DE8805078U1 - Rotationspumpe - Google Patents

Rotationspumpe

Info

Publication number
DE8805078U1
DE8805078U1 DE8805078U DE8805078U DE8805078U1 DE 8805078 U1 DE8805078 U1 DE 8805078U1 DE 8805078 U DE8805078 U DE 8805078U DE 8805078 U DE8805078 U DE 8805078U DE 8805078 U1 DE8805078 U1 DE 8805078U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
rotor
rotary pump
pump according
slides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8805078U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8805078U priority Critical patent/DE8805078U1/de
Publication of DE8805078U1 publication Critical patent/DE8805078U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/3441Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

&igr; a a J ■·
• « · » a * i a ■ ■ i . . «· a« tt t
Herr
Martin Hämmerle
Am Bühl acker" 32
7807 Elzäch-Pfechtäl
Rotationspunpe
Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe mit einem Pumpengehäuse, einem darin befindlichen Pumpenraum, in dem ein Rotor mit mehreren darin radial verschiebbaren Schiebern einge^ setzt ist sowie mit einem in dem Ptimpenraum mündenden Pumpen-Einlaß und einem Pumpenauslaß.
Aus der DE-OS 35 10 681 ist bereits eine Rotationspumpe bekannt, bei der in einem exzentrisch angeordneten Rotor starr durchgehende Schieber oder Lamellen gelagert sind. Durch die exzentrische Lagerung des Rotors ist die Länge der Lamellen durch den geringsten Wandabstand bestimmt. Daraus ergibt sich aber, daß in den anderen Drehpositionen zwischen den Lamellenenden und der Gehäuseinnenwand Spiel vorhanden ist. Zwar ist denkbar, daß sich bei höheren Drehzahlen unter dem Einfluß der Fliehkraft eine mehr oder weniger ausreichende Abdichtung einstellen könnte, bei niedrigen Drehzahlen oder aber bei höherviskosen Fördermedien kann sich die auftretende Fliehkraft für eine geringe Abdichtung jedoch nicht ausreichend auswirken,so daß mit entsprechenden Leckverlusten gerechnet werden muß.
Hinzu kommt, daß bei bestimmten Fördermedien - z.B. mit höherer Viskosität, klebrig, teigig und dgl. - die Verschiebbarkeit der Lamellen entsprechend beeinflußt ist und höhere Verschiebekräfte erfordert, die aber durch die Fliehkraft nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind.
&bull; I i » &igr; Hit tit I . t t t <
&bull; »· I >l »J ·,
·<· ll* 41" M · ·
Um in jeder Drehlage des Rotors ein dichtes Anliegen der Lamellen oder Schieber am Gehäuse zu erhalten, sind bei dem Ro-" tätiönsvüfdichtef gemäß der DE-OS 35 04 547 Schieber mit gefederten Dichtleisten vorgesehen. Auch bei dieser Ausführüngsform ergeben sich unter -anderem nur für bestimmte Fördermedien annehmbare Betriebsverhältnisse. Bei höherviskosem Und/oder klebrigem Fördermedium besteht aber hier erhöht die Gefahr, daß Betriebsstörungen auttreten, da die Dichtleisten in ihf*O »1 .Q/^Vi "5 oHo-Fiiti &tgr;·&igr;&idiagr;&tgr;\ non worH &ogr;&Kgr;&agr;&eegr; &igr;&igr;&tgr;»/4 &Lgr; art-&eegr; f ochKönnan iinrl cn nt rht
«ehr für eine ausreichende Abdichtung sorgen können*
Bei den Pumpen gemäß der DE-OS 35 10 681 und der DE-OS 35 04 547 ist auch noch von erheblichem Nachteil, daß sich das Kammervolumen bei Drehung des Rotors laufend ändert, wodurch sich auch die darin herrschenden Drückverhältnisse entsprechend mitändern, öffnet sich beim Ankommen bei der Druckseite die entsprechende Kammer, so wird ein Druckausgleich und dabei ein entsprechender Druckimpuls auftreten. Daraus resultiert ein merkbares Pulsieren bei diesen Pumpen.
