DE8803998U1 - Bausatz zum treppenartigen Hangverbau - Google Patents

Bausatz zum treppenartigen Hangverbau

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Baueatz zum treppenartigen Hangverbau.
Im Garten- und Landschaftsbau tritt häufig das Problem auf, daß Hänge oder größere Böschungen bepflanzt werden sollen.
Dies kann einerseits aus Naturschutzgründen, andererseits aus ästhetischen Gründen erforderlich bzw. gewünscht sein. Ja nach Böschungswinkel des zu bepflanzenden Hanges ist der Einsatz der Pflanzen begrenzt, da eine Kultivierung durch natürliche HangspUlungan nicht möglich ist oder aber die gärtnerische Pflege am Hang nicht durchführbar wäre.
So ist 2. B. in Landschaften, die über 450 m über NN liegen, die Wahl der anzubauenden Pflanzkulturen stark eingeschränkt, so daß bestimmte Sorten nur an Sonnenhängen angebaut werden könnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz bereitzustellen, der so ausgestaltet ist, daß er eine treppenförmige Bepflanzung von Hängen ermöglicht und dabei dessen Verankerungselemente nicht sichtbar sind. Insbesondere liegt der Erfindungsgedanke darin, bisher nicht nutzbare Hänge und Böschungen landwirtschaftlich zu nutzen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß der Bausatz zum treppenartigen Hangverbau dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus mindestens zwei dem Böschungswinkel des Hanges angepaßten Wangen, zwei Unterbauverankerungselementen, einer Querstrebe und einer Aufsatzdiele besteht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente trapezförmig ausgebildet sind, wobei die senkrecht stehenden Seitenflächen der Verankerungselemente die Anschlagflächen für die Aufsatzdielen bilden und daß die Verankerungselemente an einer Stirnseite abgeschrägt sind und hiermit die Anschlagflächen für die Aufsatzdielen bilden.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente mittels Strebe gegen Verdrehen gesichert sind.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbauverankerungselement derart langer ausgebildet ist als die anderen Verankerungselemente, daß es als Geländepfosten fungiert.
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Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbauverankerungselement mittels angesetzten Querstreben als Stützmauer fungiert.
Ein weiteres besondere bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß ein Unterbauverankerungselement derart länger ausgebildet ist, daß es als Stütze für weitere Pflanzelemente zum Zwecke des Lärm- und Sichtschutzes fungiert.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform weist im Verankerungselement einen schrägen Einschnitt in der Breite der Aufsatzdiele auf.
Die !Erfindung wird nun näher anhand der beigefügten Zeichnungen, Figuren 1 bis 5 erläutert; diese Zeichnungen zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
Pigur 1 das Gerippe des Bausatzes;
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel mit senkrechten Aufsatzdielen;
Figur 3 ein Ausführungsbeispiel mit schräggestellten Aufsatzdielen;
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Jigur 4 t^n Auaiührungebeispiel bei dem das Unterbauverankerungaelement als Stütze für weitere Pflanzelemente zum Zwecke dee Lärm- und Sichtschutzes dient;
Figur 5 ein Aueführungsbeispiel, bei dem die Verankerungselemente einen achrägen Einschnitt in der Breite der Aufsatzdiele aufweist.
Figur 1 zeigt einen Hang zur Verdeutlichung mit sichtbarem Bausatz.
Die Wangen 1 sind dem Böschungswinkel des Hanges angepaßt und mittels Unterbauverankerungen 3 im Erdreich eingelassen. Die Aufsatzdielen 2 bilden die treppenfb'rmigen Terassen, die mit den gewünschten Pflanzen kultiviert werden und begehbar sind. Es sind lediglich die Aufsatzdielen 2 sichtbar und können entsprechend eine ästhetische Ausgestaltung annehmen.
Ein solcher Verbau ist nicht nur für den gärtnerischen Ein satz geeignet, sondern ermöglicht auch die landwirtschaftliche Nutzung über große Handflächen.
Figur 2 zeigt ein Ausftihrungsbeispiel des Bausatzes mit Senkrechten Aufsatzdielen 2.
