DE8808084U1 - Halter für Papierrollen - Google Patents
Halter für PapierrollenInfo
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Description
Halter für Papierrollen
Die Neuerung betrifft einen Halter für Papierrollen, insbesondt-re für Hygienepapierrollen großen
Durchmessers, der im wesentlichen aus einer einer Papierrollenstirnseite zugeordneten Rückwand mit darin
integriertem Zapfen zur Rollenaufnahme sowie einer mit der Rückwand gelenkig verbundenen Abdeckhaube mit
gegenüber uen Gelenken angeordneter Verriegelung und einer Papierentnahmeöffnung besteht.
Halter für Hygienepapierrollen, im allgemeinen als Toilettenpapierrollenhalter bekannt, sind in einer
großen Vielzahl am Markt erhältlich. Für öffentliche Toiletten und Toiletten im Schankgewerbe setzen sich
in letzter Zeit immer stärker größere Rollenhalter durch, bei denen sich die Rollenachse nicht, wie bei
den Haushaltsgeräten, parallel zur Wand, an der der Halter befestigt ist, erstreckt, sondern senkrecht
dazu. Diese Konstruktion ermöglicht die Aufnahme von Rollen, die im Bereich von 200 bis 300 mm Durchmesser
rangieren und ggf. auch noch größer sein können. Aus ästhetischen und hygienischen Gründen ist es
erforderlich, daß diese Papierrollen abgedeckt werden, so daß immer nur ein Stück, das zur Entnahme bestimmt
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ist, ergriffen werden kann. Rollenhalter dieser Art sind aus dem DE-GM 80 24 143 bekannt. Die Abdeckung,
die hierbei nicht als Haube, sondern als Deckel ausgeführt ist, wird über das an der Wand befestigte
Gehäuse gestülpt und mittig in der Tragnabe der Rolle durch ein Schloß verriegelt. Die Konstruktion ist also
zweiteilig, d. h. beim Befüllen des Halters mit einer Papierrolle muß zunächst der Deckel abgenorr-an und
weggelegt werden, ehe die leere Papierhülse abgezogen und die volle Rolle eingesetzt werden kann. Die
Konstruktion ist also unpraktisch.
Aus dem DE-GM 7000473 ist ein Rollenhalter ,in Kaushaltsgröße bekannt, bei dem wie üblich die
Papierrollenachse sich parallel zum Gehäuse und der Befestigungswand erstreckt, der aber mit einer
abklappbaren Haube versehen ist. Die Papierrolle ist bei diesem Aggregat hygienisch abgedeckt, es eignet
eich allerdings nur für kleine Durchmesser, weil es const zu weit in den zur Verfügung stehenden Raues der
Toiletten hineinragt. Ein weiterer erheblicher Nachteil ist darin zu sehen, daß beim Abklappen die
Abdeckhaube mit den nach vorne sichtbaren Bereichen an die Wand, an der der Halter befestigt ist, anschlägt,
was zum Zerkratzen der Vorderfront der Abdeckhaube un<3 zur Beschädigung der Wandung führt.
Aufgabe der Neuerung ist, hier Abhilfe zu schaffen und bei einem Rollenhalter, dessen Rollenachse sich
senkrecht zur Befestigungswand erstreckt, eine abklappbare Haube vorzusehen, dif ohne Wand- oder
Haubenbeschädigung abgeklappt werden kann, Desweiteren
soll der Spender Verschließbar sein, d, h, nur mit
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zusätzlichen Mitteln geöffnet Werden körinen, um die
Rolle zu entnehmen bzw, auszutauschen.
Bei einem gattungsgemäßen Halter für Papierrollen wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches gelöst.
Durch das Anbringen von Achsstummeln an der Rückwand oder an der Abdeckhaube und das Einbringen von
Lagerbohrungen im komplementären Teil ist die Abdeckhaube gelenkig an der Rückwand befestigt, Da
gleichzeitig mindestens ein Anschlagzapfen, zwecksmäßigerweise jedoch zwei sich gegenüber liegende
Anschlagzapfen, in eine kreisbogenförmige Führungsnut eingreifen, wird die Abdeckhaube in ihre
Schwenkbewegung geführt. Die Führungsnut ist ca. ein Viertelkreis, d. h. sie schließt einen Winkel &agr;
von ca. 90 Grad ein. Die Schenkel dieses Winkels &agr; sind aber nicht parallel zur Wand bzw. parallel zum
Boden des Halters ausgerichtet, sondern um den Winkel &bgr; versetzt, d. h. zwischen dem sich senkrecht zur
Wand erstreckenden Boden der Abdeckhaube bzw. einer Parallelen dazu und dem Anfang der Führungsnut liegt
ein Winkel ß, dessen Größe zwischen 3 und 12 Grad beträgt. Da der bzw. die Anschlagzapfen in der bzw.
