DE19754285A1 - Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe - Google Patents
Flügelzellenmaschine, insbesondere FlügelzellenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenmaschine,
insbesondere Flügelzellenpumpe, mit den im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Flügelzellenmaschinen der gattungsgemäßen Art sind
bekannt. Sie weisen einen Rotor auf, der innerhalb
eines in einem Gehäuse angeordneten Hubrings rotiert.
Der Hubring besitzt eine zur Drehachse des Rotors
nicht koaxial verlaufende Kontur und bildet wenig
stens einen Pumpenraum aus. Der Rotor besitzt radial
verlaufende Schlitze, in denen radial bewegliche Flü
gel angeordnet sind. Bei Rotation des Rotors werden
die Flügel an der Kontur des Hubrings entlanggeführt,
wobei zwischen zwei benachbarten Flügeln jeweils Kam
mern mit sich verändernden Volumina vorhanden sind.
Entsprechend der Drehbewegung des Rotors wird hierbei
ein Saugbereich und ein Druckbereich ausgebildet, wo
bei der Saugbereich im Bereich sich vergrößernder
Volumina und der Druckbereich im Bereich sich ver
kleinernder Volumina angeordnet ist. Der Saugbereich
ist mit einem Sauganschluß der Flügelzellenmaschine
und der Druckbereich mit einem Druckanschluß der
Flügelzellenmaschine verbunden, so daß ein Fluid,
beispielsweise Öl, gefördert werden kann.
Es ist bekannt, eine sogenannte Unterflügelpumpe aus
zubilden, die eine im Saugbereich angeordnete Unter
flügelniere aufweist. Die Unterflügelniere ist über
eine Fluidverbindung in einer den Pumpenraum begren
zenden Seitenfläche angeordnet. Diese Unterflügel
niere ist mit dem Druckbereich der Flügelzellenpumpe
verbunden. Die Unterflügelniere ist so angeordnet,
daß sie sich im Bewegungsbereich von Unterflügelkam
mern befindet, die unterhalb der Flügel in den in den
Rotor eingebrachten Schlitzen ausgebildet werden. Die
Unterflügelniere erstreckt sich hierbei über einen
bestimmten Drehwinkelbereich, so daß sich mehrere
Unterflügelkammern gleichzeitig im Bereich der Unter
flügelniere befinden. Es ergibt sich somit eine
Fluidverbindung zwischen den Unterflügelkammern und
der Unterflügelniere, deren Gesamtfläche der Summe
der Teilflächen der einzelnen, gerade mit der Unter
flügelniere in Kontakt stehenden Unterflügelkammern
entspricht.
Entsprechend der Drehbewegung des Rotors, und damit
der sich verändernden radialen Position der Flügel in
den Schlitzen, verändern die Unterflügelkammern ihre -
im Querschnitt gesehen - Flächen, so daß auch die Ge
samtfläche variiert. Unter Gesamtfläche beziehungs
weise Teilfläche der Fluidverbindung wird die freie
Querschnittsfläche der Fluidverbindung zwischen der
Unterflügelnut und der sich im Bereich einer Unter
flügelnut befindenden Unterflügelkammern verstanden.
Die Volumenstrompulsation der Unterflügelpumpe über
lagert sich mit der Volumenstrompulsation der Ober
flügelpumpe zu einer Gesamtvolumenstrompulsation der
Flügelzellenpumpe.
Bei bekannten Flügelzellenpumpen erstreckt sich die
Unterflügelniere, die dem Saugbereich zugeordnet ist,
über einen relativ großen Drehwinkelbereich des Ro
tors, so daß sich ebenfalls im Bewegungsbereich der
Unterflügelkammern befindliche Unterflügel-Drucknie
ren nur über einen relativ kleinen Drehwinkelbereich
erstrecken können. Diese Unterflügel-Drucknieren ste
hen ebenfalls über die Unterflügelkammern und einer,
in einer zweiten Seitenfläche umlaufenden Nut oder
vier Nieren, die untereinander Fluidverbindungen auf
weisen, die zu den Unterflügelkammern offen ist, mit
der Unterflügelniere in Verbindung. Durch die sich
über einen relativ großen Winkelbereich erstreckende
Unterflügelniere wird zwar ein relativ gutes Pulsa
tionsverhalten erzielt, jedoch besitzt eine derartige
Flügelzellenpumpe aufgrund der sich über einen rela
tiv kurzen Drehwinkelbereich erstreckenden Unter
flügel-Druckniere ein schlechtes Kaltstartverhalten.
