DE8616746U1 - Regalboden - Google Patents

Regalboden

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DE8616746U1
DE8616746U1 DE19868616746 DE8616746U DE8616746U1 DE 8616746 U1 DE8616746 U1 DE 8616746U1 DE 19868616746 DE19868616746 DE 19868616746 DE 8616746 U DE8616746 U DE 8616746U DE 8616746 U1 DE8616746 U1 DE 8616746U1
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DE
Germany
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shelf
front edge
rods
pocket
holes
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Expired
Application number
DE19868616746
Other languages
English (en)
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Otto Kind GmbH and Co KG
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Otto Kind GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves
    • A47F5/005Partitions therefore

Description

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-1-
Köln, den 19. Juni 1986 vA.
Anmelderin: Otto Kind GmbH
5277 Marienheide
Mein Zeichen: K 29/42
Reqalboden
Die Erfindung betrifft einen Regalboden mit einem vorderen Randstreifen, der unter Bildung einer nach oben offenen Tasche zweifach nach innen abgewinkelt ist, wobei diese Tasche von zwei zueinander parallelen Schenkeln und einem diese verbindenden Steg umschlossen wird, mit entlang der Vorderkante des Regalbodens unter gegenseitigen Abständen in diesem angeordneten Löchern und mit einem entlang dieser Vorderkante verlaufenden Gitter mit unter gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Stäben, die nach unten überstehen und mit ihr3m überstand in die Löcher eingesteckt sind.
Solche Regalböden bilden einen Teil der Verkaufsregale, wie sie in Ladengeschäften, Bau- und Supermärkten usw. aufgestellt sind. An ihrer Hinterkante werden sie unter Verwendung von Konsolen in Regalstützen eingehangen. Die anzubietenden Waren werden auf sie aufgesetzt. Diese sollen nicht über die Vorderkante der Regalböden überstehen oder sogar abrutschen und herunterfallen. Deshalb wird ent:lang der Vorderkante der Regalböden ein Gitter angeordnet. Zur Vereinfachung des Transportes werden Regalboden und Gitter vom Hersteller getrennt angeliefert. Erst am Aufstellort werden Gitter und Regalboden verbunden. Dies soll leicht und einfach erfolgen können. Damit läßt sich das Gitter zum Reinigen oder bei einer Beschädigung auch wieder leicht vom Regalboden lösen oder auswechseln. Der vordere und der hintere Randstreifen eines Regalbodenf, sind beide zweifach nach innen abgewinkelt. Da-
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durch entstehen Taschen. Diese erhöhen die Tragfähigkeit und die Biegefestigkeit der Regalböden. Es liegt nahe, diese Ta* sehen zur Befestigung der Stabe und damit der Gitter herauszuziehen. Da ein Regalboden eine Stärke bzw. eine Blechstärke nur in der Größenordnung von etwa einem Millimeter aufweist, hat ein in ein Loch im Regalboden eingesteckter Stab natürlich keinen ausreichenden Halt. Beim Stand der Technik hat man deshalb Profilschienen aus Kunststoff in die Taschen an der Hinter- und der Vorderkante der Regalböden eingelegt. An ihrem in der Tasche an der Vorderkante des Regalbodens liegenden Ende hat man die Profilschienen gelocht. Wenn ein in das Loch im Regalboden eingesteckter Stab mit seinem unteren Ende zusätzlich in dieses Loch in der Profilschiene eingesteckt wird, erhält er einen zusätzlichen Halt. Er kann nicht nach vorne oder hinten wegkippen. Die Profilschienen aus Kunststoff erfüllen damit ihren Zweck. Sie stellen jedoch zusätzliche Bauelemente dar. Entsprechend verursachen sie bei ihrer Herstellung, ihrer Lagerung, dem Transport und ihrer Montage zusätzliche Kosten. Schließlich sind sie auch Staubfänger und können auch einmal kaputt gehen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Regalboden so auszubilden, daß die Stäbe ohne zusätzliche Bauelemente sicher gehalten werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung bei einem Regalboden der eingangs genannten Gattung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Stäbe im Bereich ihres Überstandes abgeknickt und mit ihren unteren Enden in die Taschen eingeschoben sind. Die als Teil der Bodenplatte sowieso vorhandenen Taschen übernehmen damit die Aufgabe der Löcher in den zusätzlich anzuordnenden Profilschienen aus Kunststoff. Damit entfallen diese. Das die Regalböden und deren Taschen bildende Blech weist eine höhere Festigkeit als der die Profilschienen bildende Kunststoff auf. Deshalb kann man den Winkel, unter dem die Stäbe abgeknickt werden, und den Durchmesser der Stäbe genau auf die Abmessungen der Tasche abstimmen, so daß die Stäbe leicht in die Ta-
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sehen eingeschoben werden können.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Stäbe in einem kurzön Abstand unter dem Regalboden eine Knickstelle aufweisen. Damit befindet sich diese Knickstelle in dem maximal möglichen Abstand vom unteren in der Tasche eingesetzten Ende der Stäbe. Damit entsteht zwischen diesem Ende und der Knickstelle ein langer abgeknickter Abschnitt. s
Dieser wirkt sich günstig auf den Halt der Enden der Stäbe in den Taschen aus. Aus dem gleichen Grunde sollte auch der Winkel, um den die Stäbe abgeknickt werden, eine bestimmte Min- | destgröße aufweisen. Dieser Winkel hängt wieder von dem Ab- | stand der im Regalboden vorgesehenen Löcher von dessen vorderem Rand ab. Als zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß eine entlang des vorderen Randes der Löcher gezogene Verbindungslinie etwa oberhalb des die Innenseite der Tasche begrenzenden Schenkels verläuft.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die perspektivische vereinfachte Darstellung eines Regalbodens mit einem Gitter und
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht des Gitters und des vorderen Bereiches eines Regalbodens.
Fig. 1 zeigt einen Regalboden 12. An seiner Hinterkante ist
er mit Regalstützen 14 verbunden. Die zu diesem Zweck normalerweise in die Regalstützen eingehangenen Konsolen werden hier nicht gezeigt. Für die Zwecke der Erfindung sind sie ohne Bedeutung. An seiner Vorderkante ist der Regalboden 12 zweifach nach innen abgewinkelt. Dadurch weist er einen senk-
1 recht verlaufenden Schenkel 16, einen waagerecht verlaufenden | Steg 18 und einen weiteren senkrecht verlaufenden Schenkel 20 ~
aufi Diese bilden und umschließen eine nach oben offene Tasche 22. Fig. 2 zeigt diese Tasche 22 im Schnitt4 Entlang der Vorderkante des Regalbodens 12 verläuft das Gitter 24. Dieses besteht aus einem Rost 26 und den Stäben 28. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weisen diese Stäbe einen unteren Überstand 30 auf. Kurz unterhalb der Ebene des Regalbodens 12 sind sie abgeknickt und enthalten eine Knickstelle 32. Mit ihren Enden 34 stehen sie in der Tasche 22. Die Enden 34 liegen mit Reibungsschluß an den Innenseiten der Schenkel 16 und 2ö an und sind zwischen diesen eingeklemmt. Die Löcher in der Bodenplatte 12, durch die die Stäbe 28 durchgesteckt sind, sind der Vollständigkeit halber mit 36 bezeichnet.
Eine Betrachtung von Fig. 2 zeigt, daß der Winkel an der Knickstelle 32 so gewählt werden kann, daß die Enden 34 leicht in die Taschen 22 eingeschoben werden können. Die Leichtigkeit, mit der dies geschieht, hängt unter anderem vom Durchmesser der Stäbe 24 und den Abmessungen des Schenkels 20 und des Steges 18 ab. Die Abmessungen werden so gewählt, daß die Enden 34 im Normalfall mit geringem Spiel in den Taschen 22 aufgenommen werden. Damit werden Fertigungstoleranzen in beiden Richtungen aufgefangen.

