DE8807845U1 - Rankgitter für Balkone - Google Patents
Rankgitter für BalkoneInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Rankgitter aus sich miteinander
kreuzenden Längs- und Querstäben zur Unterstützung und Führung von Pflanzen auf Baikonen u.a. Räumlichkeiten.
In Zfiiten des stärker steigenden Umweltbewußtseins werden
in den Wohnungen, vor allem aber auf Baikonen u.a. Austritten immer mehr Pflanzen gehalten. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten
werden meist an die BaIkonbrüstung Pflanzkästen oder
Blumenkästen angehängt, die dann mit Blumen bepflanzt werden. Die häufig sehr weit ausladenden Blumen stellen eine Gefährdung
dar, wenn ihre ausladenden Pflanzenteile nicht hinreichend
gestützt werden können oder aber man muß auf entsprechend kleinwüchsige Pflanzen übergehen, was dem Benutzer
aber häufig nicht genügt. Nachteilig ist außerdem, daß die sich an die Brüstung anlehnenden oder daran sogar festwachsenden
Pflanzen während des Wachstums und insbesondere beim Absterben zu Verschmutzungen an diesen Bauteilen führen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein zusammenlegbares, gut zu transportierendes und an Baikonen
leicht zu montierendes Rankgitter zu schaffen, um damit für alle Pflanzen optimale Lebensbedingungen vorzugeben.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drahtgitter mehrteilig ausgebildet ist, wobei die so
gebildeten einzelnen Flächengitter gelenkig miteinander in
Verbindung stehen und eins der Flächengitter über verteilt
angeordnete Winkeleisen mit Bohrungen im abstehenden wandparallelen
Teilstück ausgerüstet sind und daß das Gelenk zwischen den oberen Flächengittern verstarrbar ist.
Damit ist ein Rankgitter geschaffen, das sich den optimalen Gegebenheiten gut anpassen läßt, weil insbesondere
das über die Balkonbrüstung vorstehende obere Flächengitter
jeweils in eine Lage gebracht werden kann, wo die einzelnen
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Längs- und Querstäbe des Flächengitters den rankenden Pflanzen
ei up optimale Führung und Abstützung bieten. Dabei sind die
Flächengitter aufgrund der gelenkigen Ausbildung gut zu transportieren,
insbesondere können sie in eine entsprechende Folie eingeschweißt dem Verbraucher zugeliefert werden. Die
Montage ist durch die besondere Ausbildung und Zuordnung von Winkeleisen leicht durchzuführen, wobei entsprechend
froße Drahtgitter in der Regel mit wenigen Schrauben auf der Innenseite des Balkons festzulegen sind. Theoretisch
denkbar ist es dabei auch , die Drahtgitter bzw. das jeweils untere Flächengitter auf der Außenseite des Balkons zu
befestigen, wenn sich dieses als zweckmäßig herausstellen
tollte, insbesondere bei entsprechend groß bemessenen lalkonen, Terrassen u.a. Räumlichkeiten.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Winkeleisen mit in Langlöchern geführten
Klammerschrauben ausgerüstet sind. Dadurch kann der Abstand des jeweiligen Flächengitters von der Wandung des Balkons
variiert werden, so daß der Benutzer hier mehrere Möglichkeiten hat.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß das Drahtgitter dreiteilig ausgebildet ist, wobei das mittlere
Flächengitter breiter als und damit über den Geländerkopf
bzw. Brüstungskopf beidseitig überstehend ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung hat vor allem den Vorteil, daß das
«ittlere Flächengitter für die aufstehenden Blumenkübel bzw.
Blumenkörbe eine optimale Standfläche bildet, wöbe- durch geeignete Raster sogar eine Verbindung zwischen den Blumenkübeln
und dem Drahtgitter hergestellt werden kann. Der Überstand des mittleren Flächengitters über die Brüstung kann
jeweils variiert werden, wobei es in der Regel ausreicht, wenn hier die Maße üblicher Pflanzkübel bzw. Blumenkasten
gewählt wird.
Dort, wo der Balkon bzw. die Balkonabsicherung lediglich
mit einem Handlauf versehen ist, kann das neuerungsgemäße Rankgitter dennoch optimal verwendet werden, wenn es, wie
neuerungsgemäß vorgesehen, ein mittleres Flächengitter aufweist,
das abgewinkelt oder abgekantet ist und an einer Seitenfläche einen über Abstandsschrauben gehaltenen Stahlstreifen
und am Ende der vorzugsweise rechtwinklig dazu stehenden Seitenfläche eine gelenkige Halterung für die beiden
anderen Fl ächengit.ter aufweist. Damit kann das Rankgitter auf einfache und schnelle Art und Weise am Balkon befestigt
werden. Die gelenkige Halterung ermöglicht es, das untere und das obere Flächengitter jeweils in eine Lage zu bringen,
die vom Benutzer als angenehm und vorteilhaft angesehen wird.