Die Unterflügel-Drucknieren erfahren über die Unter
flügelniere, die Unterflügelkammern sowie die um
laufende Nut einen Druckaufbau, der der Einwärtsbewe
gung der Flügel bei deren Einfahren im Druckbereich
der Flügelzellenpumpe entgegenwirkt und diese Ein
wärtsbewegung dämpfen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flü
gelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich durch ein
gutes Pulsationsverhalten der Unterflügelpumpe und
durch ein gutes Kaltstartverhalten auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Flügel
zellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe, ge
löst, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale auf
weist. Dadurch, daß die Unterflügelniere sich über
einen Drehwinkelbereich von vorzugsweise 58° bis 71°
erstreckt und die Gesamtfläche der Fluidverbindung
bei Rotation des Rotors im wesentlichen konstant
bleibt, ist es möglich, eine geringe Pulsation durch
die im wesentlichen kostant bleibende Gesamtfläche
der Fluidverbindung zu erreichen und gleichzeitig
aufgrund der sich lediglich über einen Drehwinkelbe
reich von 58° bis 71° erstreckenden Unterflügelniere
Platz über einen größeren Drehwinkelbereich zur Ver
fügung zu haben, der für die Ausbildung der Unter
flügel-Druckniere zur Verfügung steht, so daß hier
durch ein gutes Kaltstart- und Hochdrehzahlverhalten
gewährleistet ist. Durch die Erstreckung der Unter
flügelniere über einen Drehwinkelbereich von 58° bis
71° wird erreicht, daß bei einer insbesondere zehn
flügeligen Flügelzellenmaschine gerade eine Unter
flügelkammer in den Bereich der Unterflügelniere ein
läuft, während eine weitere Unterflügelkammer gerade
aus dem Bereich der Unterflügelniere ausläuft. Der
tatsächliche Drehwinkelbereich, über den sich die
Unterflügelniere erstreckt, richtet sich nach der - in
Drehrichtung gesehenen - Breite der Unterflügel
kammern. Je breiter die Unterflügelkammern sind, um
so geringer ist der Drehwinkelbereich zu wählen, über
den sich die Unterflügelniere erstreckt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Unterflügelniere und der der Unter
flügelniere gegenüberliegende Nutabschnitt eine sich
über dem Drehwinkel der Flügel identisch verändernde
Kontur aufweisen, das heißt, diese sind Spiegelbild
lich ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß die
sich über die Drehbewegung des Rotors verändernden
Flächen der einzelnen Unterflügelkammern (Teilflä
chen) entsprechend der momentanen Stellung des Rotors
berücksichtigt werden und so eine im wesentlichen
konstante Gesamtfläche der Fluidverbindung über die
gesamte Unterflügelniere gewährleistet werden kann.
Insbesondere ist bevorzugt, wenn ein sich, vorzugs
weise kontinuierlich, verringernder Konturabschnitt,
bei Flügelzellenpumpenbetrieb in Drehrichtung des Ro
tors betrachtet, am Ende der Unterflügelnut vorge
sehen ist. Hierdurch wird sehr vorteilhaft ein Flä
chenzuwachs durch eine Unterflügelkammer, die gerade
in den Bereich der Unterflügelniere einfährt, ausge
glichen, so daß die Gesamtfläche im wesentlichen
konstant gehalten werden kann.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Unterflügelniere in bezug auf den
Saugbereich derart angeordnet ist, daß das Einfahren
einer Unterflügelkammer in den Bereich der Unterflü
gelniere und das gleichzeitige Ausfahren einer wei
teren Unterflügelkammer aus dem Bereich der Unter
flügelniere in einer Winkelstellung des Rotors er
folgt, in der der kinematische Volumenstrom der Un
terflügelpumpe ihr Minimum aufweist. Hierdurch wird
erreicht, daß der Volumenstromverlauf in diesem Zeit
punkt eine geringe Steilheit aufweist, so daß die
Volumenstrompulsation der Unterflügelpumpe durch die
Flächenumschaltung nur minimal beeinflußt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine geöffnete Flügel
zellenpumpe;
Fig. 2 den Verlauf des Hubes über dem Drehwinkel;
Fig. 3 den Verlauf der radialen Geschwindigkeit
eines Flügels über dem Drehwinkel;
Fig. 4 den Volumenstromverlauf der Unterflügel
pumpe;
Fig. 5 eine Veränderung von Flächen von Unter
flügelkammern über dem Drehwinkel der
Flügelzellenpumpe gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine erste Seitenfläche
der Flügelzellenpumpe;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Seitenfläche
der Flügelzellenpumpe und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die übereinandergelegten
Seitenflächen der Flügelzellenpumpe gemäß
Fig. 6 und 7.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer geöffneten, als
Flügelzellenpumpe 10 ausgebildeten Flügelzellenma
schine. Die Flügelzellenpumpe 10 besitzt einen inner
halb eines Gehäuses 12 drehfest angeordneten Hubring
14. Der Hubring 14 schließt einen Innenraum 16 ein,
innerhalb dessen ein Rotor 18 angeordnet ist. Eine im
folgenden als Kontur 20 bezeichnete Innenkontur des
Hubrings 14 ist so gewählt, daß sich zwei diametral
gegenüberliegende Pumpenräume 22 zwischen dem Außen
umfang des Rotors 18 und der Innenfläche des Hubrings
14 ergeben. Hierzu weist die Kontur 20 einen soge
nannten Kleinkreis 24 auf, dessen Durchmesser im we
sentlichen dem Außendurchmesser des Rotors 18 ent
spricht. Ferner weist die Kontur 20 einen sogenannten
Großkreis 26 auf, dessen Durchmesser größer ist als
der Außendurchmesser des Rotors 18, so daß es zur
Ausbildung der Pumpenräume 22 kommt. Die Übergangs
bereiche zwischen dem Kleinkreis 24 und dem Großkreis
26 besitzen einen bestimmten Verlauf, auf den anhand
von Fig. 2 und 3 noch näher eingegangen wird.
