DE8804696U1 - Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterial

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Description

Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterlal.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterial, insbesondere Bremsleitungen oder dgl., mit einem in Richtung der Strangachse des ungebogenen Strangmaterials verschiebbaren Gehäuse, mit einer im Gehäuse um die Strangachse drehbar gelagerten, einen bis zur Strangachse reichenden Radialschlitz aufweisenden Tragscheibe, mit einem von der Tragscheibe getragenen Biegekopf, der ein feststehendes, insbosDndere als Biegerolle ausgebildetes Formstück und ein schwenkbares, insbesondere als Biegerolle ausgebildetes Formstück aufweist, welches an einem um eine senkrecht zur Strangachse verlaufende Achse des festen Formstückes schwenkbaren Biegearm angeordnet ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum Schwenken des Biegearmes.
Biegevorricht>«ngen dieser Art werden meist paarweise eingesetzt. Ah einem Maschinenrahmen ist mittig eine stationäre Einspannvorrichtung vorgesehen und beidseitig der Einspannvorrichtung ist an entsprechenden Führungen, die
ZD parallel zur Strangachse verlaufen, je ein Gehäuse mit einem daran gelagerten Biegekopf verschiebbar gelagert. Bei derartigen Biegemaschinen (vgl. Prospekt "üJer liefert Ihnen eine universelle Leitungs-Biegemaschine?" der Firma LANG Maschinenbau GmbH, D-6120 Michelstadt) bleibt das Strangmaterial während der Biegevorgänge fest, d.h. gegenüber dem Maschinenrahmen nicht drehbar in der Einspannvorrichtung eingespannt. Die CNC-gesteuerten, aus jeweils einem Biegekopf und einem Gehäuse bestehenden Biegeeinheiten, beginnen gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander,
JG mit dem Biegen des zunächst geraden Strangmaterials an dessen beiden Enden. Jede TragBCheibe wird vor jedem Biege-Vorgang um die Strangachse so weit geschwenkt, daß die Achsen der beiden Biegersllen senkrecht zur jeweiligen
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Biegeebene verlaufen. Durch Schwenken des Biegearmes wird dann das Strangmaterial an der jeueiligen Stelle im gewünschtsn Dinkel gebogen. Nach jedem Biegevcrgang wird jede der Biegeeinheiten zur nächsten Bisgestelle in Richtung auf die mittige Einspannvorrichtung bewegt«
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art ist als Antriebseinrichtung für den Biegearm des Biegekopfes ein Elektromotor mit Getriebe vorgesehen, die beide an der Tragscheibe befestigt sind. Dies hat den Nachteil, daS bewegliche Leitungen zur Energiezufuhr und Steuerung des Elektromotors vorgesehen sein müssen. Besonders nachteilig wirkt sich die Tatsache aus, daß der Elektromotor und das Getriebe eine erhebliche Masse aufweisen, die die Masse der Tragscheibe und des Biegekopfes vergrößern. Um diese Gesamtmasse beim Schwenken der Tragscheibe zu beschleunigen bzw. zu verzögern, ist eine höhere Antriebsleistung für den Drehantrieb erforderlich, welcher die Tragscheibe in die jeweilige erforderliche Winkelstellung verschwenkt. Diese höhere Antriebsleistung führt zu größeren Bauabmessungen der gesamten Riegeeinheit. Die Biegeeinheit sollte jedoch möglichst kleine Baumaße aufweisen, wenn gleichzeitig an einem zu biegenden Rohr mit zwei Biegeeinheiten gearbeitet wird. Die Abmessungen der Biegeeinheit und der Einspannvorrichtung bestimmen nämlich den minimalen Abstand, den die Biegeköpfe zu/eier Biegeeinheiten voneinander einnehmen können und damit die Länge des mittleren Strangmaterialabschnittes, der keine Biegung erhalten kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterial, insbesondere Bremsleitungen oder dgl., der eingangs erwähnten Art zu schafffin, bei der zur Slcherstellung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit und kleiner Baumaße die mit der Tragscheibe verbundenen Teile eine möglichst geringe MaBBe aufweisen und bei der
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keine beweglichen Leitungen zu der Tragacheibe erforderlich sind*
