809750U1 (de) Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge
DE3009900A1 (de) Universell einsetzbare transporteinrichtung
DE3826049C2 (de)
DE10143287B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Positionieren von Förderwagen
DE330663C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Eisenbahnwagen an Ablaufbergen
DE19500592C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rangieren von Gleisfahrzeugen
DE2748241C2 (de) Automatische Rangieranlage
DE714198C (de) Hilfseinrichtung fuer die Foerderkorbbedienung mit einer Schwenkbuehne
DE2044422C (de) Vorrichtung zum Umladen von Containern
DE3914506C1 (en) Monorail train for underground mining - is driven solely by cable-hauled trolley in steep sectors so force flux between train drive and rail is interrupted by coupling rod
DE1455054C3 (de)
DE19519606C2 (de) Rangiervorrichtung für Bahnfahrzeuge
DE1605859C (de) Automatische Rangieranlage zum kup pelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen mit Einlaufzone und Beidruckzone
DE1506957C (de) Gleis verfahrbare Ladebandanlage
DE1530302C (de) Schubwagen zum Rangieren von Eisen bahnwagen oder sonstigen schienengebun denen Fahrzeugen
DE1431846C (de) Montageanlage fur die Endmontage von vierrädrigen Fahrzeugen
DE2715662C2 (de) Anlage zum Fördern von Eisenbahnwagen in einem Richtungsgleis von Rangierbahnhöfen
DE2528474A1 (de) Anlage nur fuer die schacht- insbesondere fuer die blindschachtfoerderung mit foerderkoerben, die zur unterbringung von gehaengen einer einschienenhaengebahn mit tragschienen versehen sind
DE1233900B (de) Eisenbahnwagen zum Transport von grossstueckigem, langem Ladegut, insbesondere von Gleisjochpaketen