DE8807941U1 - Laufbildkamera - Google Patents

Laufbildkamera

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DE8807941U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/02Stereoscopic photography by sequential recording
    • G03B35/04Stereoscopic photography by sequential recording with movement of beam-selecting members in a system defining two or more viewpoints

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

2.6.1938
Beschreibung:
t>ie Neuerung betrifft eine Laufbildkamera zur Speitherung nacheinander nnfgpnnmmener' Bilder auf hintereinander folgenden Abschnitten eines bandförmig ausgebildeten Bilddatenträgers, bei dem ein Objektiv für flie Erfassung der aufzunehmenden Bilder vorgesehen Ist.
tine solche Laufbildkamera ist bekannt. Sie ist nur iiit einem einzigen Objektiv versehen und gestattet flicht die Aufzeichnung stereoskopischer Bilder auf feinem bandförmig ausgebildeten Träger.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solcr.e Laufbildkamera derart weiter zu entwickeln, daß es gelingt, stereoskopische Bilder in einer gut reproduzierbaren Weise auf nur einem bandförmig ausgebildeten Bilddatenträger zu speichern.
Diese Aufgabe wird neuerUiKjägemäß bei einer Laufbildkamera der eingangs genannten Art mit den kesr &lgr;-
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nenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteil- Ji hafte Ausgestaltungen nehmen die ünteransprüche bezug.
Bei der neuerungsgemäßen Laufbildkamera ist das Objektiv als Stereoobjektiv ausgebildet und demgemäß mit einem linken und einem rechten Teilobjektiv versehen, wobei in den Strahlengängen zwischen den beiden Teilobjektiven und dem Bilddatenträger ein Hilfsmittel vorgesehen ist, das in abwechselnder Aufeinanderfolge entweder nur die Bilddaten des linken oder nur die Bilddaten des rechten Teilobjektivs auf die nacheinander folgenden Abschnitte des Bilddatenträgers zu lenken geeignet ist.
Abgesehen von den beiden Teilobjektiven des Stereoobjektivs kann die neuerungsgemäße Laufbildkamera in ihrer äußerlichen Gestalt den bekannten Ausführungen entsprechen. Sie bedient sich lediglich der Verwendung eines einzigen, bandförmig ausgebildeten Bilddatenträgers, der den bekannten Vorbildern entsprechen kann. Auf diesem werden in abwechselnder Aufeinanderfolge in differenzierten Abschnitten die Bilddaten gespeichert, die von dem linken und dem
rechten Teilobjektiv erhalten werden. Sie sind dadurch einander und dem Bilddatenträger in einer präzise definierten Weise zugeordnet, was die Wiedergabe erleichtert. Es ist hierzu lediglich erforderlich, eine speziell ausgebildete Projektionseinrichtung und eine dazu passende Betrachtungsbrille zu verwenden. Die Projektionseinrichtung unterscheidet sich von den bekannten Projektoren insbesondere dadurch, daß zwischen dem Bilddatenträger und dem Objektiv ein Schieber angeordnet ist, in welchem zwei benachbarte, unterschiedlich polarisierte Filter-Bcheiben angeordnet sind, welche im Rhytmus des Bildwechsels abwechselnd in den Strahlengang bringbar sind. Die Betrachtungsbrille ist in gleicher Weise aufgebaut, d.h. das linke Augenglas ist der linken Filterscheibe und das rechte Augenglas der rechten Filterscheibe der Projektionseinrichtung entsprechend polarisiert. Während der Vorführung eines mit der neuerungsgemäßen Laufbildkamera aufgenommenen Filmes vermag daher das linke Auge des Betrachters nur diejenigen Stereohalbbilder zu erkenren, welche mit dem linken Teilobjektiv der Laufbildkamera aufgenommen sind, während daa rechte Auge des Betrachters nur diejenigen Stereohalbbilder wahrzunehmen vermag, die
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mit dem rechten Teilobjektiv der Laufbildkamera aufgenommen sind. Beide Stereohalbbilder werden entsprechend den natürlichen Vorgängen, die sich beim Betrachten räumlicher Gebilde ergeben, im Gehirn zu einem naturgetreuen Abbild vereint, wobei durch die Verwendung nur eines einzigen Bilddatenträgers eine ausgezeichnete Konturenschärfe der Abbildung gewährleistet ist. Auch lassen sich Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen in gleicher Weise realisieren wie bei den bekannten Laufbildkameras.
