DE8807208U1 - Kunststoffkarosserie - Google Patents

Kunststoffkarosserie

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DE8807208U1
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Germany
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plastic
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Gottlob Auwaerter & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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Gottlob Auwaerter & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/046Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG 10
SELBSTTRAGENDE KAROSSERIE .OR EINEN OMNIBUS
Die Neuerung betrifft eine selbsttragende Karosserie für einen Omnibus.
Selbsttragende Omnibus-Karosserien werden herkömmlicherweise aus metallischen Werkstoffen hergestellt, damit sie die notwendige Festigkeit erreichen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eire selbsttragende Karosserie vorzuschlagen, die ein geringeres Gesamtgewicht aufweist als entsprechende Karosserien aus metallischem Werkstoff, wobei trotzdem entsprechende Festigkeitseigenschaften erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer selbsttragende Karosserie für einen Omnibus neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Karosserie »us einem KunststoffVerbundmaterial besteht, welches eine mittlere Schicht aus einem Schaumstoff umfaßt, auf den beidseitig Vlies- oder Gewebelagen auflaminiert sind.
48080.6 u
• &lgr; · » v.r.
HOEGER,5TELLRECHt
&Ggr;. &eegr; lint sich überraschenderweise herausgestellt, daß mit einer solchen Laminat-Bauweise Festigkeitseigenschaften für eine selbsttragende Omnibus-Karosserie erreichbar sind, die denen von selbsttragende Karosserie!; aus metallischen Werkstoffen vergleichbar sind. Derartige Karosserien aus Kunststoff- Laminat-Werkstoffen sind jedoch bei gleicher Festigkeit um etwa 25% leichter als entsprechende Metal lkonstruktionen. Außerdem ist es bei der Herstellung derartiger Laminat-Konstruktionen möglich, in einfachster Weise die kompliziertesten Formen zu realisieren, beispielsweise Aussparungen für Radkästen, Motorhauben, integrierte Heizungsrohre, Gepäckablagen etc.
Günstig ist es, wenn die selbsttragende Karosserie aus zwei Halbschalen besteht, die entlang der Längsmittelebene der Karosserie miteinander verbunden sind. Dabei erfolgt die Verbindung normalerweise durch Verkleben mit aushärtbarem Kunstharz. Es wird dadurch möglich, die beiden Halbschalen getrennt anzufertigen und erst nach ihrer Fertigstellung miteinander zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn jede Halbschale ein Vorderteil und ein Rückteil umfaßt, zwischen denen unterschiediche Anzahlen von Zwischenteilen eingesetzt sind, und wenn alle Teile einer Halbschale fest miteinander verbunden sind. Auch hier erfolgt die Verbindung normalerweise durch Verkleben mit aushärtbarem Kunstharz. Das Einsetzen einer unterschiedlichen Anzahl von Zwischenteilen ermöglicht es, bei gleichem Vorder- und Rückteil unterschiedlich lange Karosserien zu realisieren.
48088.6 u
HOEGER,STELLRECHT.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungnform der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: 05
Figur 1: eine Längsschnittansicht durch eine selbsttragende Kunststoff-Karosserie;
Figur 2: eine Schnittansicht länge Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 1 ;
Figur 4: eine Rückansicht der beiden Halbschalen
vor Vereinigung zu einer selbsttragenden Karosserie
und
Figur 5: einen Ausschnitt des zur Herstellung der
Karosserie verwendeten Schichtaufbaus.
Die in der Zeichnung dargestellte Omnibus-Karosserie ist aus einem Laminat-Werkstoff aufgebaut. Dieser umfaßt eine mittlere Schicht oder Kernschicht 1 aus einem Schaumstoffmaterial, die beidseitig beschichtet ist mit einer dünnen Schicht 2, 3 aus einem Kunststoff-Fasergewebe oder einem Kunststoff-Faservlies. Zur Verbindung werden die Schichten 2 und 3 mit einem aushärtbaren Kunststoff getränkt und diese mit Kunststoff getränkten Schichten 2 und 3 werden außen
48088.6 u - 5 - HOEGER,5TELLRECHl
auf die Kernschicht 1 mis Schaumstoff aufgelegt, so daß sich eine innige Verklebung ergibt (Figur 5).
Die gesamte Karosserie besteht aus zwei Halbschalen 4 und 5, die entlang der Längsmittelebene der Karosserie miteinander verbunden sind, und zwar durch Verklebung mit einem aushärtenden Kunststoffharz (Figur 4).
Jede näluaüiiaie (4, 3) besteht ihrerseits aus einem Vorderteil 6, einem Rückteil 7 und einer beliebigen Anzahl dazwi schen eingesetzter Zwischenteile &THgr;, im Ausführungsbeispiel der Figur 1 beispielsweise aus zwei Zwischenteilen 8. Durch die Anzahl der Zwischenteile &thgr; kann die Länge der Karosserie verändert werden. Auch diese Einzelteile sind miteinander längs der Stoßlinien durch aushärtendes Kunstharz miteinander verbunden.
Alle Einzelteile sind so geformt, daO die funktionswichtigen Aggregate des Fahrzeuges aufgenommen werden können. So weisen Vorder- und Rückteil Radkasten 9 auf, im Rückteil ist ein Motorraum 10 abgeteilt, außerdem befindet sich vor dem hinteren Radkasten 9 ein Abteil 10 zur Aufnahme diverser Aggregate, Batterien etc.
Um einen möglichst niedrigen Boden zu erreichen, ist der Boden 12 zwischen den einander gegenüberliegenden hinteren Radkästen und zwischen den einander gegenüberliegenden vorderen Radkasten tief heruntergezogen, zwischen den vorderen und den hinteren Radkasten ist der Boden sogar über die gesamte Breite der Karosserie auf einem tiefen Niveau angeordnet (Figur 1).
48088.6 u
HOEGER, STELLIiECHT
Fensteröffnungen 13 sind ausgespart, in diese werden anschließend Fensterscheiben auGenbündig eingeklebt.
Die die Kernschicht zu beiden Seiten begrenzenden Schichten und 3 können beispielsweise a%js Kohlenstoff-Fasern bestehen, die zu Geweben oder Vliesen verarbeitet sind, es können auch Glasfasermatten oder dergleichen verwendet werden.
infrage. Als verbindende, aushärtende Kunstharze können ??? verwendet werden.

Claims (2)

1. Selbsttragende Karosserie für einen Omnibus , dadurch gekennzeichnet, daQ sie aus einem KunststoffVerbundmaterial besteht, welches eins mittlere Schicht (1) aus einem Schaumstoff umfaßt, auf dem beidseitig Vlies- oder Gewebelagen (2, 3) auflaminiert
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus zwei Halbschalen (4, 5) besteht, die entlang
der Längsmittelebene der Karosserie miteinander verbunden
sind.
30
Karosserie nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (4, 5) ein Vorderteil (6) und ein Rückteil (7) umfaßt, zwischen denen unterschiedliche Anzahlen von Zwischenteilen (8) eingesetzt sind, und daß alle Teile (6, 7, 8) einer Halbschsle (4, 5) fest miteinander verbunden sind.
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