DE8805174U1 - Backblech - Google Patents
BackblechInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
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Description
Cie Erfindung betrifft ein Backblech, daß an seinen beiden
gegenüberliegenden Seitenrändern Tragleisten od.dgl. aufweist, die zur Anpassung des Backbleches an unterschiedliche Herdabmessungen
in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind.
Aus dem DE-GM 86 04 244 ist ein Backblech bekannt* das sich
durch teleskopartiges Auseinanderziehen oder Zusammenschieben in seiner Breite einstellen läßt, wodurch sich eine Anpassung des Backbleches
an unterschiedliche Breitenmaße der auf dem Markt befindlichen Backherde erreichen läßt. Dies ist zwangsläufig
Kit einer Änderung der Backblech-Flächengröße verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, ein auf die Herdbzw. Backofenbreite einstellbares Backblech zu schaffen, das
•ich durch vergleichsweise einfache und kostengünstige Fertigung auszeichnet, dabei eine leichte Einstellbarkeit such
nach längerem Gebrauchsdauer ncch ermöglicht und möglichst
auch keine besonderen Reinigungsprobleme aufwirft.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zumindest die an der einen Seite des Backbleches befindliche Tragleiste, vorzugsweise aber die an beiden gegenüberliegenden
Backblech-Seiten befindlichen Tragleisten, am Backblech in Seitenrichtung verstellbar angeordnet ist bzw.
sind.
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Dadurch, daß das erfindurigsgemäße Backblech ohne Änderung
seine* Flächengröße allein durch mehr öder Weniger1 weites
Ausstellen seiner Tragleiste(n) auf die unterschiedlichen
Breitenmaße der Backherde einstellbar ist, ergibt sich eine Vergleichsweise einfache Ausbildung des Backbleches bei
kostengünstiger Fertigung desselben. Das erfindungsgemäße Backblech braucht nicht aus teleskopartig aneinander geführfnn Danlthl onhi-o i 1 on oofartiat 7.11 W^^en. Es kann viel —
iiehr aus einem mit Standardgröße gefertigten einteiligen
Backblech bestehen, dessen der Abstützung in den Seitenwand-Führungen des Backofens dienende Tragleisten zur Einstellung
auf das Breitenmaß des jeweiligen Backofens einstellbar sind. Mit dieser Ausführung des Backbleches sind auch
keine besonderen Reinigungsprobleme verbunden. Es kann genügen, wenn nur an der einen Seite des Backbleches eine
eeitenvefstellbare Tragleiste angeordnet wird. Im allgemeinen
wird es sich aber empfehlen, wenn seitenaüsstellbare Üragieisten an beiden Backblechseiten vorgesehen werden.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Tragleisten so ausgeführt werden, daß sie handgerechte Griffleisten zum Tragen
des Backbleches mit den beiden Händen bilden.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung werden für die verstellbaren
Tragleisten einfache Tragbügel verwendet, die Sich mit ihren BügeIschenkel&eegr; in Führungen am Backblech
führen, vorzugsweise in Randführungen, die sich an den Längsrändern des Backbleches befinden. Eine besonders einfache
und in verschiedener Hinsicht \*orteilhafte Ausgestaltung
ergibt sich, wenn für den bzw. die Tragbügel ein etwa U-förmig gebogenes Drahtelement verwendet wird bzw. werden.
Die ü-förmigen Drahtelemente lassen sich in Randführungen des Backbleches führen, die aus einfachen ümbördelungen
od.dgl. gebildet werden können, wobei die Längsränder des Backbleches zweckmäßig nach unten umgebördelt werden. Die
aus den Drahtelementen gebildeten Tragbügel weisen eine gewisse Federelastizität: auf und können mit elastischer
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Vorspannung ihrer Ü-Schenkei. in den Führungen bzw. ÜmbÖrdelürigen
des Bäökbleehes geführt werden, wobei die Vorspannkräfte
das unvermeidbare Führüngsspiel ausgleichen und eine gewisse Verspannung der Tragbügelschenkel in den Ümbördelürrjeri
bewirken, so daß unkontrollierten Verstellungen det
Tragbügel entgegengewirkt wird. Es empfiehlt sich aber, an den Führungen Rastelemente od.dgl. anzuordnen, Weiche die
Tregleisten bzw. die Tragbügel in den unterschiedlichen
Einstellungen arretieren. Werden die Führungen, wie erwähnt, aus Umbördelungen der Backblechränder gebildet, so
können die Rastelemente aus einfachen Rastenreihen bestehen. Die Schenkel der Tragbügel erhalten hierbei entsprechende
Rastnocken od.dgl. Diese können aus einfachen Umbiegungen der freien Schenkelenden der aus Draht geformten Tragbügel
gebildet werden. Die Rastenreihen bestehen in diesem Fall zweckmäßig aus muldenförmigen Rastausnehmungen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Backblech an seinen Seitenrändern nach außen gerichtete
Randflansche auf, anter die die U-förmigen Tragbügel mit ihrem ü-Steg geschoben werden können. Im eingeschobenen
iustand ragen daher die Tragbügel nicht über die Umfangskontur
des Backbleches hinaus.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Ficf- 1 ein erfindungsgemäßes Backblech
in Draufsicht?