Dieö wird nach der Erfindung dadurch Erreicht, daß Heben der Tragscheibe, an derer dem Biegeköpf abgeWändten Seite eine Antriebsscheibe urn die Strangachse drehbar im Gehäuse gelagert ist, die unter Zwischenschaltung eines liJinkelgetriebes oder dgl. den Biepearm antreibt» ihrerseits durch einen im Gehäuse stationär angeordneten Motor antreibbar let und die ebenfalls einen bis zur Strangachee reichenden Radialschiitz aufweist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, den Motor zum Antrieb des Biegearmes nicht am Biegekopf selbst anzuordnen, sondern stationär im Gehäuse und r"ie Antriebsleistung dieses Motors durch geeignete mechanische Getriebeglieder auf den Biegearm zu übertragen. Durch die stationäre An&i'dnung des Motors und des ihm nachgeschalteten Getriebes im Gestell wird die zusammen mit der Tragscheibe zu drehende Masse relativ klein gehalten. Hiermit ist auch die Antriebsleistung zur Drehung der Tragscheibe gering, so daß kleinere Baumaße der gesamten Biegeeinheit erreichbar sind. Die geringe, mit der Trsgscheibe zu drehende Masse, ermöglicht auch höhere Arbeitsgeschwindigkeiten. Außerdem entfallen flexible Zuleitungen zu der drehbaren Tragscheibe und damit die Kosten für derartig flexible Zuleitungen und die beim Betrieb möglichen Probleme. Schließlich ist ein Drehen der beiden Scheiben und damit auch des Biegekopfes um die Strangachse um mehr als 36G° möglich, so daß der Biegekopf jeweils mit dem kleinsten Drehwinkei in sins neue DrEhüiinkelsteiiung gedreht werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
35
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen!
Figur 1 einen Längsschnitt tier Vorrichtung nach der Linie I-I der Figur 2,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie &Idigr;&Igr;-&iacgr;&iacgr; der Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung III der Figur 1.
In der Zeichnung iet mit A die Strangachse des ungebagenen Strangmaterials bezeichnet. An einem nicht dargestellten
1D Maschinengestell ist daB Gehäuse 1 in Richtung der Strang-BChSe1 &ohgr;ie mit dem Pfeil B angedeutet, verschiebbar gelagert. Eine Tragscheibe 2 ist in dem Gehäuee 1 um die Strangachse A in der nachfolgend nach näher beschriebenen lüeise, uiie mit dem Pfeil C angedeutet, drehbar gelagert. Die Tragscheibe 2 trägt einen Biegekapf 3. Der Biegekopf 3 weist ein Lagergehäuse h auf, uielches mittels der Schrauben 5 lösbar mit der Tragscheibe 2 verbunden ist· In dem Lagergehäuse h ist eine parallel zur Strangachse A angeordnete Eingangsuelle G und eine Ausgangsuelle 7 gelagert, die von der Eingangauelle 6 Über die Kegelräder B angetrieben wird. Mit der Ausgangsujelle 7 1st drehfest ein Biegearm 9 verbunden, der ein Formstück in Form einer Biegerolle 10 trägt. Die Achse A2 der Biegerolle 10 verläuft parallel zu der Achse A1 der Ausgangsuelle 7. Beide Achsen A1 und A2 erstrecken sich senkrecht zu einer durch die Strangachse hindurchgehenden Ebane E-E, die als Biegeebene bezeichnet uird. Auf der Ausgangs-WeIIe 7 ist ferner das als Biegerolle 11 ausgebildete Formstück drehbar gelagert. Die Biegerolle 11 uiird im allgemeinen als feststehendes Formstück, die Biegerolle 10 als schwenkbares Formstück bezsichnst*
An der dem Biegekopf abgewandten Seite der Trägscheiüe 2 ist eine Antriebsscheibe 12 ebenfalls um die Strangachse A drehbar im Gehäuse 1 gelagert. Mit der Antriebsscheibe 12 ist ein Zahnradsegment 13 fest verbunden, welches mit einem
auf der EingangsüäöÜB 6 angeordneten Ritzel 14 kömmt.
Die Tragsöheitje 2 Und die Antriebsscheibe 12 sind je mit einem Radiaischlitz 15 bzw. 16 versehen, dör aich zweckmÖBig zum Umfang hin sektorförmig erweitert und zUrn Umfang hin offen ist. Die RadialBchlitze 15, 16 erstrecken aich bis zur Strangachse A, so daß das zu biegende Strangmaterial von der Seite her in die Tragacheibe 2 und die Antriebsscheibe 12 eingelegt uierden kann. Zur Abstützung des
IG Stsngsnrsstsrisls 1st dia Antriebsscheibe 12 mit- einor seitlich offenen Führungshülse 17 versehen.
