DE1257928B - Kontaktfederleiste fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Kontaktfederleiste fuer gedruckte Schaltungen

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DE1257928B
DE1257928B DE1962B0067468 DEB0067468A DE1257928B DE 1257928 B DE1257928 B DE 1257928B DE 1962B0067468 DE1962B0067468 DE 1962B0067468 DE B0067468 A DEB0067468 A DE B0067468A DE 1257928 B DE1257928 B DE 1257928B
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contact springs
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DE1962B0067468
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English (en)
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David Herbert James
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Teledyne Brown Engineering Inc
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Brown Engineering Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7082Coupling device supported only by cooperation with PCB

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kontaktfederleiste für gedruckte Schaltungen Die Erfindung betrifft eine Kontaktfederleiste, bei der in die Nuten eines Isolierstoffkörpers Federkontakte eingelegt sind, von denen über die Oberfläche des Isolierstoffkörpers herausragende Teile gegen die gedruckten Leitungen einer Isolierstoffplatte gedrückt werden, wobei sich die Nuten völlig um den Isolierstoffkörper herum und die Kontaktfedern um wenigstens drei Ecken des als Vierkant ausgebildeten Isolierstoffkörpers erstrecken.
  • Seit der Entwicklung der Technik der gedruckten Schaltungen auf Isolierstoffplatten hat es sich als wünschenswert erwiesen, Verbindungen zwischen den Kontakten mehrerer solcher Platten und den Schaltungen solch einer Platte mit zugeordneten Kontaktvorrichtungen herzustellen. Bei bekannten Anordnungen dieser Art (USA.-Patentschrift 2 $70 424) ist eine Kontaktfeder in den Nuten eines rechteckigen, mit einer U-förmigen Vertiefung versehenen Isolierstoffkörpers derart angeordnet, daß sie um alle vier Ecken des Isolierstoffkörpers herumgreift, in der U-förmigen Vertiefung einen in sich zurückführenden Bogen beschreibt, wobei zwei Kontaktpunkte geschaffen werden, und auf der Unterseite des Isolierstoffkörpers abgebogene Lötfahnen bildet. Die Verbindung von gedruckten Schaltungen mit freien Verdrahtungen oder mit anderen Schaltplatten geschieht bei einer solchen Anordnung dadurch, daß die Platte mit der gedruckten Schaltung zwischen die Kontaktpunkte in der U-förmigen Vertiefung des Isolierstoffkörpers gesteckt wird und daß die freien Verdrahtungen oder Verbindungen zur nächsten gedruckten Schaltung an den herausstehenden Lötfahnen der Kontaktfeder angelötet werden. Bei einer anderen bekannten Kontaktfederleiste erfolgt die Kontaktgabe mit der Schaltplatte anstatt durch Einstecken in eine U-förmige Vertiefung durch Anpressen der Platte mittels einer Klammervorrichtung gegen die Oberfläche der Kontaktfederleiste. Die Verbindung zu benachbarten Platten wird dabei aber ebenfalls über Lötfahnen und freie Verdrahtung hergestellt. Da die zweite Platte mit einer gedruckten Schaltung an einen zweiten Isolierkörper angeklemmt oder entsprechend in einen zweiten Isolierkörper eingesteckt werden muß, ist der Raumbedarf für eine solche Kombination recht groß. Es ist aber mit den bekannten Vorrichtungen auch nicht möglich, gedruckte Schaltungen in verschiedenen räumlichen Anordnungen mit einer einzigen Kontaktfederleiste raumsparend zu verbinden.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine Kontaktfederleiste zu schaffen, die einen gedrängten Aufbau von mehreren miteinander verbundenen Kontaktplatten in verschiedener räumlicher Anordnung ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Kontaktfederleiste der eingangs geschilderten Art dadurch erreicht, daß die Nuten auf mindestens zwei angrenzenden Seiten des Isolierstoffkörpers mit Vertiefungen zur Aufnahme der nach innen abgebogenen Enden der Kontaktfedern versehen sind, wobei die Vertiefungen so breit sind, daß sie die durch die elastische Formänderung der Kontaktfedern beim Anpressen der Isolierstoffplatte verursachte Verschiebung der abgebogenen Enden ermöglichen.
