DE8804340U1 - Abwehrwaffe - Google Patents

Abwehrwaffe

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DE8804340U1
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defensive
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B15/00Weapons not otherwise provided for, e.g. nunchakus, throwing knives
    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs
    • F41B15/04Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs with electric stunning-means

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Description

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Anmelder: Walter Lossa, 8900 Augsburg Erzgebirgstr. 16 Abwehrwaffe
Die Erfindung betrifft eine Abwehrwaffe mit wenigstens zwei aus einem Gehäuse vorstehenden Kontaktpolen, die zur Bewirkung eines Elektroschocks mittels einer wenigstens eine Batterie enthaltenden Versorgungseinrichtung mit Strom geringer Stärke und hoher Spannung beaufschlagbar sind.
Beim Einsatz einer derartigen Abwehrwaffe erhält ein in Berührung mit den Kontaktpolen kommender Angreifer einen Elektroschock, wobei Strom hoher Spannung und geringer
Stärke durch den Körper der betreffenden Person fließt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hierdurch eine mehrere Minuten anhaltende Kampfur-fähigkeit hervorgerufen werden kann. Die bekannten Elektroschockwaffen haben sich daher an sich bewährt. Nachteilig ist jedoch, daß mit Hilfe
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Abwehrwaffe eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß ihre Anwendung einfacher und ungefährlicher wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Rohr vorgesehen ist, das mit wenigstens einem ein Kampf- bzw. Distanzmittel enthaltenden Vorratsbehälter kupp-'Mr ist, der mittels eines Auslöseorgans entladbar ist.
Diese Maßnahmen steilen sicher, daß ein Angreifer mit Hilfe eines aus dem vorgesehenen Rohr abgebbaren Strahls des Kampf- bzw. Distanzmittels auf Distanz gehalten bzw. bereits aus einer größeren Entfernung so bekämpft . . ,*en kann, daß eine anschließende Berührung mit den Kontakt-
polen zu seiner völligen Ausschaltung in ungefährlicher Weise möglich ist. Die erfindungsgemäßen Naßnahmen ergeben somit in vorteilhafter Heise eine Kombinationswaffe mit sich einander unterstützenden Elementen.
in vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Haßnahmen kann der Vorratsbehälter ein Reizgas, vorzugsweise in Form von Tränengas, das heißt sogenanntem CS-Gas, enthalten. Hierbei ergibt sich eine kombinierte Elektroschock-Tränengaswaffe, mit der ein Angreifer bereits durch Beaufschlagung mit Tränengas so weit geschwächt bzw. gehindert werden kann, daß er nur noch bedingt kampffähig ist. Der für die erfindungsgemaßen Haßnahmen erforderliche zusätzliche Aufwand ist in vorteilhafter Weise verhältnismäßig gering, da der Vorratsbehälter eine das gewünschte Gas enthaltende Sprühdose sein kann, deren einen SprQhvorgang auslösender Druckknopf zweckmäßig Ober eine Gehauseaussparung zugänglich sein kann. Hierdurch ergibt sich automatisch eine Sicherung des Druckknopfes gegen unbeabsichtigte Betätigung.
in weiterer Fortbildung der übergeordneten Haßnahmen kann das mit dem Vorratsbehälter kuppelbare Rohr parallel zu den vorzugsweise als Stifte ausgebildeten Kontaktpolen angeordnet sein. Diese Maßnahme ergibt eine sinnfällige Handhabung.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das mit dem Vorratsbehälter kuppelbare Rohr von den Kpntaktpolen überragt ist. Hierdurch wird jede Art von Behinderung des Einsatzes der Kontaktpole durch das Rohr ausgeschlossen.