Die Tragscheibe 2 ist mit einem Zahnkranz 18 verbunden^ während die Antriebsscheibe 12 mit einem Zahnkranz 19 verbunden ist. Beide Zahnkränze 18, 19 weisen zweckmäßig den gleichen Teilkreisdurchmesser und die gleiche Zähnezahl auf. Die Zahnkränze 18, 19 dienen einerseits als Antriebselemente für die Tragscheibe 2 bzw. die Antriebsscheibe 12 und andererseits auch zur Lagerung der beiden Scheiben.
Zu diesem Zweck weist jeder der beiden Zahnkränze 18, 19 an seinem Innenumfang eine im Querschnitt prismaförmige Führung 18a, bzw. 19a auf. Mit dem Gehäuse 1 sind mehrere in LJmfangsrlchtung verteilte Lagerzapfen 20 verbunden, die jeweils eine Führungsrolle 21 mit einer prismaförmigen Führungsnut 21a tragen. An dieeen Führungsrollen 21 stützt sich die Führung 19a des Zahnkranzes 19 ab, wodurch die Tragscheibe 12 um die Strangachse A drehbar gelagert wird. Mit dem Zahnkranz 19 sind mehrere in Umfangsrichtung verteilte Lagerzapfen 22 verbunden, die ihrerseits mit prismaförmigen Führungsnuten 23a versehene Führungsrollen 23 tragen» An den Führungsrollen 23 stützt sich die Führung 18a des Zahnkranzes 16 ab, wodurch dieser und die mit ihm verbundene Tragscheibe 2 um die Strangachse A drehbar gelagert ist.
S-
Zum Antrieb dee Zäh«ikrsn2eB 19 Bind zdbI in Umfangerichturtg deä Zahnkranzes zueinander versetzte ZahnrHdetf Zk vorgesehen« Diese beiden Zahnräder 2h werden mittels eines strichpunktiert dargestellten Zahnriemens 25, der über die 5 Spannrolle 26 geführt let, synchron angetrieben. Zum Antrieb des Zahnriemens 25 1st ein erster Motor M1 vorgesehen, der über ein Getriebe Gi den Zahnriemen 25 antreibt. Der Motor M1 ist im Fußteil des Gehäuses 1 stationär angeordnet. Di»r Achsabstand der beiden Zahnräder ZU ist so geuählt, daß der 10 Abstand a der Eingriffabereiche der beiden Zahnräder Zh in Umfangsrichtung des Zahnkranzes 15 größer ist als die Öffnungsweite &ohgr; des Radialachlitzes 16 im Bereich der Verzahnung 19b. Diese Anordnung hat den Ztueck, daß Ein Drehantrieb J- des Zahnkranzea 19 und damit der Antriebsscheibe (12) in jeder
15 Drehuiinkelstellung der TragBcheibe möglich ist, auch dann» I wenn Bich der Radialechlitz 16 im Bereich eines der beiden
i Zahnräder Zh befindet und das im Bereich des Radlalschlitzes
jjj angeordnete Zahnrad 2** den Zahnkranz 19 nicht antreiben kann.
j» In diesem Fall übernimmt dann daa andere Zahnrad 2*t den An-
I 2D trieb. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Antriebs-I scheibe 12 um volle 360° und mehr um die Strangachse A ge-
I dreht uierden kann.
1 In der gleichen Art sind auch zum Antrieb des Zahnkranzes 1&THgr;
ft 25 zwei in Abstand voneinander angeordnete Zahnräder 27 vdrge-
|; sehen, die über Einen Zahnriemen 2B synchron antreibbar sind.
