DE8804017U1 - Lötstation - Google Patents

Lötstation

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DE8804017U1
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DE
Germany
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soldering
station according
cleaning
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cleaning elements
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DE8804017U
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English (en)
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ELVO ELECTRONIC Ltd NIEDERROHRDORF CH
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ELVO ELECTRONIC Ltd NIEDERROHRDORF CH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/027Holders for soldering irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Lötstation
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lötstation mit einem Lötkolben und einer Reinigungsvorrichtung mit antreibbaren Reinigungsorganen fUr die Lötspitze des Lötkolbens sowie Schaltmitteln zum
Cin- nnA Aiieerhaiton Hoc Antviohc Hon* Qain-iniinncnfaane.
Bei einer bekannten Reinigungsvorrichtung dieser Art sind in einem Gehäuse Reinigungswalzen angeordnet, deren Antrieb von Hand eingeschaltet werden kann, um eine Lötkolbenspitze zwischen den drehenden Walzen zu reinigen (CH-A-629 399). Der Nachteil dieser Ausfuhrung besteht darin, dass zum Reinigen einer Lötspitze der Antrieb jedes Mal von Hand einzuschalten ist. Im Übrigen dient das Gerät nur gerade zur Reinigung von Lötkolbenspitzen.
Das oben erwähnte bekannte Gerät 1st in dem Sinne noch weiter entwickelt worden, dass ein Köcher für den Lötkolben vorgesehen 1st, der bei in den Köcher eingesetztem Lötkolben, also bei Nichtgebrauch des Lötkolbens den Antrieb der Reinigungswalzen automatisch ausschaltet und beim Ausheben des Lötkolbens einschaltet (DE-A-35 23 885). Damit ist zwar der Nachteil vermieden, dass die Reinigungsvorrichtung jeweils von Hand ein- und ausgeschaltet werden muss, aber dieser Vorteil wird mit dem Nachteil erkauft, dass die Reinigungsvorrichtung während des Gebrauchs des Lötkolbens dauernd in Betrieb bleibt, ob sie nun zur Reinigung benötigt wird oder nicht. Auch difcrse weiterentwickelte Lötstation dient nur der Reinigung der Lötkolbenspitze und zur Aufnahme des Lötkolbens.
Ziel vorliegender Erfindung ist es, ein vielseitigeres Gerät zu schaffen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Reinigungsvorrichtung zusammen mit einer Regelvorrichtung für die Lötspitzentemperatur in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Es steht damit ein einheitliches Gerät zur Verfügung, welches eine optimale Handhabung und einen optimalen Betrieb gewährleistet.
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Lötkolben mit elektronischer Regelung der Lötspitzentemperatur sind zwar allgemein bekannt» doch dienen all die bekannten Geräte aussch11ess11ch dieser Temperaturregelung (DE-A-35 13 857). Es war daher bisher Üblich, zwei getrennte Geräte zur Regelung der Lötspitzentemperatur und zur Reinigung der Lötspitze vorzusehen, und beide Geräte getrennt zu bedienen, was unbefriedigend 1st.
Anhand der Zeichnung wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lötstation beschrieben.
Fig. 1 1st eine Draufsicht auf das Gerät mit eingesetztem Köcher für den Lötkolben,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Lötstation ohne Köcher fUr den Lötkolben und
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Ausrüstung der Lötstation.
Die dargestellte Lötstation weist ein Gehäuse (1), vorzugsweise aus Kunststoff auf, in welches einerseits ein Netzanschlusskabel (2) eingeführt 1st, und aus welchem ein Lötkolbenkabel (3) herausgeführt ist, welches mit dem Lötkolben (4) verbunden ist. Gemäss Fig. 1 kann der Lötkolben (4) in einen Köcher gesteckt werden, welcher mittels eines Drahtbügels (6) in einen Schlitz (7) des Gehäuses (1) eingehängt ist. Am Gehäuse (1) ist eine Erdbuchse (34) montiert, was das Ableiten von statischen Ladungen ermöglicht.
An der Vorderseite ist das Genauso mit einem Mundstück (8) aus hitzebeständigem Material, mit einer schlitzförmigen Oeffnung (9) zum Einführen der Lötkolbenspitze versehen. Die schlitzförmige Oeffnung liegt im Bereich zwischen zwei Reinigungswalzen (10), welche mit einem weichen, schaumgummiartigen Reinigungsbelag versehen sind. Die beiden Reinigungswalzen (10) können von einem Motor (ti) über Getrieberäder (12,13,14,15) und (16) angetrieben werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Zahnrad (15) einen grösseren Durchmesser aufweist als das Zahnrad (16)S se dass die untere Walze (10) schneller angetrieben wird als die obere. Die Reinigungsbeläge dieser beiden Walzen reiben daher