  • Eine derartige Ausbildung der Kontaktfederleiste hat den Vorteil, daß sie durch ihren weitgehend symmetrischen Aufbau auch das Anbringen von zwei oder drei Kontaktplatten im rechten Winkel zueinander an einer einzigen Kontaktfederleiste gestattet, wodurch ein besonders raumsparender Aufbau der Schaltungen gewährleistet wird. Ein gedrängterer Aufbau als bei den bekannten Anordnungen ist auch deshalb möglich, weil keine abstehenden Teile, wie Lötfahnen, vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß eine Kontaktfederleiste nicht nur, wie bei den bekannten Anordnungen, mit einer einzigen gedruckten Schaltung verbunden werden kann, sondern bei einer Blockanordnung der Kontaktleisten nur eine einzige Kontaktleiste sich jeweils zwischen zwei parallel angeordneten Platten mit gedruckten Schaltungen befindet, weil die Kontaktpunkte nicht im Innern, sondern an der Peripherie des Isolierkörpers liegen, wodurch nur an den Enden der Gesamtordnung Kontaktplatten mit Steckanschlüssen zur Verbindung mit einer äußeren Verdrahtung notwendig sind. Die Erfindung wird an Hand eines in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer Ausführungsform der Kontaktfederleiste, die geeignet ist, Schaltplatten auf ihrer unteren und oberen Seite aufzunehmen; F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Kontaktfederleiste der F i g. 1 nach Linie 2-2 der F i g. 1; F i g. 3 zeigt zwei Anschlußplatten, die an gegenüberliegenden Seiten der Kontaktfederleiste nach F i g. 1 jeweils befestigt sind; F i g. 4 zeigt die Vorderansicht einer Kontaktfederleiste nach F i g. 1, -an der Federkontaktelemente einer anderen Ausführungsform befestigt sind; F i g. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig.4; F i g. 6 zeigt die Befestigung je einer Schaltplatte auf benachbarten Seiten einer Kontaktfederleiste; F i g. 7 zeigt die Anordnung einer Anzahl Einheiten nach F i g. 1 zur Bildung der Schaltplattenverbindungen für eine zusammengesetzte Schaltung; F i g. 8 zeigt einen Schnitt nach Linie 8-8 in F i g. 7. Gemäß der Darstellung besteht die Kontaktfederleiste nach der Erfindung aus einer Reihe von Federkontakten, die innerhalb eines isolierenden Körpers oder Blockes 10 angeordnet sind, der gegossen oder anderweitig aus.plastischem Material, vorzugsweise unter Verwendung von Verstärkungsfasern, gebildet ist.
  • Der Isolierblock 10 kann von beliebiger Länge sein, um eine Anzahl Kontaktfederelemente 11 aufzunehmen, die jeweils ungefähr in U-Form ausgebildet sind und nach innen gebogene Enden 13 aufweisen, so daß die Kontaktfederelemente den Block 10 im wesentlichen ganz umgreifen. Wahlweise kann das Federelement die bei 12 angenommene Form haben, bei welcher die Enden 14 ebenfalls nach innen gebogen sind, die aber im wesentlichen nur drei Viertel des Blockes 10 umschließt.
  • Um einen Universal-Isolierblock für viele Zwecke zu schaffen, wird ein im wesentlichen viereckiger Querschnitt nach den F i g. 2, 3, 5 und 6 vorgesehen, der entweder die Kontaktfedern 11 oder 12 aufnimmt. Der Querschnitt des Blockes kann quadratisch oder rechteckig sein, wobei die letztgenannte Form bei 15 in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist. Hier soll dadurch ein geringerer Abstand der Anschlußplatten, die verbunden werden sollen, erreicht werden.