Das bei der neuerungsgemäßen Laufbildkamera zwischen den Teilobjektiven und dem Bilddatenträger vorgesehene Hilfsmittel, welches die abwechselnde Einblendung der linken und der rechten Bilddaten bewirkt, kann aus wenigstens einem Paar feststehender und wenigstens einem Paar beweglicher Umlenkspiegel bestehen, wobei es selbstverständlich ist, daß der eigentliche Einblendungsvorgang nur durch Relativverlagerungen der beweglichen Umlenkspiegel bewirkt wird.
In Abhängigkeit von der speziellen Gestalt der zur Anwendung gelangenden Laufbildkamera kann es vorge-
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sehen sein, die beweglichen Umlenkspiegel zur Erreichung diesen Zweckes senkrecht übereinanderliegend auf einem Schlitten zu montieren, wobei der Schlitten mit einem Antrieb versehen ist, und wobei für die Betätigung des Antriebes abwechselnd der obere und der untere Umlenkspiegel in den Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektivs bringb <c ist. Die Betätigung ist mit derjenigen des Verschlusses und des Filmtransporteurs der Laufbildkamera gekoppelt, wodurch es automatisch gelingt, die Bilddaten fies linken und des rechten Teilobjektivs in einer abwechselnden Aufeinanderfolge abschnittsweise auf dem Bilddatenträger zu speichern.
Ein entsprechender Effekt läßt sich erzielen, wann flie beweglichen Umlenkspiegel waagerecht nebeneinanderliegend auf einem Schlitten montiert sind, wenn fler Schlitten mit einem Antrieb versehen ist und wenn fiurch die Betätigung des Antriebes abwechselnd der lirke und der rechte Umlenkspiegel in den Strahlengang des linken bzw. des rechten Teilobjektivs bringbar ist. In konstruktiver Hinsicht läßt sich durch eine entsprechende Ausbildung des Hilfsmittels eine gewisse Vereinfachung erzielen insofern, als sich der
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für die Aufnahme "verwackelungsfreier" Bilder erforderliche Massenausgleich der beweglichen Teile vereinfacht.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht läßt sich erzielen, wenn die beweglichen Umlenkspiegel in der Vorderseite eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Reflektors zusammengefaßt sind, wenn der Reflektor mit einem Antrieb versehen ist und wenn durch die Betätigung des Antriebes abwechselnd der Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektivs auf den Bildatenträger lenkbar ist. Durch die geringe Größe und das geringe Gewicht des Reflektors ergeben sich hinsichtlich des notwendigen Massenausgleichs keinerlei Probleme.
Eine noch weitergehende Verbesserung läßt sich erzielen, wenn das Hilfsmittel aus einer Kombination von feststehenden, teilweise ganz reflektierenden und teilweise halbdurchlässigen Umlenkspiegeln mit einer Verstellblende besteht, und wenn durch die Verstellblende abwechselnd der Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektives blockierbar bzw. durchschaltbar ist. Auch bei einer solchen Ausführung des
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Hilfsmittels bestehen verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung der Verstellblende. Diese kann aus einer um eine waagerechte Achse drehbaren Und im Umfangsbereich mit einer Durchbrechung versehenen Blendenscheibe gebildet sein, was eine völlig erschütterungsfreie und geräuschlose Benutzung der Laufbildkamera ermöglicht.
Eine besonders raumsparende Bauweise läßt sich erzielen, wenn die Verstellblende aus einem hin- und herbewegbaren Blendenschieber besteht. In Hinblick auf Äie Probleme des Massenausgleichs empfielt sich in diesem Falle die Verwendung einer besonders leicht gebauten Ausgestaltungsform, beispielsweise einer Solchen aus einem dünnen Kunststoff- oder Aluminiumplättchen.
Ein völlig erschütterungfreier Betrieb in Verbindung mit einer kleinen Bauform läßt sich erzielen, wenn die Verstellblende aus einem elektronischen Verschluß besteht, beispielsweise aus einem solchen in Form von Kerr-Zellen. Auch ergeben sich in diesem Falle während der Benutzung keinerlei Geräusche, was für bestimmte Aufnahmen von Vorteil ist.