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Vorteilhaft kann ein pistolenförmiges Gehäuse mit Griff und Lauf'vorgesehen sein, wobei das Rohr zusammen mit den Kontaktpolen im Lauf angeordnet und der Vorratsbehälter vorzugsweise zusammen mit der Batterie in den Griff einsetzbar sein können. Diese Maßnahmen ergeben nicht nur ein sauberes Aussehen, sondern ermöglichen auch eine besonders einfache und sinnfällige Handhabung. Zweckmäßig kann der Griff dabei mit einer durch einen Deckel verschließbaren Kammer versehen sein, von der das Rohr abgeht und die mit der vorzugsweise im Bereich des Obergangs vom Griff zum Lauf angeordneten Gehäuseaussparung versehen ist, so daß das Ober die Gehäuseaussparung erreichbare Betätigungsorgan mit dem Daumen der den Griff umfassenden Hand betätigt werden kann. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann dabei darin bestehen, daß im Bereich des Griffs ein den Kontaktpolen zugeordneter Abzug vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der Obergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abwehrwaffe teilweise im Schnitt
und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Figur 1.
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Die in der Zeichnung dargestellte Abwehrwaffe enthält, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, ein prstolenartiges Gehäuse 1 mit einem Griff 2, an den eine Abwinklung nach Art eines Laufs 3 angesetzt ist. Das Gehäuse 1 kann als Metall- und/oder Kunststofformling ausgebildet sein. Am vorderen Ende des Laufs 3 sind zwei durch übereinander angeordnete Stifte gebildete Kontaktpole 4 vorgesehen, die durch eine zugeordnete Versorgungseinrichtung 5 mit Strom geringer Stärke und hoher Spannung beaufschlagbar sind. Die Versorgungseinrichtung 5 wird durch eine Batterie 6, beispielsweise eine 9 Volt-Batterie, mit Gleichstrom gespeist, der im Rahmen der Versorgungseinrichtung 5 mittels eines Transistorbausteins in Wechselstrom umgewandelt und mittels eines Transformators auf die gewünschte hohe Spannung von etwa 45.000 Volt hoch transformiert wird. Sobaid die Kontaktpole 5 Überbrückt sind, fließt dementsprechend ein Strom geringer Stärke und hoher Spannung. Ein Berührung wit den Kontaktpolen 4 kommender Angreifer erhalt soett einen
Elektroschock.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind ia Bereich der Seitenflanken des Laufs 3 zwei weitere, durch seitliche Leisten gebildete Kontaktpole 4a vorgesehen, die ein Ergreifen des Laufs 3 durch einen möglichen Angreifer vereiteln sollen. Im Bereich des 6riffs 2 ist ein den Kontaktpolen 4 bzw. 4a zugeordneter Abzug 7 vorgesehen, der von einem Schutzbügel 8 umfaßt ist. Sobald as Abzug 7 abgedrückt wird, sind die Kontaktpole 4 bzw, 4a aktiviert.
oberhalb der die Kontaktpole 4 bildenden Stifte ragt ein
Rohr 9 aus dem Lauf 3 heraus, welches den Lauf 3 durchgreift und mit seinem hinteren Ende in eine in den Griff 2 integrierte Kammer 10 hineinragt. Zur Vermeidung einer Behinderung der Kontaktstifte 4 stehen diese weiter über das vordere Ende des Laufs 3 vor als das deckend oberhalb dieser angeordnete Rohr 9, Das in die Kammer 10 hineinragende, hintere Ende des Rohrs 9 ist mit dem Auslaßstutzen 11 einer in die Kammer 10 einlegbaren Sprühdose 12 kuppelbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel rastet hierzu der Auslaßstutzen 11 in das hintere E°de des Rohrs 9 ein. Die Sprühdose 12 soll ein Kampfbzw. Distanzmittel in Form eines Reizgases, beispielsweise in Form des als sogenanntes CS-Sas bekannten Tränengases, enthalten. Das Rohr 9 bildet praktisch eine Verlängerung des Auslaßstutzens 11 und ermöglicht die Abgabe eines Gasstrahls aus der die vorderen, rohrparallelen Kontaktpole 4 enthaltenden Vorderseite des Laufs 3. Nit Hilfe eines derartigen, Ober die vorderen Kontaktpole 4 hinausschießenden Gasstrahls kann ein möglieber Angreifer auf Distanz gehalten bzw. so weit, beeinträchtigt werden, daß er anschließend alt Hilfe der Kontaktpole 4 bekämpft ««erden kann.