  • Der Isolierblock ist mit Nuten 21 versehen, die sich im wesentlichen um ihn herum erstrecken und jeweils so tief sind, daß sie ein Federelement 11 oder 12 aufnehmen können und eine Biegung desselben darin gestatten, ohne daß es sich über die Oberfläche 16,17,18 oder 19 hinwegerstreckt. Die Nuten werden durch Stege 22, die bis zu den Oberflächen 16, 17, 18 und 19 des Blockes 10 emporragen, getrennt. Um einen Zusammenbau der Anschlußplatten auf den Oberflächen des Blockes zu ermöglichen, sind Schraubenlöcher 23 vorgesehen, die vorzugsweise mit einem Gewinde ausgestattet und an den Enden oder in geeigneten Abständen in Längsrichtung des Blockes angeordnet sind, um ein Zusammenklemmen mit den Anschlußplatten zu ermöglichen. Ein zweites mit Gewinde versehenes Loch 24 dient für die Befestib ing einer Anschlußplatte im rechten Winkel zu der an den Bohrungen 23 befestigten. Die Bohrungen 23 und 24 können zur Befestigung der Kontaktfederleiste an einen geeigneten Montagekörper wahlweise benutzt werden, wodurch zugleich die Schaltplatte selbst befestigt sein kann.
  • F i g. 3 zeigt, wie zwei Schaltplatten 25 mit gedruckten Leitern 26 jeweils nur auf ihrer einen Seite mittels Schrauben 27 und 27', die in der Bohrung 23 zum Eingriff kommen, an dem Block 10 befestigt sind. Wie in F i g. 6 gezeigt, ist durch eine Schraube 28, die in die Bohrung 24 eingreift, eine Platte 25 an dem Block befestigt, während eine oder zwei andere im rechten Winkel dazu ebenfalls durch Schrauben befestigt sind. Wie in F i g. 7 gezeigt, weist der Block 15 ähnliche Bohrungen zur Aufnahme von durchgehenden Bolzen 29 auf, um mehrere Blöcke 15, zwischen welche Anschlußplatten eingesetzt werden können, zusammenzuklemmen. Diese Konstruktion gestattet auch die Verwendung einer Anschlußplatte 31 mit Kontakten 26 auf der einen Seite und zusätzlichen Kontakten 32 auf der anderen Seite. Sie gestattet auch die Verwendung von zwei dünneren Schaltplatten in demselben Schlitz wie z. B. 33 und 34 mit jeweils einem Satz Kontakten auf einer Seite. Die Schaltplatten 33 und 34 können beispielsweise zwei biegsame Kabel mit mehreren Leitern längs einer Seite verkörpern, die Rücken an Rücken in denselben Schlitz eingesetzt werden und wo es erwünscht ist, eine Anschlußplatte 31 mit einem Blattkabel 33 zu verbinden.
  • Wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt, kann eine Gruppe Kontaktfederleisten auf einer gemeinsamen Grundplatte 37 mit senkrechten Endplatten 38, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen ihnen den Einbau einer Gruppe von Blöcken 10 oder Blöcken dünnerer Bauart 15 zu ermöglichen, zusammengebaut werden. Die Blöcke sind durch Abstandshalter 39 voneinander getrennt und werden durch die durchgehenden Bolzen 29 zusammengehalten. In einer Anordnung, wie sie beispielsweise in F i g. 7 gezeigt ist, ist es zweckmäßig, die dünneren Isolierblöcke 15 an Stelle der Blöcke 10 zu verwenden, weil die dadurch mögliche Raumersparnis in manchen Fällen wichtiger sein kann als die an sich auch wünschenswerte allgemeinere Verwendbarkeit eines Blockes mit quadratischem Querschnitt.
  • Das Kontaktfederelement der erfindungsgemäßen Kontaktfederleiste besteht aus einer Kontaktfeder von der Form 11 oder 12 oder auch einer Abwandlung davon. In jede Nut 21 der Kontaktfederleiste wird eine Kontaktfeder eingesetzt. Die Nuten 21 haben einen quadratischen Querschnitt, um die Kontaktfedern mit rechteckigem Querschnitt aufzunehmen. Die Federn können aus Phosphor-Bronze oder einem anderen geeigneten, nicht korrodierendem Material hergestellt werden und sind vorzugsweise mit Gold plattiert, um einen sicheren Kontakt mit den gedruckten Leitern 26 auf den Schaltplatten 25 zu gewährleisten. Die Kontaktfedern 11 und 12 sind etwas schmaler als die Nuten 21, so daß ein ausreichender Spielraum zwischen den Federn und den Nutenwänden entsteht, um eine freie Bewegung der Kontaktfedern zu ermöglichen.
