DE3904362A1 - Laufbildkamera (stereo) - Google Patents
Laufbildkamera (stereo)Info
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Description
Die Neuerung betrifft eine Laufbildkamera zur Spei
cherung nacheinander aufgenommener Bilder auf hinter
einander folgenden Abschnitten eines bandförmig aus
gebildeten Bilddatenträgers, bei dem ein Objektiv für
die Erfassung der aufzunehmenden Bilder vorgesehen
ist.
Eine solche Laufbildkamera ist bekannt. Sie ist nur
mit einem einzigen Objektiv versehen und gestattet
nicht die Aufzeichnung stereoskopischer Bilder auf
einem bandförmig ausgebildeten Träger.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Laufbildkamera derart weiter zu entwickeln, daß es
gelingt, stereoskopische Bilder in einer gut repro
duzierbaren Weise auf nur einem bandförmig ausge
bildeten Bilddatenträger zu speichern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Laufbild
kamera der eingangs genannten Art mit den kennzeich
nenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteil
hafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche
bezug.
Bei der neuerungsgemäßen Laufbildkamera ist das
Objektiv als Stereoobjektiv ausgebildet und demge
mäß mit einem linken und einem rechten Teilobjektiv
versehen, wobei in den Strahlengängen zwischen den
beiden Teilobjektiven und dem Bilddatenträger ein
Hilfsmittel vorgesehen ist, das in abwechselnder
Aufeinanderfolge entweder nur die Bilddaten des
linken oder nur die Bilddaten des rechten Teilobjek
tivs auf die nacheinander folgenden Abschnitte des
Bilddatenträgers zu lenken geeignet ist.
Abgesehen von den beiden Teilobjektiven des Stereo
objektivs kann die neuerungsgemäße Laufbildkamera in
ihrer äußerlichen Gestalt den bekannten Ausführungen
entsprechen. Sie bedient sich lediglich der Verwen
dung eines einzigen, bandförmig ausgebildeten Bild
datenträgers, der den bekannten Vorbildern entspre
chen kann. Auf diesem werden in abwechselnder Auf
einanderfolge in differenzierten Abschnitten die
Bilddaten gespeichert, die von dem linken und dem
rechten Teilobjektiv erhalten werden. Sie sind
dadurch einander und dem Bilddatenträger in einer
präzise definierten Weise zugeordnet, was die Wieder
gabe erleichtert. Es ist hierzu lediglich erforder
lich, eine speziell ausgebildete Projektionseinrich
tung und eine dazu passende Betrachtungsbrille zu
verwenden. Die Projektionseinrichtung unterschei
det sich von den bekannten Projektoren insbesondere
dadurch, daß zwischen dem Bilddatenträger und dem
Objektiv ein Schieber angeordnet ist, in welchem zwei
benachbarte, unterschiedlich polarisierte Filter
scheiben angeordnet sind, welche im Rhytmus des Bild
wechsels abwechselnd in den Strahlengang bringbar
sind. Die Betrachtungsbrille ist in gleicher Weise
aufgebaut, d.h. das linke Augenglas ist der linken
Filterscheibe und das rechte Augenglas der rechten
Filterscheibe der Projektionseinrichtung entsprechend
polarisiert. Während der Vorführung eines mit der
neuerungsgemäßen Laufbildkamera aufgenommenen Filmes
vermag daher das linke Auge des Betrachters nur die
jenigen Stereohalbbilder zu erkennen, welche mit dem
linken Teilobjektiv der Laufbildkamera aufgenommen
sind, während das rechte Auge des Betrachters nur
diejenigen Stereohalbbilder wahrzunehmen vermag, die
mit dem rechten Teilobjektiv der Laufbildkamera auf
genommen sind. Beide Stereohalbbilder werden ent
sprechend den natürlichen Vorgängen, die sich beim
Betrachten räumlicher Gebilde ergeben, im Gehirn zu
einem naturgetreuen Abbild vereint, wobei durch die
Verwendung nur eines einzigen Bilddatenträgers eine
ausgezeichnete Konturenschärfe der Abbildung gewähr
leistet ist. Auch lassen sich Zeitlupen- und Zeit
rafferaufnahmen in gleicher Weise realisieren wie bei
den bekannten Laufbildkameras.