Aus der DE-OS 32 26 855 ist eine weitere Rotationspumpe mit Schiebern bekannt, die einen zentrisch gelagerten Rotor hat. Bei dieser Pumpe mit zentrisch gelagertem Rotor bleibt zwar das Kammervolumen in etwa gleich, so daß zumindest eine etwas weniger pulsierende oder auch weitgehend gleichmäßige Förderung erreicht wird, jedoch können bei dieser Pumpe keine durchgehenden Schieber eingesetzt werden, da sich der Durchmesser der Pumpenkammer ändert. Dementsprechend sind hier auch voneinander unabhängige Einzelschieber bzw* Klappen vorgesehen. Auch bei dieser Rotationspumpe ist eine entsprechende Drehzahl des Rotors erforderlich, um die einzelnen Schieber oder Klappen fliehkraftbedingt oder durch das Fördermedium unterstützt, nach außen zu bringen. Entsprechend ist auch hier das Problem vorhanden, daß bei höherviskosen oder klebrigen Medien keine hohe Funktionssicherheit für solche Fördermedien gegeben ist, da die Schieber in ihren Führungen oder Lagerungen festhängen können.
/3
&bull; ·· 14t 11 <·
&bull; · · 111 lit·
···· «til 1t «·
-&bull;3 -·
Aulgabe der tröflig^nden Erfindung ist es, eine Rotationspumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die praktisch uiiäbhän«· gig von der Betriebsdrehzahl eine gleichbleibend gute und zuverlässige Abdichtung aufweist* Diese gute Abdichtung soll auch unabhängig vom jeweiligen Fördermedium sein, wobei auch "schwierige" Fördermedien störungsfrei gefördert werden sollen* Darüberhinaus soll die Pumpe robust und einfach im Aufbau sein. Schließlich soll auch ein weitgehend pulsationsfreier Förder-
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der Pumpenraum zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß diametral gegenüberliegende Wandbereiche mit unterschiedlichen Radien aufweist, daß der Rotor bezüglich dieser Radien zentrisch angeoiünet ist und daß sich die gegenüberliegenden Wandbereiche bezogen auf die Rotorachse über einen Winkelbereich erstrecken, der den Winkel zwischen zwei benachbarten Schiebern entspricht.
Dadurch sind in jeder Drehlage des Rotors gleiche Abstände von zwei diametral gegenüberliegenden Pumpeninnenwasid-Stellen vorhanden, so daß bei dieser Pumpe Schieber mit federnden Ausgleichselementen od.dgl. nicht erforderlich sind. Dies ergibt untes* an- * derera auch den wesentlichen Vorteil, daß problemlos die unterschiedlichsten Medien gefördert werden können. Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist über den gesamten Umfangsbereich eine formschiussige Zwangssteuerung vorhanden, durch die die Schieber unabhängig von der Rotordrehzahl dicht an der Pumpeninnenwatid anliegen.
Ein konstruktiv einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, daß jeweils diametral gegenüberliegende Schieber zumindest in we-esl· liehen starr miteinander verbunden sind und eine Länge entsprechend der Summe der beiden Radien der gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereiche haben.
&bull; ·» &igr;
&bull; · t
Diese fest vorgegebene Länge der Schieber mit umlaufend dichter Anlage an der Pumpenrauminnenwand ist durch die besondere Ausbildung des Pumpenraumes ermöglicht. Der einfache Aufbau der Schieber trägt auch mit zur hohen Funktionssicherheit der Pumpe bei.
Zweckmäßigerweise sind zwischen den gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereichen sich jeweils in Umfangsrichtung anschließende Übergangswandbereiche vorgesehen, die \ sich vorzugsweise über den Umfangsabschnitt des Pumpeneinlas- I
ses bzw. des Pumpenauslasses erstrecken. I
Bei diesen Übergangswandbereichen werden die Schieber jeweils ' von ihrer einen Endlage in die andere verschoben während sie beim Durchlaufen der Wandabschnitte mit den unterschiedlichen Radien ihre jeweiligen Schiebelagen beibehalten. Da sich die Übergangswandbereiche vorzugsweise über den Auslaß bzw. den Einlaß erstrecken, ist die genaue Formgebung dieser Bereiche hinsichtlich der Abdichtung unkritisch.
Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Übergangswandbereiche durch kreisbogenförmige Kurven gebildet sind. Solche kreisbogenförmigen Übergangsbereiche lassen sich besonders einfach herstellen.
Andererseits können die Übergangsbereiche durch spiralförmige Kurven gebildet sein. Wegen der hierbei vorhandenen gleichmässigen Steigerungszunahme der Übergangskurven erfolgt auch eine kontinuierliche, gleichmäßige Rückstellung der gleichdicken Schieber und somit ein gleichmäßigerer und pulsationsfreier Lauf der Pumpe. Außerdem ist
im
dadurch im Zusammenhang mit dem^Förderbereich zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß gleichbleibenden Kammervolumen ein weitgehend pulsationsfreies Ausschieben begünstigt.
Vorteilhafterweise sind vorzugsweise wenigstens zwei durchgehende Schieber vorgesehen, die plattenförmig mit einem mittigen, § randoffenen Ausschnitt ausgebildet sind, dessen Tiefe etwa der | halben Schieberbreite und dessen Länge etwa dem SdhiebeWeg im J Rotor entspricht. |
» * * f« «111 Il IfM Il
&igr; · · · &igr; &igr; ir ill &diams; «»· * »&agr; &igr; &igr; &igr; it
«lilt (1)1 II
« O ««III Il &Iacgr; Il
/S
&bull; · · " ·&Ggr;1 c .
&bull; · &mdash; O &ggr;Bei zwei durchgehenden Schiebern und sorair vier Kammern oder Zellen ergibt sich bei günstigem Bertriebsverhalten ein besonders einfacher Aufbau., Dabei können auch die Schieber selbst als einfache Platten mit einem Ausschnitt für die jeweils andere Scheiberplatte ausgebildet sein. Beide Schieber in dabei in vorteilhafter Weise gleich ausgebildet.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Rotationspumpe,
Fig. 2 eine etwa Fig.1 entsprechende Darstellung, hier jedoch mit einer anderen Rotorstellung und
Fig. 3 eine Aufsicht eines Schiebers.
Eine in Fig.1 und 2 gezeigte Rotationspumpe 1 weist im wesentli- ;
j chen ein Pumpengehäuse 2 mit einem darin befindlichen Pumpen- j
raum 3 auf, in dem sich ein im ganzen mit 4 bezeichneter Rotor &igr; befindet. Im Pumpengehäuse 2 befinden sich noch ein Pumpenein- j laß 5 und ein Pumpenauslaß 6, wobei Einlaß und Auslaß durch die \ jeweilige Drehrichtung des Rotors 4 bestimmt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dreht der Rotor 4 im Uhrzeigersinn. I
Innerhalb des Rotors 4 sind in Drehrichtung des Rotors versetzt i zueinander angeordnete Schieber^«vorgesehen, wobei im Ausführungsbeispiel zwei jeweils durchgehende Schieber um 9ÖÖ züeinander Versetzt Vorgesehen sind. Die äußeren Sdhieberenden 8 liegen an der Innenwand des Pumpenraumes 3 an. Damit sich die einzelnen Schieber 7 bzw, 7a in ihrer Längsrichtung entsprechend I
/6
&bull; · ■ >| «ft
&bull; · 1 k t tt I
1 lit ij mm
verschieben können, weisen sie im Kreuzungsbereich jeweils einen einseitig randoffenen Ausschnitt 9 auf, wie dies gut in Fig.3 erkennbar ist.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß der Pumpenraum 3 zwischen Einlaß 5 und Auslaß 6 jeweils diametral gegenüberliegende Wandbereiche 10,11 mit unterschiedlichen Radien r,R.aufweist, wobei die Rotorlängsachse 12 bzgl. dieser Radien zentrisch angeordnet ist. Weiterhin entsprechen die Umfangsabschnitte dieser Wandbereiche 10 u.11 jeweils dem Winkelbereich zwischen zwei benachbarten Schieberteilen.