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Der Bilddatenträger der neuerungsgemäßen Laufbildkamera kann aus irgend einem der bekannten, mit einer |>hotochemischen Beschichtung versehenen Filme bestehen. Neben einer kostengünstigen Verfügbarkeit ist in diesem Falle insbesondere die ausgezeichnete |>hotographische Wiedergabequalität der aufgenommenen Stereohalbbilder von Bedeutung. Die Zuordnung #ines photoelektronischen Bildwandlers zu dem Hilfs-Inittel ist jedoch ebenfalls möglich und gestattet die Unverzügliche Wiedergabe und Uberspielung der frifcchen Aufzeichnung. Eine Fernübertragung derselben fcit Hilfe nur eines Kanals ist problemlos möglich und fcmpfiehlt sich sowohl für die drahtgebundene als auch Hie drahtlose Ausführungsform. Die Empfangs- und lliedergabeeinrichtungen sind in diesem Falle Entsprechend der Eingangs erläuterten Zielsetzung zu gestalten, wobei indessen die Möglichkeit besteht, flie empfängerseitigen Polarisationsfilter in die feendestelle zu verlagern und einen Fernsehempfänger gebräuchlicher Bauart zu verwenden.
In Hinblick auf das vereinfachte Einlegen des Verwendeten Bilddatenträgers in die Laufbildkamera und das
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Wiedergabegerät hat es sich besonders bewährt, wenn das neuerungsgemäß in der Laufbildkamera vorgesehene ■ilfsmittel eine Einrichtung zur irreversiblen Kennteichnung der aufeinander folgenden Abschnitte des Bilddatenträgers mit den linken und rechten Bildern Umfaßt. Die seitenrichtige Wiedergabe ist in diesem !"alle stets gewährleistet, ohne daß es einer besonderen Aufmerksamkeit beim Einlegen des Filmes oder fcilddatenträgers bedarf. Die Verwendung von bereits bei ihrer Herstellung entsprechend gekennzeichneten tilddat-Lnträgern ist ebenfalls möglich und beispielsweise bei einem Filmaterial durch eine entsprechende Anbringung und Ausbildung der Randstreifenperforation realisierbar.
Der Gegenstand der Neuerung wird nachfolgend anhand fler Zeichnung weiter erleutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematisierte Darstellung der neuerungsgemäßen Laufbildkamera in einer perspektivischen Ansicht von oben
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausgestaltungsformen beweglicher Spiegel des in der neuerungsgeiaäß^n
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Laufbildkamera enthaltenen Hilfsmittels
Fig 5 eine Ausführung, bei der das Hilfsmittel· aus einer Kombination von feststehenden halbdurchlassigen und vollreflektierenden Umlenkspiegeln sowie einer Verstellblende besteht
Die in Fig 1 in einer schematischen Darstellung perspektivisch von oben gezeigte Laufbildkamera der neuerungsgemäßen Art besteht aus den Teilobjektiven und 2, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung auf das aufzuzeichnende Objekt gerichtet sind. Die sich ergebenden Strahlengänge sind durch eine durchgezogene und eine gestrichelte Linie angedeutet. Sie sind durch die feststehenden Umlenkspiegel 5 und die beweglichen Umlenkspiegel 6 derart abgelenkbar, daß die von dem linken und dem rechten Teilobjektiv 1,2 erfaßten Stereohalbbilder abwechselnd auf den schrittwei&e vorgeschobenen Bilddatenträger 3 projiziert und hierbei gespeichert werden können. Dazu ist es erforderlich, daß der Bilddatenträger 3, welcher bandförmig gestaltet ist, im Intervall der Auf- und Abbewebung der beweglichen Umlenkspiegel 6 schrittweise um jeweils einen ein Stereohalbbild
aufnehmenden Abschnitt 3.1 ..3.&eegr; vorwärts bewegt
wird. Die beiderseitigen Antriebe sind zur Erreichung diesen Zweckes gekoppelt, was auf elektrische oder mechanische Weise vorgesehen sein kann. In der vorliegenden Darstellung wurde jedoch aus Gründen der Anschaulichkeit auf eine vollständige Wiedergabe verzichtet und lediglich der Exenterantrieb 8 des senkrecht auf- und abbewebaren Schlittens 7 der Umlenkspiegel 6 gezeigt. Dieser ist bei der praktisch realisierten Ausführungsform mit einer Federmechanik versehen, welche bei gleichförmiger Umlaufbewegung des Exenterantriebes 8 eine sprunghafte Auf- und Abbewegung der beweglichen Umlenkspiegel 6 bewirkt. Entspechende Federmechanismen sind im Fachgebiet gebräuchlich. Ihr konstruktiver Aufbau bedarf daher in den vorliegenden Unterlagen keiner weiteren Erörterung. Als Bilddatenträger gelangt ein Filmmaterial zur Anwendung, das bei seiner Herstellung eine Randlochung erhalten hat. Die Löcher der Randlochung sind jeweils denjenigen Abschnitten des Filmmaterials zugeordnet, auf denen die mit dem linken Teilobjektiv 1 aufgenommenen Bilder gespeichert sind. Der Filmtransporteur der Laufbildkamera und des Wiedergabegerätes ist
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entsprechend gestaltet, eine seitenrichtige Wiedergabe stets gewährleistet.