den Führungsnuten gleiten, erreichen sie durch das Versetzen der Führungsnut um 3 bis 12 Grad das Ende
der Führungsnut, bevor die Abdeckhaube gegen die Wand schlägt. Trotzdem ist gewährleistet, daß der Halter
weit genug geöffnet ist, um eine neue Rolle einzusetzen.
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Die Verriegelung, die zweckmäßig gegenüber den
Gelenken und damit an der Oberseite des Röllenhalters angebracht ist, besteht aus einer federnden Zunge und
einer Raste, Zweckmäßig ist dabei die federnde Zunge Teil der Abdeckhaube und die Raste Teil der Rückwand,
so daß beim Zurückklappen der Abdeckhaube in die Ausgabestellung des Spenders die Zunge hinter die
Raste greift, die dicht an der Wand, an der die Rückwand des Halters befestigt wird, liegt. Nur durch
Einführen eines speziellen Schlüssels ist es möglich, die federnde Zunge nach oben zu heben, so daß die
Abdeckhaube abgeklappt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß sowohl der bzw. die Anschlagzapfen und
die Achsstummel an der Innenwand der Abdeckhaube angeordnet sind. Die Abdeckhaube ist dadurch äußerlich
völlig glatt, desweiteren wird der Mechanismus, der rum Abklappen erforderlich ist, verdeckt und ist somit
einer äußerlichen Verschmutzung nicht ausgesetzt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der Achsstummel mit einem Ansatz und die
Lagerbchrang mit einer Ausnehmung versehen ist. Die
Ausnehmung, die praktisch die identischen Maße wie der Ansatz aufweist, ist gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Neuerung im montierten Zustand des Halters gegenüber dem Ansatz versetzt angeordnet und
bildet dadurch, daß sie hinter die Seitenwand der Rückwand faßt, eine Verriegelung, so daß die
Abdeckhaube nicht im Bereich dieses Gelenkes geöffnet werden kann. Diese versetzte Anordnung bleibt auch
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beim öffnen des Halters, also beim Abklappen der Abdeckhaube, erhalten, da sie nicht um den Vollen
Winkel &agr; abgeklappt werden kann, weil dieser um den Winkel &bgr; von der Horizontalen versetzt
angeordnet ist, Es bleibt also zumindest ein Bereich des Ansatzes hinter der Seitenwand der Rückwand des
Halters, die Abdeckhaube kann also auch in geöffnetem Zustand nicht aus dem Halter entfernt werden oder zu
Boden fallen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den Rollenhalter im Vertikalschnitt
nach Ebene I-I der Fig. 3, Fig. 2 die Teildraufsicht des Rollenhalters,
teilweise im Schnittaufbruch, Fig. 3 den Rollenhalter im Vertikalschnitt nach
Linie III-III in Fig. 1 mit strichpunktiert
dargestellter, abgeklappter Abdeckhaube, Fig. 3A ein vergrößertes Detail am Scharnier in der
Montagesituation,
Fig. 4 die Rückwand im Vertikalschnitt, Fig. 5 die Abdeckhaube im Vertikalschnitt,
Fig. 6 als vergrößerten Ausschnitt einen Vertikalschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3
durch die Verriegelung, Fig. 7 die Draufsicht auf die Verriegelung, gesehen
in Richtung VII auf Fig* 8, Fig. 8 einen weiteren Vertikal schnitt der
Verriegelung entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 6 und 9,
Fig. 9 noch einen Vertikalschnitt der Verriegelung nach Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 9 noch einen Vertikalschnitt der Verriegelung nach Linie IX-IX der Fig. 8,
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Fig. 10 die perspektivische Darstellung dei
Verriegelung mit Schlüssel, Fig, 11 die Zunge in perspektivischer Darstellung.