Durch diese Anordnung mit zentrischer Lage des Rotors bleibt das Füllvolumen der jeweils zwischen Einlaß und Auslaß befindlichen Kammer gleich. Außerdem sind in jeder Drehlage des Rotors gleiche Abstände von zwei gegenüberliegenden Pumpeninnenwandsteilen vorhanden, so daß dementsprechend auch die Schieber ihre Dichtlj>gen an der Pumpenrauminnenwand beibehalten.
Die beiden Wandbereiche 10 u.11 mit unterschiedlichen Krümmungsradien schließen sich praktisch unmittelbar an den Einlaß bzw. den Auslaß an. Diese Wandbereiche 10 u.11 sind durch Übergangswandbereiche 13, 14 miteinander verbunden. Diese Übergangswandbereiche 13 ,14 befinden sich im wesentlichen bei den Ein- und Auslässen. Bei den Übergangsbereichen ergeben sich durch die Verbindung jeweils zwischen einem Wandbereich 10 mit dem kleineren Radius r und dem Wandbereich 11 mit dem größeren Radius R gegenläufige Steigungen, so daß auch hier der diametrale Abstand (bezogen auf die Rotorlängsachse 12) jeweils weitgehend gleichbleibt. Da sich die Übergangswandbereiche 13,14 im wesentlichen im Befeich von Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß 6 befinden, ist hier eine Abdichtung zwischen Pumpenrauminnenwand und Schieberenden 8 unkritisch.
Die Übergangswandbereiche 13,14 können durch kreisbogenförmige Kurvten odef aber vorzugsweise durch spiralförmige Kurven gebildet sein. Kreisbogenförmige Kurven vereinfachen die Herstellung und bei Verwendung Von spiralförmigen Kurven ergibt sich durch
■ ■ »-&bgr;
Il f · I I B · ·
&bull; · &igr;
&bull; I )
deren konstante Steigungszunahme und gleicher Schieberbreite ein pulsationsfreier Strömungsverlauf.
Zur Aufnahme der Schieber 7, 7a weist der Rotor 4 radial orientierte Durchgangsschlitze 15 auf. Diese Durchgangsschlitze 15 bilden die Schiebelagerung für die Schieber 7, wobei im Ausfühiungsbeispiel an den radial außenliegenden Enden Führungsverengungen 16 vorgesehen sind, an die sich nach innen Erweiterungen 17 anschließen. Die einzelnen Schieber sind somit mit größtmöglichem Abstand - entsprechend dem Rot: ,rdurchmesser - geführt, so daß sich eine gute Führungsgenauigkeit bei gleichzeitig leichtgängigem Verschieben ergibt.
Der Rotor 4 ist auf seiner dem Betrachter (Fig.1 u.2) abgewandten Seite mit einer Pumpenwelle verbunden. Am gegenüberliegenden Ende (dem Betrachter zugewandt ) sind offene Einsetzschlitze 18 für die Schieber 7, 7a vorgesehen, welche axiale Verlängerungen der Durchgangsschlitze 15 bilden. Die Schieber 7, 7a können somit von der einen Stirnseite des Rotors 4 problemlos eingesetzt werden und sind dann durch ihre Formgebung im Kreuzungsbereich, insbesondere durch die Ausschnitte 9 in ihrer radialen Schi^ebewegung begrenzt, so daß sie in Vormontagestellung nicht herausfallen können. Das Pumpengehäuse 2 ist dabei aweckmäßigerweise auf der Seite des Rotors 4 mit deü offenen Einsetzschlitzen 18 mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel abgeschlossen, der als planes Teil ausgebildet sei*? kann. Die Pumpe kann dadurch auf einfache Weise für Reinigungszwecke schnell demontiert werden. Außerdem ergibt sich so ein einfacher Aufbau und auch eine einfache Montagemöglichkeit .
