DE8803380U1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Description

COHAUSZ & FLORACK

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- 3 - HC/'ib U8052G B

tIMTON SiIa. van de Loo it Co GmbH

Ardeyer Str. 13/15
5758 Fröndenberg

Beleuchtungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, für Zweiräder mit im selben Gehäuse angeordneten Scheinwerfer und Reflektor.

Es ist bekannt, in einer Rückleuchte eines Fahrrades sowohl einen kleinen Rückscheinwerfer mit Parabolreflektor und Streuscheibe, als auch mit einem Reflektor (Katzenauge) zu versehen. Diese Rückleuchten lassen sich als Frontlicht eines Fahrrades nicht verwenden, so daß für beide Zwecke gesonderte Vorrichtungen gebaut werden mußten.

Aufgabe der Erfindung ist es eine Beleuchtungsvorrichtung für Zweiräder zu schaffen, die eine Verwendung an der Front- und Rückseite zuläßt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die eine Reflektion einfallender Strahlen in einem breiten Winkel gewährleistet.

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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß neben der Scheinwerferstreuscheibe zu beiden Seiten in gleicher Höhe je ein Reflektor befestigt ist, wobei die Reflektor- und Streuscheiben in einer einzigen konvex gekrümmten Ebene liegen, deren Breite ein zwei- bis mehrfaches der Höhe ist

Bei einer solchen Beleuchtungsvorrichtung braucht nur die Farbe der vorderen Scheibe (n) geändert zu werden, um je nach Wunach eine Vorder- oder Rückleuchte zu erhalten. Diese führt zur einer wesentlichen Ersparnis in der Produktion und Lagerhaltung. Darüberhinaus ist eine solche Leuchte besonders formschön und aufgrund ihrer erheblichen Breite können in einem sehr weiten Winkel ankommende Strahlen reflektiert werden. Damit wird eine hohe Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber einem solchen Zweirad sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite her gesichert.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse einen etwa linsenförmigen, waagerechten Querschnitt besitzt. Auch kann das Gehäuse Batterien oder Akkumulatoren aufnehmen, so daß

eine Lichtmaschine nicht unbedingt erforderlich ist.

Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß zur Bildung eines Vorderliehfces alle Reflektor- und Streuscheiben ungefärbt sind. Alternativ wird vorgeschlagen, daß zur Bildung eines Rücklichtes alle Reflektor- und Streuscheiben rot gefärbt sind.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf die Vorderseite e n'e e n_4ig. rot gefärbte Scheibe oder Folie *"« f" Ist Hierdurch ist ein Verändern der Leuchte zu beiden Gebrauchszwecken besonders einfach. Dabei kann entweder die rotsefärbte Scheibe oder Folie susatzUch auften auf alle Reflektor- und Streuscheiben befestigt werden oder aber diese ersetzen. 10

15	Figur 1
	Figur 2
20	Figur 3 Figur U
	Figur 5
25	Figur 6
	Figur 7
30	Figur 8 Figur 9

Wühranssbeispiele der Erfindung sind in dargestellt und «erden 1» folgenden näher beschrieben.

Es zeigen

eine Draufsicht auf ein erstes

Ausführungsbeispiel,

eine Vorderansicht des ersten

Ausführungsbeispiels,

einen Schnitt nach III-III in Figur 2,

einen Schnitt nach IV-IV in Figur 2,

eine Seitenansicht des ersten

Ausführungsbeispiels,

eine Draufsicht auf ein zweites

Ausführungsbeispiel,

eine Vorderansicht des zweiten

Ausführungsbeispiels,

einen Schnitt nach VIII-VIII in Figur 7,

eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel,

Figur 10 eine Vorderansioht des dritten

Ausführungsbeispiels Figur 11 Einen Schnitt nach XI-XI in Figur 10

Die Beleuchtungsvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das zur Rückseite hin geschlossen und an der Vorderseite eine über die gesamte Breite und Höhe offene öffnung 2 besitzt, die durch eine vordere durchsichtige Scheibe 3 geschlossen ist. Diese Scheibe 3 rastet mit einer umlaufenden Rippe 4 in eine umlaufende Nut am Rande der öffnung 2 ein.