I Eine Spannrolle 29 dient zum Spannen des Zahnriemens 28, der
I durch einen stationären zuieiten Motor M2 und ein Getriebe GL
I im FuBteii des Gehäuses 1 antreibbar ist. 30
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Zum Einlegen eines zu biegenden Strangmaterials, beispii'sueise eines für eine Bremsleitung bestimmtRn Roni l .<, ueri 35 den Tragscheibe 2 und Antriebsscheibe 12 in die in Figur 2
und 3 dargestellte Winkelstellung geschwenkt. In dieser Winkelstellung fluchten die Radialschlitze 15, 16 miteinander, so daß das Rohr R von der Seite her in die Radialschlitze 15, 16 eingelegt werden kann, bis sich die Strangachse A auf der Drehachse der beiden Scheiben 2, 12 befindet. In dieser Stellung wird dann das Rohr R durch eine nicht dargestellte Einspannvorrichtung gehalten. Die Biegeebene E-E des Biegekopfes 3 wird dann in die gewünschte Orehwinkelstellung geschwenkt. Dies erfolgt dadurch, daß der Zahnkranz 18 der Tragscheibe 2 durch den Motor M2 angetrieben wird. Der Zahnkranz 19 wird in der gleichen Drehrichtung und mit der gleichen Drehgeschwindigkeit über den Motor M1 angetrieben. Sobald die Biegeebene E-E die gewünschte Drehwinkelstellung erreicht hat, wird die Drehbewegung beider Scheiben 2, 12 durch Stillsetzen ihrer Motoren M1, M2 gestoppt. Das Biegen des Rohres R erfolgt anschließend dadurch, daß der Motor M1 erneut in Gang gesetzt wird. Hierdurch erfolgt eine Relativdrehung der Antriebsscheibe 12 gegenüber der gestoppten Tragscheibe 2.
Das Zahnradsegment 13 treibt über das Ritzel 1U die Eingangswelle 6 und diese über die Kegelräder 8 die Ausgangswelle 7 an. Hierdurch wird der Biegearm 9 mit der schwenkbaren Biegerolle 10 um die Achse A1 geschwenkt und damit das Rohr R über die feststehende Biegerolle 11 gebogen.
Sobald der gewünschte Biegewinkel erreicht ist, wird durch Stillsetzen des Motors M1 auch die Antriebsscheibe 12 gestoppt. Nach Drehrichtungsumkehr des Motors M1 wird anschließend die Antriebascheibe 12 in entgegengesetzter Drehrichtung gegenüber der Tragscheibe 2 verdreht, wodurch der Biegearm 9 wieder in seine Ausgangasteilung zurückschwenkt. Das Gehäuse 1 kann nunmehr in Richtung B zu der Einspannvorrichtung hin bis zu einer neuen Biegestelle verfahren werden, an welcher in der oben beschriebenen üJeise ein erneuter Biegevorgang stattfinden kann. Da die beiden
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Scheiben 2, 12 um mehr als 350° um dis Strangachse gedreht werden können, kann die Biegeebene E-E jeweils durch Verdrehen der beiden Scheiben 2, 12 um den kleinsten Drehwinkel in die neue Drehuiinkelstellung gebracht uerden.
Zum Biegen von Strangmaterial mit einem anderen Durchmesser ist es meist erforderlich, auch einen anderen Biegekopf 3 einzusetzen, da die Durchmesser der Biegerollen und ihr gegenseitiger Abstand auf den Rohrdurchmesser und den Biege-
1D radius abgestimmt sein müssen. Der Austausch der Biegeköpfe kann rasch vorgenommen uerden, da der Biegekopf 3 zusammen mit dem Winkelgetriebe k, 6, 7, &thgr; eine von der Tragscheibe leicht lösbare Einheit bildet. Nach Lösen der Schrauben 5 kann diese Einheit von der Tragscheibe 2 abgezogen und gegen eine andere ersetzt werden.
