DE8809750U1 - Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge - Google Patents
Einrichtung zum Transportieren schienengebundener FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
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Description
Pat 6019a
Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge, vie mit mehreren Anhängern versehene
Zugeinheiten, insbesondere in und aus Be- und/oder Entladebereiche,
wobei das Fahrzeug in seiner Gesamtlänge bzv. taktos?ise in Einheiten mittels einer mechanischen Einrichtung
in den entsprechenden Funktionsbereich hinein- bzw. herausfahrbar sowie innerhalb des Funktionsbereiches positionierbar ist. Schienengebundene
Fahrzeuge, wie mit Anhängern versehene Lokomotiven, Hängebahnen, Schwebebahnen oder dgl. müssen, vielfach in entsprechenden
Funktionsbereichen, wie beispielsweise Ankuppeln/ Abkuppeln, Beladen/Entladen Oder dgl. positioniert werden, damit
die entsprechenden Funktionen präzise ausgeführt werden können. Das Verfahren des Zugelementes (Lokomotive) bereitet in Abhängigkeit
von der Gesamtlänge des Zuges Probleme, um entsprechende
Einheiten des Zuges an einer vorgegebenen Stelle anzuhalten. Diese Schwierigkeiten machen sich insbesondere dann bemerkbar, wenn mit'
Materialien beladene Züge taktweise in entsprechende Entladebereiche eingebracht werden müssen. Diese Entladebereiche werden
vielfach durch sogenannte Drehgestelle gebildet, die um die Achse des Wagens herum schwenkbar sind und den Wagen ohne abzukuppeln
entleeren. Um die Funktion exakt ausführen zu können, ist ein zielgenaues Positionieren innerhalb der Entladeeinrichtung zwingend
notwendig. Es ist allgemein bekannt, derartige Züge bzw. Anhänger durch seilgezogene Mitrehmer in den entsprechenden Entladebereich
einzubringen. In Abhängigkeit von Länge und Gewicht der gesamten Zugeinheit treten jedoch ständig Positionierprobleme
auf. Infolge der problematischen Positionierarbeit wird der Entladevorgang des Gesamtzuges verzögert. Ferner war es bisher nicht
möglich/ auch den bzw. die letzten Einheiten des Gesamtverbandes mit der angesprochenen Einrichtung innerhalb des Entladebereiches
zu positionieren. Zu dem Zweck mußte die letzte Einheit des Zuges abgekoppelt und mit einem weiteren Zugmittel versehen werden,
welches die letzte Einheit dann innerhalb des Enladebefeiches
positioniert hat.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge zu konzipieren, mit
welcher es möglich ist, sowohl Züge in ihrer Gesamtlänge als auch Einheiten derselben nicht nur in entsprechende Funktionsbereiche
hinein- und hinaus zu fahren, sondern auch mit der gleichen Einrichtung die problematischen letzten Einheiten eines Zuges zielgenau
innerhalb der Einrichtung zu positionieren.
Jf Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die mechanische Einrich-
% tung durch einen Seitenarmvorzieher gebildet ist, der stationär
&iacgr; auf einer Fahreinheit angeordnet und im dem Funktionsbereich,
&rgr; insbesondere einem Be- und/oder Entladebereich, zugewandten Ende
\: der Fahreinheit befestigt ist. Der Seitenarmvorzieher weist vorzugsweise
einen über die Fahreinheit mit vorgegebener Abmessung \, hinausragenden Arm auf, der parallel zum Fahrzeug bzw. Einheiten
'■· desselben gerichtet ist. Die Länge des Armes ist dabei so ausgelegt,
daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit zumindest in den Funktionsbereich hineingefahren werden kann.
Jenachdem ob das schienengebundene Fahrzeug sich auf der Erde bewegt oder aber als Hängebahn ausgebildet ist, kann der Seitenarmvorzieher
von der Seite, voi/ unten oder aber von obon an dem
Fahrzeug bzwc Einheiten desselben angreifen und so das Fahrzeug
: selber bzw. Einheiten desselben taktweise in den entsprechenden
: Funktionsbereich hineinfahren.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß wird vorgeschlagen, in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuges bzw. Einheiten desselben,
den Arm dergestalt verlängerbar auszubilden, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit auch aus dem Finktionsbereich
wieder herausfahrbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, ; daß die zu be- oder entladenden einzelnen Anhänger nicht unbedingt
nach dem Be- oder Entladen durch eine Zugeinheit weitergefahren
f werden. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt. 3aß der Be-
Ǥ oder Entladebereich jederzeit problemlos weiterbetrieben werden
■l kann, ohne daß Anhänger eines vorhergehenden Zuges störend vor-
U handen «2nd.