Die Scheibe 3 ist nach außen konvex gekrümmt und bildet im mittleren Bereich B die Streuscheibe 6 eines Scheinwerfers 7. Dieser Scheinwerfer besitzt einen Parabolreflektor 8, in dessen rückseitige Öffnung 9 eine Fassung 10 mit Glühbirne 11 befestigt ist. Die Scheibe 3 springt zu beiden Seiten der Streuscheibe 6 zurück, um dort Aufnahmebereiche 12 zu bilden, in die Reflektorscheiben 13 luftdicht eingeschweißt werden. Damit befinden sich zu beiden Seiten der Streuscheibe 6 je eine Reflektorschcibe in gleicher Höhe, wobei die Vorderseiten der Scheiben 6 und

13 in einer einzigen konvex gekrümmten Ebene 14 liegen. Die Breite B dieser Ebene 14 beträgt ein zwei- bis mehrfaches ihrer Höhe H.

Der vordere Rand der Gehäuseöffnung 2 kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel auch in der Ebene 14 liegen, so daß die gesamte Vorrichtung besonders strömungsgünstig I"

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Wird die Vorrichtung als Frontlicht eines Zweirades insbesondere eines Fahrrades benutzt, so sind Streuscheibe 6 und Reflektorscheiben 13 klarsichtig. Wird dagegen diesselbe Vorrichtung als Rücklicht eines Zweirades

insbesondere Fahrrades verwendet, so sind entweder die \

Scheiben 6 und 13 rot eingefärbt oder vor diesen Scheiben ist eine weitere nicht dargestellte Scheibe oder Folie _|

befestigt, die rot eingefärbt ist. I

Innerhalb des Gehäuses mit etwa linsenförmigen, waagerechten Querschnitt sind vier Batterien 15 oder Akkumulatoren befestigt, durch die die Glühbirne 11 versorgt wird. An der Oberseite des Gehäuses ist ein Schalter 16 angeordnet, ferner kann im selben Bereich eine durchsichtige Fläche 17 angeordnet sein, um der Kontrolle zu dienen. An der Rückseite der Vorrichtung befindet sich eine Aufnahme 18 zur Befestigung der Vorrichtung am Zweirad.

Die AusfUhrungsbeispiele nach den Figuren 6 bis 8 und 9 bis 11 unterscheiden eich von dem nach den Figuren 1 bis 5 dadurch, daß entsprechend den Figuren 6 bis 8 die Gehäuseseiten und Reflektorscheiben 13 seitlioh nioht halbkreisförmig sondern eokig ausgeformt sind und im Ausführungsbeiepiel nach Figur 9 bis 11 das seitlich den Reflektoraoheiben 13 das Gehäuse bzw. die Ebene 14 weitergeführt ist um spitze, aeltliohe Enden 19 zu bilden. In diesen seitlichen vorderen Gehäuseberelohen können in der vorderen Ebene 14 in der Gehäuseauftenwandung Jeweils waagerechten Nuten eingebracht sein.

Claims (6)

1. COHAUSZ & FLORACK

   PATENTANWALTSBÜRO SCHUMAMNSTR.87 D-4OOO DÜSSELDORF 1

   &iacgr;&ogr;: >gro 683348 - IkWn: (BUI 6790871 - TWtjc BiWiin cop d

   OwUng. W COHAUSZ · OpL-W₉. R KNAUF · OpL-tng. R a COHAUSZ - CSpt-tog. D. H WEHNfcfl · Oc mc naL a REDlES ' Ö8TO3.I988

   - 1 - HC/ib 48052G

   Ansprüche

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   &Iacgr;- Beleuchtungsvorrichtung für Zweiräder mit im selben Gehäuse angeordneten Scheinwerfer und Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Scheinwerferstreuscheibe (6) zu beiden Seiten in gleicher Höhe je ein Reflektor befestigt ist, wobei die Reflektor- und Streuscheiben (6,13) in einer einzigen konvex gekrümmten Ebene (14) liegen, deren Breite (B) ein zweibis mehrfaches der Höhe (H) ist.
2. 2. Beleuchtungsvorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen etwa linsenförmigen, waagerechten Querschnitt besitzt.
3. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Batterien (15) oder Akkumulatoren aufnimmt.
4. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

   zur Bildung eines Vorderlichtes alle Reflektor- und Streusoheiben (6, 13) ungefärbt sind.
5. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche

   1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 5 zur Bildung eines Rücklichtes alle Reflektor- und Streuscheiben (6, 13) rot gefärbt sind.
6. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

   1O auf die Vorderseite eine einzige rot gefärbte Scheibe oder Folie befestigbar ist.