DE3727281C2 - - Google Patents
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- DE3727281C2 DE3727281C2 DE19873727281 DE3727281A DE3727281C2 DE 3727281 C2 DE3727281 C2 DE 3727281C2 DE 19873727281 DE19873727281 DE 19873727281 DE 3727281 A DE3727281 A DE 3727281A DE 3727281 C2 DE3727281 C2 DE 3727281C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/02—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F04C18/0207—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F04C18/0215—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/02—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F04C18/0207—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F04C18/0246—Details concerning the involute wraps or their base, e.g. geometry
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- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationskolbenkompressor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Diese Maschine ist vor allem als Verdrängermaschine der
Spiralbauart bekannt, da nach allgemeiner Ansicht die Förderräume im radial
umschließenden Gehäuse und die bandartigen Verdränger mit jeweils spiralförmigen
Radialkonturen ausgebildet sein sollten.
Bei diesen Maschinen führen die bandartigen Verdrängerprofile eine verdrehungsfreie
kreisende Bewegung in den Förderräumen des radial umschließenden Gehäuses
aus. Bezüglich der Erzeugung dieser Relativbewegung sind grundsätzlich zwei
Maschinenvarianten bekannt. Bei der ersten Variante mit feststehendem Gehäuse
und koaxialer Exzenterwelle wird der Verdränger durch mindestens zwei Exzenterwellen
geführt. Dabei sind die Verdrängerprofile bei den bis jetzt bekannten
Maschinen einseitig an einer Axialscheibe befestigt, wobei sie entweder nur an
einer Seite oder gleichzeitig an beiden Seiten der Axialscheibe angeordnet sein
können.
Bei den bekannten Maschinen der zweiten Variante führen das radial umschließende
Gehäuse und der Verdränger eine gleichsinnige reine Rotationsbewegung um
zwei versetzte Achsen aus. Dabei sind die Verdrängerprofile entweder einseitig
an einer Axialscheibe oder beidseitig, zwischen zwei Axialscheiben, befestigt.
Bei hoher Rotation werden durch die starken Fliehkräfte große Deformationen in
dem radial umschließenden Gehäuse und im Verdränger verursacht, insbesondere, da
die spiralförmigen Förderräume übereinander angeordnet und durch dünne Stege
getrennt sind. Diese Maschinen werden in der vorliegenden Erfindung nicht
berücksichtigt, sondern nur die Rotationskolbenmaschinen der ersten Variante
mit feststehendem radial umschließenden Gehäuse und koaxialer Exzenterwelle.
Diese Maschinen können kompressible Medien ohne Ein- und/oder Auslaßventile
fördern und verdichten. Dabei wird jedoch das Arbeitsmittel mit höherem Druck
vom Auslaßraum teilweise in die Verdrängerkammer zurückströmen, wobei es
nochmals entgegen der Bewegung des Verdrängers wirkt, und zwar während dessen
ganzer Verdichtungsphase. Dadurch werden der Liefer- und Wirkungsgrad
reduziert und darüber hinaus die Temperatur des Arbeitsmittels erhöht.
Um diesen Mangel zu beseitigen, wurde in der DE-OS 21 60 582 und der DE-OS 31 38 585
am Auslaß der Verdrängerkammern die Anordnung von die Rückströmung verhindernden
Ventilen vorgeschlagen. Nach der DE-OS 31 38 585 sind federbelastete
Rückschlag-Membranventile an den Auslaßöffnungen der Verdrängerkammern in dem
inneren Umfang des radial umschließenden Gehäuses vorgesehen. Dabei leisten
diese Ventile einen großen aerodynamischen Widerstand, da die Mediumströmung
zuerst das federbelastete Rückschlagventil überwinden muß und noch stark umgelenkt
wird. Dadurch wird der Wirkungrad reduziert und die Mediumstemperatur
erhöht. Darüber hinaus beanspruchen diese Ventile auch einen großen Bauraum im
inneren Umfang des Gehäuses, in dem üblicherweise auch das Gegengewicht der
Exzenterwelle angeordnet ist. Weiterhin sind diese Ventile aufwendig und
störungsanfällig.
