DE8804797U1 - Abstandshalter für Platten, insbesondere Leiterplatten - Google Patents

Abstandshalter für Platten, insbesondere Leiterplatten

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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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    • H05K7/142Spacers not being card guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
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Description

Ii April 1988 G 12 428 - rets
Kitagäwa industries Co., Ltd., Nagoya* Japan. Abstandshalter für Platten* insbesondere !.eiterplatten HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandshalter zur Bildung eines bestimmten Abständs zwischen zwei Platten und um diese beiden Platten parallel zueinander anzuordnen.
In elektrischen Anordnungen werden viele Arten von Teilen zuvor auf einer Platte, wie einer Leiterplatte oder einer Schaltkarte, angeordnet, und die Platte wird am Gehäuse einer solchen elektrischen Anordnung in einem bestimmten Abstand befestigt. Manchmal wird eine Vielzahl von Platten in regelmäßigen Intervallen angeordnet, um Platz zu sparen, in diesen Fällen wird ein Abstandshalter verwendet, um einen bestimmten Abstand zwischen dem Gehäuse und der Platte oder zwischen den Platten vorzugeben.
Der bekannte Abstandshalter weist ein Abstandsstück sowie ein an wenigstens einem Ende des Abstandsstücks
artgeordiiätäs sixierglied auf* Das Fixier'glied wjrd in ein zuvor im Gehäuse oder in der Platte eingeför"mtes Loch eingesetzt.
Beim bekannten Abstandshalter ist das Abstandsstück jedoch stangenförmig und steif ausgebildet, um einen festen Abstand zwischen dem Gehäuse und der Platte festzulegen. Daher breitet sich jede Vibration eines Gehäuses oder einer Platte 'leicht zu einem benachbarten Gehäuse oder eine Platte aus. Hierdurch können leicht Schwierigkeiten auftreten, beispielsweise dadurch, daß auf der Platte angeordnete elektronische Teile aneinander anstoßen und gelöst werden können.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, «inen Abstandshalter zu schaffen, der leicht Vibrationen tiner Platte absorbieren und verhindern kann, daß sich die Vibrationen auf die andere Platte ausbreiten.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abstandshalter zu schaffen, durch den der Abstand zwischen zwei Platten leicht variiert werden kann, ohne daß ein Austausch des Abstandshalters durch einen anderen erforderlich wäre.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht 1n der Schaffung eines Abstandshalters, durch den ein
• &bgr; · · ■
Draht bzw. eine Leitung sowohl hindurchgeführt als auch festgehalten werden kann. |i
Zur Lösung dieser Aufgaben weist ein Abstandshalter |
zur Bildung eines Abstands zwischen zwei Platten gemäß | der vorliegenden Erfindung die folgenden Merkmale auf: ein Paar von plattenartigen, parallel zueinander angeordneten und als Anlage für jeweils eine der beiden Platten i dienenden Pl attentraggl iedern, ein die beiden Platten- :;
tragglieder zur Bildung des Abstands zwischen den beiden Platten verbindendes Zwischenstück, das federnde, gebogene und eine Öffnung zwischen sich bildende Schenkel aufweist, und Einrastmittel an wenigstens einem der Plattentragglieder zur Verbindung des Abstandshalters mit der einen der beiden Platten.
KURZE DARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigerti
Fig. 1 bis
Fig. 10 einen Abstandshalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, insbesondere zeigen |
Fig. 1 eine Vorderansicht des zwischen einer Platte |
und einem Gehäuse befestigten Abiitandsha!ters, |j
i Fig* 2 eins Vorderansicht des Abständshalters, t
Fig* 3 eine Ansicht des Abstandshdilters von rechts,
Fi 4
Fi 5
Fi 6
Fi 7
Fi 8
Fi 9
eine Ansicht des Abstandshalters von links, eine Draufsicht des Abstandshalters, eine Ansicht des Abstandshalters von unten, eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
VII-VII in Fig. 3,
eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
VIII-VIII in Fig. 3,
eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
IX-IX in Fig. 2,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
X-X in Fig. 2,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Abstandshalters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Fig. 12 eine Vorderansicht eines Abstandshalters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf d*e Fig. 1 bis
10 erläutert. Ein Abstandshalter 2 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Abstandshalter 2 aus einem Zwischenstück 4, einem unteren Basiselement 6 zur Anbringung des Abstandshalters am unteren Ende des Zwischenstücks 4 an einer unteren Platte, beispielsweise einer Leiterplatte» Schaltkarte öd.dgii* und einem oberen
Basiselement 8 zum Halten einer oberen Platte am oberen Ende des Zwischenstücks 4.