Bei dir Sprühdose 12 kann es sich um eine handelsübliche CS-Gastprohdose handeln. Derartige SprOhdosftr* sind alt eines Druckknopf 13 verseilen, alt Hilfe dessen ein den Auslaßstutzen 11 vorgeordnetes Absperrventil geöffnet, werden kann. Der Druckknopf 13 kann Ober eine Genauseaussparung 14 von Außen betitigt werden. 0Ie SpOhdose 12 wird so in die zugeordnete Kamer 10 eingesetzt, daß ihr
Druckknopf 13 1« hinteren, oberen Gehlusebereich sich ät-
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findet. Dementsprechend befindet sich auch die Gehäuseaussparung im hinteren, oberen Gehäusebereich, hier im Bereich des Übergangs zwischen Griff 2 und Lauf 3. Der Knopf 13 ist dementsprechend mit dem Daumen einer den Griff 2 umfassenden Hand betätigbar. Die Gehäuseaussparung 14 ist daher als abgerundetes Daumendurchtrittsfenster ausgebildet, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist. Der Betätigungsknopf 13 liegt gegenüber der Gehäuseaußenkante vertieft und ist damit automatisch gesichert.
Die Kammer 10 ist zum Einsetzen «er Batterie 6 und/oder der SpUhdose 12 mit einem wegklappbaren Deckel 15 versehen. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Bodenplatte des Griffs 2 schwenkbar angeordnet. Die lichte Höhe der Kammer 10 entspricht in etwa der Höhe der Sprühdose 12, so daß diese bis zum Auflaufen ihrer oberen Stirnseite auf die obere Kammerbegrenzung, das heißt bis auf Anschlag, in die Kammer 10 eingeschoben werden kann. Zur Bewerkstelligung einer zuverlässigen Anlage der Sprühdose 12 am zugeordneten Anschlag kann der Deckel 15 mit unter leichter Vorspannung am Dosenboden zur Anlage kommenden Druckfedern 16 versehen sein. Das in die Kammer 10 hineinragende Ende des Rohrs 9 ist so angeordnet und ausgebildet, daß der Auslaßstutzen 11 der Sprühdose 12 beim Einschieben der Sprühdose 12 in die Kammer 10 selbsttätig in das Ren? 9 einrastet* Um ein selbsttätiges Ausfasten zu verhindern, wird die Sprühdose 12 auf ihrer dem Anschlußstutzen 11 gegenüberliegenden Seite von einer an der betreffenden Kammerwandung abgestützten Feder 17 hintergriffen, welche die Sprühdose 12 und dementsprechend auch deren Auslaßstutzen 11 an das Rohr 9 andruckt.
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In der Kammer 1&uacgr; werden, wie weiter oben schon angedeutet wurde, sowohl die Batterie 6 als auch die Sprühdose 12, also sämtliche Wechselelemente, untergebracht. Die Kammer 10 ist dementsprechend in mehrere, durch angeformte Klauen 18 gebildete Gefache für die Sprühdose 12 bzw. die Batterie 6 unterteilt. Das der Batterie 6 zugeordnete Gefach ist ebenfalls so ausgebildet, daß auch die Batterie 6 einfach bis auf Anschlag eingeschoben werden kann und dabei automatisch in Kontakt mit dem Eingang der Versorgungseinrichtung 5 kommt.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß hiermit jedoch eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise ohne weiteres denkbar, das Rohr 9 nicht aus einem steifen Material, sondern zumindest teilweise aus einem biegsamen Material herzustellen bzw. ganz oder teilweise als Schlauch auszubilden.
Sofern, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, die Sprühdose 12 entzündbares Gas enthält, kann es zweckmäßig sein, eine Umschalteinrichtung vorzusehen, die entweder nur die Strombeaufschiagung der Kontaktpole 4 öder die Gasbeaufschlagung des Rohrs 9 freigibt. Hierzu kann die Umschalteinrichtung so ausgebildet sein, daß in einer Stronversorgungsleitung ein Unterbrecher 19 vorgesehen ist, der bei Betätigung des Druckknopfes 13 geöffnet wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei ei-
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nem Gasangriff keine Entzündung des Gases durch einen zwischen zwei Kontaktpolen 4 bzw. 4a sich ausbildenden Lichtbogen erfolgen kann. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Uinschalteinrichtung so auszubilden, daß der Abzug 7 blockiert ist, so lange der Druckknopf 13 betätigt, wird und umgekehrt.