• 4 · I
Der Arm ist im Bereich seines freien Endes gekröpft ausgebildet. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß der Arm unmittelbar
an der Kupplung d^s letzten Wagens angreifen kann. Der
Krafteingriff ist mittig, Seitenkräfte werden somit im wesentlichen
ausgeschlossen. Der Arm liegt in seiner Betriebsstellung am Fahrzeug bzw. Einheiten desselben an und ist zum Zwecke des
taktweisen Vorschubes einzelner Einheiten des Fahrzeuges in eine Position schwenkbar, die etwa 90° außerhalb der Betriebsstellung
liegt. Je nachdem ob der Arm bzw. der Seitenarmvorzieher in seiner
Betriebsstellung in einer horizontalen oder vertikalen Position angeordnet ist, kann er in eine entsprechende vertikale oder horizontale
Ruhestellung gebracht und in diese Stellung mittels der Fahreinheit zu seiner nächsten Position verfahren werden. Der Arm
bzw. der Seitenarmvorzieher ist um seine Längsachse schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung elektrisch oder hydraulisch durchgeführt
werden kann.
Je nach Art des schienengebundenen Fahrzeuges wird einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß vorgeschlagen, an der Fahreinheit
einen weiteren Seitenarmvorzieher vorzusehen, der ebenfalls in einen Arm ausläuft, der etwa senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges
bzw. Einheiten desselben aus einer vertikalen Ruhestellung in eine horizontale Betriebsstellung schwenkbar ist. Dieser weitere
Arm ist vorzugsweise zwischen die einzelnen Einheiten des Fahrzeuges einführbar. Der zwischen die Einheiten des Fahrzeuges
schwenkbare etwa mittig angeordnete Seitenarmvorzieher ist i.i der Lage, den wesentlichen Teil des Fahrzeuges bzw, Einheiten desselben
in und aus den Funktionsbereichen hinein- bzw. herauszufahren, während der vordere Seitenarmvorzieher den Endbereich des
Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit in den Funktionsbereich hinein- und ggf. auch wieder herausfährt. In Abhängigkeit der Art
des zu transportierenden Zuges kann es sinnvoll sein, zwei Seitenarmvorzieher zu verwenden, die aufgrund baulicher Gegebenheiten
für einen ordnungsgemäßen Ablauf, wie ihn die Neuerung vorsieht, notwendig sind.
Die Fahreinheit selber verfährt parallel zum Fahrzeug und weist in Abhängigkiet vom Kraftbedarf mindestens einen Antrieb auf.
Die Fahreinheit kann vorzugsweise durch mindestens einen hydraulischen
Antrieb mit schnellaufenden Hydromotoren und nachgeschaltetem Getriebe oder aber durch mindestens einen direkten Antrieb
mit langsamlaufenden Hydromotoren verfahren werden. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Fahreinheit durch mindestens
einen elektrischen Antrieb mit sehneHäufenden Elektromotoren
sowie nachgeschaltetem Getriebe zu verfahren.
Bevorzugte Anwendungsgebiete der Neuerung sind Elektorhängebahnen wie sie beispielsweise als Power and Free Anlagen in Automobilwerken,
Regallagern oder dgl. eingesetzt werden sowie bodenverfahrbare Züge, insbesondere zum Be- und Entladen einzelner Einheiten,
ohne daß ein An- und Abkuppeln der Einheiten zum Zwecke der Durchführung der Funktion notwendig ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - Prinzipskizze einer Einrichtung zum taktweisen Transportieren von Elektrohängebahneinheiten
in einen Entladebereich
Fig. 2 und 3 - verschiedene Stallungen einer Einrichtung zum Transportieren von erdgebundenen
Schienenfahrzeugen bzw. Einheiten desselben in einen Entladebereich
Figur 1 zeigt eine Einrichtung 1 zum innerbetrieblichen Fördern von Bauteilen 2, wobei als Zugmittel an Deckenschienen 2 verfahrbare
Hängebahnwagen 4 zur Anwendung kommen. Die Hängebahnwagen 4 sind über Rollen 5 und nicht weiter dargestellte Antriebe
verfahrbar. Die Hängebahnwagen 4 sind untereinander durch Kupplungen 6 miteinander verbunden. In einem Entladebereich 7 müssen