Hierzu ist ergänzend vorgesehen, daß das mittlere Flächengitter als Winkelblech ausgebildet und im Bereich
der Halterung und der Abstandsschrauben mit Längslöchern oder Längsschlitzen versehen ist. Auch diese Lösung dient
im wesentlichen dazu, schnell und einfach ein solches Rankgitter an dem Handlauf eines Balkongitters oder einer Terrasse
festzulegen. Die Langlöcher oder Längsschlitze ermöglichen damit eine einfache und zweckmäßige Anpassung, wobei darüber
auch der Abstavid der anderen Flächengitter zum mittleren
Flächengitter variiert werden kann.
Eine einf ha. Möglichkeit, auch am aufrechtstehenden
oder an der Balkonbrüstung festgelegten Flächengitter Pflanzkübel
bzw. Blumenkasten festzulegen ist die, jeweils mehrere Längsstäbe überbrückende und an Querstäben festgelegte Blech-Streifen
mit Gewindelöchern vorzusehen. Hierüber können die Pflanzkästen entweder direkt festgelegt werden oder aber
entsprechende Winkel, in die dann die Pflanzkäste. rf
Blumenkästen eingesetzt werden.
Eine einfache Möglichkeit, das Gelenk zwischen mittlerem und oberem Flächengitter zu verstarren ist die, beidseitig
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des Drahtgitters die beiden äußeren Flächengitter miteinander
verbindende bzw. das Gelenk überbrückende Metallanker mit Spannvorrichtung anzuordnen, die jeweils endseitig gelenkig
an einem Querstab angebracht sind. Über diese Metallanker
kann der Neigungswinkel des äußeren bzw. oberen Flächengitters verändert werden, ohne daß die anderen Flächengitter aus
ihrer Lage entfernt werden müssen. Gleichzeitig kann so aber auch das obere Flächengitter so fixiert werden, daß ggf.
sogar auch hier noch einzelne Blumentöpfe oder Pflanzentöpfe
festgelegt werden können.
Das Festlegen der Metallanker ist dadurch besonders einfach, daß die Metallanker an den freien Enden die Querstäbe
umfassende Haken aufweisen.
Der Transport des Rankgitters ist besonders günstig zu gestalten, wenn das untere und das mittlere Flächengitter
zusammen die gleichen Abmessungen aufweisen wie das obere
Flächengitter. Über die gelenkige Ausbildung können die Flächengitter dann so zusammengeklappt werden, daß auf jeden
Fall das gesamte so geschaffene Paket nvr die Abmessungen des oberen Flächengitters aufweist, beispielsweise
1 m &khgr; o,9o m. Ein solches Paket kann günstig transportiert werden, wobei sich die bereits erwähnte Einschweißung anbietet.
Insbesondere dann, wenn das mittlere Flächengitter
gleichzeitig als Standfläche für Pflanzkörbe bzw. Pflanzkästen dient, 1st es von Vorteil, wenn dem mittleren Flächengitter
ein auf dem Geländerkopf aufsetzbarer Stützfuß zugeordnet,
vorzugsweise lösbar mit 1hm verbunden 1st. Damit können die
Kräfte zweckmäßig 1n die BalkonbrUstung direkt eingeleitet
werden, d.h. ohne Über das eigentliche mit der Balkonbrüstung
verbundene Flächengitter zu belasten.
Gesamtrankgittern ist es von Vorteil, wenn das jeweils über die Brüstung vorstehende Rankgitter auch noch einmal unterteilt
wird. Hierzu sieht die Neuerung vor, daß das über die Brüstung des Balkons vorstehende obere Flächengitter über
entsprechende Gelenke zweigeteilt oder mehrgeteilt ist, wobei die Gelenke in eine Richtung verstarrbar ausgebildet sind.
Durch diese Verstarrung kann dann nach dem Auseinanderklaffen der einzelnen Teilbereiche des oberen Flächengitters ein
insgesamt stabiles und die Last der rankenden Pflanzen aufnehmendes Traggerüst geschaffen werden.