Durch den in allen Stellungen des Rotors 4 gleichen Abstand von diametral gegenüberliegenden Punkten des Pumpenraumes können die Schieber 74 7a starr durchgehend ausgebildet sein Wobei sich in allen Drehlagen gleiche 0ichtverhältnisse ergeben. In Fig* 3 ist noch angedeutet, daß innerhalb der LängserStrekfcutig der Schieber ein elastisches Zwischeneleinent 19 Vorgese-
l (I III«
jj &mgr; ·&igr; &mgr; Ii &igr; &igr; &mgr; mi Ii
Ü . * M *** * i * it \ t i* ti* / Ä
it
hen sein kann. Dieses elastische Zwischenelement könnte beispielsweise auch durch die beiden Außenteile eines Schiebers miteinander verbindenden Silikonkleber bestehen* Das Zwischenelement 19 kann bzw. die äußeren Schieberteile können so be-^ messen sein, daß sie bezogen auf den zugehörigen Pumpenraum 3 geringfügig Übermaß haben, so daß eine federnde Anlage an der Pumpenrauminnenwand vorhanden ist»
Das Verhältnis der Radien r, R der beiden gegenüberliegenden, Unterschiedlichen Wandbereiche 10,11 ist so bemessen, daß bei den Übergangskurven im Bereich der Übergangswandbereiche 13, 14 sich noch gut übertragbare Rückschiebekräfte für die Schieber 7. 7a&ldquor;ergeben. In praktischen Versuchen hat sich herausgestellt, daß sich die Krümmungsradien ,r, r der beiden gegenüberliegenden Wandbereiche 13,11 etwa wie 1:1,25 bis 1;2 ,25 verhalten können. Es sind zwar auch andere, über diesen Bereich hinausgehende Radien-Verhältnisse möglich, jedoch ergeben sich dann u. Uj. Probleme in den Übergangswandbereichen 13,14. Es würde her·; ausgefunden, daß ein Verhältnis der Radien der beiden Wandbereiche 10 u.11 von 1:1,75 besonders günstig ist.
In den Fig. 1 und 2 ist noch gut erkennbar, daß hier der Radius des Rotors 4 etwa dem Radiaus des Wandbereiches 10 mit dem kleineren Krümmungsradius entspricht. Dadurch ist der im Wandbereich 10 durchlaufende Schieber praktisch ganz in den Rotor eingeschoben, wobei er zusammen mit dem Rotor selbst in diesem Bereich eine Abdichtung zwischen Pumpeneinlaß 5 und Pumpenauslaß 6 bilden kann. Vorzugsweise ist jedoch der Radius des Rotors 4 geringfügig kleiqör als tier Krümmungsradius r, so daß auch hier der Schieber 7, 7a die Dichtfunktion bei insgesamt verminderter Reibung übernimmt.
Erwähnt sei noch, daß durch das Verhältnis der Wandbereiche 10 und 11 auch das wirksame Füllvolumen der zwischen zwei benachbarten Schieberteilen befindlichen Pumpenkammer 20 bestimmt wird. Somit kann das Radienverhältnis auch je nach den Anfordeungen hinsichtlich Fördermenge, Pumpendrehzahl, Fördermedium und dgl. bemessen sein.
/9
&bull; ·· til ·&igr; «&igr; ·* * » I ■ &igr; t t &igr;
&bull; · I > · I ' M ti
■ · · a
-j 9 -j < ·>
Erwähnt sei noch, daß die Matefialwahl für das Gehäuse, den Motor sowie die Schieber in erster Linie vom Einsatz der Pumpe abhängt» Dabei kann sowohl Kunststoff als auch Metall, ggf» in Kombination Verwendet werden. Bei Einsatz im Lebensmittelbereich können durch die besondere Pumpenkonstruktion, problemlos auch lebensmittel-echte Materialien verwendet werden (PTF, PTF-Beschichtungen und dgl.).
Insgesamt ist durch die erfindungsgemäße Rotationspumpe und insbesondere auch durch die Formgebung von deren Pünspeninnenraum eine Zwangsführung und Zwangsrückstellung für die Schieber vorhanden, so daß eine außerordentliche Betriebssicherheit erreicht wird. Mit einem Satz läßt sich dies etwa wie folgt formulieren: Die Pumpe läuft und funktioniert oder sie steht. Fehlfunktiönen sind praktisch ausgeschlossen.
