DE8802836U1 - Regalfachboden aus Metall - Google Patents

Regalfachboden aus Metall

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DE8802836U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/58Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

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" Regal f achboden, aug. Metall"
Die Erfindung richtet sich auf einen Regal fachboden aus Me-
tall mit durch Abkantungen gebildeten, profilierten Randbe- ;
reichen an der Unterseite der Lance- und
Metallfachböden sind in vielfacher AusfUhrungsform be- j kannt, sie werden bei Regalen für Industrie, Handwerk, Handel und auch bei Privatleuten z.B. als Kellerregal od. dgl. eingesetzt.
Ein gattungsgemäßer Fachboden ist z.B. aus dem DE-GM 86 19 032 bekannt. Dort ist gezeigt, daß ein Regalfachboden wenigstens an seinen Längskanten auf der Unterseite jeweils mit einem durch Abkantungen gebildeten Kastenprofil zur Verstärkung ausgebildet ist, wobei dort Bohrungen im Kastenprofil vorgesehen sind, in die Zapfen von Trennblechen eingesteckt werden können. Aus der Produktion der Anmelderin sind auch andere Fachböden bekannt, die auf der Unterseite kein geschlossenes Kastenprofil aufweisen, sondern querschnittlich etwa L^ bzw. C-profilierte Randverläufe. Die bekannten Fachböden werden je nach Verwendungszweck aus unterschiedlich starken Blechen hergestellt, wobei bei den gebräuchlichen, vergleichsweise großformatigen Abmessungen nach dem RAL-RG 614/1 "Güte- und PrüfbeStimmungen für Fachbodenregale" Blechstärken bei 90 kg Tragkraft
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von ZtB. 0,88 mm erforderlich sind«
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der bei wenigstens Aufrechterhaltung der geforderten Tragfähigkeit eine Materialeinsparung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die profilierten Randbereiche wenigstens der Längskanten
aus zwei Blechlagen gebildet sind, wobei die Hauptfläche
des Fachbodens einlagig ausgebildet ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Gestaltung z.B. die Blechstärken um zwei Standardblechstufen verringert werden kann, ohne daß die Tragfähigkeit darunter
leidet. Im Gegenteil, Versuche haben gezeigt, daß die Tragfähigkeit sogar noch deutlich gesteigert wird. Als Beispiel sei hier ausgeführt, daß z.B. Bleche von 0,62 mm eingesetzt werden können, wobei ohne weiteres eine Tragfähigkeit von bis zu 110 kg erreichbar ist. Die Doppellagigkeit der Randprofile stellt für sich gesehen zwar eine Materialanhäufung dar, diese Materialanhäufung muß aber nicht über die gesamte große Fachbodenfläche ausgedehnt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Doppellagigkeit der
Randbereiche durch Rückfalzung aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet ist, wie dies die Erfindung ebenfalls
vorsieht.
Zweckmäßig kann es sein, die Bleahdoppeliagen wenigstens bereichsweise durch Punktschweißung od. dgl. aneinander aneuheften, um Verschiebungen und Verformungen auszuschließen.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, die Randbereiche querschnittlich im wesentlichen nG"-förmig zu profilieren, wobei nach der Erfindung vorgesehen sein kann, daß der rückgefalzte G-Mittelsteg perallel zur Fachbodenhauptfläche zurückgefalzt ist und etwa in der Mitte der Profilform endet.
Kerden Trennflächen eingesetzt, so sieht die Erfindung vor, daß zum Einstecken von Haltestiften für derartige Trenn- und Steckwände die doppelgefalzten Randbereiche mit Steckbohrungen versehen sind, wobei, wie eingangs bereits erwähnt, Steckbohrungen für sich gesehen bekannt sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Regalfachbö-
den liegt dabei dann vor, wenn die Steekbohrungen in allen drei durch die Profilierung gebildeten parallelen Stegen
des Randprofiles vorgesehen sind. Diese Gestaltung hat oinen besonderen Vorteil, der darin besteht, daß mit der oberen, in der Hauptfläche liegenden Bohrung und der mittleren, im G-Mittelsteg angeordneten Bohrung obere Trennwände fixiert werden können, während die auf der Unterseite ein-
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gebrachte Bohrung zur zusätzlicher Fixierung darunterliegender Stegwände geeignet ist. Der Vorteil liegt dabei darin, daß die oberen Steckstifte der oberen Steckwände das Randprofil nicht vollständig durchsetzen, d.h. auch nicht nach unten herausragen, womit Verletzungen oder Behinderungen vermieden werden, was grundsätzlich auch mit einer Kastenprofilform möglich ist, wie dies speziell im gattungsbildenden Stand der Technik vorbeschrieben ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß wenigstens die Bohrungen im Mittelsteg als zur freien Kante hin offene Langlochbohrungen ausgebildet sind, die im Blechrohzuschnitt als seitliche Ausstanzungen eingebracht werden können.
Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß das freie Ende des ruckgefalzten Verstärkungsbleches zusätzlich mit einer in der Gebrauchelage nach unten weisenden Verstärkungeausprägung versehen ist, wobei derartige in Blechen •inprofilierte Verstärkungs- oder Versteifungssicken grundsätzlich ebenfalls für eich gesehen bekannt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur eine rMumliohe Darstellung tines Aueschnittes aus einem Regalfachboden nach der Erfindung mit einer angedeuten öteckwand.
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Der allgemein mit 1 bezeichnete Regalfachboden, von dem nur eine Ecke dargestellt ist, ist aus Blech gebildet. Im dargestellten Beispiel ist der Randbereich der Längskante 2 aus zwei Blechlagen gebildet, die durch Rückfalzung eines Gesamtzuschnittes entstanden sind. Die Blechlagen sind mit 3 und 3a bezeichnet, was auf ihre Einstückigkeit im dargestellten Beispiel schließen lassen soll. Die mit 4 bezeichnete Hauptfläche des Regalbodens ist einlagig ausgebildet, wie sich dies aus der Figur ergibt.
Erkennbar ist der Randbereich querschnittlich etwa G-förmig gestaltet, so daß sich drei im wesentlichen parallele Bereiche ergeben, der obere Kopfbereich 5 des G-Profiles, der Hittelsteg 6 und der Fußbereich 7.
Der Mittelsteg ist etwa bis in die Hälfte der Profilform zurückgefalzt, auch dies ist aus der Figur erkennbar.
In dem Kopfbereich 5 und im FuBbereich 7 sind eine Vielzahl von Löchern 8 eingebracht, während im dargestellten Beispiel der ruckgefalzte Mittelsteg 6 Randausetanzungen 9 in halber Langloehgeetaltung aufweist. An dieser Stelle sei bemerkt, daß auch die unteren Locher 8 als Langlöcher auegebildet sein können.
Durch die Löcher 8 bis unter die Auestanzungen 9 werden bei dem Einsatz von Steckwänden, in der Figur allgemein
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mit 10 bezeichnet, die an diesen Steckwänden angebrachten Steckstifte 11 von oben eingesteckt, wobei die Langlochausbildung der Ausstanzungen 9 seitliche Toleranzen in der Längsebene ausgleichen können. Seitlich sind die Steckwände 10 gleichwohl exakt geführt.
Neisen die Steckwände 10 auch obere, gestrichelt angedeutete Steckstifte 12 auf, so können diese in dem darüber liegenden Profil und dort in die Löcher 8 eingesteckt werden.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfinduno noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanke ii zu verlassen. So können die Randprofile größere Krümmungsradien aufweisen, der nach innen gefalzte Mittelsteg 6 kann zusätzlich etwa C-formig profiliert sein u. dgl. mehr.
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Claims (9)