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III
der Fig. 1;
Fig. 4 das Backblech nach den Fig. 1 bis 3 in einer Ansicht auf seine Unterseite;
Fig. 5 das Backblech nach den Fig. 1 bis 4 in der in Fig. 4 durch den Pfeil IV
gezeigten Teilansicht in größerem Maßstab;
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
Das dargestellte Backblech besteht, wie üblich, aus einer aus Blech gefertigten, im Umriß etwa rechteckigen flachen
Schale mit dem Boden 1, den aufragenden Umfangswänden 2, 21
und an den Oberkanten der drei Umfangswände 2 angeordneten, nach außen weisenden Randflanschen 3 und 4, die von rechtwinkligen,
horizontalen Abkantungen der Umfangswände 2 gebildet sind. Die vierte Umfangswand 2' des Backbleches ist,
wie die Fig. 1 und 3 zeigen, schräg nach außen geneigt.
Das Backblech weist an seinen beiden gegenüberliegenden
Seitenrändern Tragleisten 5 auf, die jeweils in Seitenrichtung (Pfeil 6) verschiebbar am Backblech geführt sind. Die
beiden Tragleisten 5 bestehen aus etwa U-förmigen Tragbügeln, die mit ihrem U-Steg 7 und ihren beiden etwa parallelen
U-Schenkeln 8 einstückig ausgebildet sind und bei dem bevorzugten Auisführungsbeispiel aus etwa U-förmig gebogenen
Drahtelementeni bestehen. Die Tragbügel 5 führen sich mit
ihren beiden Schenkeln 6 in Führungen 9, die sich an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Backbleches in
dessen oberen Bereich befinden. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungen 9 aus
Von der Oberkante der Wandelemente 2, V nach unten Weisenden
Umbördeltlngen/ die/ wie Vor alJtem Fig. 3 zeigt, angenähert
als HäitobÖrdel ausgeführt sind,, so daß &ohacgr;&iacgr;&oacgr;&eegr; die
Sühenkei 8 der Tifägbügel Von delf Seitig Her in die Ümböifde-
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lungen einführen lassen.
Die Anordnung kann mit Vorteil so getroffen werden, daß die aus den ü-förmigen Drahtelementen bestehenden Tragbügel 5
mit einer gewissen Vorspannung in den Umbördelungen 9 der
Längsränder des Backbleches gehalten werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Schenkel 8 unter geringer elastischer Verformung
etwas gegeneinander gedrückt, bevor sie in die Umbördelungen 9 eingeführt werden. Die Bügelschenkel 8 legen
sich dann mit einer gewissen Vorspannkraft seitlich gegen die Innenflächen der ümbördelungen 9, wodurch das Spiel in
den Führungen aufgehoben und ein praktisch spielfreier Schiebesitz bewirkt wird.
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, erstrecken sich die Umbördelungen
9 auf jeder der beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Backbleches über die gesamte Länge der Umfangswand 2
bzw. 2'. An den von den ümbördelungen gebildeten Führungen 9 befinden sich Rastelemente, welche die Tragbügel 5 in
unterschiedlichen Positionen am Backblech arretieren. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die
Rastelemente aus an den Ümbördelungen 9 angeordneten Rastenreihen 10, von denen eine Rastenreihe in Fig. 5 in größerem
Maßstab in einer Ansicht von unten gezeigt ist. Die Rastenreihen 10 bestehen demgemäß aus einer Reihe von Rastm«lden
11, die sich an den freien Längskanten der Ümbördelungen 9 befinden. Die beiden Tragbügel 5 weisen an ihren Schenkeln
8 Rastnocken 12 auf, die von kurzen vertikalen Abbiegungen der freien Enden der Schenkel 8 gebildet werden. Die Rastmulden
11 sind in Anpassung an die Drahtstärke der Tragbügel 5 und deren Elastizität so flach ausgeführt, daß
sich die Tragbüge 1 unter Überwindung der durch die Rästverbindung
bewirkten Kräfte seitlich in Pfeilrichtüng 6 herausziehen oder einschieben lassen, wobei die Rastnocken
12 sich durch die Rästenreihen hindurchschieben und die Schenkel 8 jeweils am Übergang vöri der einen RäsfcmUlde in
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die nächstfolgende Rastinulde nach innen elastisch ausgelenJ-t
werden. Fig. 5 zeigt den Tragbügel 5 in voll eingeschobener Position. Sein Steg 7 liegt hierbei verdeckt unterhalb des
Randflansches 3. In den Fig. 1 und 4 sind dagegen die Tragbügel 5 teilweise oder vollständig ausgezogen dargestellt.