Der Rollenhalter weist öine Rückwand (4) auf,. die
t-förmige Ankernuten (59) besitzt/ durch die nicht
dargestellte Schrauben zur Befestigung des Halters an
der Toilettenwanrt geführt werden. Verstärkungsrippen
(57) an der Rückwand (4) erstrecken sich vom umlaufenden Bund (33) zum zentrischen Ansatz (60), der
den Zapfen (5) trägt, auf dem die Wickelhülse (18) der
Papierrolle (1) aufliegt, Der Bund (33) läuft im unteren Bereich der Rückwand in Ohren (61) aus, deren
horizontale Flachen den Boden (13) des Rollenhalters bilden und die vertikal durch Parallelflächen (27)
begrenzt werden. Die Ohren (61) schließen die Papierentnahmeoffnung (8) ein.
Oberhalb der Ohren (61) ist der Bund (33) und die Rückwand (4) mit einer Aussparung (34) versehen, durch
die beim Abklappen in der Schwenkrichtung (35) der Abdeckhaube (6) die Begrenzungsecken (62) ihrer
Seitenflächen (63) im Bereich der Achsstummel (9) hindurchtreten.
Die Achsstummel (9) weisen je einen Ansatz (24) auf und sind auf der Innenseite der Seitenflächen (63) der
Abdeckhaube (6) angeordnet. Ebenfalls auf der Innenseite der Seitenflächen (63) befindet sich je ein
Anschlagzapfen (11), der zur Führung der Abdeckhaube
(6) dient und in die Führungsnut (12) der Parallelflächen (27) der Rückwand (4) eingreift.
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Die in den Parallelflächen (27) befindlichen Lagerbohrungen (10) weisen je eine Ausnehmung (23)
auf, die in ihren Maßen dem Ansatz (24) am Achsstummel
(9) entspricht. Die Ausnehmung (23) ist im fertig montierten Rollenhalter nach oben gerichtet,
wohingegen der Ansatz (24) sich im montierten Zustand in horizontaler Richtung befindet, wodurch ein Lösen
der Abdeckhaube (6) im Scharnierbereich bei geschlossenem Zustand des Rollenhalters nicht möglich
ist.
Beim Öffnen des Rollenhalters wird die Abdeckhaube (6)
abgeklappt, wie durch den Schwenkbogen (35) in Fig. dargestellt. Ihre Bewegung ist jedoch durch das
Gleiten des Anschlagzapfens (11) in der Führungsnut
(12) begrenzt, d. h., sobald der Anschlagszapfen (11)
den Bogenanschlag (14) der Führungsnut (12) erreicht hat, ist ein weiteres Abklappen nicht mehr möglich. Da
die Führungsnut (12) durch die Strahlen S1 und S2 begrenzt wird, die einen Winkel &agr; von 90 Grad
einschließen, der jedoch gegenüber der Horizontalen, also dem Boden (13), um den Winkel &bgr; von 7 Grad
nach oben versetzt ist, greift der Ansatz (24) noch weiterhin hinter die Parallelflächen (27), überdeckt
sich also nicht mit der Ausnehmung (23), d. h., daß die Abdeckhaube (6) sich beim öffnen des Rollenhalters
nicht von der Rückwand lösen kann.
Abdeckhaube (6) und Rückwand (4) bestehen aus einem in
gewissem Maße elastisch verformbaren Kunststoff. Bei der Montage ist es daher möglich, den Achsstummel (9)
mit dem Ansatz (24) in die Lagerbohrung (10) und deren Ausnehmung (23) einzudrücken, so daß der Ansatz (24)
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sich zunächst: verformt und dann hinter die
Lagerbohrung (10) im Bereich der Ausnehmung (23) springt.
Da die plastische Verformbarkeit dazu führen könnte, daß der zylindrische Mantel (64) der Abdeckhaube (6)
von unbefugten Benutzern zusammengepreßt wird und dadurch sich die Verriegelung (7) löst, ist der Bund
(33) mit Bundführungsrippen (58) versehen, die den Mantel (64) der Abdeckhaube (6) abstützen und so ein
Zusammendrücken des Mantels (64) verhindern.
