DE8805078U1 - Rotationspumpe - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C2/3441—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
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Description
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Herr
Martin Hämmerle
Am Bühl acker" 32
7807 Elzäch-Pfechtäl
Martin Hämmerle
Am Bühl acker" 32
7807 Elzäch-Pfechtäl
Rotationspunpe
Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe mit einem Pumpengehäuse,
einem darin befindlichen Pumpenraum, in dem ein Rotor mit mehreren darin radial verschiebbaren Schiebern einge^
setzt ist sowie mit einem in dem Ptimpenraum mündenden Pumpen-Einlaß
und einem Pumpenauslaß.
Aus der DE-OS 35 10 681 ist bereits eine Rotationspumpe bekannt,
bei der in einem exzentrisch angeordneten Rotor starr durchgehende Schieber oder Lamellen gelagert sind. Durch die
exzentrische Lagerung des Rotors ist die Länge der Lamellen durch den geringsten Wandabstand bestimmt. Daraus ergibt sich
aber, daß in den anderen Drehpositionen zwischen den Lamellenenden und der Gehäuseinnenwand Spiel vorhanden ist. Zwar ist
denkbar, daß sich bei höheren Drehzahlen unter dem Einfluß der Fliehkraft eine mehr oder weniger ausreichende Abdichtung einstellen
könnte, bei niedrigen Drehzahlen oder aber bei höherviskosen Fördermedien kann sich die auftretende Fliehkraft für
eine geringe Abdichtung jedoch nicht ausreichend auswirken,so daß mit entsprechenden Leckverlusten gerechnet werden muß.
Hinzu kommt, daß bei bestimmten Fördermedien - z.B. mit höherer Viskosität, klebrig, teigig und dgl. - die Verschiebbarkeit
der Lamellen entsprechend beeinflußt ist und höhere Verschiebekräfte erfordert, die aber durch die Fliehkraft nicht
in ausreichendem Maße vorhanden sind.
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Um in jeder Drehlage des Rotors ein dichtes Anliegen der Lamellen
oder Schieber am Gehäuse zu erhalten, sind bei dem Ro-" tätiönsvüfdichtef gemäß der DE-OS 35 04 547 Schieber mit gefederten Dichtleisten vorgesehen. Auch bei dieser Ausführüngsform
ergeben sich unter -anderem nur für bestimmte Fördermedien annehmbare Betriebsverhältnisse. Bei höherviskosem Und/oder
klebrigem Fördermedium besteht aber hier erhöht die Gefahr, daß Betriebsstörungen auttreten, da die Dichtleisten in ihf*O »1 .Q/^Vi "5 oHo-Fiiti &tgr;·&igr;&idiagr;&tgr;\ non worH &ogr;&Kgr;&agr;&eegr; &igr;&igr;&tgr;»/4 &Lgr; art-&eegr; f ochKönnan iinrl cn nt rht
«ehr für eine ausreichende Abdichtung sorgen können*
Bei den Pumpen gemäß der DE-OS 35 10 681 und der DE-OS 35 04 547 ist auch noch von erheblichem Nachteil, daß sich das Kammervolumen
bei Drehung des Rotors laufend ändert, wodurch sich auch die darin herrschenden Drückverhältnisse entsprechend mitändern,
öffnet sich beim Ankommen bei der Druckseite die entsprechende Kammer, so wird ein Druckausgleich und dabei ein entsprechender
Druckimpuls auftreten. Daraus resultiert ein merkbares Pulsieren bei diesen Pumpen.
Aus der DE-OS 32 26 855 ist eine weitere Rotationspumpe mit Schiebern bekannt, die einen zentrisch gelagerten Rotor hat.
Bei dieser Pumpe mit zentrisch gelagertem Rotor bleibt zwar das Kammervolumen in etwa gleich, so daß zumindest eine etwas
weniger pulsierende oder auch weitgehend gleichmäßige Förderung erreicht wird, jedoch können bei dieser Pumpe keine durchgehenden
Schieber eingesetzt werden, da sich der Durchmesser der Pumpenkammer ändert. Dementsprechend sind hier auch voneinander unabhängige
Einzelschieber bzw* Klappen vorgesehen. Auch bei dieser Rotationspumpe ist eine entsprechende Drehzahl des Rotors
erforderlich, um die einzelnen Schieber oder Klappen fliehkraftbedingt oder durch das Fördermedium unterstützt, nach außen zu
bringen. Entsprechend ist auch hier das Problem vorhanden, daß bei höherviskosen oder klebrigen Medien keine hohe Funktionssicherheit für solche Fördermedien gegeben ist, da die Schieber
in ihren Führungen oder Lagerungen festhängen können.