Das Zwischenstück 4 weist zwei gebogene Schenkel 12, 14 auf, die parallel zueinander mit entgegengesetzter Biegungsrichtung angeordnet sind. Zwischen den gebogenen Schenkeln 12, 14 wird eine öffnung 15 gebildet. Biegeecken 12a, 14a in den gebogenen Schenkeln 12, 14 sind dünner als die übrigen Bereiche dieser Schenkel ausgebildet Dementsprechend weisen die gebogenen Schenkel 12, 14 wegen der Materialeigenschaften selbst und der vorstehend genullten Gestalt federnde Eigenschaften in einer vertikalen Richtung auf.
Das untere Basiselement 6 ist als kreisförmige Schfibe ausgebildet und weist an einer Stelle seiner Peripherie einen nichtkreisförmigen Bereich 16 auf (siehe Fig. 6), um den Abstandshalter 2 am Drehen zu hindern. Das obere Basiselement 8 ist ebenfalls als kreisförmige Scheibe, jedoch kleiner ausgebildet.
Ein Einrastglied 10 ist an der Oberseite des oberen Basiselements 8 angeordnet. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das Einrastglied 10 einen zentralen Ständer 18 und ein Paar von Flügelklinken 22, 24 auf. Der zentrale Ständer 18 erstreckt sich vom Mittelpunkt des oberen Basiselements aus in die dem Zwischenstück 4 entgegengesetzte Richtung* Die Flügeiklinken 22, 24 Verlaufen
von einem obersten Punkt 20 des zentralen Ständers 18 •=iiis in Richtung des Zwischenstücks 4 gekrümmt zurück. Von abgestuften Bereichen 26, 28 an den Enden der Flügelklinker. 22, 24 aus erstrecken sich Zungen 30, 32 nach unten.
Die Anwendung des Abstandshalters 2 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Wenn das Einrastglied 10 in ein Loch 36 eingesetzt wird, das in einer (oberen) Platte 34 eingeformt ist, werden die unteren Bereiche der Flügel klinken 22, 24 zusammengepreßt. Diese Flügelklinken 22, 24 treten durch das Loch 36 hindurch und erstrecken sich nach außen. Die Zungen 30, 32 drücken gegen die innere Wandung 38 des Loches 36. Dadurch wird der Af-standshalter 2 an der Platte 34 fixiert. Hierbei treten die abgestuften Bereiche 26, 28 in Kontakt mit dem oberen Ende 36a des Loches 36 und verhindern dadurch ein Aufwärtsgieiten der Plaste 34. Dann wird der Abstandshalter 2 auf ein Gehäuse 40 (untere Platte) aufgesetzt.
Im Abstandshalter 2 werden Vibrationen des Gehäuses 40 durch die federnden»gebogenen Schenkel 12, 14 absorbiert und verhindern dadurch eine Ausbreitung dieser Vibrationen auf die Platte 34. In Abhängigkeit der auf die Platte 34 ausgeübten D>uckbe1astung variiert der
Grad der Biegung de»* Schenkel 12, 14 und der Abstand
^ J &Lgr;
£ c zsts ;&tgr; ff
zwischen den beiden Platten bzw. der Platte 34 und dem ,
Gehäuse 40* Dadurch kann der Abstand zwischen den beiden | Plätten leicht verändert werden, ohne den Abstandshalter |
2 durch einen anderen zu ersetzen, und die Gestalt des I
Abstandshalters 2 braucht nicht exakt ausgelegt zu sein. j Wenn weiterhin ein Draht 41 oder eine Leitung durch j
die Öffnung 15 hindurchgeführt wird, bewirkt ein Druck j
auf die Platte 34 (in Pfeilrichtung A), daß die öffnung *
15 den Draht 41 umklammert und ihn dadurch festhält, «
Ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel wird nach- I
folgend unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 erläutert. |
Obwohl bei diesem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel I
ein Zwischenstück abweichend von dem des ersten Aus- |
führungsbeispiels abgebildet ist, entsprechen die Übrigen I
Merkmale und Einzelheiten denjenigen des ersten Ausfüh- |
rungsbeispiels. Ja
Fig. 11 zeigt einen Abstandshalter 42 gemäß dem zweiten \ Ausführungsbeispiel. Bei diesem Abstandshalter 42 weist f ein Zwischenstück 44 gebogene Schenkel 46, 48 auf, die :
einander gegenüber angeordnet sind, ohne sich zu überschneiden. Eine zwischen diesen gebogenen Schenkeln 46, 48 gebildete Öffnung 50 ist größer als die Öffnung 15 beim ersten Ausführungsbeispiel, wodurch der Draht 41 leicht hindurchgeführt werden kann.
Fig. 12 zeigt einen Abstandshalter 52 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Beim Abstandshalter 52 weist ein f
* * · «
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Zwischenstück 54 gebogene Schenkel 56, 58 auf* deren Enden gemeinsam zusammenhangend ausgebildet sind. Säulenbereiche 62, 64 sind jeweils mit dem unteren und oberen Basiselement 6, 8 verbunden. Eine Öffnung 60 ist zwischen den gebogenen Schenkeln 56, 58 ei«geformt. Da die Säulenbereiche 62, 64 inkompressibel sind und nur die gebogenen Schenkel 56, 58 zusammengedrückt werden» wenn das Zwi-^ schenstück 54 in vertikaler Richtung mit einem Druck beaufschlagt wird, kann beim dritten Ausführungsbeispiel zweckmäßigerweise ein erforderlicher Mindestabstand vorgegeben werden, der durch die Höhe der Säulenbereiche 62, 64 vorgegeben ist.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführung mit einem gewissen Grad von Detailangaben beschrieben wurde, kann von der vorliegenden Darstellung der bevorzugten Ausführung selbstverständlich in Details der Konstruktion und in der Kombination der Anordnung von Teilen abgewichen werden, ohne von der Idee und dem Schutzumfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen *

Claims (1)

  1. 7. April 1988 G 12 428 - rets
    Kitagawa Industries Co., Ltd., Nagoya, Japan. Abstandshalter für Platten, insbesondere Leiterplatten
    Ansprüche
    1. Abstandshalter (2, 42, 52) zur Bildung eines Abstands zwischen zwei Matten (34, 40), gekennzeichnet durch
    ein Paar von plattenartigen, parallel zueinander angeordneten und als Anlage für jeweils eine der beiden Platten (34, 4Q) dienenden Plattentraggliedern (6,8),
    ein die beiden Plattentragglieder (6,8) zur Bildung des Abstands zwischen den beiden Platten (34, 40) verbindendes Zwischenstück (4, 44, 54), das federnde, gebogene und eine öffnung (15, 50, 60) zwischen sich bildende Schenkel (12, 14, 46, 48, 56, 58) aufweist und
    Einrastmittel (10) an wenigstens einem der Plattentragglieder (8) zur Verbindung des Abstandshalters (2, 42, 52) mit der einen der beiden Platten (34).
    2. Abstandshalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung aus Kunststoff, wobei das Zwischenstück (4) zwei federnde, gebogene Schenkel (12, 14) aufweist, die parallel zu ihrer Biegerichtung einander gegenüberstehend angeordnet sind, und wobei Biegeecken (12a, 14a) in jedem der gebogenen Schenkel (12, 14) dünner als der übrige Bereich ausgebildet, sind.
    3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastmittel (10) einen zentralen Ständer (18) aufweisen, der sich von diesem einen Plattentragglied (8) aus in die dem Zwischenstück (4) gegenüberliegende Richtung erstreckt und daß ein Paar von Flü>gelklinken (22, 24) vom oberen Ende des zentralen Ständers (18) aus zurückgekrümmt verlaufen und jeweils einen abgestuften Bereich (26, 28) sowie eine Zunge (30s 32) an ihren Enden aufweisen.
    4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattentragglied (6, 8) scheibenförmig ausgebildet ist und daß wenigstens eines der Plsttentragglieder (6) einen nichtkreisf ör-higen Bereich (16) an seiner Peripherie zur Verhinderung einer Verdrehung des Abstandshalters (2) aufweist.
    5. Abstandshalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung aus Kunststoff, wob-ai
    das Zwi g/ihenttiiek (&Agr;&iacgr;\ yUai ftxAairnAa airiA^A^^ «^-.^^ÜU^i,
    __.._,. ,·./ _..~. , u -u . t. uu , ^tiruMuc! yc yc Ii u uc &idigr;-&Igr;
    liegend angeordnete, gebogene Schenkel (46, 48) aufweist
    &igr; · « « # t &igr; I t *
    &igr;
    und wobei Biegeecken in jüdem der gebogenen Schenkel dünner als der" Übrige Berufen der Schenkel ausgebildet sind«
    6. Abstandshalter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Einf astnfiittel (10) einen zentralen Ständer aufweisen* der sich von diesem einen Plättehtraggiied (8) aus in die dem Zwischenstück (44) gegenüberliegende Richtung erstreckt und daß ein Paar von Flügelklinken (22, 24) vom oberen Ende des zentralen Ständers aus zurückgekrümmt verlaufen und jeweils einen abgestuften Bereich sowie eine Zunge an ihren Enden aufweisen*
    7. Abstandshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pl atterltraggl ied (6, 8) scheibenförmig ausgebildet ist und daß wenigstens eines der Plattentragglieder (6) einen nichtkreisförmigen Bereich (16) an seiner Peripherie zur Verhinderung einer Verdrehung des Abstandshalters (2) aufweist.
    8. Abstandshalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung aus Kunststoff, wobei das Zwischenstück (54) wenigstens einen Säulenbereich (62, 64) zur Festlegung des Hindestabstandes zwischen den beiden Platten und zwei federnde, gebogene Schenkel (56, 58) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
    9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-
    ti i _
    net, daß die Einrästmittel (lö) einen zentralen Ständer aufweisen, der sich von diesem einen Plattentragglied (8) aus in die dem Zwischenstück (54) gegentiberl legende Richtung erstreckt und daß ein Paar von Flügelkiinken (22, 24) vom oberen Ende des zentralen Ständers aus zurückgekrü'mmt verlaufen und jeweils einen abgestuften Bereich und eine Zunge an ihren Enden aufweisen.
    10. Abstandshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattentragglied (6, 8) scheibenförmig ausgebildet ist und daß wenigstens eines der Plattentragglieder (6) einen nichtkreisförmigen Bereich (16) an seiner Peripherie zur Verhinderung einer Verdrehung des Abstandshalters (52) aufweist.
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