  • Eine aus flachem Draht hergestellte Kontaktfeder 11 (F i g. 2) mit U-förmiger Gestalt weist nach innen umgebogene Enden auf, welche Hacken 13 bilden und in die Vertiefung 41. auf der einen Seite des Blockes 10 eingreifen, um so die beiden auseinanderstrebenden Schenkel der U-Form vorzuspannen. Der Quersteg der U-Form ist zwischen den beiden Ecken 42' bis 42 leicht gebogen, ebenso wie die beiden Schenkel der U-Form an den beiden Kontaktstellen 43 und 44. Diese Kontaktpunkte erstrecken sich aus den Nuten 21 des Isolierstoffkörpers heraus. Die Kontaktpunkte 43 und 44 sind vorzugsweise näher der Fläche, die der Vertiefung 41 benachbart ist, vorgesehen, um die Federabschnitte zwischen den Kontaktpunkten 43 und 44 und der Mitte der Kontaktfeder bei 42 zu verlängern. Die Hacken 13 entstehen durch Umbiegen der Abschnitte 45. Sie können beide in die Vertiefung 41 eingreifen, es besteht aber auch die Möglichkeit, zwei Vertiefungen 47 für die verkürzte Form der Kontaktfeder 12 vorzusehen. Die Form der Vertiefungen 41 oder 47 ist unerheblich. Sie müssen aber die Kontaktfederabschnitte 13 aufnehmen und eine Verschiebung dieser Abschnitte gewährleisten, wenn die Kontaktpunkte 43 und 44 in die Nut 21 gepreßt werden (s. F i g. 3 und 6).
  • Die Kanten 48, 49 sind abgeschrägt, um die Beweglichkeit der Kontaktfedern 11,12 im Bereich ihrer Abbiegungen zu ermöglichen.
  • Eine Kontaktfeder 12 gemäß F i g. 5 ist in der Mitte bei 51 sowie bei 52 abgebogen, so daß die zueinander parallelen Abschnitte 53 entstehen, an die sich die Kontaktfederabschnitte 56 und 57, die parallel zu den Flächen 54 und 55 des Blockes 10 verlaufen, und die Hacken 14 anschließen. Wenn die Kontaktfeder 12 auf diese Weise in der Nut 21 gehalten wird, ragen die Kontaktpunkte 52 über die benachbarten Flächen 58 und 59 des Blockes 10 heraus. Die beschriebene Kontaktfeder 12 ist geeignet, die Kontakte 26 von zwei gedruckten Schaltplatten, die mittels Bolzen 27 oder 28 an dem Block 10 befestigt sind, untereinander zu verbinden.
  • Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, drücken die Schaltplatten 25, die an den Flächen 58 und 59 befestigt sind, die Kontaktfeder 12 in der gleichen Weise nieder, wie es bei der Feder 11 der Fall ist, wenn die Schaltplatten 25 mittels der Bolzen 27 und 27' an dem Block 10 befestigt werden. Der Verlauf der abgeschrägten Kanten 48 soll dem Abschnitt 53 der Kontaktfeder 12 angepaßt sein. Das ist im allgemeinen in der gleichen Art und Weise möglich, wie es in F i g. 3 für die Kontaktfeder 11 mit den Federabschnitten jenseits der Kontaktpunkte 43 und 44 und der abgeschrägten Kante 49 möglich ist. Demnach dient die Vertiefung 41 verschiedenen Zwecken, die von der Verwendung der Kontaktfeder abhängen. Aus diesem Grund ist der Querschnitt des Blockes 10 im allgemeinen von achteckiger Form, wobei drei benachbarte Flächen mit Vertiefungen 41 und 47 versehen sind.
  • Die Kontaktfeder 12 kann auch spiegelbildlich zu einer waagerecht durch die Mitte der F i g. 5 verlaufenden (nicht dargestellten) Achse eingesetzt werden. Ferner können gemäß F i g. 6 zueinander senkrecht stehende und zueinander parallelliegende Schaltplatten an einem Block befestigt werden.
