DE8805057U1 - Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen - Google Patents
Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher SuprakonstruktionenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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- A61C8/0018—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
- A61C8/0019—Blade implants
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Implantatpfosten . \
zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen j
wie insbesondere Verschfaüubäre Brücken* \
\ 5 Zu diesem Zweck bekannte Implantatpfosten sind mit ■ I
dem Blatt- Zylinder- oder Schraubimplantat einstückig I
und tragen auf einem Hals einen Kegel- oder Pyramiden- |
stumpf mit einer axialen Gewindeb-ahrung mit Befesti- |
gungsschraube für die metallische Suprakonstruktion. f
festigungsschrauben in situ in Wachs modelliert. |
von den Pfosten genommen. !
Suprakonstrüntion.die anschließend mittels der
( Schrauben an den Pfosten verankert wird. !
( Schrauben an den Pfosten verankert wird. !
Ein bruchfreies Abnehmen des Wachsmodells von den
Kegel- oder Pyramidenstümpfen der Pfosten gelingt aber
nur, wenn diese achsparallel stehen.
Kegel- oder Pyramidenstümpfen der Pfosten gelingt aber
nur, wenn diese achsparallel stehen.
Die Implantate müssen aus anatomischen Gründen häufig
schief bzw. schräg eingesetzt werden, so daß die
Pfosten in die Mundhöhle bzw. Wange ragen. Das Paraileirichten durch Verbiegen von 2-phasig verschaubbaren
Implantatteilen ist eine zeitraubende und verant-
schief bzw. schräg eingesetzt werden, so daß die
Pfosten in die Mundhöhle bzw. Wange ragen. Das Paraileirichten durch Verbiegen von 2-phasig verschaubbaren
Implantatteilen ist eine zeitraubende und verant-
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Wortungsvoile Arbeit, die mit SpezialWerkzeugen ausgeführt werden muss* Bei Hohlkörpern mit Innen·;
gewinde ist die Verformung sogar unmöglich. Ist eine Paralellisierung auf diesem Wege nicht möglich,
so massen die pfosten besen!iffen oder mit paraiei-·
lisierenden Gußkappen versehen werden.
/ , Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Paralle-
lisierung überflüssig zu machen. 10
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß dem Pfosten eine Kugel aufsitzt, in die vom
freien Pol her ein achsgleiches Sackloch mit Gewinde eingelassen ist. Bei einem Implantat-Dickedurchmesser
von 3,25 mm, 3,75 mm oder 4,0 mm hat die Kugel z.B.
einen Durchmesser von 4,5 mm.
zylindrischen Ansatz haben. »
20
C Bei einem Schraubimplantat geht das Sackloch in der
C Bei einem Schraubimplantat geht das Sackloch in der
Kugel gemäß einem Gedanken der Neuerung von der Spitze eines in die Kugel eingelassenen Hohlkonus aus,
dessen Hände Ausnehmungen zum Einsatz eines Schraub-
Von den beschriebenen Kugelpfösten kann ein bis zum jeweils möglichen Äquator der Kugel reichendes Hachsmodell
einer Suprakonstruktion immer bruchfrei abgenommen werden unabhängig davon, welchen Winkel die
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Zwischen die Kugeln und die aufgeschraubte Süprakonstruktion
wird um den Kaudruck abzufedern, und die bewegliche Aufhängung natürlicher Zähne zu simulieren
zweckmäßig eine als Polster dienende perforierte Scheibe gelegt. Die kugelförmige Unterlage bewirkt, daß verti-^
kale und laterale Kräfte gleichermaßen abgepolstert sind. Als Werkstoff eignet sich Teflon R .
10
Die Pfostenbildung nat ausser dem Wegfall der Parallelisierung
noch weitere Vorteile, nämlich eine gute Einleitungsrichtung der Kaukräfte, eine stets bestehende
spannungsfreie Verbindungsmöglichkeit mit anderen verschraubbaren Pfeilern, gute Mundhygiene durch
Abnehmen und Reinigen der Suprakonstruktionen« Aber nur der Zahnarzt nicht der Patient selbst kann diese
Arbeiten vornehmen.
to Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und
teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsfo>?m
der Neuerung und ein Schraubwerkzeug zum Eindrehen eines Kugelpfostens.
nach Linie &Idigr;-&Igr; der Fig. 2,
! 30 F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Kugel mit
j Pfostenhals nach Linie H-II der Fig. 1,
35 F i g. 4 die perspektivische Darstellung eines
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Kiefers mit Unterschiedlichen divergierend eingesetzten Implantaten nach der Neuerung*
F i g. 5 ein Kiefer nach Fig. 4 mit aufgesetzter' 5 Suprakonstruktion*
j F 1 g. 5 ein Kieferstück nach Fig. 4 mit aufge-
JC setzter Supräkönstruktion.
jv Rundhals und Kugelpfosten.
I 15 F i g. 9 ein Schnitt nach Linie IX-IX durch das
I Blattimplantat nach Fig. 8.
F i g. 10 .. ein Schnitt nach Linie X-X durch das f„ Blattimplantat nach Fig. 8.
! , 20
F i g. 11 ein Schnitt nach Linie XI-XI durch das
Blattimplantat nach Fig. 8 und
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine andere Aus-25
führungsform des Blattimplantats nach
Fig. 8.