Das bei der neuerungsgemäßen Laufbildkamera zwischen
den Teilobjektiven und dem Bilddatenträger vorgese
hene Hilfsmittel, welches die abwechselnde Einblen
dung der linken und der rechten Bilddaten bewirkt,
kann aus wenigstens einem Paar feststehender und
wenigstens einem Paar beweglicher Umlenkspiegel
bestehen, wobei es selbstverständlich ist, daß der
eigentliche Einblendungsvorgang nur durch Relativ
verlagerungen der beweglichen Umlenkspiegel bewirkt
wird.
In Abhängigkeit von der speziellen Gestalt der zur
Anwendung gelangenden Laufbildkamera kann es vorge
sehen sein, die beweglichen Umlenkspiegel zur Errei
chung diesen Zweckes senkrecht übereinanderliegend
auf einem Schlitten zu montieren, wobei der Schlitten
mit einem Antrieb versehen ist, und wobei für die
Betätigung des Antriebes abwechselnd der obere und
der untere Umlenkspiegel in den Strahlengang des
linken und des rechten Teilobjektivs bringbar ist.
Die Betätigung ist mit derjenigen des Verschlusses
und des Filmtransporteurs der Laufbildkamera gekop
pelt, wodurch es automatisch gelingt, die Bilddaten
des linken und des rechten Teilobjektivs in einer
abwechselnden Aufeinanderfolge abschnittsweise auf
dem Bilddatenträger zu speichern.
Ein entsprechender Effekt läßt sich erzielen, wenn
die beweglichen Umlenkspiegel waagerecht nebenein
anderliegend auf einem Schlitten montiert sind, wenn
der Schlitten mit einem Antrieb versehen ist und wenn
durch die Betätigung des Antriebes abwechselnd der
linke und der rechte Umlenkspiegel in den Strahlen
gang des linken bzw. des rechten Teilobjektivs bring
bar ist. In konstruktiver Hinsicht läßt sich durch
eine entsprechende Ausbildung des Hilfsmittels eine
gewisse Vereinfachung erzielen insofern, als sich der
für die Aufnahme "verwackelungsfreier" Bilder
erforderliche Massenausgleich der beweglichen Teile
vereinfacht.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht läßt
sich erzielen, wenn die beweglichen Umlenkspiegel in
der Vorderseite eines um eine senkrechte Achse
schwenkbaren Reflektors zusammengefaßt sind, wenn
der Reflektor mit einem Antrieb versehen ist und wenn
durch die Betätigung des Antriebes abwechselnd der
Strahlengang des linken und des rechten Teilobjek
tivs auf den Bildatenträger lenkbar ist. Durch die
geringe Größe und das geringe Gewicht des Reflektors
ergeben sich hinsichtlich des notwendigen Massenaus
gleichs keinerlei Probleme.
Eine noch weitergehende Verbesserung läßt sich erzie
len, wenn das Hilfsmittel aus einer Kombination von
feststehenden, teilweise ganz reflektierenden und
teilweise halbdurchlässigen Umlenkspiegeln mit einer
Verstellblende besteht, und wenn durch die Verstell
blende abwechselnd der Strahlengang des linken und
des rechten Teilobjektives blockierbar bzw. durch
schaltbar ist. Auch bei einer solchen Ausführung des
Hilfsmittels bestehen verschiedene Möglichkeiten hin
sichtlich der Gestaltung der Verstellblende. Diese
kann aus einer um eine waagerechte Achse drehbaren
und im Umfangsbereich mit einer Durchbrechung verse
henen Blendenscheibe gebildet sein, was eine völlig
erschütterungsfreie und geräuschlose Benutzung der
Laufbildkamera ermöglicht.
Eine besonders raumsparende Bauweise läßt sich erzie
len, wenn die Verstellblende aus einem hin- und her
bewegbaren Blendenschieber besteht. In Hinblick auf
die Probleme des Massenausgleichs empfielt sich in
diesem Falle die Verwendung einer besonders leicht
gebauten Ausgestaltungsform, beispielsweise einer
solchen aus einem dünnen Kunststoff- oder Aluminium
plättchen.
Ein völlig erschütterungfreier Betrieb in Verbin
dung mit einer kleinen Bauform läßt sich erzielen,
wenn die Verstellblende aus einem elektronischen
Verschluß besteht, beispielsweise aus einem solchen
in Form von Kerr-Zellen. Auch ergeben sich in diesem
Falle während der Benutzung keinerlei Geräusche, was
für bestimmte Aufnahmen von Vorteil ist.