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Aulgabe der tröflig^nden Erfindung ist es, eine Rotationspumpe
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die praktisch uiiäbhän«·
gig von der Betriebsdrehzahl eine gleichbleibend gute und zuverlässige
Abdichtung aufweist* Diese gute Abdichtung soll auch
unabhängig vom jeweiligen Fördermedium sein, wobei auch "schwierige"
Fördermedien störungsfrei gefördert werden sollen* Darüberhinaus
soll die Pumpe robust und einfach im Aufbau sein. Schließlich soll auch ein weitgehend pulsationsfreier Förder-
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen,
daß der Pumpenraum zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß
diametral gegenüberliegende Wandbereiche mit unterschiedlichen Radien aufweist, daß der Rotor bezüglich dieser Radien
zentrisch angeoiünet ist und daß sich die gegenüberliegenden
Wandbereiche bezogen auf die Rotorachse über einen Winkelbereich erstrecken, der den Winkel zwischen zwei benachbarten
Schiebern entspricht.
Dadurch sind in jeder Drehlage des Rotors gleiche Abstände von zwei diametral gegenüberliegenden Pumpeninnenwasid-Stellen vorhanden,
so daß bei dieser Pumpe Schieber mit federnden Ausgleichselementen od.dgl. nicht erforderlich sind. Dies ergibt untes* an- *
derera auch den wesentlichen Vorteil, daß problemlos die unterschiedlichsten
Medien gefördert werden können. Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist über den gesamten Umfangsbereich
eine formschiussige Zwangssteuerung vorhanden, durch die die Schieber unabhängig von der Rotordrehzahl dicht an der Pumpeninnenwatid
anliegen.
Ein konstruktiv einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, daß jeweils
diametral gegenüberliegende Schieber zumindest in we-esl·
liehen starr miteinander verbunden sind und eine Länge entsprechend
der Summe der beiden Radien der gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereiche haben.
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Diese fest vorgegebene Länge der Schieber mit umlaufend dichter
Anlage an der Pumpenrauminnenwand ist durch die besondere
Ausbildung des Pumpenraumes ermöglicht. Der einfache Aufbau der
Schieber trägt auch mit zur hohen Funktionssicherheit der Pumpe
bei.
Zweckmäßigerweise sind zwischen den gegenüberliegenden, unterschiedlich
gekrümmten Wandbereichen sich jeweils in Umfangsrichtung anschließende Übergangswandbereiche vorgesehen, die \
sich vorzugsweise über den Umfangsabschnitt des Pumpeneinlas- I
ses bzw. des Pumpenauslasses erstrecken. I
Bei diesen Übergangswandbereichen werden die Schieber jeweils '
von ihrer einen Endlage in die andere verschoben während sie beim Durchlaufen der Wandabschnitte mit den unterschiedlichen
Radien ihre jeweiligen Schiebelagen beibehalten. Da sich die Übergangswandbereiche vorzugsweise über den Auslaß bzw. den
Einlaß erstrecken, ist die genaue Formgebung dieser Bereiche hinsichtlich der Abdichtung unkritisch.
Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Übergangswandbereiche durch kreisbogenförmige Kurven gebildet sind. Solche kreisbogenförmigen
Übergangsbereiche lassen sich besonders einfach herstellen.
Andererseits können die Übergangsbereiche durch spiralförmige Kurven gebildet sein. Wegen der hierbei vorhandenen gleichmässigen
Steigerungszunahme der Übergangskurven erfolgt auch eine kontinuierliche, gleichmäßige Rückstellung der gleichdicken Schieber
und somit ein gleichmäßigerer und pulsationsfreier Lauf der Pumpe. Außerdem ist
im
dadurch im Zusammenhang mit dem^Förderbereich zwischen Pumpeneinlaß und
Pumpenauslaß gleichbleibenden Kammervolumen ein weitgehend pulsationsfreies
Ausschieben begünstigt.