Der Rotor 18 weist über seine Umfangsfläche 28 ver
teilt radial verlaufende Schlitze 30 auf. Im gezeig
ten Beispiel sind insgesamt zehn Schlitze 30 mit ei
ner gleichmäßigen Winkelteilung eingebracht, das
heißt, die Schlitze 30 sind jeweils um 36° in Um
fangsrichtung zueinander beabstandet. Innerhalb der
Schlitze 30 sind radial bewegliche Flügel 32', 32''
und 32''' angeordnet, von denen aus Gründen der Über
sichtlichkeit nur drei dargestellt sind. Die Schlitze
30 und die Flügel erstrecken sich über die gesamte
Breite des Rotors 18.
Jedem Pumpenraum 22 sind ein Saugbereich 34 und ein
Druckbereich 36 zugeordnet. Der Saugbereich 34 ist
über eine Saugniere 38 mit einem Sauganschluß der
Flügelzellenpumpe 10 verbunden, während der Druck
bereich 36 über eine Druckniere 40 mit einem Druck
anschluß der Flügelzellenpumpe 10 verbunden ist.
Der Innenraum 16 und damit die Pumpenräume 22 sind
beidseitig von Seitenflächen 56 und 58 (Fig. 6 bis
8) verschlossen, von denen die eine in Fig. 1 nicht
dargestellt ist, so daß man quasi in den Pumpenraum
16 hineinsieht. Die Seitenflächen sind fest mit dem
Gehäuse 12 und/oder dem Hubring 14 verbunden und lie
gen dicht an den Seitenflächen des Rotors 18 bezie
hungsweise den Seitenkanten der Flügel 32 an. Hier
durch sind die Pumpenräume 22 nahezu druckdicht ver
schlossen.
Die eine der Seitenflächen, die beispielsweise von
dem Gehäuse 12 ausgebildet wird, besitzt jedem Saug
bereich eines Pumpenraumes 22 zugeordnet eine Unter
flügelniere 42, die über eine nicht näher darge
stellte Fluidverbindung mit dem Druckbereich der Flü
gelzellenpumpe 10 in Verbindung steht. Die Unter
flügelniere 42 erstreckt sich über einen Winkel α von
70°. Der Winkel α von 70° ist für das gezeigte Aus
führungsbeispiel gewählt und kann bei anderen Aus
führungsbeispielen, auf die später noch Bezug ge
nommen wird, in einem Bereich zwischen 58° und 71°
liegen.
Die Unterflügelnieren 42 liegen in einem Bewegungs
bereich von Unterflügelkammern 44, die innerhalb des
Rotors 18 zwischen den Flügeln 32 und dem Grund der
Schlitze 30 ausgebildet sind. Ferner ist im Bewe
gungsbereich der Unterflügelkammern 44 winkelversetzt
zu den Unterflügelnieren 42 jeweils eine Unterflügel-
Druckniere 46 angeordnet. Die Unterflügel-Drucknieren
46 werden von Vertiefungen in der Seitenfläche gebil
det und besitzen in Draufsicht gesehen eine noch zu
erläuternde Kontur.
Die Unterflügelnieren 42 besitzen in Draufsicht gese
hen eine Kontur, die sich dadurch auszeichnet, daß in
Drehrichtung 48 des Rotors 18 gesehen, zunächst ein
erster konstanter Konturabschnitt 50 vorgesehen ist,
dessen radiale innere und äußere Begrenzungsfläche im
wesentlichen konzentrisch zueinander verlaufen. Der
erste Konturabschnitt 50 geht in einen, hauptsächlich
durch den Flügelverlauf bestimmten, sich vorzugsweise
kontinuierich erweiternden Konturabschnitt 52 über,
an den sich schließlich ein sich vorzugsweise konti
nuierlich verjüngender Konturabschnitt 54 schließt.