Ein ganz wesentliches Vorteilsmerkmal besteht auch in dem gros-Sim Betriebsdrehzahlbereich, der von wenigen Umdrehungen pro Minute bis zu einigen 1000 Umdrehungen pro Minute geht. Infolgedessen ist ein universeller Einsatz für die verschiedensten Fördermedien möglich. Beispielsweise ist auch ein Einsatz bei empfindlichen, zu schonenden Fördermedien insbesondere mit niedrigen Drehzahlen gut möglich. Hierbei kommt noch hinzu, daß das Fördermedium praktisch keiner Druckerhöhung ausgesetzt wird, da die von benachbarten Schieberteilen begrenzten Förderzelle(n) zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß ihr Volumen beibehalten. In der Lebensmittelindustrie kommt z.B. das Fördern von Teig oder von empfindlichen Massen insbesondere im Konditoreibereich in Frage. Andererseits ist aber auch unverändert das Fördern niederviskoser Medien bei vorzugsweise entsprechend höheren Drehzahlen möglich.
Der weite Einsatzbereich der Pumpe resultiert unter anderem auch daraus, daß die Abdichtung der Pumpe nicht von der Drehzahl abhängig ist. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Pumpe 1 mit gegenüber Fig. 1 etwas verdrehtem Rotor.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Zusammenfassung

Claims (1)

  1. &bull; rt « &bgr; ■ ··» «
    &bull; ■ ·»· · t ■ »9 m ·
    &bull;&bull;&bull;ti at « , »
    Martin Hämraerle
    Am Bühlacker 32
    Elzach-Prechtal
    Rotationspumpe
    Ansprüche
    1. Rotationspumpe mit einem Pumpengehäuse, einem darin befindlichen Pumpenraum, in dem ein Rotor mit mehreren darin radial verschiebbaren Schiebern eingesetzt ist, sowie ir.it einem Pumpeneinlaß und einem Pumpenauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenraum C3) zwischen Purapenrinlaß (5) und Pumpenauslaß (6) diametral gegenüberliegende Wandbereiche (10,11) mit unterschiedlichen Radien aufweist, daß der Rotor (4) bezüglich dieser Radien zentrisch angeordnet ist und daß sich die gegenüberliegenden Wandbereiche (10,11) bezogen auf die Rotorachse (12) über einen Winkelbereich erstrecken, der dem Winkel zwischen zwei benachbarten Schiebern (7,7a) entspricht.
    2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils diametral gegenüberliegende Schieberteile zumindest im wesentlichen starr miteinander verbunden sind und eine Länge etwa, entsprechend der Summe der beiden Radien (r,R) der gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereiche (10,11) haben.
    4 i t i Ii Ittf ft ti* Il 111
    i * t * t i &igr; l tt
    f em ■ · ·
    &bull; · &igr;*
    3. Rotationspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die gegenüberliegenden Wandbereiche (10,11) mit unterschiedlichen Radien (r,R) im wesentlichen unmittelbar der Pumpeneinlaß (5) bzw. der Pumpenauslaß (6) anschließen.
    4. Rotationspampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereichen (10,11) sich jeweils in Umfangsrichtung anschließende Übergangswendbereiche (13,14) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise etwa über den Umfangsabschnitt des Pumpeneinlasses (5) bzw. des Pumpenauslasses (6) erstrecken.
    5. Rotationspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandbereiche (13,14) durch kreisbogenförmig Kurven gebildet sind.
    6. Rotationspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandbereiche (13,14) durch spiralförmige Kurven gebildet sind.
    7. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) für die Schieber (7,7a) radial orientierte, vorzugsweise zu einer Stirnseite des Rotors (4) hin randoffene Durchgangsschlitze (15) hat, die an ihren Außenbereichen vorzugsweise Führungsverengungen (16) aufweisen.
    8t Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise wenigstens zwei durchgehende Schieber (7,7a) vorgesehen sind, die plattenförmig mit einem mittigen, randoffenen Ausschnitt (9) ausgebildet sind, dessen Tiefe etvfä d&i halben Schieberbreite Und dessen Länge etwa dem Schiebeweg im Rotor (4) entspricht.
