DE8808660U1 - Gelenk für Falttüren - Google Patents
Gelenk für FalttürenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/26—Suspension arrangements for wings for folding wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1284—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a leaf or similar spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gelenk für FaIt--
türen, mit einem flexiblen Gelenkband zum Verbinden der benachbarten Vertikalkanten zweier plattenförmiger
Türflügel an deren sichtabgewandten Innenseiten.
Derartige Gelenkanordnungen für Falttüren sind z.B. aus der DE-OS 30 21 971 bekannt, bei denen die Gelenkbänder
elastische Eigenschaften besitzen, um beim öffnen der Falttür das Auffalten der Flügelpaare einzuleiten.
Neben dem Einleiten des Auffaltvorganges besteht bei derartigen Gelenkanordnungen ein weiteres
Problem in der Regel darin, die Türflügel beim Schließen der Falttür alle in die Schließebene zu drehen und dadurch
gAatt zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gelenk der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
die mittels Gelenkband aneinander angelenkten Türflügel beim Schließen einer Falttür glatt in der
Schließebene gehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei der Gelenk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
den beiden Türflügeln spiegelbildlich zu den mittels Gelenkband verbundenen Vertikalkanten innenliegend
Einbohrtöpfe angeordnet sind, und daß Klauenfedern über die Vertikalkanten hinweg in gegenüberliegende Einbohrtöpfe hineinragen und in einem Einbohrtopf fest,
in dem anderen Einbohrtopf horizontal verschiebbar so gelagert sind, daß sich die Klauenfedern beim Schließen
der Falttür spannen und beim öffnen entspannen.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß sich die Klauenfedern beim Schließen der Falttür
allmählich spannen und ihre Lagerpunkte relativ zur Scharnierachse des Gelenkbandes so verlagern, daß die
gespannten Klauenfedern schließlich auf die Türflügel ein Schließ-Drehmoment ausüben, welches die benachbarten
Türflügel glatt hält. Beim öffnen der Falttür iiiuS udiiii durch yeeiyrieL d.üfZübi'iny&THgr;&Pgr;&igr;3&bgr; üffiiüiiyS-Drehmomente
oder -Kräfte das von den Klauenfedern aufgebrachte Schließ-Drehmoment überwunden werden, um das
Auffalten der Tür einzuleiten.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist es, daß die Lagerpunkte der Klauenfedern in ausreichend tiefen
Einbohrtöpfen angeordnet sind, und daß mindestens ein Lagerpunkt horizontal so verschiebbar ist, daß
die Klauenfeder bei vollständig aufgefalteten Türflügeln entspannt in den dann eine gemeinsame Kammer
bildenden Einbohrtöpfen zu liegen kommt. Aufgrund der
Beweglichkeit mindestens eines Lagerpunktes und der ausreichenden Tiefe der Einbohrtöpfe ist somit sichergestellt,
daß die Klauenfedern den Auffaltvorgang nicht behindern, vielmehr eine vollständige Auffaltung benachbarter
Türflügel zulassen.
Besonders bevorzugt halten di'* Enden der Kiauenfedern
je einen Lagerzapfen, der in dem Einbohrtopf des einen Türflügels fest, in dem gegenüberliegenden Einbohrtopf
des anderen Türflügels dagegen horizontal verschiebbar gelagert ist. Die Lagerzapfen der Klauenfedern sind
in ausreichendem Abstand von der sichtabgewandten Oberfläche der Türflügel gelagert, damit das von der Klauenfeder
erzeugte SchlieB-Drehmoment entsprechend groß ist. Falls erwünscht, können in den Führungsnuten des
einen Einbohrtopfes Rastnuten zum lösbaren Einrasten des Lagerzapfens in der aufgefalteten Stellung der
beiden Türflügel angeordnet sein. Dadurch lassen sich H die Türflügel auch bei zufällig wirkenden geringen
I Zugkräften in der aufgefalteten Stellung halten, in
■j der die Türflügel parallel zueinander und quer zur
I Schließebene liegen.
&Bgr; Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch
I die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
&Idigr; Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Gelenkanordnung;
&Idigr; Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Gelenkanordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Gelenkanordnung der Fig. 1 bei gestreckten Türflügeln;
und
'', Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
bei aufgefalteten Türflügeln.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Gelenkanordnung für Falttüren, die an der sichtabgewandten Innenseite die bei-
I den einander benachbarten Vertikalkanten 6 zweier plat-
I tenförmiger Türflügel 2 miteinander verbindet. Zur
I Herstellung der Gelenkverbindung ist ein flexibles
Gelenkband 4, die beiden Vertikalkanten 6 in Horizontalrichtung ausreichend überlappend, auf die sichtabgewandte
Innenseite der Türflügel 2 geklebt.
In vorgegebenem Abstand, spiegelbildlich zu den angelenkten Vertikalkanten 6, sind auf der Innenseite
Einbohrtöpfe 10 in die Türflügel 2 eingelassen, und zwar können pro Gelenkverbindung in verschiedenen
Höhen der Türflügel mehrere derartige Einbohrtopfpaare angeordnet werden, über die angelenkten Vertikalkanten
6 hinweg verläuft eine Klauenfeder 12, die mit ihren Enden in die beiden gegenüberliegenden
Einbohrtöpfe 10 hineinragt und in einem Einbohrtopf 10 fest, in dem anderen Einbohrtopf 10 horizontal
verschiebbar gelagert ist.
