DE880669C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE880669C
DE880669C DEW5466A DEW0005466A DE880669C DE 880669 C DE880669 C DE 880669C DE W5466 A DEW5466 A DE W5466A DE W0005466 A DEW0005466 A DE W0005466A DE 880669 C DE880669 C DE 880669C
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DE
Germany
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housing
lighter
slide
friction wheel
spring
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Expired
Application number
DEW5466A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILDE WICH
LORE WICH
Original Assignee
HILDE WICH
LORE WICH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Feuerzeuge sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Die gebräuchlichste Ausführungsform ist diejenige, bei welcher ein entweder unmittelbar von Hand oder durch ein Getriebe in Drehbewegung zu versetzendes Reibrädchen mit einem an dieses durch Federkraft angedrückten Feuerstein zusammenwirkt und der Zündstrahl gegen einen mit einem flüssigen Brennstoff getränkten Docht gerichtet ist, der nach dem Zünden mit einer Flamme brennt.
  • Ferner sind ähnlich wirkende Feuerzeuge bekannt, bei denen cier Zündstrahl eine Lunte zum Glühen bringt.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende, insbesondere für das Anzünden von Zigaretten od. dgl. dienende Feuerzeug unterscheidet sich von den bekannten Feuerzeugen grundsätzlich dadurch, daß es weder einen Docht für flüssigen Brennstoff noch eine Lunte oder ein sonstiges als Feuerträger dienendes Mittel hat, sondern daß der durch Reiben eines Feuersteines erzeugte Zündstrahl unmittelbar zum Entzünden der Zigarette od. dgl. herangezogen wird. Das neue Feuerzeug ist in an sich bekannter Weise mit einem Reibrädchen und einem an dieses durch Federkraft angedrückten Feuerstein ausgerüstet. Erfindungsgemäß ist das in einem Gehäuse drehbar gelagerte Reibrädchen mit einem von außen zugänglichen Treibglied Betrieblich verbunden, und von der Zündstelle aus ist in Sprührichtung des beim Betätigen des Treibgliedes erzeugten Zündstrahles ein Gehäusekanal in ein zum Einstecken des in Brand zu setzenden Endes einer Zigarette od. dgl. ausgebildetes Mundstück herausgeführt. Das außerhalb des Gehäuses zugängliche Treibglied läßt eine große Kraftentfaltung zu, so daß eine große Federbelastung des Feuersteines angewendet werden kann. Daher entsteht ein sehr starker Zündstrahl, und dieser trifft, da-er in dem zum Einsteckmundstück führenden Gehäusekanal keinerlei äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, eng gebündelt, also mit höchster Zündkraft auf das Zündgut, wobei durch gleichzeitiges Ziehen an der Zigarette od. dgl. stets der zum Brennen genügende Sauerstoff zugeführt werden kann.
  • Das unmittelbare Zünden der Zigarette od. d .g1. innerhalb eines Gehäusemundstückes bringt große Vorteile. Das Anzünden der Zigarette od. dgl. ist, da die Zündstelle weder Wind noch Feuchtigkeit ausgesetzt ist, bei jedem Wetter im Freien möglich. Eine Geschmacksbeeinträchtigung der Rauchwaren, die beim Zünden an einer Benzinflamme oder an einer glühenden Lunte, auch an Streichhölzern, unvermeidlich ist, findet nicht statt. Gegenüber Feuerzeugen mit flüssigen Brennstoffen ist außerdem eine große Gefahrenquelle ausgeschaltet. Ein Beschmutzen der Finger, das bei rußenden Brennstoffen meist nicht zu vermeiden ist, kommt nicht mehr in Betracht.