In diesen Positionen befinden sich die Stege 7 der Tragbügel im Abstand zu den benachbarten Randflanschen 2. Sie bilden
hier Griffelemente, an denen das Backblech mit den Händen erfaßt und getragen werden kann.
Mit Hilfe der seitlich verstellbaren Tragbügel 5 ist ersichtlich eine Anpassung des Backbleches an unterschiedliche
Breitenmaße des Backofens möglich. Das Backblech wird bo in die Aufnahmenuten an den beiden Seitenwänden des Backofens
eingeführt/ daß es sich hier mit seinen Tragbügeln in diesen Nuten od.dgl. abstützt.
Wie in Fig. 3 bei 12' strichpunktiert angedeutet ist, können
die nach unten abgekröpften Enden der Schenkel 8 dei Tragbügel 5 so lang bemessen sein, daß sie den Boden 1 des Backbleches
unterfassende Stützräße bilden, auf denen das Backblech abgesetzt werden kann.
Es versteht sich, daß das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
geändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es auch möglich,
nur an einer der beiden Seiten des Backbleches eine in Pfeilrichtung 6 verstellbare Tragleiste 5, insbesondere
einen ü-förmigen Tragbügel, anzuordnen. An der gegenüberliegenden Seite des Backbleches befindet sich dann eine
nicht-verstellbare, also fest angeordnete Tragleiste od.
dgl. Auch besteht die Möglichkeit, die Tragbügel aus einem Flachmateriäl öcLdgi. herzustellen, wobei sie sich mit ihren
flachen Schenkeln in entsprechenden Schiebeführüngen an der Unterseite der gegenüberliegenden Randflänsche 2, 2' führen.
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Vorzuziehen sind aber die aus Runddraht gebogenen Tragbügel 5 der in der Zeichnung gezeigten Art.
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Claims (13)
1. Backblech, das an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenrändern
Tragleisten od.c'gl. aufweist, die zur Anpassung des Backbleches an unterschiedliche Herdabmessungen
in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die an der einen Seite des Backbleches angeordnete Tragleiste (5), vorzugsweise die an beiden gegenüherliegenden
Backblech-Seiten befindlichen Tragleisten (5), am Backblech in Seitenrichtung (Pfeil 6) verstellbar
angeordnet ist bzw. sind.
2* Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbare Tragleiste (n) (5j aus einem Tragbügel besteht bzw. bestehen,
der sich mit seinen BügeIsehenkeIn (8) in Führungen (9)
am Backblech führt.
3. Backblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragbügel (5) aus
einem etwa U-förmig gebogenen Drahtelement besteht.
4. Backblech nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (9) von an den Längsrändern des Backbleches angeordneten Randführungen
gebildet sind.
5. Backblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randführungen (9) aus Uflibördelungen bestehen.
Backblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder1 des Backbleches
nach unten umgeboifaelt sind.
7. Backblech nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Tragbügel (5) mit elastischer Vorspannung der Schenkel (8) in den Führungen bzw. ümbördelungsn (9)
des Backbleches geführt ist bzw. sind.
8. Backblech nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da1? die
ümbördelungen (9) des Backbleches sich über die gasamte
Länge der Längsränder des Backbleches erstrecken.
9. Backblech nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Führungen (9) die Tragleisten (5) in unterschiedlichen Einstellungen arretierende Rastelemente (11) angeordnet
sind.
10. Backblech nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente aus an den ümbördelungen (9) angeordneten Rastenreihen (11)
für an den Schenkeln (8) der Tragbügel (5) angeordnete Rastnocken (12) od.dgl. bestehen.
11. Backblech nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (12)
durch Abkröpfungen der freien Schenkelenden der Tragbügel (5) gebildet sind.
12. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es an
seinen Seitenrändern nach außen weitende Randflansche (3) aufweist, und daß die U-förmigen Tragbügel (5) im
zurückgezogenen Zustand mit ihrem Ü-Steg (7) Unter den Randflanschen (3) iiegert4
13. BäökEflech näöh einem der Ansprüche 2 bis 12, da-
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durch gekennzeichnet/ daß die Tragleiste^ (i>) mit Sfeützfüßen (12') Versehen sind«
14* Backblech nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (12') von
den die Rastnöckeri (l2) bildenden abgekröpften Schenkeln (8) der Tragbügel gebildet sind.
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DE8805174U DE8805174U1 (de) | 1988-04-19 | 1988-04-19 | Backblech |
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Family Applications (1)
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