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Claims (1)

  1. &mdash; 9 &mdash;
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Biegen von Strangmaterial, insbesondere Bremsleitungen oder dgl., mit einem in Richtung der Strangachse des ungebogenen Strangmaterials verschiebbaren Gehäuse, mit einer im Gehäuse um die Strangachse drehbar gelagerten, einen bis zur Strangachse reichenden Radialschlitz aufweisenden Tragscheibe, mit einem von der Tragscheibe getragenen Biegekopf, der ein feststehendes, insbesondere als Biegerolle ausgebildetes Formstück und ein schwenkbares, insbesondere als Biegerolle ausgebildetes Formstück aufweist, welches an rinem um
    Jp eine senkrecht zur Strangachse verlaufende Achse des
    festen FormstQcke8 schwenkbaren Biegearm angeordnet ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum Schwenken des Biegearmes, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Trag» \ 15 scheibe (2), an derer dem Biegekopf (3) abgewandten Seite
    eine Antriebsscheibe (12) um die Strangachse (A) drehbar
    |. im Gehäuse gelagert ist, die unter Zwischenschaltung
    eines lilinkelgetriebes Ct, 6, 7, 8) oder dgl. den Biegearm (9) antreibt, ihrerseits durch einen im Gehäuse (1) stationär angeordneten Motor (MD antreibbar irt u~-d die
    ebenfalls einen bis zur Strangachse (A) reichenden Radial-
    ': schlitz (16) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (2) ein Zahnradsegment (13) trägt,
    welches mit einem Ritzel (1**) kämmt, das seinerseits auf ei.ier parallel zur Stangachse (A) verlaufenden Eingangswelle (6) des Uinkelgetriebea (U, S, 7, 3) angeordnet ist.
    3D
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üaß der Biegekt:pf (3) zusammen mit tfem Winkelgetriebe (U, S, 7, 8) eine von der Tragscheihs (2) lösbare Einheit bildet.
    t · 4 nt
    k, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die TraQBcheibe (2) und die Antriebsscheibe (12) je eirien Zahnkranz (18, 19) mit AußehVerzahnurig (1Sb, 19b) aufweisen und daß zum Antrieb jedes Zahnkranzes (IB, 19) Je | zwei in Umfangsrichtuhg des Zahnkranzes zueinander versetzte, synchron antreibbare ZahnrHder (Zk', 27) vorgesehen sind, wobei der Abstand (a) der Eingriffsbereiche der beiden Zahnräder (.Zh) 27) in Umfangsrichtung des Zahnkranzes (18, 19) größer ist als die Öffnungsweite (ÜJ)
    A-n _1__ D-Jl-I LlJi / &Lgr; C A C. \ J- O___4_U. _i__ &Pgr; ..&squ;__...___ _1_ _
    IU uc=a nau &khgr; ax crori &khgr; &khgr; ac fro \ r i/ , rc7/ xtff ocsxcxun ucx nuwciivcican-
    nung (18b, 19b).
    5. vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils einer Scheibe (2, 12) zugeordneten Zahnräder (Zk; 27) über einen Zahnriemen (25, 28) von einem im Fußteil des Gehäuses (1) angeordneten Motor (M1, M2) ar.treibbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnungen (18b, 19b) der beiden Zahnkränze (18, 19) gleiche TeÜkreisdurchmesser und gleiche 7.ähnezahl aufweisen.
    7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (18, 19) jeweils an ihrem Innenumfang eine im Querschnitt prismaförrnige Führung CiBa, 19a) aufweisen, die sich jeweils an mehreren in Umfangsrichtung verteilten Führungsrollen (?1, 23) mit prismaförmigen Führungsnuten (21a, 23a) x.&- 3Q stützt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (21, 23) zur Abstützung des Zahnkranzes (19) der Antriebsscheibe (12) über Lagerzapfen (2D) mit dem Gehäuse (1) verbunden sind, und daß der Zahnkranz (19) der Antriebsscheibe (12) mehrere Lagerzapfen (22)
    - 11 -
    mit FührUfigsrBilen (23) trägt, an denen der Zahnkranz (Iß) der Tragscheibe (2) abgestützt iöt*
    9» Vorrichtung fisch AnipfUch U, dadurch gekenrizeichnet, daß aich die RadiälBchÜtze C15 * 16) (lach außen sektorförmig ertijeitern.
    10. \/brrichtUng nach Anspruch 1 oder k, dadufßh gekenhzeich-
    netj daß die Tragscheibe (2) und die Antriebsscheibe (12) 1Ö &ugr;&pgr; ssshr sis 2£Sb um die it-^annachss (A) drehbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419443A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-27 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Biegen von stabförmigem Material zu Betonbewehrungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419443A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-27 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Biegen von stabförmigem Material zu Betonbewehrungselementen
WO1991004112A1 (de) * 1989-09-20 1991-04-04 Evg Entwicklungs- U. Verwertungs-Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zum biegen von stabförmigem material zu betonbewehrungselementen
US5193378A (en) * 1989-09-20 1993-03-16 Evg Entwicklungs-U Verwertungs-Gesellschaft M.B.H Device for bending rod-like material to form concrete reinforcements

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