In der Zeichnung sitzt dem Pfostenhals 11 eines Schrauboder Blattimplantats eine Kugel 3 auf. Sie hat ihrerseits
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einen zylindrischen Ansatz 7 und am freien Pol 5 J
ein achsgleiches Sackloch 5 mit Gewinde 6. Das Sack- |
loch 5 endet oben in einem Hohlkonus 8. In die I
Wand des Hohlkonus 8 sind Ausnehmungen 9 eingeschnitten, in die bei einem Schraubimplantat ein Schraubwerkzeug
10 mit Führungszapfen 23 nach Fig. 3 eingesetzt werden kann.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die Pfosten 12 der Schraub- 13 &idiagr;
oder Blattimplantate 14 nicht parallel in den Kiefer -j
eingesetzt. Dank der Kugeln 3 können die Zähne 15 trotzdem ohne besondere Richtarbeiten auf die Pfosten 12
gesetzt werden.
Fig. 6 zeigt eine metallische nach einem Wachsmodell
gefertigte Suprakonstruktion 16, die mit in die Sacklöcher 5 der Kugeln 3 eingedrehten Schrauben 17 an den
nicht parallelen Pfosten 12 befestigt sind. Die Lage des Äquators der Kugeln 3 ist eine Funktion der Implant?tstellung.
Die Schrauben 17 haben deshalb oberhalb ihres Gewindes 27 einen glatten Schaft 28.
Wie Fig. 7 zeigt, kann zwischen die Kugeln 3 und den
15 bzw. der Suprakonstruktion 16 eine als Polster dienende Scheibe 24 gelegt werden. Die Scheibe 24 besteht
z.B. aus Teflon (r) und hat ein Mittelloch 21 zum Durchtritt der Befestigungsschraube 17.
Mittelteil 18, Der Implantatkörper 19 hat Durchbrechung
gen 20,
Der Hals des Kugelansatzes ist in einem Pfosten 12
verschraubt. Der Pfosten 12 geht in den Implantatkörper 19 über.
Der Implantatkörper 19 ist bei den Implantaten nach Fig. 8 und 12 gewellt (Fig. 10).
Bei dem Implantat nach Fig. 12 ist die Verankerung des Pfostens 12 in den Hittelteil des Körpers 19 eingesenkt,
der Mittelteil 22 ist hier also nicht insgesamt verstärkt, vielmehr ist das Profil des Pfostens 12,
vom Implantatkörper 19 umkleidet, als Profil in den Körper 19 eingelassen. Der Hals des Pfostens
kann zusammen mit dem zylindrischen Ansatz 7 unter der Kugel 3 je nach Schleimhautdicke 1-5mm über
die Schulter herausragen.
Claims (4)
- . , DR- RUDOLF &Bgr;&Agr;&mgr;£&:·&Iacgr;^&Rgr;'£&iacgr;.-&Igr;&Lgr;&idiagr;0:.. ^ELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIERWESTLICHE 29-31 (AM LEOPOLDPLATZ)7530 FFORZHEIM (WEST-GERMANY)&zgr;(07231) 102290/7Ot -ATMARK TELEX 783929 palma d12.4.1988 I/KeProf. Hans L.Grafelmann, 2800 Bremen"Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen"Schutzansprüche:1. Mit ei.iem Blatt- Zylinder - oder Schraubimplantat einstückiger Pfosten zur Verankerungzahnärztlicher Suprakonstruktionen wie Brücken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pfostenhals eine Kugel (3) aufsitzt, in die vom freien Pol (4) her ein achsgleiches Sackloch (5) mit Gewinde (6) eingelassen ist.
- 2. Pfosten nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (3) unten einen zylindrischen Ansatz (7) hat.2· -
- 3. Mit einem Schraubimplantat einstückiger Pfosten nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (5) in der Kugel (3) von der Spitze eines in die Kugel eingelassenen Hohlkonus (8) ausgeht, dessen Wände Ausnehmungen (9) zum Einsatz eines Schraubwerkzeuges (Fig. 3} aufweisen.
- 4. Blatt-Zylinder- oder Schraubimplantat miteiner Pfostenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugel (3) und der dieser (3) aufgeschraubten Suprakonstruktion (16) bzw. Zähnen (15) eine mit einem Mittelloch (21)versehene Polsterscheibe (24), vorzugsweise aus Teflon- ©Gummi, eingelegt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805057U DE8805057U1 (de) | 1987-12-12 | 1988-04-16 | Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen |
CH453188A CH685098A5 (de) | 1987-12-12 | 1988-12-07 | Implantat zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716446U DE8716446U1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen |
DE8805057U DE8805057U1 (de) | 1987-12-12 | 1988-04-16 | Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805057U1 true DE8805057U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=25952277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805057U Expired DE8805057U1 (de) | 1987-12-12 | 1988-04-16 | Implantatpfosten zur Verankerung zahnärztlicher Suprakonstruktionen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH685098A5 (de) |
DE (1) | DE8805057U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8133296U1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-03-10 | Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf | Zahnersatzsystem |
DE3413811A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-31 | Ernst-Jürgen Dr. 5100 Aachen Richter | Kuenstlicher zahnersatz |
DE3531389A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-03-05 | Kirsch Axel | Enossales implantat |
US4713004A (en) * | 1986-09-04 | 1987-12-15 | Vent Plant Corporation | Submergible screw-type dental implant and method of utilization |
-
1988
- 1988-04-16 DE DE8805057U patent/DE8805057U1/de not_active Expired
- 1988-12-07 CH CH453188A patent/CH685098A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8133296U1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-03-10 | Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf | Zahnersatzsystem |
DE3413811A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-31 | Ernst-Jürgen Dr. 5100 Aachen Richter | Kuenstlicher zahnersatz |
DE3531389A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-03-05 | Kirsch Axel | Enossales implantat |
US4713004A (en) * | 1986-09-04 | 1987-12-15 | Vent Plant Corporation | Submergible screw-type dental implant and method of utilization |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH685098A5 (de) | 1995-03-31 |
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