In Fig 2 sind die in senkrechter Richtung auf einem Schlitten bewegbaren Umlenkspiegel 6 des Hilfsmittels 4 nach Figur 1 in einer Ansicht von oben wiedergegeben. Ihre Reflektionsflächen sind einander unter einem Winkel von 90 zugeordnet und abwechselnd vor einen übereinstimmenden Abschnitt des Bilddatenträgers 3 bringbar. Hierdurch läßt sich der Strahlengang des linken Teilobjektivs 1 und des rechten Teilo.bjekirivs 2 abwechselnd auf den Abschnitt durchschalten, ■ as es erlaubt, durch die mit der Verschiebung des Schlittens 7 zusammenfallende, schrittweise Vorwärtsbewegung des Bilddatenträgers um jeweils einen Abschnitt auf diesem Stereohalbbilder zu speichern, die abwechselnd durch das linke und durch das rechte Teilobjektiv 1,2 aufgenommen sind.
In Fig 3 ist eine Ausführung der beweglichen Umlenkspiegel 6 gezeigt, bei der diese auf einem waagerecht angeordneten Schlitten 7 befestigt und mittels zweier Elektromagneten 14 abwechselnd in den Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektives 1,2 bring-
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bar sind. Den Umlenkspiegeln sind auch in diesem Falle zwei feststehende umlenkspiegel 5 vorgelagert. Die Speicherung erfolgt abwechselnd und· entsprechend den vorstehenden Darlegungen auf dem Bilddatenträger 3, welcher senkrecht zur Ebene der Darstellung schrittweise um jeweils einen Abschnitt vorwärts bewegbar ist.
Fig 4 zeigt eine Ausführung, bei der die beweglichen Umlenkspiegel in der Vorderseite eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Reflektors 9 zusammengefaßt sind, wobei der Reflektor mit einem Antrieb versehen ist, der es gestattet, abwechselnd den Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektivs 1,2 auf einen übereinstimmenden Abschnitt des Bilddatenträgers 3 zu projizieren. Dieser wird entsprechend den vorstehenden Darlegungen während der Schwenkbewegung des Reflektors 9 um jeweils einen ein Stereohalbbild tragenden Abschnitt senkrecht zur Bildebene vorwärts bewegt.
Fig 5 zeigt eine Ausführung, bei der das die Strahlenumlenkung bewirkende Hilfsmittel aus einer Kombination von feststehenden und ganzreflektierenden
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Umlenkspiegeln 5 besteht, aus dem halbdurchlässigen Umlenkspiegel 5.1 sowie der Verstellblende 10, die aus einer um eino waagerechte Achse drehbaren und mit einer Durchbrechung versehenen Blendenscheibe 11 besteht. Während der Umdrehung wird abwechselnd nur &Lgr;&ogr;&ggr; Cf rahinnnann rl£» es 1 i nlron nrvri &eegr;&pgr;&tgr;" Hör fifrahlonnann &mdash; &mdash; - ____.- &mdash; _..-,_..r &ldquor;_&ldquor; ._...._.. &mdash;..&ldquor; ..&ldquor;-. -, -,
des rechten Teilobjektivs 1,2 durch die Durchbrechung durchgelassen und dem photoelektronischen Bildwandler 12 zugeführt, in welchem die Umsetzung in elektronische Signale erfolgt. Diese werden fortlaufend entspechend den vorstehenden Darlegungen auf dem Bilddatenträger 3 gespeichert, welcher hier durch ein übliches Magnetband gebildet sein kann. Die Verstellblende kann wahlweise auch aus einem hin- und herbewegbaren Blendenschieber oder aus einem elektronischen Verschluß bestehen.