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    PATENTAnWäLTe'mEi'nk'e UND DABRINGHAUS
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT· EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEE
    DIPU-ING. J. MSNKE DIPL-SNG. W. DABRINGHALIS
    46CO DORTMUND 1. WESTENHEiLLWEG 67
    TFIFFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TFIFX 822 7328 pat d
    TELEFAX (0231)147670
    AKTEN-NR, 18/6457
    Anmelderin: Mauser Waldeck AG, 3544 Wagdeck 2
    Ansprüche:
    1. Regalfachboden aus Metall mit durch Abkantungen gebildeten, profilierten Randbereichen an der Unterseite der Längs- und Querkanten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die profilierten Randbereiche wenigstens der Längskanten (2) aus zwei Blechlagen (3,3a) gebildet sind, wobei die Hauptfläche des Fachbodens (1) einlagig ausgebildet ist.
  2. 2. Regalfachboden nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Doppellagigkeit der Randbereiche (2) durch Rückfallung aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet ist.
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  3. 3. Regalfachboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Blechdoppellagen (3,3a) wenigstens bereichsweise durch Punktschweißung od. dgl. aneinander angeheftet sind.
  4. 4. Regalfachboden nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Randbereiche (2) querschnittlich im wesentlichen "G"~förmig profiliert sind.
  5. 5. Regalfachboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der rückgefalzte G-Mittelsteg (6) parallel zur Fachbodenhauptfläche (5) zurückgefalzt ist und etwa in der Mitte der Profilform endet.
  6. 6. Regalfachboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet.
    daß zum Einstecken von Haltestiften (11,12) für Trenn- und Steckwände (10) die doppelgefalzten Kandberefche mit Steckbohrungen (8) versehen sind.
  7. 7. Regalfachboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbohrungen (8) in allen drei durch die Profi
    lierung gebildeten parallelen Stege '5,6,7) des Randprofiles vorgesehen sind.
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  8. 8. Regal fachboden nach einem der vorangehenden Ansprnche, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens die Bohrungen im Mittelsteg (6) als zur freien Kante offene Langlochbohrungen (9) ausgebildet sind.
  9. 9. Regal fachboden nach einem der voranyehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das freie Ende des rückgefalzten Verstärkungsbleches (3a) zusätzlich mit einer in der Gebrauchslage nach unten weisenden Verstärkungsausprägung versehen ist.
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