Die weitere, in Fig. 1 nicht dargestellte Seiten
fläche, die beispielsweise von einem Deckel der Flü
gelzellenpumpe 10 gebildet sein kann, besitzt eine im
Bewegungsbereich der Unterflügelkammern 44 umlaufende
Nut, die in Richtung der Unterflügelkammern offen
ist. Diese Nut besitzt eine Kontur, die gegenüberlie
gend der Unterflügelnieren 42 und der Unterflügel
Drucknieren 46 exakt den gleichen Konturverlauf wie
die Unterflügelnieren 42 und die Unterflügel-Druck
nieren 46 aufweist. Diese umlaufende Nut ist jedoch
durchgehend ausgebildet, so daß eine durchgehende
Fluidverbindung über den gesamten Umfang der Nut ge
währleistet ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Nut
auch von vier Nieren gebildet sein, die untereinander
in Fluidverbindung stehen. Diese Nieren befinden sich
der Lage nach in direkter Zuordnung zu den Unter
flügelnieren 42 und den Unterflügel-Drucknieren 46.
Die Fluidverbindung kann in der Seitenfläche oder im
Rotor ausgebildet sein.
Die Funktion der Flügelzellenpumpe 10 ist allgemein
bekannt, so daß hier nur das Wesentliche angegeben
wird. Über eine nicht dargestellte Antriebsachse wird
der Rotor 18 in Drehbewegung - in Drehrichtung 48 -
versetzt, wodurch die Flügel 32', 32'' und 32''' an
der Kontur 20 entlanggeführt werden. Im Übergang vom
Kleinkreis 24 zum Großkreis 26 werden die Flügel ra
dial nach außen gefahren, so daß sich zwischen zwei
benachbarten Flügeln eine Kammer mit sich vergrößern
dem Volumen bildet. Hierdurch wird über die Saugniere
38 ein Fluid im Saugbereich 34 angesaugt. Im Über
gangsbereich zwischen dem Großkreis 26 und dem Klein
kreis 24, dem Druckbereich 36, werden die Flügel 32
radial nach innen gedrängt, so daß sich das Volumen
der Kammer zwischen zwei benachbarten Flügeln 32 ver
ringert und ein hier zuvor angesaugtes Fluid über die
Drucknieren 40 ausgepreßt wird. Entsprechend der
Drehzahl des Rotors 18 stellt sich somit ein bestimm
ter Volumenstrom eines geförderten Fluids ein. Dieses
geförderte Fluid steht über die nicht dargestellte
Verbindung auch in den den Saugbereichen 34 zugeord
neten Unterflügelnieren 42 an. An den Unterflügel
nieren 42 werden die Unterflügelkammern 44 vorbei
bewegt. Da die Flügel 32 im Saugbereich 34 radial
nach außen fahren, vergrößert sich in diesem Bereich
die freie Querschnittsfläche zwischen den Unterflü
gelkammern 44 und der Unterflügelniere 42. Das in die
Unterflügelkammern 44 geförderte Fluid drückt von
unten die Flügel 32 radial nach außen. Hierdurch wird
gewährleistet, daß diese sicher an der Innenkontur 20
anliegen und somit benachbarte Kammern zwischen
jeweils zwei Flügeln 32 abgedichtet sind. Entspre
chend der Stellung des Rotors 18 befinden sich immer
wenigstens zwei Unterflügelkammern 44 im Bereich
einer Unterflügelniere 42. Hierdurch ergibt sich eine
Gesamtsumme einer Fläche, die sich aus den Teil
flächen der gerade im Bereich der Unterflügelniere 42
sich befindenden Unterflügelkammern 44 gebildet wird.
Über die Nut in der nicht dargestellten Seitenplatte
besteht eine Fluidverbindung zwischen den Unter
flügelnieren 42, den gerade mit diesen sich über
deckenden Unterflügelkammern 44 sowie der Nut mit den
Unterflügel-Drucknieren 46. Hierdurch wirkt ein Druck
auch im Druckbereich 36 der Flügelzellenpumpe 10
radial auf die Flügel nach außen, so daß diese bei
ihrem radialen Einfahren eine Dämpfung ihrer Bewegung
erfahren.