Vorteilhafterweise sind vorzugsweise wenigstens zwei durchgehende Schieber vorgesehen, die plattenförmig mit einem mittigen, §
randoffenen Ausschnitt ausgebildet sind, dessen Tiefe etwa der | halben Schieberbreite und dessen Länge etwa dem SdhiebeWeg im J
Rotor entspricht. |
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• · — O &ggr;Bei zwei durchgehenden Schiebern und sorair vier Kammern oder
Zellen ergibt sich bei günstigem Bertriebsverhalten ein besonders
einfacher Aufbau., Dabei können auch die Schieber selbst als einfache Platten mit einem Ausschnitt für die jeweils andere
Scheiberplatte ausgebildet sein. Beide Schieber in dabei in vorteilhafter Weise gleich ausgebildet.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Rotationspumpe,
Fig. 2 eine etwa Fig.1 entsprechende Darstellung, hier jedoch
mit einer anderen Rotorstellung und
Fig. 3 eine Aufsicht eines Schiebers.
Eine in Fig.1 und 2 gezeigte Rotationspumpe 1 weist im wesentli- ;
j chen ein Pumpengehäuse 2 mit einem darin befindlichen Pumpen- j
raum 3 auf, in dem sich ein im ganzen mit 4 bezeichneter Rotor &igr;
befindet. Im Pumpengehäuse 2 befinden sich noch ein Pumpenein- j laß 5 und ein Pumpenauslaß 6, wobei Einlaß und Auslaß durch die \
jeweilige Drehrichtung des Rotors 4 bestimmt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dreht der Rotor 4 im Uhrzeigersinn. I
Innerhalb des Rotors 4 sind in Drehrichtung des Rotors versetzt i
zueinander angeordnete Schieber^«vorgesehen, wobei im Ausführungsbeispiel
zwei jeweils durchgehende Schieber um 9ÖÖ züeinander
Versetzt Vorgesehen sind. Die äußeren Sdhieberenden 8 liegen
an der Innenwand des Pumpenraumes 3 an. Damit sich die einzelnen
Schieber 7 bzw, 7a in ihrer Längsrichtung entsprechend I
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verschieben können, weisen sie im Kreuzungsbereich jeweils einen einseitig randoffenen Ausschnitt 9 auf, wie dies gut in
Fig.3 erkennbar ist.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß der Pumpenraum 3 zwischen
Einlaß 5 und Auslaß 6 jeweils diametral gegenüberliegende Wandbereiche 10,11 mit unterschiedlichen Radien r,R.aufweist,
wobei die Rotorlängsachse 12 bzgl. dieser Radien zentrisch angeordnet
ist. Weiterhin entsprechen die Umfangsabschnitte dieser Wandbereiche 10 u.11 jeweils dem Winkelbereich zwischen
zwei benachbarten Schieberteilen.
Durch diese Anordnung mit zentrischer Lage des Rotors bleibt das Füllvolumen der jeweils zwischen Einlaß und Auslaß befindlichen
Kammer gleich. Außerdem sind in jeder Drehlage des Rotors
gleiche Abstände von zwei gegenüberliegenden Pumpeninnenwandsteilen vorhanden, so daß dementsprechend auch die Schieber
ihre Dichtlj>gen an der Pumpenrauminnenwand beibehalten.
Die beiden Wandbereiche 10 u.11 mit unterschiedlichen Krümmungsradien
schließen sich praktisch unmittelbar an den Einlaß bzw. den Auslaß an. Diese Wandbereiche 10 u.11 sind durch Übergangswandbereiche
13, 14 miteinander verbunden. Diese Übergangswandbereiche 13 ,14 befinden sich im wesentlichen bei den Ein- und
Auslässen. Bei den Übergangsbereichen ergeben sich durch die Verbindung jeweils zwischen einem Wandbereich 10 mit dem kleineren
Radius r und dem Wandbereich 11 mit dem größeren Radius R gegenläufige Steigungen, so daß auch hier der diametrale Abstand
(bezogen auf die Rotorlängsachse 12) jeweils weitgehend gleichbleibt. Da sich die Übergangswandbereiche 13,14 im wesentlichen im Befeich
von Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß 6 befinden, ist hier eine Abdichtung zwischen Pumpenrauminnenwand und Schieberenden 8 unkritisch.