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beim Betrieb ständig aneinander» was eine Selbstreinigung dieser Walzen bewirkt. Im Bereiche der schlitzförmigen Oeffnung (9) befinden sich an der Innenseite des Mundstücks (8) die Elemente (17) und (18) eines Mittels zur Anwesenheitskontrolle, beispielsweise ein Induktiver Annäherungssensor oder eine Lichtschranke, das gemäss F1g. 3 mit Eingängen der Elektronik (19) der Station verbunden 1st.
An einem hinteren Aufbau des Gehäuses, also gegenüber dem Mundstück (8) in der Höhe und Tiefe des Gehäuses versetzt, befindet sich eine Bedienungs- und Anzeigefläche (20) mit einem Bedienungsknopf (21) für ein Einstellpotentiometer (22), einem Anzeigefenster (23) zur Anzeige der Temperatur der Lötkolbenspitze sowie zwei Anzeigelampen (24), beispielsweise zur Anzeige, dass der Lötkolben beheizt wird und dass die Reinigungsvorrichtung in Betrieb 1st.
Unter der Bedienungs- und Anzeigefläche (20) befinden sich 1m Hinterteil des Gehäuses u.a. ein Netztransformator (25) und die als Printplatte dargestellte Elektronik (19).
In Fig. 3 oben ist schemati sch ein Teil des Lötkolbens (4) mit der Lötkolbenspitze (4a) gezeigt, weiche durch einen Heizkörper (26) mit Heizspirale (27) über Anschlussleiter (28) des Kabels (3) geheizt werden kann. Am vorderen Ende des Heizkörpers (26), also so nahe als möglich an der Lötspitze (4a), befindet sich ein Thermofühler (29), der Über Leiter (30) des Kabels (3) mit der Elektronik (19) verbunden ist.
Mittels des Potentiometers (22) kann in Verbindung mit dem Temperaturfühler (29) die gewünschte Lötspitzentemperatur vorgewählt und geregelt werden. Die Heizleistung wird also durch die Elektronik automatisch geregelt» um die Temperatur der Lötspitze (4a) so konstant als möglich auf den eingestellten Hert zu halten. Die Anzeige (23) zeigt diesen Hert an und gestattet der Bedienungsperson zu überwachen, ob die Temperatur dem gewünschten Hert entspricht. Eine der Anzeigeleuchten (24) bestätigt zudem, dass der Lotkolben ordnungsgemäss beheizt wird.
Zur Reinigung der Lötspitze (4a) wird dieselbe durch die schlitzförmige Oeffnung (9) zwischen die beiden Reinigungswalzen (10) eingeführt. Beim Eintritt der Lötspitze zwischen die beiden Elemente (17) und (18)
1 tines Mittels zur Anwesenheitskontrolle spricht dieses an uivd die
' Elektronik (19) verbindet den Motor (11) mit dem Netz. Damit wer-
: den die beiden Reinigungswalzen (10) in der oben erwähnten Welse
I ingetrieben und reinigen die Lötkolbenspitze. Eine der Leuchtan-
leigen (24) kann hierbei der Bestätigung dienen, dass die Reinigungsvorrichtung angetrieben wird, dass also eine ordnungsgemäße Reinigung des Lötkolbens erfolgt.
We F1g. 1 zeigt, sind am Gehäuse (1) links und rechts Schlitze (7) turn Einsetzen des Drahtbügels des Köchers (5) vorgesehen. Damit 4er Köcher beliebig rechts oder links für Rechts- und Linkshänder I angebracht werden kann, 1st der Drahtbügel (6) mittels einer Schrau-
}:: be (31) an einem Gleitstück (32) befestigt, welches längs einer Pro-
j filieiste (33) des Köchers (5) eingestellt werden kann. Bei gelöster
W Schraube (31) kann der Drahtbügel in die zum Montieren des Köchers I rechts oder Hnks geeignete Position gedreht und dann wieder festge- I klemmt werden. Mit derselben Schraube oder anderen nicht dargestell- I ten geeigneten Mitteln kann das Gleitstück an der Profilleiste (33) I festgeklemmt werden, Es ist also möglich, den Köcher rechts oder
links anzubringen, wobei auch noch die Neigung und die axiale Posi-'C tion des Köchers nach Wunsch eingestellt werden können.
I Es sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich. Vorzugsweise I erfolgt die Ausschaltung des Antriebsmotors (11) der Reinigungs- I vorrichtung nach dem Entfernen der Lötspitze aus dem Bereich des I Mittels zur Anwesenheitskontrolle (17, 18) mit einer gewissen Verzö-
' gerung, um eine tadellose Selbstreinigung der Reinigungswalzen (10)
Sicherzustellen. Es könnte eine gewiss? Steuerung durch den Köcher (5) in dem Sinne erfolgen, dass wenn der Lötkolben eingesetzt ist, 1 nach einer gewissen Zeit die Heizung des Lötkolbens ausgeschaltet
wird. In einer weiteren AusfOhrungsvariante könnte eine Steuerung •uch in dem Sinne erfolgen, dass das Kittel zur Anwesenheitskontrolle (17, 18) wegfällt und die Reinigungsvorrichtung immer daw, -^ schaltet ist, wenn der Lötkolben aus dem Köcher entfernt ist. Es können ferner Mittel vorgesehen sein, um das Potentiometer (22) bzw. dessen Einstellknopf (21) in einer bestimmten Stellung zu blockieren, um jede zufällige, ungewollte Verstellung der Temperatur auszuschliessen.
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Schiiesslich könnten anstelle von Reinigungswalzen mit weichen, verformbaren Belägen auch andere Reinigungsorgane, beispielsweise Bänder, Bürsten oder dergleichen vorgesehen sein.
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Claims (11)