Hierbei werden nochmals die Grundelemente, #&=".;*- , Unterbauverankerung 3, Aufsatzdiele 2 und Querstrebe 4 verdeutlicht, wobei die Pflanzfläche 6 treppenförmig gebildet wird. Die Unterbauverankerungselemente 3 sind
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hierbei vorzugsweise trapezförmig ausgebildet und dienen mit der Stirnseite 3a als Anschlagfläche für die Aufsatzdielen 2.
Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind die Aufsatzdielen 2 in Schrägstellung an der Stirnseite 3b der Verankerungeelemente angeordnet.
Aus statischen Gründen können neben den Wangen 1 weitere Wangen 1a sowie Quer streben 4 (4a) und 5 zum Einsatz kommen. Auch ist die Verlängerung eines Verankerungselementes 3c als Geländepfosten denkbar.
Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung, bei der das Unterbauverankerungeelement 3 d derart über das Bösohungsende, z. B. ein Strafienniveau 8 ragt, daß es als Stütze für weitere Pflanzelemente fungiert. Diese dienen z. B. als Sicht- oder Lärmschutz· Durch die Anordnung von Querstreben 4b in Längsrichtung des Verankerungselementes 3d fungiert diese gleichzeitig als Stützmauer.
Figur 5 aeigt ein Ausführungsbeispiel des Verankerungeelementes 3· mit sohragem Einschnitt 7 in Breite der Aufsatzdlel« 2.
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Der erfindungsgemäße Bausatz zum treppenartigen Hangverbau stellt eine Lösung zur landschaftlichen als auch landwirtschaftlichen Hutsung von Böschungen und Hängen dar, deren Ausgestaltung bzw. dessen natürlicher Böschungswinkel aus Naturschutzgründen erhalten bleiben muß und verhindert Hangausspülungen. Andererseits können vorhandene natürliche Entwässerungsgräben etc. mühelos in das Anbaubild integriert werden.
So ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Bausatzes auea stub Verbau von Autobahn- und Bahndämmen geeignet. Anbauflächen, die durch den Autobahnbau oder Bahnbau verloren gingen, können somit zurückgewonnen werden, wobei ein ästhetisch gewinnbringender Lärmschutz oder Sichtschutz integrierbar ist.
Sei der entsprechenden statischen Auslegung des erfindungsgemäßen Baueatzes eind die treppenförmigen ierrassen auch durch landwirtschaftliche Fahrzeug befahrbar.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Bausatz zum treppenartigen Hangverbau, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei dem Böschungswinkel des Hanges angepaßten Wangen (1), zwei Unterbauverankerungselementen (3), einer Querstrebe (4) und einer Aufsatz diele (2) besteht.
    2. Bausatz nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (3) trapezförmig ausgebildet sind, 'fobei die senkrecht stehenden Seitenflächen (3a) der Verankerungselemente (3) die Anschlagflächen für die Aufsatzdielen (2) bilden.
    3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (3) an einer Stirnseite (3b) abgeschrägt sind und hiermit die Anschlagflächen für die Aufeatzdlele (2) bilden.
    &Agr;» Baueatz nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (3) mittels Strebe (9) gegen Verdrehen gesichert sind.
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    5. Bausatz nach Anspruch 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Unterbauverankerungselement (3c) derart
    f langer ausgebildet ist als die Elemente (3), daß es
    \ als Geländepfosten fungiert.
    } 6. Bausatz nach Anspruch 1-5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Unterbauverankerungselement (3d) mittels angesetssten Querstreben (4b) als Stützmauer fungiert.
    7. Bausatz nach Anspruch 1-4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Unterbauverankerungeelement (3d) langer ausgebildet ist, als die Elemente (3), so daß es als Stütze für weitere Pflanz^lemente zum Zwecke des Lärm- und Sichtschutzes fungiert.
    8» Bausatz nach Anspruch 1-7, daüorch gekennzeichnet,
    daß das Verankerungeelement (3e) einen schrägen Einschnitt (7) in der Breite der Aufsatzdiele (2) aufweist.
DE8803998U 1988-03-24 1988-03-24 Bausatz zum treppenartigen Hangverbau Expired DE8803998U1 (de)

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