Die Übergangswandbereiche 13,14 können durch kreisbogenförmige
Kurvten odef aber vorzugsweise durch spiralförmige Kurven gebildet
sein. Kreisbogenförmige Kurven vereinfachen die Herstellung
und bei Verwendung Von spiralförmigen Kurven ergibt sich durch
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deren konstante Steigungszunahme und gleicher Schieberbreite ein pulsationsfreier Strömungsverlauf.
Zur Aufnahme der Schieber 7, 7a weist der Rotor 4 radial orientierte
Durchgangsschlitze 15 auf. Diese Durchgangsschlitze 15 bilden die Schiebelagerung für die Schieber 7, wobei im
Ausfühiungsbeispiel an den radial außenliegenden Enden Führungsverengungen
16 vorgesehen sind, an die sich nach innen Erweiterungen 17 anschließen. Die einzelnen Schieber sind somit
mit größtmöglichem Abstand - entsprechend dem Rot: ,rdurchmesser
- geführt, so daß sich eine gute Führungsgenauigkeit bei gleichzeitig leichtgängigem Verschieben ergibt.
Der Rotor 4 ist auf seiner dem Betrachter (Fig.1 u.2) abgewandten
Seite mit einer Pumpenwelle verbunden. Am gegenüberliegenden Ende (dem Betrachter zugewandt ) sind offene Einsetzschlitze
18 für die Schieber 7, 7a vorgesehen, welche axiale Verlängerungen der Durchgangsschlitze 15 bilden. Die
Schieber 7, 7a können somit von der einen Stirnseite des Rotors
4 problemlos eingesetzt werden und sind dann durch ihre Formgebung im Kreuzungsbereich, insbesondere durch die Ausschnitte
9 in ihrer radialen Schi^ebewegung begrenzt, so daß sie in Vormontagestellung nicht herausfallen können.
Das Pumpengehäuse 2 ist dabei aweckmäßigerweise auf der Seite des Rotors 4 mit deü offenen Einsetzschlitzen 18 mit einem abnehmbaren
Gehäusedeckel abgeschlossen, der als planes Teil ausgebildet sei*? kann. Die Pumpe kann dadurch auf einfache Weise
für Reinigungszwecke schnell demontiert werden. Außerdem ergibt sich so ein einfacher Aufbau und auch eine einfache Montagemöglichkeit
.
Durch den in allen Stellungen des Rotors 4 gleichen Abstand von diametral gegenüberliegenden Punkten des Pumpenraumes können
die Schieber 74 7a starr durchgehend ausgebildet sein Wobei
sich in allen Drehlagen gleiche 0ichtverhältnisse ergeben. In Fig* 3 ist noch angedeutet, daß innerhalb der LängserStrekfcutig
der Schieber ein elastisches Zwischeneleinent 19 Vorgese-
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jj &mgr; ·&igr; &mgr; Ii &igr; &igr; &mgr; mi Ii
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hen sein kann. Dieses elastische Zwischenelement könnte beispielsweise
auch durch die beiden Außenteile eines Schiebers miteinander verbindenden Silikonkleber bestehen* Das Zwischenelement
19 kann bzw. die äußeren Schieberteile können so be-^
messen sein, daß sie bezogen auf den zugehörigen Pumpenraum 3 geringfügig Übermaß haben, so daß eine federnde Anlage an der
Pumpenrauminnenwand vorhanden ist»
Das Verhältnis der Radien r, R der beiden gegenüberliegenden, Unterschiedlichen
Wandbereiche 10,11 ist so bemessen, daß bei den Übergangskurven im Bereich der Übergangswandbereiche 13,
14 sich noch gut übertragbare Rückschiebekräfte für die Schieber 7. 7a„ergeben. In praktischen Versuchen hat sich herausgestellt,
daß sich die Krümmungsradien ,r, r der beiden gegenüberliegenden Wandbereiche 13,11 etwa wie 1:1,25 bis 1;2 ,25 verhalten
können. Es sind zwar auch andere, über diesen Bereich hinausgehende Radien-Verhältnisse möglich, jedoch ergeben sich dann
u. Uj. Probleme in den Übergangswandbereichen 13,14. Es würde her·;
ausgefunden, daß ein Verhältnis der Radien der beiden Wandbereiche 10 u.11 von 1:1,75 besonders günstig ist.