  • Das Treibglied für das Reibrädchen wird vor. zugsweise als gegen die Kraft einer Feder in das Gehäuse einstoßbarer Schieber ausgebildet, welcher mit einer Zahnung mit einem Zahnrädchen im Eingriff steht, das mit dem Reibrädchen eine beim Einstoßen des Schiebers eine Kupplung eingehende und bei der unter Federkraft selbsttätig erfolgenden Auswärtsbewegung des Schiebers einen Freilauf zulassende Verbindung hat. Das Gehäuse kann ein handliches, flaches Taschenformat erhalten, wobei der Schieber an einer Stirnseite aus dem Gehäuse heraustritt und in der eingeschobenen Lage mittels eines an der gleichen Gehäusestirnseite zugänglichen Sperrgliedes festlegbar ist. Das Treibglied beansprucht also für das Mitnehmen des Feuerzeuges keinen zusätzlichen Platz, so daß ein einfacher, flacher Körper entsteht. D.ie Entsicherung des Schiebers kann bei in einer Hand gehaltenem Feuerzeug durch Daumen:drudlc erfolgen, wobei der Schieber unter dem Daumen aus dem Gehäuse heraustritt. In gleich einfacher Weise kann dann an dem in einer Hand gehaltenen Feuerzeug der entsicherte Schieber gegen die Kraft seiner Rückholfeder beliebig oft mit dem Daumen mit größer Kraft eingestoßen werden, während der Raucher die in das Zündmundstück eingesetzte Zigarette zum Durchziehen von Luft im Mund hält. Das Sichern des Schiebers in der Einschiebestellung kann ebenfalls ausschließlich mit dem Daumen der -das Feuerzeug haltenden Hand geschehen. Die gesamte Bedienung des Feuerzeuges kann also bequem mit einer Hand durchgeführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen vorteilhafte bauliche Einzelheiten, die an Hand einesbevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert sind, welches in .der Zeichnung in sechs Figuren dargestellt ist; es zeigt Fig.i ein Schaubild des Feuerzeuges in dem für das Tragen in der Tasche bestimmten Zustand, Fig.2 eine gleiche Darstellung des in die Gebrauchsstellung gebrachten Feuerzeuges, Fig.3 einen Senkrechtschnitt des Feuerzeuges, stark vergrößert, Fig. 4 einen Schnitt nach A-B und Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. 3, Fig. 6 eine Ansicht des Feuersteinträgers.
  • Das Feuerzeug hat ein flaches, an den Kanten vorteilhaft stark gerundetes Gehäuse i. Dasselbe kann aus einem Stück bestehen; vorteilhaft wird es aber aus zwei Plattenteilen z` und i" (s. Fig. 5) zusammengesetzt, wodurch sich bei der bevorzugten Herstellung aus durch Pressen oder Spritzen zu verarbeitenden Kunststoffen der Vorteil ergibt, daß alle Gehäusehohlräume mit einfachen Werkzeugen in einem Preß- oder Spritzvorgang erzeugt werden können und eine kostspielige Bearbeitung der Teile wegfällt. Die beiden Plattenteile i' und i" werden in der aus den Fig.3 und 5 ersichtlichen Weise durch Paßstifte @2. in ihrer gegenseitigen Lage fixiert und miteinander fest verbunden. Bei Herstellung der Gehäuseteile aus Kunststoffen erfolgt die feste Verbindung der beiden Gehäuseteile durch ein für den betreffenden Stoff geeignetes Bindemittel, das, auf die Stoßflächen der beiden Plattenteile aufgebracht, beim Aneinanderdrücken der Teile eine feste Ver'kittung bewirkt. Bei dieser Ausführungsform können die Paßstifte i2 mit dem einen Plattenteil eine Werkstoffeinheit bilden und in Löcher des anderen Plattenteils eingreifen (s. Fig. 5).
  • Für die Aufnahme eines an sich bekannten, aus hartem Werkzeugstahl bestehenden, am Umfang mit einem Feilenhieb versehenen Reibrädchens 3 hat das vorzugsweise aus zwei Plattenteilen ii', i" zusammengefügte Gehäuse eine nach einer Seite offene Ausnehmung 4.. Die Drehachse 5 des Reibrädchens 3 ist in die eine Gehäuseseite i' eingesetzt, gegebenenfalls schon bei der Herstellung eingepreßt. Das freie Ende der Drehachse 5 ist in einem die Gehäuseausnehmung 4. abschließenden Deckel 6 gelagert. Derselbe wird, nachdem das Reibrädchen 3 und ein zu diesem gehörendes Zahnrädchen 7 in die Ausnehmung 4 eingesetzt worden sind, hei Kunststoffausführung des Gehäuses mit dem gleichen Bindemittel eingekittet, mit welchem die Plattenteile (i', i" miteinander verbunden worden sind.