Bei der Maschine gemäß DE-OS 21 60 582 führen das radial umschließende Gehäuse und der Verdränger
auf zwei versetzten Achsen eine reine Rotationsbewegung aus, so daß es
sich hierbei um eine gattungsfremde Maschine
ohne Exzenterwelle handelt. Aber auch bei dieser Maschine sind federbelastete
Rückschlagventile verwendet, die in einer Hohlwelle bzw. Hohlachse
angeordnet sind und ebenfalls großen aerodynamischen Widerstand leisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotationskolbenkompressor der
gattungsgemäßen Bauart mit einer strömungsgünstigeren, zuverlässigen und platzsparenden
Steuerung der Auslaßöffnungen der Verdrängerkammern zu schaffen, so
daß der Strömungswiderstand beim Ausschieben des verdichteten Mediums verringert
und damit bei gleichzeitig geringerem Bauvolumen der Wirkungsgrad verbessert
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Auslaßöffnungen der Verdrängerkammern
sehr strömungsgünstig und zuverlässig durch einen platzsparenden
Drehschieber, der am Gegengewicht der Exzenterwelle ausgebildet ist, gesteuert
werden.
Die Erfindung in ihren Einzelheiten wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele
in den beiliegenden drei schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 und 2 den Radial- und Axialschnitt eines Rotationskolbenkompressors mit
drei bogenförmigen Förderräumen in einem feststehenden Gehäuse
und mit Verdrängerprofilen, die zwischen zwei Axialscheiben
befestigt sind,
Fig. 3 den Radialschnitt eines Rotationskolbenkompressors mit zwei
spiralförmigen Förderräumen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Rotationskolbenkompressor gezeigt, der auf einem
rohrartigen Gußgehäuse 1 aufgebaut ist. Das Gußgehäuse 1 ist mit zwei inneren
ringförmigen Stegen 2 und einem zwischen diesen Stegen 2 angeordneten Einlaßstutzen
3 versehen. In einem Strangpreßprofil 4 mit zylindrischer Außenkontur
sind drei axial durchgehende Förderräume 7 mit einem bogenförmigen Radialprofil
mit einem Umfangswinkel von etwa 180° ausgebildet. Das Strangpreßprofil 4 ist
in das Gußgehäuse 1 eingepreßt, wobei rund um das Strangpreßprofil 4 ein ringförmiger
Ansaugraum 5, in den der Einlaßstutzen 3 mündet, entsteht. Der Ansaugraum
5 ist beidseitig durch die O-Ringe 6 in beiden Stegen 2 des Gußgehäuses 1
abgedichtet. Die drei Förderräume 7 sind durch die jeweils eingefrästen Einlaßöffnungen
10 mit dem ringförmigen Ansaugraum 5 bzw. durch die Auslaßöffnungen
11 mit dem inneren Umfang des Strangpreßprofils 4 verbunden. Im Strangpreßprofil
4 sind weiterhin die axial durchgehenden Hohlräume 8 und 9 vorgesehen.
In den drei Förderräumen 7 des Strangpreßprofils 4 ist jeweils ein Verdrängerprofil
12 angeordnet, indem die drei Verdrängerprofile 12 zwischen zwei Axialscheiben
13 und 14 eingelegt, in entsprechende Kanäle dieser Axialscheiben
fixiert und durch die Schrauben 15 befestigt sind. Die Radialwände der Verdrängerprofile
12 haben jeweils eine äquidistante Kontur zu den radial äußeren
bzw. den radial inneren Wänden der Förderräume 7. Durch die Verdrängerprofile
12 wird in jedem Förderraum 7 je eine radial innere und eine radial äußere
Verdrängerkammer 7 ausgebildet. Rund um die Förderräume 7 sind in Nuten des
Strangpreßprofils 4 axial abdichtende Dichtleisten vorgesehen.
Die drei bogenförmigen Förderräume 7 und Verdrängerprofile 12 sind jeweils an
ihren Ein- und Auslaßenden mit einem geringeren Radius derart gekrümmt, daß die
Radialwände der radial inneren Verdrängerkammern mit einem Umfangswinkel von
etwa 360° und die Radialwände der radial äußeren Verdrängerkammern mit einem
wesentlich größeren Umfangswinkel, insbesondere an ihren Auslaßenden, ausgebildet
sind, wodurch das Ausschieben aus den radial äußeren Verdrängerkammern erst
nachdem in diesen die Nenverdichtung des Kompressors erreicht worden ist und
unmittelbar gegen das Ende der Auslaßphase der radial inneren Verdrängerkammern
beginnt.
Beide Axialscheiben 13 und 14 sind jeweils durch ein Nadellager 17, das durch
entsprechende Wellendichtungen abgedichtet ist, an beiden Exzentern 18 einer
durchgehenden Antriebs-Exzenterwelle 19 gelagert. Diese Exzenterwelle 19 ist
ihrerseits an beiden Abschlußdeckeln 20 und 21 durch ein Nadel- und ein Kugellager
23, koaxial an dem inneren zylindrischen Umfang des Strangpreßprofils 4,
gelagert, wobei beide Lager ebenfalls durch Wellendichtungen abgedichtet sind.