Der Bilddatenträger der neuerungsgemäßen Laufbild
kamera kann aus irgend einem der bekannten, mit einer
photochemischen Beschichtung versehenen Filme beste
hen. Neben einer kostengünstigen Verfügbarkeit ist
in diesem Falle insbesondere die ausgezeichnete
photographische Wiedergabequalität der aufgenom
menen Stereohalbbilder von Bedeutung. Die Zuordnung
eines photoelektronischen Bildwandlers zu dem Hilfs
mittel ist jedoch ebenfalls möglich und gestattet die
unverzügliche Wiedergabe und Überspielung der fri
schen Aufzeichnung. Eine Fernübertragung derselben
mit Hilfe nur eines Kanals ist problemlos möglich und
empfiehlt sich sowohl für die drahtgebundene als auch
die drahtlose Ausführungsform. Die Empfangs- und
Wiedergabeeinrichtungen sind in diesem Falle
entsprechend der Eingangs erläuterten Zielsetzung zu
gestalten, wobei indessen die Möglichkeit besteht,
die empfängerseitigen Polarisationsfilter in die
Sendestelle zu verlagern und einen Fernsehempfänger
gebräuchlicher Bauart zu verwenden.
In Hinblick auf das vereinfachte Einlegen des Verwen
deten Bilddatenträgers in die Laufbildkamera und das
Wiedergabegerät hat es sich besonders bewährt, wenn
das neuerungsgemäß in der Laufbildkamera vorgesehene
Hilfsmittel eine Einrichtung zur irreversiblen Kenn
zeichnung der aufeinander folgenden Abschnitte des
Bilddatenträgers mit den linken und rechten Bildern
umfaßt. Die seitenrichtige Wiedergabe ist in diesem
Falle stets gewährleistet, ohne daß es einer beson
deren Aufmerksamkeit beim Einlegen des Filmes oder
Bilddatenträgers bedarf. Die Verwendung von bereits
bei ihrer Herstellung entsprechend gekennzeichneten
Bilddatenträgern ist ebenfalls möglich und beispiels
weise bei einem Filmaterial durch eine entsprechende
Anbringung und Ausbildung der Randstreifenperforation
realisierbar.
Der Gegenstand der Neuerung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung weiter erleutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der neuerungs
gemäßen Laufbildkamera in einer perspektivischen An
sicht von oben,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausgestaltungsformen
beweglicher Spiegel des in der neuerungsgemäßen
Laufbildkamera enthaltenen Hilfsmittels,
Fig. 5 eine Ausführung, bei der das Hilfsmittel aus
einer Kombination von feststehenden halbdurchlässigen
und vollreflektierenden Umlenkspiegeln sowie einer
Verstellblende besteht.
Die in Fig. 1 in einer schematischen Darstellung
perspektivisch von oben gezeigte Laufbildkamera der
neuerungsgemäßen Art besteht aus den Teilobjektiven 1
und 2, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung
auf das aufzuzeichnende Objekt gerichtet sind. Die
sich ergebenden Strahlengänge sind durch eine durch
gezogene und eine gestrichelte Linie angedeutet. Sie
sind durch die feststehenden Umlenkspiegel 5 und die
beweglichen Umlenkspiegel 6 derart abgelenkbar, daß
die von dem linken und dem rechten Teilobjektiv 1, 2
erfaßten Stereohalbbilder abwechselnd auf den
schrittweise vorgeschobenen Bilddatenträger 3
projiziert und hierbei gespeichert werden können.
Dazu ist es erforderlich, daß der Bilddatenträger 3,
welcher bandförmig gestaltet ist, im Intervall der
Auf- und Abbewebung der beweglichen Umlenkspiegel 6
schrittweise um jeweils einen ein Stereohalbbild
aufnehmenden Abschnitt 3.1.....3. n vorwärts bewegt
wird. Die beiderseitigen Antriebe sind zur Errei
chung diesen Zweckes gekoppelt, was auf elektrische
oder mechanische Weise vorgesehen sein kann. In der
vorliegenden Darstellung wurde jedoch aus Gründen der
Anschaulichkeit auf eine vollständige Wiedergabe
verzichtet und lediglich der Exenterantrieb 8 des
senkrecht auf- und abbewebaren Schlittens 7 der
Umlenkspiegel 6 gezeigt. Dieser ist bei der
praktisch realisierten Ausführungsform mit einer
Federmechanik versehen, welche bei gleichförmiger
Umlaufbewegung des Exenterantriebes 8 eine sprung
hafte Auf- und Abbewegung der beweglichen Umlenk
spiegel 6 bewirkt. Entspechende Federmechanismen
sind im Fachgebiet gebräuchlich. Ihr konstruktiver
Aufbau bedarf daher in den vorliegenden Unterlagen
keiner weiteren Erörterung. Als Bilddatenträger
gelangt ein Filmmaterial zur Anwendung, das bei
seiner Herstellung eine Randlochung erhalten hat.