Ein Verschieben der einzelnen Teilbereiche des Rankgitters, d.h. der Flächengitter untereinander wird wirksam
und auf einfache Weise dadurch verhindert, daß der Abstand der Längsstäbe mit Ausnahme eines, vorzugsweise eines randseitig
angeordneten Längsstabes gleich bemessen ist. Hierdurch können die einzelnen Flächengitter nicht gegeneinander verrutschen,
weil beispielsweise im Randbereich durch die ent sprechende
Bemessung und Anordnung der Längsstäbe der jeweils angesprochene Längsstab auf der anderen Seite des entsprechend
gebildeten Gelenkes angeordnet ist.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein als Rankgitter verwendbares Raumelement geschaffen
ist, das zu gut transportierbaren Paketen zusammengelegt werden kann, um dann am Einsatzort mit nur geringem A-.fwand
montiert zu werden. Dabei dient das neuerungsgemäße Rankgitter nicht nur als Rankhilfe und Sicherung derartiger Balkonpflanzen,
sondern gleichzeitig auch als optimale Standfläche für entsprechend großbemessene Pflanzkästen und zwar auch
dann, wenn der entsprechende Balkon lediglich mit einem Handlauf ausgerüstet ist. Weitere Hilfsmaßnahmen sind nicht
notwendig, wenn das untere Flächengitter eines derartigen
Rankgitters an der eigentlichen Balkonwand befestigt ist, daß dann das mittlere Flächengitter und das obere Flächengitter
durch die gelenkige Ausbildung jeweils in die Lage
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gebracht werden kann, wo sie ihre Funktion gut erfüllen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 2 eine aus Stützen und Handlauf bestehende Balkonbrüstung mit Rankgitter,
Fig. 3 eine aus einer Betonwand bestehende Brüstung mit Rankgitter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein aufgestelltes Rankgitter
,
F"5g. 5 eine Halterung für ein Rankgitter an einem
Handlauf einer Balkonbrüstung,
Fig. 6 eine Einzelheit mit Befestigungsmöglichkeiten für Pflanzkästen am Drahtgitter
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein dreigeteiltes Rankgitter
bzw. Drahtgitter.
Fig. 1 zeigt einen Balkon im Schnitt, wobei der Bereich
oberhalb der Balkonbrüstung durch ein Rankgitter (1) abgesichert und abgedeckt ist. Der Balkon (Z) besteht aus dem
an die Gebäudewand (3) angelehnten bzw. angesetzten Boden (3) und dem rechtwinklig dazu stehenden Geländer (4). Auf
dem Geländerkopf (5) ist ein Blumenkasten (6) abgestellt. Außerdem ist ein zweiter Blumenkasten (7) am Rankgitter (1)
festgelegt.
Bei dem Rankgitter (1) handelt es sich um ein Drahtgitter
(8), das von Längsstäben (9) und Querstdben (lo) besteht,
die vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufen und durch
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Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung des Rankgitters
(1) ist ein drei- bzw. hier sogar vierteiliges Drahtgitter
(8) vorgesehen. Die einzelnen Flächengitter (11, 12,
13) sind gelenkig miteinander verbunden, so daß die aus Fig. 1 ersichtliche Formgestaltung möglich ist.
Das jeweils untere Flächengitter (11) wird üt .' Winkeleisen
(14, 15) an der. Geländer (4) festgelegt, vorzugsweise verschraubt. Diese Winkeleisen (14, 15) weisen daher ein
wandparalleles Teilstück (16) mit Langlöcher auf, so daß die Lage der Winkeleisen (14, 15) jeweils variiert werden
kann. Der Abstand des Flächengitters (11) zum Geländer (4)
kann einfach dadurch variiert werden, daß das Winkeleisen (14, 15) im anderen Schenkel bzw. Teilstück in Langlöchern
(17) geführte Klammerschrauben (18) aufweist. Das Flächengitter
kann somit jeweils verschoben werden, beispielsweise
um das mittlere Flächengitter (12) jeweils nach beiden Seiten
des Geländers (4) gleich weit überstehen zu lassen. Die Bohrungen (19) in den Winkeleisen (14, 15) sind wie schon erwähnt
ebenfalls zweckmäßigerweise als Langlöcher ausgebildet, um auch in Längsrichtung noch Veränderungen bzw. Anpassungen
vornehmen zu können. Die Festlegung erfolgt dabei über Halteschrauben
(2o), die insbesondere auch der Fig. 2 und 3 zu entnehmen sind.