Die Klauenfeder 12 hält an ihren Enden je einen Lagerzapfen 14, 16. Beide Einbohrtöpfe 10 besitzen eine
horizontal ausgerichtete, der Breite der Klauenfedern 12 entsprechende Ausnehmung 11, an deren den Vertikalkanten
6 zugewandtem Ende der Lagerzapfen 14 der Klauenfeder 12 eingesetzt und fest verankert wird.
Die Ausnehmung 11 des anderen Einbohrtopfes 10 besitzt
an ihren Horizontalkanten verdeckte horizontale Führungsnuten 18, in denen der Lagerzapfen 16 der
Klauenfeder '12 horizontal verschiebbar gelagert isJ
In den Führungsnuten 18 sind, an der den Vertikalkanten 6 abgewandten Seite, Rastnuten 19 angeformt,
welche den Lagerzapfen 16 lösbar in der von den Vertikalkanten 6 abgewandten Stellung halten, nachdem
die Türflügel 2 in die vollständig aufgefaltete Stellung, vgl. Fig. 3, übergegangen sind.
Der Abstand der Einbohrtöpfe 10 ist so bemessen, daß
die Klauenfeder 12 beim Schließen der Falttür &ngr;&agr;1
Fig. 2, gestreckt wird, so daß die Enden der Kiauenfedern gegeneinander gerichtete Kräfte auf die Türflügel
2 ausüben und damit die Türflügel 2 um ihre ge-
ineinsame Anlenkachse 7 in der SchlieSebene halten.
Beim Schließen der Falttür unterstützen die Klauenfedern die Streckbewegung der Türflügel, sobald die
Lagerzapfen 14, 16 durch das Strecken der Türflügel eine durch die Gelenkachse 7 verlaufende, zur
SchlieSebene parallele Ebene durchstoßen haben, weil dann die von der gestreckten Klauenfeder 12
ausgehenden Kräfte ein Schließ-Drehmoment um die Gelenkachse 7 erzeugen, welches die Türflügel 2 in
die Schließebene drehen und dort gerade halten. Beim öffnen der Falttür müssen erst die von den
Klauenfedern 12 aufgebrachten Schließ-Kräfte bzw.
Schließ-Drehmomente überwunden werden, d.h. der Auffaltvorgang muß durch geeignete Mittel (nicht dargestellt)
soweit eingeleitet werden, bis die Enden der Klauenfeder 12 die durch Gelenkachse 7 zur Schließebene
parallel verlaufende Ebene nach hinten durchstoßen, woraufhin von der Klauenfeder 12 ausgeübte
Drehmomente den Auffaltvorgang unterstützen und als Öffnungs-Drehmoment wirken, bis die Klauenfeder 12
bei gleichzeitiger Horizontalverschiebung des Lagerzapfens 16 schließlich in einen vollständig entspannten
Zustand übergeht, vgl. Fig. 3.
• t Il Il Il
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• · Il Il Il
Claims (4)
1. Gelenk für Falttüren, mit einer, flexiblen Gelenkband zum Verbinden der benachbarten Vertikalkanten
zweier plattenförmiger Türflügel an deren sichtabgewandten Innenseiten,
dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Türflügeln (2) spiegelbildlich zu den mittels Gelenkband (4) verbundenen
Vertikalkanten (6) innenliegend Einbohrtöpfe (10) angeordnet sind, und daß Klauenfedern (12) über
die Vertikalkanten (6) hinweg in gegenüberliegende Einbohrtöpfe (10) hineinragen und in einem Einbohrtopf
(10) fest, in dem anderen Einbohrtopf (10) horizontal verschiebbar so gelagert sind, daß sich die
Klauenfedern (12) beim Schließen der Falttür spannen und beim öffnen entspannen.
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2. Gelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Klauenfedern (12) je einen Lagerzapfen {14, 16) halten, der in den
Einbautopf (10) des einen Türflügels (2) fest, in dem gegenüberliegenden Einbautopf (10) des anderen Türflügels
(2) horizontal verschiebbar gelagert ist.
3. Gelenk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsnut:m (18)
des einen Einbohrtopfes (10) Rastnuten zum lösbaren Einrasten des Lagerzapfens (16) der Klauenfeder (12)
angeordnet sind.
4. Gelenk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (14, 16)
der Klauenfedern (12) in vorgegebenem Abstand von der sichtabgewandten Oberfläche in den Türflügeln (2) lagern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808660U DE8808660U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-07-06 | Gelenk für Falttüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808660U DE8808660U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-07-06 | Gelenk für Falttüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808660U1 true DE8808660U1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6825701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808660U Expired DE8808660U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-07-06 | Gelenk für Falttüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808660U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011115536A1 (de) * | 2011-08-17 | 2013-02-21 | Weinor Gmbh & Co. Kg | Schiebefalttürsystem |
-
1988
- 1988-07-06 DE DE8808660U patent/DE8808660U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011115536A1 (de) * | 2011-08-17 | 2013-02-21 | Weinor Gmbh & Co. Kg | Schiebefalttürsystem |
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