    #4 4111 Il llll I
    * * 4 f I If
    4 4 1IfI I &igr; t
    * 4 «III I
    * 4 · &igr; &igr; r &igr;
    &bull; * IIC If I I
    9* Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 j dadurch gekennzeichnet j daß die Schieber (?,7a) gleichmäßig über den Umfang des Rotors (4) Verteilt angeordnet sind*
    10* Rotatidnspumpe nach elftem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Längs^ erstreckung eines Schiebers (7,7ä) ein elastisches Zwischenelement (19) vorgesehen ist, insbesondere aus einem Silikonkleber«
    i, Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet j daß sich die Radien (r,R) der gegenüberliegenden Wandbereichs wie 1:1,25 bis etwa 1:2,25 vorzugsweise wie 1:1,75 verhalten (r:R).
    12. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor-Radius dem Radius (r) des Pumpen-Wandbereiches (10) mit dem kleineren Radius (r) etwa entspricht oder etwas kleiner ist und daß die Rotor 1 angsachse vorzugsweise im Abstand etwa dieses Radius von dem Pumpenwandbereich (10) mit dem kleineren Krümmungsradius (r) angeordnet ist.
    13. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) einseitig mit einer Pumpenwelle verbunden ist und an seinem gegenüberliegenden Ende offene Einsetzschlitze (18) für die Schieber (7,7a) aufweist.
    14. Rotationspumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (2) vorzugsweise auf der Seite des Rotors (4) mit den offenen Einsetzschlitzen (18) für die Schieber (7,7a), einen abnehmbaren Gehäusedeckel aufweist.
    Beschreibung
DE8805078U 1988-04-16 1988-04-16 Rotationspumpe Expired DE8805078U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8805078U DE8805078U1 (de) 1988-04-16 1988-04-16 Rotationspumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8805078U DE8805078U1 (de) 1988-04-16 1988-04-16 Rotationspumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8805078U1 true DE8805078U1 (de) 1988-06-16

Family

ID=6823041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8805078U Expired DE8805078U1 (de) 1988-04-16 1988-04-16 Rotationspumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8805078U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643117A1 (fr) * 1989-02-10 1990-08-17 Nadeau Jean Paul Machines tournantes volumetriques a palettes
DE4405333C1 (de) * 1993-09-01 1995-03-02 Joachim Stegner Flügelzellenpumpe
WO1995006819A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-09 Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh Flügelzellenpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643117A1 (fr) * 1989-02-10 1990-08-17 Nadeau Jean Paul Machines tournantes volumetriques a palettes
DE4405333C1 (de) * 1993-09-01 1995-03-02 Joachim Stegner Flügelzellenpumpe
WO1995006819A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-09 Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh Flügelzellenpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0025425B1 (de) Regner
DE2646635C3 (de) Hydraulische Drehflügelpumpe oder -motor
DE3247376A1 (de) Durchflussmengenzaehler fuer fluessigkeiten
EP0707686B1 (de) Hydraulische zahnradmaschine (pumpe oder motor), insbesondere innenzahnradmaschine
EP2556255A2 (de) Kontaktelemente für drehkolbenpumpen
DE2920759C2 (de) Flügelzellenpumpe
DE3812794A1 (de) Rotationspumpe
DE8805078U1 (de) Rotationspumpe
EP0226177B1 (de) Innenzahnradmaschine
CH682939A5 (de) Innenzahnradpumpe.
DE3139561C2 (de)
EP1714038A1 (de) Drehkolbenpumpe mit axial beweglichem flügel
DE2936066C2 (de)
DE3433289C2 (de)
DE3521253C2 (de)
DE4322584C2 (de) Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor)
DE19710378C1 (de) Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe
DE2643770A1 (de) Hydraulische maschine mit axial angeordneten kolben
DE19754285A1 (de) Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe
DE1127224B (de) Drehkolbenmaschine
DE1953981A1 (de) Zahnradpumpe oder -motor
DE2524741A1 (de) Rotationskolbenpumpe
DE1277673B (de) Pumpe mit Nutationsscheibe
DE2806416A1 (de) Drehschieberventil
DE2319496A1 (de) Fluegelzellenpumpe axialer bauart