  • Das Zahnrädchen 7, welches mit einer Zahnung 3 eines von der oberen Stirnseite des 'Gehäuses her in eine Gehäuseausnehmung g eingebrachten und darin geführten stangenförmigen Schiebers io im Eingriff steht, ist auf einem Zapfenansatz i i des Reibrädchens 3 vor dem Deckel 6 drehbar gelagert. Der Zapfenansatz m des Reibrädchens 3 hat einen Querschlitz 12, in welchem ein Keilstück 13 verschiebbar ist und durch die Kraft einer sich an der Drehachse 5 abstützenden Feder 14 nach außen gegen die mit einem Sperrzahnkranz15 versehene Bohrung des Zahnrädchens 7 wirkt. Die Zahnstellung des Sperrzahnkranzes #i15 zu dem Keilstück 13 ist so gewählt, daß das beim Eindrücken des Schiebers lio in Pfeilrichtung (Fig. 12 und 3) sich drehende Zahnrädchen 7 mit dem Reibrädchen 3 fest gekuppelt wird, also dieses mitdreht, und bei der beim Auswärtsbewegen des Sch,ieliers io entgegengesetzten Drehrichtung gegenüber dem durch die Bremskraft des Feuersteines :16 festgehaltenen Reibrädchen 3 durch federndes Hinwegrasten des Keilstückes 13 über die Sperrzähne 15 Freilauf hat.
  • Der Schieber 1,o wird vorzugsweise wie die !Gehäuseteile i', i" aus Kunststoff hergestellt. Träger der Zahnung 8 ist eine in den Schieber-io: eingepreßte 1-Ietallschiene 17. Außerdem kann ein die Einwärtsbewegung .des Schiebers begrenzendes, für Daurnenangrif ausgebildetes, aus :-Metall bestehendes Kopfstück 18 mit einem Zapfenansatz 19 ebenfalls in den Schieber lo.eingepreßt sein. In der Führungsausnehmung 9 des Gehäuses ,i', a" steht der Schieber vo unter der Kraft einer Feder 20. Die letztere ist in Gestalt einer Schraubendruckfeder um einen sich auf dem Boden der Führungsausnehmung 9 in einer Vertiefung 21 abstützenden Stift 22 gelegt, der in einer Längsbohrung 23 des Schiebers io geführt ist, welche in ihrem unteren Teil für die Aufnahme der Feder 20 einen größeren Durchmesser hat. Die Feder 20 führt den Schieber io nach dem Eindrücken in das Gehäuse selbsttätig wieder in die äußere, in Fig. 2 dargestellte und in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Endstellung zurück, die durch das Ende der Zahnung 8 bestimmt ist. Der Schieber io kann also, solange das Feuerzeug in der Hand gehalten wird, beliebig oft zur Erzeugung einer Zündung in das Gehäuse eingestoßen werden.
  • Mittels eines in einer Gehäuseausnehmung 24. verschiebbaren, mit einer Zunge ,.2,5 in einen Schlitz 2,6 des Schiebers io einrückbaren Riegels U7 kann der Schieber 1o in der inneren Endstellung (Fig. @i und 3) festgelegt «-erden. Der Riegel 27 ist außen durch ein auf der oberen Gehäusestirnseite erscheinendes, dem Schieberkopfstück 1,8 ähnliches Daumendruckstück 28 zugänglich. Wird letzteres in die in Fig.3 strichpunktiert gezeichnete Stellüng bewegt, so wird der als Treibglied für das Reibrädchen 3 dienende Schieber 1,o frei und durch die Kraft der Feder 2o aus dem .Gehäuse herausbewegt. Diese Freigabe des Schiebers io kann mit dem Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand erfolgen, wobei der Schieber unter dem das Daumendruckstück 28 bewegenden Daumen heraustritt.