  • In einer der F i g. 7 oder 8 entsprechenden Vorrichtung können mehrere Blöcke 15 in eine Lage, in der diese parallele Schaltplatten aufnehmen, gebracht werden und die Blöcke aber trotzdem Festhaltemittel für die Schaltplatten darstellen. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus einem Isolierblock 10 oder 15 von beliebiger Länge bestehen, wird aber in zweckmäßiger Weise sehr viel kleiner hergestellt, als sie veranschaulicht ist. Beispielsweise kann der Block 15 Querschnittsabmessungen von jeweils 6 und 9 mm haben, während die Querschnittsabmessung des Blockes, wie er in F i g. 2 veranschaulicht ist, 9 mm beträgt. Bei einer solchen Konstruktion ist zu beachten, daß die Schaltplatten, die mittels der erfindungsgemäßen Kontaktfederleiste miteinander verbunden sind, mit sehr geringem Abstand voneinander angeordnet werden können. Es ist somit ohne weiteres möglich, fünf Doppelverbindungen je Quadratzentimeter bei einer in der F i g. 7 gezeigten Vorrichtung vorzusehen. Falls Doppelflächen in jedem Schlitz vorgesehen sind, wenn gedruckte Schaltungen, wie beispielsweise 31 oder 33 und 34, verwendet werden, verdoppelt sich selbstverständlich die Anzahl der Verbindungen. Es ist einleuchtend, daß der hierfür zur Verfügung stehende Raum zu eng ist, um Lötverbindungen zu ermöglichen. Unter normalen Umständen ist nämlich nicht genügend Raum vorhanden, um die Schaltplatten ein- und auszubauen.
  • Die Vorrichtung gemäß F i g. 7 gestattet das Einsetzen der Schaltplatten in verschiedene Schlitze und danach eine Befestigung derselben mittels Bolzen 29, wenn eine starre Vorrichtung erforderlich ist. Für diesen Zweck können die Abstandshalter 39 von etwas geringerer Dicke als die Schaltplatten sein, und außerdem kann eine Endplatte 38 der Vorrichtung gegenüber der Grundplatte 37 verschiebbar sein, um das Festklemmen der Schaltplatten zwischen den Blöcken 15 zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktfederleiste mit den austauschbaren Kontaktfedern 11 und 12 auf einen Block 10 ermöglicht Schaltverbindungen verschiedenster Art, wobei Schaltplatten, die parallel oder lotrecht zueinander zusammengebaut sind, verwendet werden können. Jeder beliebige Druck zwischen den Schaltplatten und den Blöcken kann sichergestellt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktfederleiste, bei der in die Nuten eines Isolierstoffkörpers Federkontakte eingelegt sind, von denen über die Oberfläche des Isolierstoffkörpers herausragende Teile gegen die gedruckten Leitungen einer Isolierstoffplatte gedrückt werden, wobei sich die Nuten völlig um den Isolierstoffkörper herum und die Kontaktfedern um wenigstens drei Ecken des als Vierkant ausgebildeten Isolierstoffkörpers erstrecken, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Nuten auf mindestens zwei angrenzenden Seiten des Isolierstoffkörpers mit Vertiefungen (41, 47) zur Aufnahme der nach innen abgebogenen Enden (13,14) der Kontaktfedern versehen sind, wobei die Vertiefungen so breit sind, daß sie die durch die elastische Formänderung der Kontaktfedern beim Anpressen der Isolierstoffplatte verursachte Verschiebung der abgebogenen Enden ermöglichen.
  2. 2. Kontaktfederleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (13) der Kontaktfedern in dieselbe Vertiefung (41) eingesetzt sind.
  3. 3. Kontaktfederleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (14) der Kontaktfedern in die Vertiefungen auf angrenzenden Seiten des Isolierstoffkörpers eingesetzt sind.
  4. 4. Kontaktfederleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern zwei auf angrenzenden oder gegenüberliegenden Seiten des Isolierstoffkörpers liegende Kontaktsteilen zur Verbindung mit zwei senkrecht zueinander stehenden oder parallelen Isolierstoflplatten aufweisen, die sich unmittelbar auf den Isolierstoffkörper abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 642; deutsche Auslegeschrift Nr. 1092 089; britische Patentschrift Nr. 927 484; USA.-Patentschriften Nr. 2 636 067, 2 870 424.
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