Claims (1)

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    2.6.1988 B451
    Anmelder: Rudolf Breideribach, Im Rosengarten 23, 6370 Oberursel
    Laufbildkamera
    Schutzansprüche:
    !.Laufbildkamera zur Speicherung nacheinander aufgenommener Bilder auf hintereinander folgenden Abschnitten eines bandförmig ausgebildeten Bilddatenträgers, bei dem ein Objektiv für die Erfassung der aufzunehmenden Bilder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv als Stereoobjektiv mit einem linken und einem rechten Teilobjektiv (1,2) ausgebildet ist und daß in den Strahlengängen zwischen den Teilobjektiven (1,2) und dem Bilddatenträger (3) ein Hilfsmittel (4) vorgesehen ist, das in abwechselnder Aufeinanderfolge entweder nur die Bilddaten des linken Teilobjektivs (1) oder nur die Bilddaten des rechten Teilobjektivs (2) auf die einander
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    folgenden Abschnitte des Bilddatenträgers (3) zu lenken geeignet ist.
    2.Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) aus wenigstens einem Paar feststehender umlenkspiegel (5) und einem Paar beweglicher Umlenkspiegel (6) besteht.
    3.Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Umlenkspiegel (6) senkrecht übereinander liegend auf einem Schlitten (7) montiert sind, daß der Schlitten mit einem Antrieb (8) versehen ist und daß durch die Betätigung des Antriebes (8) abwechselnd der obere und der untere Umlenkspiegel (6) in den Strahlengang des linken bzw. des rechten TeilobjeKtivs (1,2} brir.jbar ist.
    4.Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Umlenkspiegel (6) Waagerecht nebeneinander liegend auf einem Schlitten (7) montiert sind, daß der Schlitten (7) mit einem Antrieb (8) versehen ist und da? durch die Betätigung des Antriebes (8) abwechselnd der linke und der
    rechte Umlenkspiegel (6) in den Strahlengang des linken bzw. des rechten Teilobjektivs (1,2) bringbar ist.
    5.Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn-&Zgr;&udigr;&khgr;&udiagr;&eegr;&idiagr;&idigr;&thgr; u , uäS die fc/cWeCj 1 iCiiSn UiTilsnkSpiSgel \S, IPi der Vorderseite eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Reflektors (9) zusammengefaßt sind, daß der Reflektor (9) mit einem Antrieb (8) versehen ist und daß der Reflektor (9) durch die Betätigung des Antriebes (8) abwechselnd in den Strahlengang des linken und des rechten Teilobjektivs (1,2) bringbar ist.
    6.Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) aus einer Kombination von feststehenden, halbdurchlässigen Umlenkspiegeln (5.1) und feststehenden, ganzreflektierenden Umlenkspiegeln (5) sowie aus wenigstens einer Verstellblende (10) besteht und daß durch die Verstellblende (10) abwechselnd der Strahlengang des linken bzw. des rechten Teilobjektivs (1,2) blockierbar ist.
    7.Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Verstellblende (10) aus einer um eine waagerechte Achse drehbaren und mit einer Durchbrechung versehenen Blendenscheibe (11) besteht.
    &bull;.Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
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    «nd herbewegbaren Blendenschieber besteht.
    t.Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennteichnet, daß die Verstellblende (10) aus einem elektronischen Verschluß besteht.
    lO.Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch fekennzeichnet, daß der Bilddatentrager (3) aus einem mit einer photochemischen Beschichtung versehenen FiIm besteht.
    11.Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch fekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) einen photoelektronischen Bildwandler (12) umfaßt und daß der Bilddatentrager (3) eine durch den Bildwandler (12) aktivierbare Beschichtung umfaßt.
    12.Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
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    gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) eine Einrichtung zur irreversiblen Kennzeichnung der Abschnitte des Bilddatenträgers (3) mit den linken Und den rechten Bildern (3.1...3.n) umfaßt.
DE8807941U 1988-06-21 1988-06-21 Laufbildkamera Expired DE8807941U1 (de)

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DE19893904362 DE3904362A1 (de) 1988-06-21 1989-02-14 Laufbildkamera (stereo)

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