  • Von der Zündstelle aus, d. h. von der Stelle, an "welcher der Feuerstein i@6 an das Reibrädchen 3 angedrückt wird, ist tangential zu letzterem in Sprührichtung des Zündstrahles ein Gehäusekanal 2@9 herausgeführt, dessen lichte Weite vorteilhaft nur wenig größer gewählt wird als der Durchmesser des Feuersteines n6. Der Kanal 29 endet in einem in die Gehäuseseitenwand eingesetzten Mundstück 301, «-elches, wie in der Fig.3 strichpunktiert angedeutet, für das Einstecken einer Zigarette 7. od. dgl. ausgebildet ist. Der Zündstrahl wird in dem Gehäusekanal29 eng zusammengehalten und trifft nach kurzem Weg, also mit großer Zündkraft, gegen die Stirnseite der in das Mundstück 30 eingesteckten Zigarette od. dgl. und bringt den Tabak zum Glühen. Zur Unterstützung des Zündvorganges wird vorteilhaft während .des Einstoßens des Schiebers io an der Zigarette od. dgl. gezogen, so daß- heim Zünden gleichzeitig Luft zutritt und der Tabak weiterbrennt. Das Einstoßen des Schiebers -io kann mit dem Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand mit großer Kraft und beliebig oft erfolgen, da die Feder 2o den Schieber immer wieder selbsttätig lierausdrüdct.
  • DerFeuerstein,i@6 ist vorzugsweise nicht unmittelbar in eine Gehäusebohrung, sondern in einen rohrförmigen Steinhalter 31 eingesetzt, der mit einem Drehknopf 32 versehen ist. In .dem Steinhalber 31 stützt sich derFeuerstein@16 auf einem Gleitstiick 33 ab. das durch Längsschlitze 34. des Rohrhalters 31 herausgreifende Lappenansätze 35 hat, die als Widerlager für eine den Steinhalter 31 umgebende Schrauben.druckfeder 36 dienen. Die letztere stütze sich andererseits an einem durch die Schlitze 3.1. greifenden Steg 38 einer Hülse 37 ab, «-elche mit Außengewinde in einer von der unteren Stirnseite des Gehäuses I', I" ausgehenden, mit Gewinde versehenen Gehäusebohrung 39 schraubbar ist. Durch Drehen an dein Knopf 3.2 kann die als Federteller wirkende Hülse 37 in die Gehäusebohrung 39 tiefer eingeschraubt und die den Feuerstein 1!6 an das Reibrädchen 3 andrückende Feder 3,6 stärker gespannt werden. Es ist also kein Werkzeug erforderlich, um die Federspannung zii verändern. Ebenso einfach wie das Nachspannen der Feder ist das Einsetzen eines neuen Feuersteines. Hierzu wird der rohrförmige Steinhalter 31 mit den daran befindlichen Teilen (s. Fig. 6) aus dem Gehäuse herausgeschraubt und kann dann mit dem eingesetzten Feuerstein v6 in einfacher Weise wieder eingeschraubt werden. Der gerändelte Drehknopf 3i2 wird zweckmäßig so bemessen, daß er zu beiden Seiten etwas über die Grundrißform des Feuerzeuges heraussteht (s. Fig.,i, z und 5). Außerdem kann das Gehäuse für die Aufnahme des Drehknopfes 32 eine Ausnehmung d.o erhalten.
  • Die Feder 36 wird verhältnismäßig stark bemessen, so daß zum Andrücken des Feuersteines 16 an das Reibrädchen 3 eine große Kraft erzielt wird, die jedoch leicht überwunden «-erden kann, da sich der Schieber io ohne 'Mühe mit großer Kraft in das Gehäuse einstoßen läßt. Auf diese Weise wird ein sehr starleer und unter den geschilderten günstigen Voraussetzungen sicher zündender Zündstrahl erzeugt.