Die sich bewegenden Flügel und die damit sich verän
dernden Unterflügelkammervolumina erzeugen in Summe
einen pulsierenden Volumenstrom (Unterflügelpumpe),
der über obengenannte Fluidverbindung zum Druckbe
reich der Pumpe Verbindung hat. Der Volumenstrom und
die Geschwindigkeit des Fluidstroms ist wiederum ab
hängig von der Veränderlichkeit obengenannter Gesamt
fläche. Diese Volumenstrompulsation überlagert die
Volumenstrompulsation der Oberflügelpumpe mit entge
gengesetztem Vorzeichen, so daß insgesamt ein Aus
gleich der Volumenstrompulsation in der gesamten Flü
gelzellenpumpe 10 erfolgt. Die Volumenstrompulsation
der Unterflügelpumpe ist somit in bestimmten Grenzen
erwünscht. Diese Volumenstrompulsation der Unterflü
gelpumpe ist im wesentlichen abhängig von der Kine
matik der Flügelzellenpumpe 10, das heißt der Dreh
zahl des Rotors 18 sowie der radialen Bewegung der
Flügel und der Gesamtfläche der gerade in Überdeckung
mit der Unterflügelniere 42 sich befindenden Unter
flügelkammern 44.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Abwicklung der Kontur
20 des Hubrings 14 über dem Drehwinkel eines Flügels
32', 32'', 32''' dargestellt. Die Betrachtung erfolgt
ausgehend von einem in Fig. 1 mit A bezeichneten
Punkt, der dem Nullpunkt entspricht, über eine volle
Umdrehung von 360°. Fig. 2 zeigt hierbei den ra
dialen Hub H eines Flügels, während Fig. 3 die ra
diale Geschwindigkeit v des Flügels 32', 32'', 32'''
zeigt.
Anhand des Hubverlaufes in Fig. 2 wird deutlich, daß
die Flügel vom Punkt A beginnend, zunächst im Klein
kreis 24 keinen Hub erfahren. Nachfolgend folgt ein
ansteigender Ast, der dem Durchfahren des Saugbe
reichs 34 entspricht. Innerhalb des Saugbereichs 34
liegt ein Punkt B, bei dem ein sogenannter Wendepunkt
liegt, das heißt, bis zu dem Punkt B steigt der ra
diale Hub H progressiv an. Der Flügel bewegt sich
dabei mit einer stetig steigenden radialen Geschwin
digkeit v (Fig. 3). Ab dem Punkt B sinkt die radiale
Geschwindigkeit v durch den degressiven Verlauf des
Hubs H auf den Wert Null ab, wobei der Flügel 32 an
dieser Stelle in den Großkreis 26 einläuft. Innerhalb
des Großkreises 26 bleibt die radiale Geschwindigkeit
v im wesentlichen auf einem Wert nahe Null, bis der
Flügel 32 in den Druckbereich 36 einfährt. Während
des Durchfahrens des Druckbereiches 36 nimmt der
radiale Hub H bis auf den Minimalwert im Kleinkreis
24 ab. Hierbei ergibt sich bis zu einem Wendepunkt C,
eine betragsmäßig größer werdende negative, das heißt
radial einwärts gerichtete, radiale Geschwindigkeit
v. Ab dem Wendepunkt C wird die Geschwindigkeit v
dann bis zum Erreichen des Kleinkreises 24 wiederum
betragsmäßig kleiner und steigt bis auf den Nullwert
an. Durch den doppelhubigen Aufbau der Flügel-zellen
pumpe 10 wiederholt sich der radiale Hub H bezie
hungsweise der Verlauf der radialen Geschwindigkeit v
für jeden Flügel 32. Die radiale Geschwindigkeit v
ist direkt proportional dem Volumenstrom, den ein
Flügel 32 während einer Umdrehung des Rotors 18 bei
einer Flügelzellenpumpe 10 erzeugt.
In Fig. 4 ist der Volumenstrom Q der Unterflügel
pumpe gezeigt. Der hier wiedergegebene Volumenstrom Q
wird durch eine in Fig. 1 dargestellte Flügel
zellenpumpe 10 mit zehn um 36° zueinander versetzten
Flügeln 32 realisiert. Der Volumenstrom Q pulsiert
hierbei um einen Fixpunkt (Nullinie), wobei die von
der Kurve eingeschlossene Fläche unterhalb der Linie
einem Ansaugen der Unterflügelpumpe entspricht und
die von der Kurve oberhalb der Nullinie eingeschlos
sene Fläche einem Drücken der Unterflügelpumpe ent
spricht. Ein Minimum dieses Verlaufs wird bestimmt
durch den mit Punkt B bezeichneten Wendepunkt im
ansteigenden Ast des Hubes H, der mit dem Maximum der
radialen Geschwindigkeit v zusammenfällt. Das Maximum
des Volumenstroms Q fällt zusammen mit dem Punkt C
bezeichneten Wendepunkt im fallenden Ast des Hubes H,
der mit dem Minimum der radialen Geschwindigkeit v
zusammenfällt. In den Fig. 2 und 3 erfolgte die
Definition der Punkte B und C jeweils für einen
Flügel, während in Fig. 4 der Verlauf des Volumen
stroms Q für die Überlagerung von insgesamt zehn
Flügeln dargestellt ist.