Im Bereich der horizontal angeordneten Verstärkungsrippen (57) der Rückwand (4) ist auf der
Innenseite des Mantels (64) der Abdeckhaube (6) je eine Haubenrippe (31) in der Horizontalen angeordnet,
die im Bereich des Anschlagpunktes (32) auf den Bund (33) der Rückwand (4) trifft. Dieser Anschlagpunkt
(32) bildet die Begrenzung beim Hochklappen der Abdeckhaube (6), wodurch die Schlusselausnehmung (65)
in ihrer Tiefe begrenzt wird, so daß der Schlüssel (25) eingeführt werden kann.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Papierrolle (1) so auf den Zapfen (5) aufgelegt, daß ihre linke
Stirnseite (3) der Rückwand (4) zugewandt ist, die rechte Stirnseite (2) alsc zur Abdeckhaube (6) zeigt.
In diesem Falle ist, wie dargestellt, die Papierabzugsrichtung so, daß die Papierbahn (19) über
das linke Ohr (61) durch die Papierentnahmeöffnung (8)
gezogen wird und durch die Zahnleiste (20) der linken Seitenfläche (63) abgetrennt werden kann.
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Der Zapfen (5) weist im Querschnitt die Form eines Ypsilon auf, er hat gegenüber der Wickelhülse (18)
Spiel, d. h. die Wickelhülse (18) liegt auf dem linken Schenkel (29) und dem rechten Schenkel (30) des
Ypsilon auf, wohingegen der Stamm (15) des Ypsilons, von dem sich die Schenkel (29) und (30) erstrecken,
gegenüber der Wickelhülse (18) Spiel aufweist. Wird nun, wie in Fig. 1 dargestellt, über das linke Ohr
(61) die Papierbahn (19) abgezogen, so dreht sich die Papierrolle (1) im Gegenzeigersinn. Der rechte
Schenkel (30) des Ypsilon wird dabei entlastet, erfüllt seine Bremsfunktion nur noch geringfügig - bei
langsamem Abzug der Papierbahn (19) - oder gar nicht, das Rollengewicht wird also im wesentlichen durch den
linken Schenkel (29) aufgenommen. Bei starkem Zug kommt darji allerdings der Stamm (15) aufgrund der
Verlagerung der Papierrolle (1) in Eingriff mit der
Wickelhülse (18), so daß die Bremswirkung jetzt an anderer Stelle einsetzt, wobei der auf die Papierbahn
(19) ausgeübte Zug die Größe der Bremskraft bestimmt.
Nach dem Blattabriß pendelt das nunmehr frei Ende (19') zurück, dessen Länge (19'') der unteren Breite
des Ohres (61) entspricht. Hier kann es nun bei weiterem Papierabrollbedarf leicht ergriffen werden.
Oberhalb der Gelenke, aber unterhalb des Zapfen (5), weist die Abdeckhaube (6) in ihrer Frontseite (28)
einen Sichtschlitz (21) auf, durch den die Papierrolle (1) im Bereich der Wickelhülse (10) und kurz darunter
sichtbar ist. Damit kann durch einen Blick festgestellt werden, ob sich noch genügend Lagen
Papier auf der Wickelhülse (18) befinden, oder ob eine heue Papierrolle (1) in den Rollenhalter eingesetzt
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£ werden muß.
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&iacgr; Die Verriegelung (7) besteht, wie in den Fig. 6 bis 11
dargestellt, im wesentlichen aus einer Zunge (16), die
j| hinter eine Raste (17) greift und aus dieser
geschlossenen Position des Rollenhalters mittels eines Schlüssels (25) zum öffnen des Rollenhalter bewegt
werden kann.
Die Zunge (16; ist ein ü-förmiges Teil, das als
% solches ebenso wie der Schlüssel (25) separat
&igr; gefertigt und später in die Abdeckhaube (6) montiert
wird. Sie trägt an ihrer der Raste (17) zugewandten
·, Seite den Zungenhaken (26), der durch die Nut (42)
unterteilt wird. Der rechte Schenkel (49) und der
&iacgr; linke Schenkel (48) sind gegenüber dem restlichen
Schenkelbereich nach außen abgesetzt und weisen in der Nähe des Zungenhaken (26) Anschläge (52) auf. Auf der
gegenüberliegenden Seite weisen die Schenkel (48, 49) die linke Haltefläche (53) und die rechte Haltefläche
(54) sowie die linke Schräge (50) und die recht»
'■ Schräge (51) auf. Mittels dieser Schrägen (50, 51) ist
es möglich, die Zunge (16) in die linke Schiene (46) und die rechte Schiene (47) - Einschubrichtung (45) in
Fig. 10 -einzuschieben. Dabei federn die Schenkel (48,
49) nach innen, bis die Anschläge (52) an den vorderen Stirnflächen der Schienen (46) und (47) anliegen,
worauf die Schenkel (48, 49) zurückfedern, so daß die linke Haltefläche (53) und die rechte Haltefläche (54)
der Schenkel (48, 49) hinter die linke Schienenenclstirnf lache (55) bzw. die rechte
Schienenendstirnflache (56) greifen und dadurch die lunge (16) in ihrer Position festlegen. Um seitlich im
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Beiieich der Verriegelung (7) die Abdeckhaube (6) genau
zur Rückwand (4) zu führen, sind an dieser (6) zwei Führungsrippen (71) angeordnet, die mit
Führüngsflachen (72) an der Rückwand (4)
korrespondieren.