die Hängebahnwagen 4 punktgenau positioniert werden, damit ein
nicht weiter dargestelltes Werkzeug die Bauteile 2 vom Hängebahnwagen 4 entladen kann. Um dies realisieren zu können, ist unterhalb
der Schienen 3 eine weitere Fahrebene 8 vorgesehen (ebenerdig) auf welcher eine Fahreinheit 9 hin und her bewegbar ist. Die Fahreinheit
9 weist einen um eine Horizontalachse 10 verschwenkbaren Seitenarmvorzieher 11 auf. Der Seitenarmvorzieher 11 1st·, mit einen»
etwa winkelförmigen Querschnitt versehen. Mit seinem freien Ende 12 kommt er an einem Anschlag 13 des jeweiligen Hängebahnwagens
zur Anlage. Durch Verfahren der Fahreinheit 9 in Richtung des Entladebereiches 7 wird der mit dem Endbereich 12 in Eingriff stehende
Hängebahnwagen 4 in den Entladebereich 7 hineingeschoben. Das Beschleunigen, Fahren und Abbremsen (Positionieren) der jeweiligen
Hängebahnwagen 4 erfolgt nach einem elektrisch bzw. elektronisch gesteuerten Fahrdiagramm. Der jeweilige Hängebahnwagen 4
kann punktgenau innerhalb des Entladebereiches 7 positioniert werden. Durch Schwenken des Seitenarmvorziehers 11 um die Horizontalachse
10 wird der Seitenarmvorzieher 11 aus dem Bereich des
Hängebahnwagens 4 herausgeschwenkt. Die Fahreinheit 9 bewegt sich nun entgegengesetzt zum Entladebereich 7, wobei im Bereich des folgenden
Hängebahnwagens 4 der Seitenarmvorzieher 11 wieder in eine
vertikale Position geschwenkt wird. Ist der Entladevorgang im Entladebereich 7 vollendet, schiebt die Fahreinheit 9 den folgenden
Hängebahnwagen 4 in den Entladebereich 7. Um nun auch den letzten Hängebahnwagen 4 nicht nur in den Entladebereich 7 hineinschieben
sonder auch daraus herausfahren zu können, ist im horizontal verlaufenden Bereich 14 des Seitenarinvorziehers 11 ein Teleskopzylinder
15 angeordnet. Durch die Einrichtung können antrieblose Zugeinheiten problemlos be- und/oder entladen werden, da der jeweilige
Hängebahnwagen 4 immer punktgenau innerhalb der Ent- oder Beladeeinrichtung 7 zum Stehen kommt. Die Figuren 2 und 3 zeigen
eine Entladeeinrichtung 16 für mit Kohle beladene Anhänger 17, die von einer nicht weiter dargestellten Lokomotive gezogen werden.
Die Entladeeinrichtung 16 ist als zweiseitig gelagertes Drehgestell 18 ausgebildet, tiber Halterungen 19 wird der jeweilige
Anhänger 17 innerhalb des Drehgestelles 18 fixiert und um seine
Kupplungsachse 20 gedreht. Da das punktgenaue Positionieren des
jeweiligen Anhängers 17 innerhalb der Entladeeinrichtung 16 durch Verfahren der Lokomotive nicht realisierbar ist, ist eine außerhalb
der Entladeeinrichtung 16 vorgesehene mechanische Einrichtung 21 vorgesehen, die aus folgenden Bauteilen besteht: einer
parallel zu den Anhängern bewegbaren Fahreinheit 22, einem vorderen Seitenarmvorzieher 23, einem mittleren Seitenarmvorzieher 24
sowie mehreren Antriebseinheiten 25.
Figur 2 zeigt den mittleren Seitenarmvorzieher 24 im Einsatz« Er ist konstruktiv so ausgelegt, daß er mit seinem freien Ende 26
zwischen jeweils zwei Anhänger 17 mittels Hydraulikzylindern 27 hineingeschwenkt werden kann. Der Antrieb der Fahreinheit 22
erfolgt über Ritzel und Zahnstange 28. Durch Verfahren der Fahreinheit parallel zu den Anhängern 17 wird der jeweils vor dem
Seitenarmvorzieher 24 liegende Anhänger 17 in Richtung der Entladeeinrichtung
16 bewegt. Das Beschleunigen, Fahren und Abbremsen des Zuges bzw. der einzelnen Anhänger 17 erfolgt entsprechend dem
Fahrdiagramm. Durch diese Maßnahme kann jeder einzelne Anhänger 17 innerhalb der Entladeeinrichtung punktgenau positioniert werden.
Ist der mittlere Seitenarmvorzieher 24 im Einsatz, so ist der vordere Seitenarmvorzieher 23 in eine vertikale Position geschwenkt
. Die Schwenkbewegung erfolgt um eine Horizontalachse 29 unter Verwendung eines Hydraulikzylinders 30.
Figur 3 zeigt den vorderen Seitenarnr.orzieher 23 in seiner Betriebsstellung.