Abweichend von der Ausführung nach Fig. 1 sind bei den Fig. ? und 3 Rankgitter (1) bzw. Drahtgitter (8) in dreiteiliger
Ausführung wiedergegeben. Da das Flächengitter (13) nach Fig. 1 zusätzlich über ein Gelenk (25) unterteilt ist,
ist dort zweckmäßigerweise auch eine Abspannung (23) vorgesehen,
um so bei entsprechendem Überstand trotzdem eine sichere Führung der Pflanzen zu gewährleisten. Über den
Metallanker (21) und die Spannvorrichtung (22) wird aber im wesentlichen, wie auch d'.e Fig. 2 und 3 verdeutlichen,
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der Winkel und damit die Lage des Flächengitters (13) vorgegeben
und eingehalten. Am unteren Flachengitter (11) ist ein Tragwinkel (24) angebracht, in den ein zweiter Blumenkasten
(7) eingelassen 1st. Dadurch kann die vorhandene Wand des Geländers (4) vorteilhaft ebenfalls mit grUnen Pflanzen
berankt und unsichtbar gemacht werden.
Die aus den Fig- it 2 und 3 zu entnehmende geschickte
Anordnung des Rankgitters (1) wird erreicht, weil die einzelnen Flächengitter (11, 12, 13) Über Gelenke (26 und
27) miteinander in Verbindung stehen. Während das Gelenk (26) durch die Festlegung des Flächengitters (11) und das
Aufstehen beispielsweise des Blumenkastens (6) nach der
Montage festgelegt ist, wird das zweite Gelenk (27) über den Metallanker (21) bzw. die Spannvorrichtung (22) so fixiert
und verstarrt, daß eine jeweils genaue Lage des Flächengitters
(13) erreicht ist.
Das mittlere etwa horizontal verlaufende Flächengitter
(12) stützt sich, wie die Fig. 1, 2 und 3 verdeutlichen, zweckmäßigerweise über einen Stützfuß (28) jeweils auf den
Geländerkopf (5) ab. Dadurch können die Gewichte und die Kräfte der Blumenkasten (6) und der sonstigen Belastung zweckmäßigerweise
in die Brüstung (29) abgeleitet werden. Zum einfachen Festlegen des Metallankers (21) am Flächengitter
(11 bzw. 13) ist nach Fig. 3 und Fig. 4 vorgesehen, daß der Metal'anker (21) endseitig um die Querstäbe (lo) herumlegbc.'e
Haken (3o) aufweist. Fig. 4 verdeutlicht ergänzend hierzu, daß die Metallanker (21) zweckmäßigerweise randseitig des
Drahtgitters (8) angeordnet sind.
Während nach den Fig. 1 bis 4 jeweils das Rankgitter
quasi einfach um das Geländer (4) herumgelegt worden ist, sieht Fig. 5 eine Ausbildung vor, bei der eine direkte Verklammerung
bzw. Befestigung am Handlauf eines solchen Geländers (4), wenn er denn vorhanden ist, erfolgen kann.
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Hierzu ist die eine Seitenflache (31) des Flächengitters
(12) mit einem Stahl streifen (32) ausgerüstet, der jenseits
des Handlaufes angebracht ist und der über Abstandsschrauben (33, 34) das Festklammern am Handlauf erreichen läßt. Endseitig
der rechtwinklig dazu verlaufenden Seitenfläche (35) ist eine Halterung (36) für die beiden anderen Flächengitter
(11, 13) vorgesehen. Sowohl die Halterung (36) wie auch der Bereich der Abstandsschrauben (33, 34) ist mit Längsschlitzen
(37 bzw. 37') versehen, um so die Lage und den Abstand der Flächengitter (11, 13) zum Handlauf und den entsprechenden
Überstand jeweils variieren zu können.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Ausführung der Festlegung am Geländer (4) ist vorgesehen, und vor allem verwendbar,
wenn das Drahtgitter (8) auf der Innenseite des Balkons angeordnet werden soll. Denkbar ist es aber auch, bei der aus
den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführung sowohl die Innenseite wie die Außenseite des Geländers (4) durch ein entsprechendes
Flächengitter (11, 13 bzw. 11, 12, 13) abzudecken. Damit wird den Pflanzen beispielsweise Geranien eine optimale
Rankhilfe gegeben, so daß das gesamte Geländer vorteilhaft bepflanzt und berankt werden kann.
Die einzelnen Pflanz- und Blumenkasten (7) sind entweder
mit entsprechenden Winkeln versehen, so daß sie leicht in das Rankgitter eingehängt werden können oder aber die Rankgitter
(1) sind mit aus der Fig. 6 ersichtlichen Blechstreifen
(39) versehen, die um die Querttäbe (lo, 4o) herumgelegt
sind und Gewindelöcher (42) aufweisen, so daß damit eine leichte und schnelle Festlegung von Blumenkasten (6, 7)
erfolgen kann.