Die Löcher der Randlochung sind jeweils denjenigen
Abschnitten des Filmmaterials zugeordnet, auf denen
die mit dem linken Teilobjektiv 1 aufgenommenen
Bilder gespeichert sind. Der Filmtransporteur der
Laufbildkamera und des Wiedergabegerätes ist
entsprechend gestaltet, eine seitenrichtige
Wiedergabe stets gewährleistet.
In Fig. 2 sind die in senkrechter Richtung auf einem
Schlitten bewegbaren Umlenkspiegel 6 des Hilfsmittels
4 nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben wiederge
geben. Ihre Reflektionsflächen sind einander unter
einem Winkel von 90° zugeordnet und abwechselnd vor
einen übereinstimmenden Abschnitt des Bilddaten
trägers 3 bringbar. Hierdurch läßt sich der Strah
lengang des linken Teilobjektivs 1 und des rechten
Teilobjektivs 2 abwechselnd auf den Abschnitt durch
schalten, was es erlaubt, durch die mit der Verschie
bung des Schlittens 7 zusammenfallende, schrittweise
Vorwärtsbewegung des Bilddatenträgers um jeweils
einen Abschnitt auf diesem Stereohalbbilder zu spei
chern, die abwechselnd durch das linke und durch das
rechte Teilobjektiv 1, 2 aufgenommen sind.
In Fig. 3 ist eine Ausführung der beweglichen Umlenk
spiegel 6 gezeigt, bei der diese auf einem waagerecht
angeordneten Schlitten 7 befestigt und mittels zweier
Elektromagneten 14 abwechselnd in den Strahlengang
des linken und des rechten Teilobjektives 1, 2 bring
bar sind. Den Umlenkspiegeln sind auch in diesem
Falle zwei feststehende Umlenkspiegel 5 vorgela
gert. Die Speicherung erfolgt abwechselnd und
entsprechend den vorstehenden Darlegungen auf dem
Bilddatenträger 3, welcher senkrecht zur Ebene der
Darstellung schrittweise um jeweils einen Abschnitt
vorwärts bewegbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die beweglichen
Umlenkspiegel in der Vorderseite eines um eine senk
rechte Achse schwenkbaren Reflektors 9 zusammengefaßt
sind, wobei der Reflektor mit einem Antrieb versehen
ist, der es gestattet, abwechselnd den Strahlengang
des linken und des rechten Teilobjektivs 1, 2 auf
einen übereinstimmenden Abschnitt des Bilddaten
trägers 3 zu projizieren. Dieser wird entsprechend
den vorstehenden Darlegungen während der Schwenkbewe
gung des Reflektors 9 um jeweils einen ein Stereo
halbbild tragenden Abschnitt senkrecht zur Bildebene
vorwärts bewegt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der das die
Strahlenumlenkung bewirkende Hilfsmittel aus einer
Kombination von feststehenden und ganzreflektierenden
Umlenkspiegeln 5 besteht, aus dem halbdurchlässigen
Umlenkspiegel 5.1 sowie der Verstellblende 10, die
aus einer um eine waagerechte Achse drehbaren und mit
einer Durchbrechung versehenen Blendenscheibe 11 be
steht. Während der Umdrehung wird abwechselnd nur
der Strahlengang des linken und nur der Strahlengang
des rechten Teilobjektivs 1, 2 durch die Durchbrechung
durchgelassen und dem photoelektronischen Bildwandler
12 zugeführt, in welchem die Umsetzung in elektro
nische Signale erfolgt. Diese werden fortlaufend
entspechend den vorstehenden Darlegungen auf dem
Bilddatenträger 3 gespeichert, welcher hier durch
ein übliches Magnetband gebildet sein kann. Die Ver
stellblende kann wahlweise auch aus einem hin- und
herbewegbaren Blendenschieber oder aus einem elektro
nischen Verschluß bestehen.