  • Die Fig. i und 2, welche die ungefähren, leicht noch unterschreitbaren natürlichen Abmessungen zeigen, lassen erkennen, daß das neue Feuerzeug als handliches, wenig Platz beanspruchendes Taschengerät ausgebildet werden kann. 'Ulan kann natürlich das Feuerzeug auch mit größeren Abmessungen als Tischgerät herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit einem Reibrädchen, das mit einem durch Federkraft an dieses angedrfickteii Feuerstein zur Erzeugung eines Zündstrahles zusammenwirkt, insbesondere für das Anzünden von Zigaretten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Gehäuse (i) drehbar gelagerte Reibrädchen (3) mit einem von außen zugänglichen Treibglied (io) getrieblich verbunden ist und daß von der Zündstelle aus in Sprührichtung des beim Betätigen des Treibgliedes (1o) erzeugten Zündstrahles ein Gehäusekanal (29) in ein zum Einstecken des in Brand zu setzenden Endes einer Zigarette od. dgl. ausgebildetes Mundstück (3o) herausgeführt ist. z. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied ein in das Gehäuse (i) gegen die Kraft einer Feder (2o) einstoßbarer Schieber (ra) ist, der mit einer Zahnung (8) mit einem Zahnrädchen (7) im Eingriff steht, das mit dem Reibrädchen (3) eine beim Einstoßen des Schiebers (io) eine Kupplung eingehende und bei der unter Federkraft selbsttätig erfolgenden Auswärtsbewegung des Schiebers (i o) -eine einen Freilauf zulassende Verbindung hat. 3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch ge-'kennzeichnet, daß das Zahnrädchen (7) auf einem Zapfenansatz (i i) des Reibrädchens (3) drehbar gelagert ist; und daß ein in einem Querschlitz (12) .des Zapfenansatzes (m) gefedert gelagertes Keilstück (13) mit Sperrzähnen (15) des Zahnrädchens (7) zusammenwirkt. 4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Treibglied dienende Schieber (io) an einer Stirnseite des ein flaches Taschenformat aufweisenden Gehäuses (i) heraustritt und in der eingeschobenen Lage mittels eines an der gleichen Gehäusestirnseite zugänglichen, mit einer Zunge (25) in einen Schlitz (a6) des Schiebers (io) einrückbaren Sperrgliedes (a7, 28) festlegbar ist. 5. Feuerzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der Feuerstein (1,6) in einen von einer Stirnseite des ein flaches Taschenformat aufweisenden Gehäuse (z) her einführbaren rohrförmigen, mit einem Drehknopf (32) versehenen Halter (31) eingesetzt ist und sich in diesem gegen ein Gleitstück (33) abstützt, das über durch Längsschlitze (3,4) des Rohrhalters (311) hindurchgreifende Lappenansätze (35) unter der Kraft einer den Rohrhalter (g-1) umgebenden Schraubendruckfeder (36) steht, die sich andererseits an einer in den Längsschlitzen (34) des Rohrhalters (311) verschiebbaren mit Außengewinde in einer Gehäusebohrung (39) schraubbaren Hülse (37) abstützt. 6. Feuerzeug nach den Ansprüchen ti bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ein flaches Taschenformat aufweisende Gehäuse (i) quer zur Drehachse (5) des. Reibrädchens (3) in zwei Plattenteile (i', i") geteilt ist, die, durch Paßstifte (2) in ihrer gegenseitigen Lage fixiert, fest miteinander verbunden sind. 7. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (i', i") des Gehäuses (i) aus Kunststoff bestehen und durch ein auf die Stoßflächen aufgebrachtes Bindemittel miteinander fest verkittet sind. B. Feuerzeug nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Drehachse (5) des Reibrädchens (3) in einem Deckel (6) gelagert ist, der eine zum Einsetzen des Reibrädchens und des Zahnrädchens (7) dienende Gehäuseausnehmung (4) abdeckt. 9. Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Kunststoffausführung des Gehäuses (i) der Deckel (6) ebenfalls aus Kunststoff besteht und in die Gehäuseausnehmu.ng (_1) mit einem Bindemittel eingekittet ist. iio. Feuerzeug nach den Ansprüchen :2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Treibglied dienende Schieber (io) ein Kunststoffpreßstück ist, in welches als Zahnungsträger eine Metallschiene (17) sowie gegebenenfalls ein aus Metall bestehendes Kopfstück (18) eingepreßt ist,
DEW5466A 1951-04-01 1951-04-01 Feuerzeug Expired DE880669C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4596525A (en) * 1985-01-23 1986-06-24 David Hsu Dual purpose lighter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4596525A (en) * 1985-01-23 1986-06-24 David Hsu Dual purpose lighter

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