Beide zylindrischen Abschlußdeckel 20 und 21 sind durch je einen Sprengring 25
an dem Gußgehäuse 1 befestigt und durch je einen Paßstift 24 in der entsprechenden
Position arretiert. Dabei entstehen zwei seitliche Auslaß-Sammelräume
33 und 34, die durch die O-Ringe 28 in den Abschlußdeckeln 20 und 21 von außen
abgedichtet und durch die axial durchgehenden Hohlräume 8 in dem Strangpreßprofil
4 sowie durch entsprechende Ausschnitte in beiden Axialscheiben 13 und
14 miteinander verbunden sind. In den Axialscheiben 13 und 14, unmittelbar
neben ihren Lagernaben, sind die Auslaßöffnungen 22 vorgesehen, durch die der
innere Umfang des Strangpreßprofils mit beiden seitlichen Auslaß-Sammelräumen
33 und 34 verbunden ist.
In dem Abschlußdeckel 20 ist der Auslaßstutzen 29 vorgesehen. In dem Abschlußdeckel
21 und der Axialscheibe 13 sind jeweils drei Lagerhalterungen 30 bzw. 31
vorgesehen, in denen die drei kleinen Führungs-Exzenterwellen 32 durch Kugellager
gelagert sind. Durch diese drei Führungs-Exzenterwellen 32 werden die
Verdrängerprofile so geführt, daß bei Rotation der Antriebs-Exzenterwelle 19
die Verdrängerprofile 12 eine verdrehungsfreie kreisende Bewegung in den Förderräumen
7 ausführen, wodurch das kompressible Medium in den Verdrängerkammern
7 von deren Einlaßöffnungen 10 zu deren Auslaßöffnungen 11 verdrängt
wird.
Zwischen beiden Exzentern 18 der Antriebs-Exzenterwelle 19 ist ein halbzylindrisches
Gegengewicht 26 angeordnet, das die Massenkräfte des oszillierenden
Verdrängers ausgleicht. Auf dem Gegengewicht 26 ist eine Hülse 27 befestigt,
die so gestaltet ist, daß ein Segment ihres Außenumfangs unmittelbar an den
Auslaßöffnungen 11 der Förderräume 7 vorbeiläuft und deren Öffnen und Schließen
drehschieberartig steuert.
Bei freigegebenen Auslaßöffnungen 11 wird das verdichtete Medium aus den
Verdrängerkammern 7 in den inneren Umfang des Strangpreßprofils 4 verdrängt und es
tritt von dort durch die Öffnungen 22 in beiden Axialscheiben 13 und 14 in
beide durch die Hohlräume 8 miteinander verbundenen Auslaß-Sammelräume 33 und
34 ein. Aus diesen wird das verdichtete Medium über den Auslaßstutzen 29 zum
entsprechenden Verbraucher abgeführt.
In Fig. 3 ist der Radialschnitt eines anderen, bekannten Kompressors gezeigt,
dessen Wirkungsgrad durch eine einfache, erfindungsgemäße Umgestaltung wesentlich
erhöht werden kann. Dieser Kompressor besteht aus einem feststehenden
radial umschließenden Gehäuse 41 mit zwei sprialförmig verlaufenden Förderräumen
42, in denen je ein Verdränger 43 angeordnet ist, wodurch in jedem Förderraum
42 eine radial innere und eine radial äußere Verdrängerkammer entsteht. Die
Verdränger 43 sind einseitig an einer Axialscheibe befestigt, die ihrerseits an
drei Exzenterwellen gelagert wird, so daß beim Antrieb der koaxialen Exzenterwelle
46 die Verdränger 43 eine verdrehungsfreie kreisende Bewegung in den
Förderräumen 42 ausführen werden.
In dem inneren zylindrischen Umfang des Gehäuses 41 ist eine durchgehende
Antriebs-Exzenterwelle 46 koaxial gelagert. An dieser Exzenterwelle ist ein
Gegengewicht 45 mit dem Radialprofil eines kreisförmigen Segments vorgesehen,
das die Massenkräfte des oszillierenden Verdrängers ausgleicht. Dabei läuft
die äußere Peripherie dieses Gegengewichts 45 unmittelbar an den Auslaßöffnungen
44 der Verdrängerkammern 42 vorbei, so daß durch dieses Gegengewicht
gleichzeitig die Auslaßöffnungen 44 schieberartig geschlossen und geöffnet
werden.