In den Fig. 1 und 2 ist noch gut erkennbar, daß hier der Radius des Rotors
4 etwa dem Radiaus des Wandbereiches 10 mit dem kleineren Krümmungsradius entspricht. Dadurch ist der im Wandbereich 10 durchlaufende Schieber praktisch
ganz in den Rotor eingeschoben, wobei er zusammen mit dem Rotor selbst in diesem Bereich eine Abdichtung zwischen Pumpeneinlaß 5 und Pumpenauslaß 6
bilden kann. Vorzugsweise ist jedoch der Radius des Rotors 4 geringfügig kleiqör als tier Krümmungsradius r, so daß auch hier der Schieber 7, 7a die
Dichtfunktion bei insgesamt verminderter Reibung übernimmt.
Erwähnt sei noch, daß durch das Verhältnis der Wandbereiche 10 und 11 auch das wirksame Füllvolumen der zwischen zwei benachbarten
Schieberteilen befindlichen Pumpenkammer 20 bestimmt wird. Somit kann das Radienverhältnis auch je nach den Anfordeungen
hinsichtlich Fördermenge, Pumpendrehzahl, Fördermedium und dgl. bemessen sein.
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Erwähnt sei noch, daß die Matefialwahl für das Gehäuse, den Motor
sowie die Schieber in erster Linie vom Einsatz der Pumpe
abhängt» Dabei kann sowohl Kunststoff als auch Metall, ggf» in
Kombination Verwendet werden. Bei Einsatz im Lebensmittelbereich
können durch die besondere Pumpenkonstruktion, problemlos
auch lebensmittel-echte Materialien verwendet werden (PTF, PTF-Beschichtungen
und dgl.).
Insgesamt ist durch die erfindungsgemäße Rotationspumpe und insbesondere auch durch die Formgebung von deren Pünspeninnenraum
eine Zwangsführung und Zwangsrückstellung für die Schieber vorhanden, so daß eine außerordentliche Betriebssicherheit
erreicht wird. Mit einem Satz läßt sich dies etwa wie folgt formulieren: Die Pumpe läuft und funktioniert oder sie steht.
Fehlfunktiönen sind praktisch ausgeschlossen.
Ein ganz wesentliches Vorteilsmerkmal besteht auch in dem gros-Sim
Betriebsdrehzahlbereich, der von wenigen Umdrehungen pro Minute bis zu einigen 1000 Umdrehungen pro Minute geht. Infolgedessen
ist ein universeller Einsatz für die verschiedensten Fördermedien möglich. Beispielsweise ist auch ein Einsatz bei
empfindlichen, zu schonenden Fördermedien insbesondere mit niedrigen Drehzahlen gut möglich. Hierbei kommt noch hinzu,
daß das Fördermedium praktisch keiner Druckerhöhung ausgesetzt wird, da die von benachbarten Schieberteilen begrenzten Förderzelle(n)
zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß ihr Volumen beibehalten. In der Lebensmittelindustrie kommt z.B. das Fördern
von Teig oder von empfindlichen Massen insbesondere im
Konditoreibereich in Frage. Andererseits ist aber auch unverändert
das Fördern niederviskoser Medien bei vorzugsweise entsprechend höheren Drehzahlen möglich.