Claims (3)

■ ■ I I ■ t I ■ « I Köln, den 19. Juni 1986 vA. Anmelderin: Otto Kind GmbH 5277 Marienheide Mein Zeichen: K 29/42 Schutzansprüche
1. Regalboden mit einem vorderen Randstreifen, der unter Bildung einer nach obenoffenen Tasche zweifach nach innen abgewinkelt ist, wobei diese Tasche von zwei zueinander parallelen Schenkeln und einem diese verbindenden Steg umschlossen wird, mit entlang der Vorderkante des Regalbodens unter gegenseitigen Abständen in diesem angeordneten Löchern und mit einem entlang dieser Vorderkante verlaufenden Gitter mit unter gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Stäben, die nach unten überstehen und mit ihrem Überstand in die Löcher eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (28) im Bereich ihres Überstandes (30) abgeknickt und mit ihren Enden (34) in die Taschen (22) eingeschoben sind.
2. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (28) in einem kurzen Abstand unter dem Regalboden (12) eine Knickstelle (32) aufweisen.
3. Regalboden nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine entlang des vorderen Randes der Löcher ( 36) gezogene Verbindungslinie etwa oberhalb des die Innenseite der Tasche (22) begrenzenden Schenkels (20) verläuft.
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DE19868616746 1986-06-24 1986-06-24 Regalboden Expired DE8616746U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802836U1 (de) * 1988-03-03 1988-04-14 Mauser Waldeck Ag, 3544 Waldeck, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802836U1 (de) * 1988-03-03 1988-04-14 Mauser Waldeck Ag, 3544 Waldeck, De

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