In Fig. 5 ist in einer oberen Kennlinie die Gesamt
summe der Flächen der Unterflügelkammern 44 darge
stellt, die gerade mit der Unterflügelniere 42 sowie
der gegenüberliegenden Nut in Kontakt stehen. Bei den
in Fig. 1 gezeigten Momentaufnahmen eines sich dre
henden Rotors 18 sind diese Flächen schwarz gekenn
zeichnet. Es wird deutlich, daß ein erster Flügel 32'
gerade in den Bereich der Unterflügelniere 42 ein
läuft, ein zweiter Flügel 32'' gerade den ansteigenden
Konturabschnitt 52 erreicht, während ein dritter Flü
gel 32''' gerade den Bereich der Unterflügelniere 42
verläßt. Die Gesamtfläche setzt sich somit aus insge
samt drei Teilflächen - bezogen auf die in Fig. 1
gezeigte Momentaufnahme - zusammen. Entsprechend der
Rotation des Rotors 18, damit aller Flügel 32 der
Flügelzellenpumpe und somit der Unterflügelkammern
44, ergibt sich der in Fig. 5 oben dargestellte Ge
samtflächenverlauf über dem Drehwinkel. Anhand der
Darstellung wird deutlich, daß dieser Flächenverlauf,
abgesehen von geringfügigen Schwankungen, im wesent
lichen konstant verläuft und die Abweichungen von dem
Fixwert (x-Linie) relativ gering sind. Dies wird ins
besondere durch die hier beschriebene Kontur der
Unterflügelniere 42 sowie der gegenüberliegenden Nut
erzielt. In Fig. 5 unten ist der Einzelflächenver
lauf von drei Unterflügelkammern 44 dargestellt, wo
bei klar ist, daß sich bei dem Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 eine Überlagerung von den Flächenverläufen
von insgesamt zehn Unterflügelkammern 44 ergibt.
Anhand der unteren Darstellung in Fig. 5 soll ver
deutlicht werden, daß der Flächenverlauf einer ein
zelnen Unterflügelkammer 44 einerseits von dem
radialen Hub des Flügels 32 und andererseits der
Kontur der Unterflügelniere 42 entscheidend abhängt.
Zur Verdeutlichung der Zusammenhänge ist ein Ab
schnitt a über einen Winkelbereich sowohl in Fig. 4
und Fig. 5 gekennzeichnet. Dieser Abschnitt a reprä
sentiert einerseits den Abschnitt, in dem die Gesamt
fläche der Unterflügelkammern 44 geringfügig kleiner
ist als der angenommene Fixwert. Durch die hier be
schriebene Auslegung und Anordnung der Kontur der
Unterflügelniere ist dieser Abschnitt so gelegt, daß
er mit dem Minimum des Volumenstroms Q der Unter
flügelkammern zusammenfällt. Das Minimum wird be
stimmt - wie bereits erläutert - durch den mit Punkt B
bezeichneten Wendepunkt der Kontur 20. Die Unter
flügelniere 42 ist nun derart in der Seitenfläche
ortsfest angeordnet, der sich in bezug auf den Punkt
B folgendes ergibt: der Flügel 32' fährt gerade in
den Bereich der Unterflügelniere 42 ein, während der
Flügel 32''' gerade aus dem Bereich der Unterflügel
niere 42 ausfährt. Hiermit findet zu diesem Zeitpunkt
eine Flächenumschaltung bei der Überlagerung der Ge
samtfläche aller im Bereich der Unterflügelniere 42
sich befindenden Unterflügelkammern 44 statt. Anhand
der unteren Darstellung in Fig. 5 soll dies ver
deutlicht werden, wobei zu erkennen ist, daß der Flä
chenverlauf der Unterflügelkammer 44''' im Bereich
des Punktes B beziehungsweise des Abschnittes a gera
de anfängt, einen mengenmäßigen Beitrag zur Gesamt
fläche zu leisten, während die Fläche der Unter
flügelkammer 44' gerade ihren Anteil zur Gesamtfläche
beendet. Der Hauptanteil an der Gesamtfläche wird in
dem Momemt von der Unterflügelkammer 44'' übernommen.
Dies wird erreicht, indem die Unterflügelniere 42
sich über einen Winkelbereich des Winkels α von 70°
erstreckt und die gedachte Mitte beziehungsweise Win
kelhalbierende dieses Winkels mit dem Punkt B zusam
menfällt, beziehungsweise die Mitte der Unterflügel
niere 42 in einem Winkelbereich von ± 5° zum Punkt B
liegt.
Die Winkelerstreckung des Winkels α kann in Abhängig
keit von dem tatsächlichen Aufbau der Flügelzellen
pumpe 10, insbesondere der Breite der Schlitze 30 und
somit der Unterflügelkammern 44, variieren. Der Win
kel α wird um so kleiner, je breiter die Schlitze 30
in ihren mit der Unterflügelniere 42 in Kontakt kom
menden unteren Bereich sind. Ferner ist der Winkel α
auch von der Art der Ausbildung des Untergrundes,
einfacher Schlitz mit Radius oder Schlitz mit zusätz
licher Erweiterung am Schlitzgrund in sogenannter
Tropfenform, abhängig.