Der weite Einsatzbereich der Pumpe resultiert unter anderem auch daraus, daß die Abdichtung der Pumpe nicht von der Drehzahl abhängig
ist. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Pumpe 1 mit gegenüber Fig. 1 etwas verdrehtem Rotor.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Zusammenfassung
Claims (1)
- • rt « &bgr; ■ ··» «• ■ ·»· · t ■ »9 m ·•••ti at « , »Martin Hämraerle
Am Bühlacker 32
Elzach-PrechtalRotationspumpe
Ansprüche1. Rotationspumpe mit einem Pumpengehäuse, einem darin befindlichen Pumpenraum, in dem ein Rotor mit mehreren darin radial verschiebbaren Schiebern eingesetzt ist, sowie ir.it einem Pumpeneinlaß und einem Pumpenauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenraum C3) zwischen Purapenrinlaß (5) und Pumpenauslaß (6) diametral gegenüberliegende Wandbereiche (10,11) mit unterschiedlichen Radien aufweist, daß der Rotor (4) bezüglich dieser Radien zentrisch angeordnet ist und daß sich die gegenüberliegenden Wandbereiche (10,11) bezogen auf die Rotorachse (12) über einen Winkelbereich erstrecken, der dem Winkel zwischen zwei benachbarten Schiebern (7,7a) entspricht.2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils diametral gegenüberliegende Schieberteile zumindest im wesentlichen starr miteinander verbunden sind und eine Länge etwa, entsprechend der Summe der beiden Radien (r,R) der gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereiche (10,11) haben.I· 4 i t i Ii Ittf ft ti* Il 111i * t * t i &igr; l ttf em ■ · ·• · &igr;*3. Rotationspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die gegenüberliegenden Wandbereiche (10,11) mit unterschiedlichen Radien (r,R) im wesentlichen unmittelbar der Pumpeneinlaß (5) bzw. der Pumpenauslaß (6) anschließen.4. Rotationspampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegenüberliegenden, unterschiedlich gekrümmten Wandbereichen (10,11) sich jeweils in Umfangsrichtung anschließende Übergangswendbereiche (13,14) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise etwa über den Umfangsabschnitt des Pumpeneinlasses (5) bzw. des Pumpenauslasses (6) erstrecken.5. Rotationspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandbereiche (13,14) durch kreisbogenförmig Kurven gebildet sind.6. Rotationspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandbereiche (13,14) durch spiralförmige Kurven gebildet sind.7. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) für die Schieber (7,7a) radial orientierte, vorzugsweise zu einer Stirnseite des Rotors (4) hin randoffene Durchgangsschlitze (15) hat, die an ihren Außenbereichen vorzugsweise Führungsverengungen (16) aufweisen.8t Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise wenigstens zwei durchgehende Schieber (7,7a) vorgesehen sind, die plattenförmig mit einem mittigen, randoffenen Ausschnitt (9) ausgebildet sind, dessen Tiefe etvfä d&i halben Schieberbreite Und dessen Länge etwa dem Schiebeweg im Rotor (4) entspricht.#4 4111 Il llll I* * 4 f I If4 4 1IfI I &igr; t* 4 «III I* 4 · &igr; &igr; r &igr;• * IIC If I I9* Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 j dadurch gekennzeichnet j daß die Schieber (?,7a) gleichmäßig über den Umfang des Rotors (4) Verteilt angeordnet sind*10* Rotatidnspumpe nach elftem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Längs^ erstreckung eines Schiebers (7,7ä) ein elastisches Zwischenelement (19) vorgesehen ist, insbesondere aus einem Silikonkleber«i, Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet j daß sich die Radien (r,R) der gegenüberliegenden Wandbereichs wie 1:1,25 bis etwa 1:2,25 vorzugsweise wie 1:1,75 verhalten (r:R).12. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor-Radius dem Radius (r) des Pumpen-Wandbereiches (10) mit dem kleineren Radius (r) etwa entspricht oder etwas kleiner ist und daß die Rotor 1 angsachse vorzugsweise im Abstand etwa dieses Radius von dem Pumpenwandbereich (10) mit dem kleineren Krümmungsradius (r) angeordnet ist.13. Rotationspumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) einseitig mit einer Pumpenwelle verbunden ist und an seinem gegenüberliegenden Ende offene Einsetzschlitze (18) für die Schieber (7,7a) aufweist.14. Rotationspumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (2) vorzugsweise auf der Seite des Rotors (4) mit den offenen Einsetzschlitzen (18) für die Schieber (7,7a), einen abnehmbaren Gehäusedeckel aufweist.Beschreibung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805078U DE8805078U1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Rotationspumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805078U DE8805078U1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Rotationspumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805078U1 true DE8805078U1 (de) | 1988-06-16 |
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ID=6823041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805078U Expired DE8805078U1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Rotationspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805078U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2643117A1 (fr) * | 1989-02-10 | 1990-08-17 | Nadeau Jean Paul | Machines tournantes volumetriques a palettes |
DE4405333C1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Joachim Stegner | Flügelzellenpumpe |
WO1995006819A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-09 | Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh | Flügelzellenpumpe |
-
1988
- 1988-04-16 DE DE8805078U patent/DE8805078U1/de not_active Expired
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