Fig. 8 zeigt die geschlossene Verriegelung, bei welcher der Zungenhaken (26) hinter die Raste (17)
greift, Der Schlüsse] (25; ist in die
Schlüsseläüsnehmung (65) der Abdeckhaube (6) eingesetzt, liegt auf der Rastenfläche (40) auf und
berührt die Steuerkurve (44). Mit seiner Schlüsselrückenfläche (36) liegt der Schlüssel (27) an
der Abstützfläche (38) an. Dahei greift der Schlüsselhaken (43) unter die Zungenschräge (22).
Seitlich mit seiner Fläche (37) ist «der Schlüssel (25) durch die Schlüsselführung (39) geführt, liegt also an
der Schlüsselseitenfläche (37) an. Wird er, wie in Fig. 10 dargestellt, in Richtung des Pfeilbogens (41)
bewegt, so wird der Bereich (6') der Abdeckhaube (6) nach oben verformt, der Zungenhaken (26) aus der Raste
(17) herausgehoben, so daß sich die in Fig. 3 in stark übertriebenem Maße dargestellte Verformung ergibt,
durch die die Abdeckhaube (6) abgeklappt werden kann.
« ■ ■ *
Claims (5)
- SchutzansprücheHalter für Papierrollen, insbesondere für Hygienepapierrollen großen Durchmessers, der im wesentlichen aus einer einerPapierrollenstirnseite zugeordneten Rückwand mit darin integriertem Zapfen zur Rollenaufnahme sowie einer mit der Rückwand gelenkig verbundenen Abdeckhaube mit gegenüber den Gelenken angeordneter Verriegelung und einer Papierentnahmeöffnung besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:die Rückwand (4) oder die Abdeckhaube (6) weisen £wei Achsstummel (9) auf, die in Lagerbohrungen(10) in der Abdeckhaube (6) bzw. der Rückwand (4) eingreifen,»indestens ein Anschlagzapfen t11) greift in eine Führungsnut (12) ein,die Führungsnut (12) weist die Form eines Kreisbogens auf, der einen Winkel &agr; von ca. 90 Grad umfaßt,ein Winkel ß erstreckt sich zwischen der Parallelen zum Boden (13) der Rückwand (4) und einem Strahl (S2), der die Führungsnut (12)ti # * · « «44** · « * III «« 4 4-2-begrenzt,die Größe des Winkels ß liegt zwischen 3 und12 Grad,die Verriegelung (7) besteht aus einer Zunge (16) und einer ihr zugeordneten Raste (17),
- 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ÄGh55uUmüicl (9) Una iinaeftsüs ein Anschlagiiapfen (11) an der Innenwand der Abdeckhaube (6) angeordnet sind.
- 3. Halter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (3) mit einem, Awsatz (24) Und die Lagerbohrung (10) mit einer Ausnehmung (23) versehen ist.
- 4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand des Halters der Ansatz (24) des Achsstummels (3) gegenüber der Ausnehmung (23) der Lagerbohrung (10) versetzt angeordnet ist.
- 5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (17) Teil der Rückwand (4) ist und die Zunge (7) in der Abdeckhaube (6) verriegelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808084U DE8808084U1 (de) | 1988-06-23 | 1988-06-23 | Halter für Papierrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808084U DE8808084U1 (de) | 1988-06-23 | 1988-06-23 | Halter für Papierrollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808084U1 true DE8808084U1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6825284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808084U Expired DE8808084U1 (de) | 1988-06-23 | 1988-06-23 | Halter für Papierrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808084U1 (de) |
-
1988
- 1988-06-23 DE DE8808084U patent/DE8808084U1/de not_active Expired
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