In beiden Ausführungsbeispielen haben die Radialwände der radial inneren Verdrängerkammern
jeweils einen Umfangswinkel von etwa 360°. Die innenliegenden
Auslaßenden der Förderräume 7 bzw. 42 und Verdrängerprofile 12 bzw. 43 sind
derart mit einem geringeren Radius abgerundet und die Auslaßöffnungen 11 bzw.
44 so angeordnet, daß sich die Radialwände der radial äußeren Verdrängerkammern
über einen wesentlich größeren Umfangswinkel als die Radialwände der radial
inneren Verdrängerkammern bzw. über mehr als 360°, erstrecken.
Dadurch werden die Auslaßphasen der Verdrängerkammern so gegeneinander versetzt,
daß das Ausschieben aus den radial äußeren Verdrängerkammern erst nachdem
in diesen etwa die Nennverdichtung des Kompressors erreicht worden ist und
unmittelbar gegen das Ende der Auslaßphase der radial inneren Verdrängerkammern
beginnt.
Der am Gegengewicht der koaxialen Exzenterwelle 19 bzw. 46 ausgebildete
Drehschieber 27 bzw. 45 ist so ausgelegt, daß die Auslaßöffnungen 11 bzw. 44 der
Förderräume 7 bzw. 42 erst bei Erreichen der Nennverdichtung des Kompressors in
den radial inneren Verdrängerkammern geöffnet und kurz bevor die radial inneren
Verdrängerkammern ihr Maximalvolumen erreicht haben und in Verbindung mit den
radial äußeren Verdrängerkammern sowie mit den Auslaßöffnungen 11 bzw. 44
gekommen sind, geschlossen werden. Dadurch wird eine Rückströmung des in dem
inneren Umfang des Gehäuses 4 bzw. 41 bereits verdichteten Mediums in den
Verdrängerkammern verhindert.
Claims (3)
1. Rotationskolbenkompressor mit einem Gehäuse mit mindestens
einem bogenförmig radial verlaufenden und sich schlitzartig axial
erstreckenden Förderraum, in welchem ein bandartiger Verdränger angeordnet ist,
der durch eine koaxiale Exzenterwelle angetrieben und ohne Eigenrotation auf
einer Kreisbahn geführt wird, wobei in jedem Förderraum an gegenüberliegenden
Seiten des Verdrängers eine radial innere und eine radial äußere Verdrängerkammer
gebildet wird, deren bogenförmige Radialwände einen Umfangswinkel von
mindestens 360° haben, so daß bei der Bewegung des Verdrängers gegenüber dem
Gehäuse sich die Radialwände der Verdrängerkammern jeweils an mindestens einer,
von einer radial außen liegenden Einflaßöffnung zu einer radial innen liegenden
Auslaßöffnung kontinuierlich fortschreitenden Dichtungslinie nahezu berühren,
und an der Auslaßöffnung ein die Rückströmung des Arbeitsmediums verhinderndes
Ventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Drehschieber
(27, 45) ausgebildet ist, der an einem Gegengewicht (26) der Exzenterwelle (19,
46) angeordnet ist.
2. Rotationskolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehschieber (27) die Auslaßöffnungen (11) der Förderräume (7) erst bei Erreichen
der Nennverdichtung des Kompressors in den radial inneren Verdrängerkammern
öffnet und daß die Förderräume (7) und die Verdränger (12) im Bereich der
Auslaßöffnungen (11) derart mit einem geringen Radius abgerundet sind, daß
sich die Wände der radial äußeren Verdrängerkammern über einen wesentlich
größeren Umfangswinkel als die Wände der radial inneren Verdrängerkammern
erstrecken, wodurch das Ausschieben aus den radial äußeren Verdrängerkammern
erst nachdem in diesen ebenfalls die Nennverdichtung des Kompressors erreicht
worden ist und unmittelbar gegen das Ende der Auslaßphase der radial inneren
Verdrängerkammern beginnt.
3. Rotationskolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschieber (27) als Hülse ausgebildet ist, die an einem segmentförmigen
Gegengewicht (26) der Exzenterwelle (19) befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727281 DE3727281A1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Rotationskolbenkompressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3727281A1 DE3727281A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3727281C2 true DE3727281C2 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6333855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727281 Granted DE3727281A1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Rotationskolbenkompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3727281A1 (de) |
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DE102010035164A1 (de) | 2010-08-23 | 2012-02-23 | Garri Alexandrow | Rotationskolben Gasverdichter |
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