ELVO Electronic Ltd. Esterlistraße 4 CH-5443 Nisderrohrdorf Schutzansprüche
1. Lötstaiion ^it einem Lötkolben (4) und einer Reinigungsvorrichtung für die Lötspitze (4a) des Lötkolbens (4) mit antreibbaren Reinigungsorganen (10) sowie Schaltmitteln zum Ein- und Ausschalten des Antriebs (11) der Reinigungsorgane (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (10-16) zusammen mit einer Regeleinrichtung (19,22,29) für die Lötspitzentemperatur in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht ist.
2. Lötstation nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Köcher (5) für den Lötkolben (4), der wahlweise an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) anbringbar 1st.
3. Lötstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass MIttel zur Anwesenheitskontrolle, beispielsweise ein Annäherungssensor oder eine Lichtschranke (17,18) zur Ueberprlifung der Anwesenheit der Lötkolbenspitze (4a) 1n der Reinigungsvorrichtung (10-16) vorgesehen sind, die den Antrieb (11) der Reinigungsorgane (10) steuern.
4. Lötstation nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Elektronik (19) zur Regelung der Lötspitzentemperatur und zur Steuerung des Antriebs (11) der Reinigungsorgane (10).
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5. Lötstation nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschalten des Antriebs (11) verzögert erfolgt.
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6. Lötstation nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Oeffnung (9) zum Einführen der Lötspitze (4a) in die Reinigungsvorrichtung (10-16) einerseits und Anzeige- (23) und Ein-
' stellorgane (22) Tür die Lötspitzentemperatur andererseits von ein-
Q und derselben Seite zugänglich sind und in der Höhe und Tiefe des
\ Gehäuses (1) abgestuft sind.
7. Lötstation nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (11) der Reinigungsorgane (10) durch den Köcher
(5) steuerbar ist.
8. Lötstation nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungs- und Tenperaturanzeigeflache vorhanden ist.
9. Lötstation nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, * dass ein Einstellorgan, z.B. ein Potentiometer (22), für die Lötspitzentemperatur in beliebiger Stellung blockierbar ist.
10. Lötstation nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötspitze (4a) geerdet 1st, um statische Ladungen abzvielten, wozu beispielsweise am Gehäuse eine Erdbuchse (34) vorgesehen 1st.
11. Lötstation nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet* dass zwei Reinigungsorgane, z.8. Walzen (10) ode·* Bänder mit verformbaren Reinigungsbelägen mit ungleichen Geschwindigkeiten angetrieben werden und aufeinander abgleiten, wobei die Lötspitze (4a) zwischen die beiden Re<n1gungsorgane eingeführt werden kann.
DE8804017U 1987-04-13 1988-03-24 Lötstation Expired DE8804017U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH141787A CH672901A5 (en) 1987-04-13 1987-04-13 Soldering station - combines bit cleaning rollers with bit temp. control

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8804017U1 true DE8804017U1 (de) 1988-05-11

Family

ID=4209962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8804017U Expired DE8804017U1 (de) 1987-04-13 1988-03-24 Lötstation

Country Status (2)

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CH (1) CH672901A5 (de)
DE (1) DE8804017U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461818A2 (de) * 1990-06-14 1991-12-18 William Samuel Fortune Modulare Bearbeitungsstation zum Löten/Entlöten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461818A2 (de) * 1990-06-14 1991-12-18 William Samuel Fortune Modulare Bearbeitungsstation zum Löten/Entlöten
EP0461818A3 (en) * 1990-06-14 1992-08-26 William Samuel Fortune Solder-desolder modular station

Also Published As

Publication number Publication date
CH672901A5 (en) 1990-01-15

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