Durch die hier beschriebene Anordnung der Unter
flügelniere 42 wird erreicht, daß das Umschalten der
Gesamtfläche von einer gerade die Unterflügelniere 32
verlassenden Unterflügelkammer 44 zu einer gerade in
die Unterflügelniere 32 einlaufenden Unterflügelkam
mer 44 im Minimum der kinematischen Volumenstrom
pulsation der Unterflügelpumpe liegt. In diesem
Bereich hat der anliegende Volumenstrom Q einen
kleinen Gradienten (Steilheit), so daß sich dies
positiv auf die gesamte Volumenstrompulsation der
Flügelzellenpumpe 10 auswirkt. Ferner trägt die im
wesentlichen konstante Gesamtfläche der gerade mit
der Unterflügelniere 42 in Kontakt stehenden Unter
flügelkammern 44 zu einem guten Pulsationsverhalten
der Unterflügelpumpe bei.
Anhand der unteren Darstellung in Fig. 5 wird noch
der Einfluß des kontinuierlich sich vergrößernden
Konturabschnittes 52 und des sich kontinuierlich ver
jüngenden Konturabschnittes 54 der Unterflügelniere
42 deutlich. Durch die Ausgestaltung dieser Abschnit
te kommt es in der Überlagerung der Flächen gemäß der
in Fig. 5 oben gezeigten Darstellung zu einer zu
sätzlichen Homogenisierung, das heißt, die Gesamtflä
che bleibt im wesentlichen konstant. Hierdurch wird
erreicht, daß ein mit dem Doppelpfeil gekennzeichne
ter Abfall der Gesamtfläche so gering wie möglich
ist.
In den Fig. 6 bis 8 sind die zuvor erläuterten,
jedoch in Fig. 1 nicht dargestellten Seitenflächen
56 und 58 gezeigt. Fig. 6 zeigt die Seitenfläche 56,
die beispielsweise Bestandteil des Gehäuses 12 der
Flügelzellenpumpe 10 sein kann. In Fig. 7 ist die
Seitenfläche 58 gezeigt, die beispielsweise durch
einen Deckel der Flügelzellenpumpe 10 gebildet werden
kann. Die Seitenflächen 56 und 58 liegen beidseitig
an dem Pumpenraum 16 an. Die Seitenfläche 56 besitzt
die, hier schraffiert dargestellten, Unterflügelnie
ren 42. Ferner sind hier die Unterflügel-Drucknieren
46, die Drucknieren 40 sowie die Saugnieren 38 vor
gesehen. Es wird deutlich, daß die Unterflügel-Druck
nieren 46 sich über einen relativ großen Winkel
bereich von zirka 90° erstrecken und einen ersten
Abschnitt 60 aufweisen, der - im Querschnitt bezie
hungsweise in radialer Richtung gesehen -, eine rela
tiv breite Struktur aufweist. Der Abschnitt 60 geht
in einen Abschnitt 61 über, dessen Breite der in
radialer Richtung gemessenen Breite der Nut 62 ent
spricht. Hierdurch wird ein gutes Kaltstart- und
Hochdrehzahlverhalten der Flügelzellenpumpe 10 er
reicht. Somit zeichnet sich die Flügelzellenpumpe 10
durch ein gutes Kaltstart- und Hochdrehzahlverhalten
sowie aufgrund der Ausbildung und Anordnung der Un
terflügelniere 42 durch eine bereits ausführlich er
läuterte geringe Pulsation aus.
In Fig. 7 ist die umlaufende Nut 62 zu erkennen, die
in die Seitenfläche 58 eingearbeitet ist und zum Pum
penraum 16 hin offen ist. Die Nut 62 besitzt eine
Kontur, die identisch ist mit der Kontur der Unter
flügelnieren 42 und der Unterflügel-Drucknieren 46.
In der Fig. 8 ist dies in der übereinandergelegten
Darstellung der Seitenflächen 56 und 58 zu erkennen.
In Fig. 8 ist die untenliegende Seitenfläche 58 mit
der darübergeklappten, zu Fig. 6 spiegelverkehrt
dargestellten Seitenfläche 56 dargestellt, so daß
sich die Kontur der Unterflügelnieren 42 sowie der
Unterflügel-Drucknieren 46 mit den entsprechenden
Konturabschnitten der Nut 62 exakt decken. Hierdurch
wird sichergestellt, daß an der Verbindung zwischen
den Unterflügelkammern 44 und der Nut 62 genau die
gleichen Flächenverhältnisse herrschen wie an der
Verbindung der Unterflügelkammern 44 zu den Unterflü
gelnieren 42 beziehungsweise den Unterflügel-Druck
nieren 46. Die Nut 62 besitzt lediglich noch die hier
mit 64 bezeichneten Verbindungen, die eine Fluidver
bindung zwischen den Unterflügelnieren 42 über die
Unterflügelkammern 44 sowie Nut 62 mit den Unter
flügel-Drucknieren 46 bilden.