Claims (13)

Ansprüche
1. Abwehrwaffe mit wengistens zwei aus einen Gehäuse (1) vorstehenden Kontaktpolen (4 bzw. 4a), die zur Bewirkung eines Elektroschocks mittels einer wenigstens
eine Batterie (6) enthaltenden Versorgungseinrichtung
(5) mit Strom geringer Starke mit hoher Spannung beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daft wenigstens ein Rohr (9) vorgesehen ist, das mit wenigstens einem ein Kampf- bzw. Distanzmittel enthaltenden Vorratsbehälter (12) kuppelbar ist, der mittels eines
Auslöseorgans (13) entladbar 1st.
2. Abwehrwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) parallel zu den vorzugsweise als
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Stifte ausgebildeten Kontaktpolen (4) angeordnet ist.
3. Abwehrwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (S) deckend Ober den übereinander angeordneten, vorderen Kontaktpolen
(4) angeordnet ist.
4. Abwehrwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) von den vorderen Kontaktpolen (4) Dberragt ist.
5. Abwehrwaffe ndch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter ein vorzugsweise als Sprühdose (12) ausgebildeter Druckbehalter ist, dessen dem mit den Rohr (9) kuppelbaren Auslaßstutzen (11) vorgeordnetes Verschlußorgan mittels eines Druckknopfes (13) auslösbar ist. der Ober eine Gehauseaussparung (14) zugänglich 1st.
6. Abwehrwaffe nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12) ein Reizgas, vorzugsweise Tranengas, enthalt.
7. Afcwehrwaffe nach eine» der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Vorratshalter (12) wenigstens eine dessen An*,laßstutzen (11) in Eingriff nit den Rohr (9) haltende, an Gehäuse (1) abgestützte Feder (17) angreift.
8. Abwehrwaffe nach einen der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daft ein pistolanföratots Oe-
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häuse (1) mit Griff (2) und Lauf (3) vorgesehen ist, wobei das Rohr (9) vorzugsweise zusammen mit den Kontaktpolen (4 bzw. 4a) im Lauf (3) angeordnet und der Vorratsbehälter (12) vorzugsweise zusammen mit der Batterie (6) in den Griff (2) einsetzbar sind.
9. Abwehrwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) mit einer durch einen Deckel (15) verschließbaren Kammer (10) versehen 1st, von der das Rohr (9) abgeht und die 'Mt der vorzugsweise im Bereich des Übergangs vom Griff (2) zum Lauf (3) angeordneten Gehäuseaussparung (14) versehen ist.
10. Abwehrwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseaussparung (14) als nach oben offene Daumendurchtrittsöffnung ausgebildet ist.
11. Abwehrwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) mit vorzugsweise durch Klauen (18) abgegrenzten Gefachen für wenigstens einen Vorratsbehälter (12) und wenigstens eine Batterie (6) versehen ist.
12. Abwehrwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff einen vorzugsweise durch einen Abzugsbügel (8) umfaßten Abzug (7) zur Aktivierung der Kontaktpole (4 bzw. 4a) aufweist.
13. Abwehrwaffo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrich tung (19) zur alternativen Aktivierung der Kontaktpole (4, 4a) bzw. des Rohrs (9) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757621A1 (fr) * 1996-12-23 1998-06-26 Kostal Bretislav Dispositif pour neutraliser un agresseur

Cited By (2)

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