Der Seitenarmvorzieher 23 weist ein winkelförmiges Profil aaf und läuft in seinem freien Endbereich 31 in einen
Kragarm 32 aus. Letzterer kommt etwa auf der Kupplungsachse 20 zur Ruhe und greift an dem Kupplungseiide 33 des letzten Anhängers 17
an. Entsprechend dem Fahrdiagramm wird auch der Ie £·*..·■*■■ ' hänger 17
punktgenau im Entladebereich 16 zum Stillstand gebracht.
Je nach Länge der zu be- und/oder entladenden Züge (Anhänger) besteht auch die Möglichkeit ganz ohne den mittleren Seitenarmvorzieher 24 auszukommen. Der vordere Seitenarmvorzieher 23 wird
dann am hinteren Ende des Zuges an der Kupplung 33 zur Anlage gebracht und schiebt entsprechend dem Fahrdiagramm taktweise
die einzelnen Anhänger durch den Entladebereich 16 hindurch.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge,
wie mit mehreren Anhängern versehene Zugeinheiten, insbesondere in und aus Be- und/oder Entladebereiche, wobei das Fahrzeug in seiner Gesamtlänge czw. taktweise in Einheiten mittels
einer mechanischen Einrichtung in den entsprechenden Funktionsbereich hinein- bzw. herausfahrbar sowie innerhalb des
FvicJctionsbereiches positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Einrichtung (21) durch einen Seitenarmvorzieher (11,23,24) gebildet ist, der stationär auf einer
Fahreinheit (9,22) angeordnet und im dem Funktionsbereich (7,16), insbesondere einem Be- und/oder Entladebereich zugewandten Ende der Fahreinheit (9,22) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Seitenarmrorzieher (11,23) einen über die Fahreinheit (9,22) mit vorgegebener Abmessung hinausragenden Arm (14) aufweist,
der parallel zum Fahrzeug bzw. Einheiten (4,17) desselben gerichtet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes (14) so ausgelegt ist, daß das
Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit (4,17) zumindest in den Funktionsbereich (7,16) hineinfahrbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14), in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuges bzw. Einheiten (4,17) desselben, dergestalt verlängerbar (15) ist, daß das Ende des Fahrzeuges bzw. dessen letzte
Einheit (4,17) aus dem Funktionsbereich (7,16) herausfahrbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm im Bereich seines freien Endes (31)
gekröpft (32) ausgebildet ist.
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6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (14) in seiner Betriebsstellung am Fahrzeug
bzw. Einheiten (4,17) desselben anliegt und zum Zwecke des taktweisen Vorschubes einzelner Einheiten (4,17) des Fahrzeuges
in eine Position schwenkbar ist, die etwa 90° außerhalb der Betriebsstellung liegt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (14) bzw. der Seitenarmvorzieher (23,24) um eine Horizontalachse (10,29) schwenkbar und elektrisch oder
hydraulisch in seine Betriebsstellung führbar ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Seitenarmvorzieher (24), der etwa im mittleren
Bereich der Fahreinheit (22) angeordnet ist und einen Arm (26) aufweist, der etwa senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges
bzw. Einheiten (17) desselben aus einer vertikalen Ruhestellung in eine horizontale Betriebsstellung schwenkbar ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (26) des weiteren Seitenarmvorziehers (24) zwischen einzelne Einheiten (17) des Fahrzeuges einführbar ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen die Einheiten (17) des Fahrzeuges schwenkbare mittlere Seitenarmvorziehor (24) den wesentlichen
Teil des Fahrzeuges bzw. dessen wesentliche Einheiten (1V) in und aus den/dem Funktionsbereich (16) hinein- bzw. herausfährt,
während der vordere Seitenarmvorzieher (23) den Endbareich des
Fahrzeuges bzw. dessen letzte Einheit (17) in den Funktions^-
bereich (16) hinein- und ggf. auch w.'.eder herausfährt,
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahreinheit (9,22),in Abhängigkeit vom Kraftbe-
darc, mit einem oder mehreren Antrieben (25) versehen ist.
• * t ·
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Fahreinheit (9,22) durch mindestens einen hydraulischen Antrieb (25) mit Schnellaufenden Hydromotoren und
nachgeschaltetem Getriebe oder durch mindestens einen direkten Antrieb mit langsamlaufenden Hydromotoren verfahrbar ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahreinheit (9,22) durch mindestens einen elektrischen Antrieb mit schneilauftmden Elektromotoren und nachgeschaltetem
Getriebe verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809750U DE8809750U1 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809750U DE8809750U1 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8809750U1 true DE8809750U1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6826486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8809750U Expired - Lifetime DE8809750U1 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Einrichtung zum Transportieren schienengebundener Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8809750U1 (de) |
-
1988
- 1988-07-30 DE DE8809750U patent/DE8809750U1/de not_active Expired - Lifetime
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