Claims (12)
1. Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellen
pumpe, mit einem in einem, mindestens einen Saugbe
reich und einen Druckbereich ausbildenden Hubring
angeordneten Rotor, in dessen Umfangsfläche über die
gesamte Breite sich erstreckende, im wesentlichen
radial verlaufende Schlitze eingebracht sind, in de
nen Flügel radial verschieblich gelagert sind und mit
seitlichen, feststehenden Begrenzungsflächen (Seiten
flächen), die dichtend am Rotor und an den Seiten
kanten der Flügel anliegen, wobei mindestens eine der
Seitenflächen eine im Bewegungsbereich von Unter
flügelkammern verlaufende, zu diesen offene Nut auf
weist, und die zweite Seitenfläche im Bewegungsbe
reich der Unterflügelkammern wenigstens eine dem
Saugbereich zugeordnete und mit dem Druckbereich ver
bundene Unterflügelniere aufweist, so daß entspre
chend der Rotorstellung eine Fluidverbindung zwischen
der Unterflügelniere und der Nut über die sich gerade
im Bereich der Unterflügelniere befindenden Unter
flügelkammern besteht, und wenigstens eine dem Druck
bereich zugeordnete Unterflügel-Druckniere im Bewe
gungsbereich der Unterflügelkammern in der die Unter
flügelniere aufweisenden zweiten Seitenfläche vorge
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflü
gelniere (42) sich über einen Drehwinkelbereich (α)
erstreckt und die Gesamtfläche - im Querschnitt
gesehen - der sich im Bereich der Unterflügelniere
(42) befindlichen Unterflügelkammern (44) bei einer
Rotation des Rotors (18) im wesentlichen konstant
bleibt.
2. Flügelzellenmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkel (α) 58° bis 71°, insbe
sondere 70°, beträgt, und daß die Flügelzellen
maschine (10) zehn Flügel (32) aufweist.
3. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (62)
von vier in Fluidverbindung stehenden Nieren gebildet
wird.
4. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflü
gelniere (42) und der der Unterflügelniere (42) ge
genüberliegende Nutabschnitt der Nut (62) oder der
miteinander verbundenen vier Nieren über dem Dreh
winkel der Flügel (32) spiegelbildlich ausgebildet
sind.
5. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflü
gelniere (42) in Richtung eines radial ausfahrenden
Flügels (32) einen - in radialer Richtung gesehen -
konstanten Konturabschnitt (50), einen sich er
weiternden Konturabschnitt (52) und einen sich ver
jüngenden Konturabschnitt (54) besitzt.
6. Flügelzellenmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konturabschnitte (52, 54) sich
kontinuierlich erweitern beziehungsweise verjüngen.
7. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterflü
gelkammer (44) gerade in den Bereich der Unterflügel
niere (42) einfährt, wenn eine andere Unterflügel
kammer (44) gerade den Bereich der Unterflügelniere
(42) verläßt, so daß eine Flächenumschaltung bei im
wesentlichen konstanter Gesamtfläche erfolgt.
8. Flügelzellenmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flächenumschaltung im Minimum
des Volumenstromverlaufes (Q) der Unterflügelpumpe
erfolgt.
9. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflü
gelniere (42) so angeordnet ist, daß die Winkel
halbierende des Winkels (α) im Bereich eines Wende
punktes (B) der Kontur (20) liegt, zu dem die radiale
Geschwindigkeit (v) der Flügel (32) ihr Maximum hat.
10. Flügelzellenmaschine nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Winkelhalbierende des Winkels
(α) in einem Winkelbereich von ± 5° zum Wendepunkt
(B) liegt.
11. Flügelzellenmaschine nach einem der vorhergehenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Un
terflügel-Druckniere (46) über einen Winkelbereich
von wenigstens 90° erstreckt.
12. Flügelzellenmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterflügel-Druckniere (46)
in Richtung eines radial einfahrenden Flügels (32)
einen Konturabschnitt (60) aufweist, der eine - in
radialer Richtung - relativ große Breite aufweist, der
in einen Abschnitt (61) übergeht, dessen - in radialer
Richtung gesehene - Breite der Breite der Nut (62)
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154285 DE19754285A1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154285 DE19754285A1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754285A1 true DE19754285A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7851045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154285 Withdrawn DE19754285A1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754285A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2830904A1 (fr) * | 2001-10-15 | 2003-04-18 | Luk Automobiltech Gmbh & Co Kg | Machine a palettes |
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-
1997
- 1997-12-08 DE DE1997154285 patent/DE19754285A1/de not_active Withdrawn
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