Claims (12)
1. Laufbildkamera zur Speicherung nacheinander
aufgenommener Bilder auf hintereinander folgenden
Abschnitten eines bandförmig ausgebildeten Bilddaten
trägers, bei dem ein Objektiv für die Erfassung der
aufzunehmenden Bilder vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Objektiv als Stereoobjektiv mit
einem linken und einem rechten Teilobjektiv (1, 2)
ausgebildet ist und daß in den Strahlengängen
zwischen den Teilobjektiven (1, 2) und dem Bilddaten
träger (3) ein Hilfsmittel (4) vorgesehen ist, das in
abwechselnder Aufeinanderfolge entweder nur die Bild
daten des linken Teilobjektivs (1) oder nur die Bild
daten des rechten Teilobjektivs (2) auf die einander
folgenden Abschnitte des Bilddatenträgers (3) zu
lenken geeignet ist.
2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hilfsmittel (4) aus wenigstens
einem Paar feststehender Umlenkspiegel (5) und einem
Paar beweglicher Umlenkspiegel (6) besteht.
3. Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beweglichen Umlenkspiegel (6)
senkrecht übereinander liegend auf einem Schlitten
(7) montiert sind, daß der Schlitten mit einem
Antrieb (8) versehen ist und daß durch die Betätigung
des Antriebes (8) abwechselnd der obere und der
untere Umlenkspiegel (6) in den Strahlengang des
linken bzw. des rechten Teilobjektivs (1, 2) bringbar
ist.
4. Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beweglichen Umlenkspiegel (6)
waagerecht nebeneinander liegend auf einem Schlitten
(7) montiert sind, daß der Schlitten (7) mit einem
Antrieb (8) versehen ist und daß durch die Betätigung
des Antriebes (8) abwechselnd der linke und der
rechte Umlenkspiegel (6) in den Strahlengang des
linken bzw. des rechten Teilobjektivs (1, 2) bringbar
ist.
5. Laufbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beweglichen Umlenkspiegel (6) in
der Vorderseite eines um eine senkrechte Achse
schwenkbaren Reflektors (9) zusammengefaßt sind,
daß der Reflektor (9) mit einem Antrieb (8) versehen
ist und daß der Reflektor (9) durch die Betätigung
des Antriebes (8) abwechselnd in den Strahlengang des
linken und des rechten Teilobjektivs (1, 2) bringbar
ist.
6. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hilfsmittel (4) aus einer Kombi
nation von feststehenden, halbdurchlässigen Umlenk
spiegeln (5.1) und feststehenden, ganzreflektierenden
Umlenkspiegeln (5) sowie aus wenigstens einer Ver
stellblende (10) besteht und daß durch die Verstell
blende (10) abwechselnd der Strahlengang des linken
bzw. des rechten Teilobjektivs (1, 2) blockierbar ist.
7. Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellblende (10) aus einer um
eine waagerechte Achse drehbaren und mit einer Durch
brechung versehenen Blendenscheibe (11) besteht.
8. Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellblende (10) aus einem hin-
und herbewegbaren Blendenschieber besteht.
9. Laufbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellblende (10) aus einem
elektronischen Verschluß besteht.
10. Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bilddatenträger (3) aus einem
mit einer photochemischen Beschichtung versehenen
Film besteht.
11. Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) einen
photoelektronischen Bildwandler (12) umfaßt und daß
der Bilddatenträger (3) eine durch den Bildwandler
(12) aktivierbare Beschichtung umfaßt.
12. Laufbildkamera nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (4) eine
Einrichtung zur irreversiblen Kennzeichnung der
Abschnitte des Bilddatenträgers (3) mit den linken
und den rechten Bildern (3.1...3. n) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904362 DE3904362A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-02-14 | Laufbildkamera (stereo) |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807941U DE8807941U1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | |
DE19893904362 DE3904362A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-02-14 | Laufbildkamera (stereo) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904362A1 true DE3904362A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=25877767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904362 Withdrawn DE3904362A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-02-14 | Laufbildkamera (stereo) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904362A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991003004A1 (en) * | 1989-08-14 | 1991-03-07 | Heron Phototechnology Pty. Limited | Photographic apparatus and method for recording a stereoscopic image |
EP0475491A2 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-18 | British Aerospace Public Limited Company | Am Helm montierte Anzeige |
-
1989
- 1989-02-14 DE DE19893904362 patent/DE3904362A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991003004A1 (en) * | 1989-08-14 | 1991-03-07 | Heron Phototechnology Pty. Limited | Photographic apparatus and method for recording a stereoscopic image |
EP0475491A2 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-18 | British Aerospace Public Limited Company | Am Helm montierte Anzeige |
EP0475491A3 (en) * | 1990-09-08 | 1992-05-13 | British Aerospace Public Limited Company | Helmet-mounted display |
US5253108A (en) * | 1990-09-08 | 1993-10-12 | British Aerospace Public Limited Company | Helmet-mounted display |
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