Fig. 7 zeigt schließlich noch eine Ausführung, bei der die Abstände der Längsstäbe (9, 41) jeweils gleich sind,
während einer der äußeren Längsstäbe (43) in einen engeren Abstand gebracht ist, so daß ein Verrutschen der einzelnen
Flächengitter (11, 12, 13) nicht erfolgen kann.
Claims (1)
- « · · ·· · I I I · I II ■• · · ti > &igr; &igr; ■ &igr;Schutzansprüche1. Rankgitter aus sich miteinander kreuzenden Längsund Querstäben zur Unterstützung und Führung von Pflanzen auf Baikonen u.a. Räumlichkeiten, dadurch gekannzeichnet, daß das Drahtgitter (8) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die so gebildeten einzelnen Flächengitter (11, 12, 13) gelenkig miteinander in Verbindung stehen und eins der Flächengitter (11) !jber verteilt angeordnete Winkeleisen (14, 15) mit Bohrungen (19) im abstehenden wandparallelen Teilstück (16) ausgerüstet sind und daß das Gelenk (27) zwischen den oberen Flächengittern (12, 13) verstarrbar ist.2. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Winkeleisen (14, 15) mit in Langlöchern (17) geführten Klammerschrauben (18) ausgerüstet sind.3. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Drahtgitter (8) dreiteilig ausgebildet ist, wobei das mittlere Flächengitter (12) breiter als die übrigen und damit über den Geländerkopf (5) bzw. Brüstungskopf beidseitig überstehend ausgebildet ist.4. Rankgitter nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das mittlere Flächengitter &Pgr;2) abgewinkelt oder abgekantet 1st und an einer Seitenfläche (31) einen über Abstandsschrauben (33, 34) gehaltenen Stahl streifen (32) und am Ende der vorzugsweise rechtwinklig dazu stehenden Seltenfläche (35) eine gelenkige Halterung (36) für die beiden anderen Flächengitter (11, 13) aufweist«5. Rankgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daii das mittlere Flächengitter (12) als Winkelblech ausgebildet und im Bereich der Halterung (36) und der Abstandsschrauben (33, 34) mit Längslöchern oder Längsschlitzen (37) versehen ist.6. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeweils mehrere '.ängsstäbe (9, 41) überbrückende und an Querstäben (lo, 4o) festgelegte Blechstreifen (39) mit Gewindelöchern (42) vorgesehen sind.7. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß beidseitig des Drahtgitters (8) die beiden äußeren Flächengitter (11, 13) miteinander verbindende bzw. das Gelenk (27) überbrückende Metallanker (21) mit Spannvorrichtung (22) angeordnet sind, die endseitig jeweils gelenkig an einem Querstab (lo, 4o) angebracht sind.8. Rankgitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Metallanker (21) an den freien Enden die Querstäbe (lo, 4o) umfassende Haken (3o) aufweisen.9. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das untere und das mittlere flächengitter (11, 12) zusammen die gleichen Abmessungen aufweisen wie das obere Flächengitter (13).lo. Rankgitter nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dem mittleren Flächengitter (12) ein auf den Geländerkopf (5) aufsetzbarer Stützfuß (28) zugeordnet, vorzugsweise lösbarmit ihm verbunden ist.11. Rankgitter nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Über die BrUstung (29) des Balkons (2) vorstehende obere Flächengitter (13) Über entsprechende Gelenke (25) zweigeteilt ist, wobei die Gelenke in eine Richtung verstarrbar ausgebildet sind.12. Rankgitter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der Längsstäbe (9, 41, 43) mit Ausnahme eines, vorzugsweise eines randseitig angeordneten Längsstabes (43) gleich bemessen ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8807845U DE8807845U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Rankgitter für Balkone |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8807845U DE8807845U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Rankgitter für Balkone |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8807845U1 true DE8807845U1 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6825116
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8807845U Expired DE8807845U1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Rankgitter für Balkone |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8807845U1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102024000712A1 (de) * | 2024-03-01 | 2025-09-04 | Benedikt Drost | Balkonvorbau |
-
1988
- 1988-06-16 DE DE8807845U patent/DE8807845U1/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102024000712A1 (de) * | 2024-03-01 | 2025-09-04 | Benedikt Drost | Balkonvorbau |
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