DE8802574U1 - Schalldämmende Klebefolienbahn - Google Patents

Schalldämmende Klebefolienbahn

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DE8802574U1
DE8802574U1 DE8802574U DE8802574U DE8802574U1 DE 8802574 U1 DE8802574 U1 DE 8802574U1 DE 8802574 U DE8802574 U DE 8802574U DE 8802574 U DE8802574 U DE 8802574U DE 8802574 U1 DE8802574 U1 DE 8802574U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/8409Sound-absorbing elements sheet-shaped
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung Schal 1 dämmende Klebefolienbahn Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Klebefolienbahn zum Befestigen von Platten oder Fliesen auf einem festen Untergrund.
Platten oder Fliesen aus Metall, Keramik oder Beton sind häufig mechanischen Einwirkungen ausgesetzt, die eine Geräuschbelästigung bedingen.
Die verbreitetste derartige GeräusGhbelästigung 1st der Trittseftall, der sieh insbesondere in und unter von mit keramischen Fliesen ausgelegten Räumen störend auswirkt.
Es ist die Aufagbe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe Platten oder Fliesen
aus Metall, Keramik oder Beton auf festem Untergrund so befestigt werden können, daß die Geräuschbelästigung bei mechanischen Einwirkungen, Insbesondere die Belästigung durch Trittschall stark gemindert 1st.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine
schal 1 dämmende Klebefolienbahn gemäß der Ansprüche
Wie aus der beigefügten Zeichnung ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Klebefollenbahn aus einer 0,1-0,5 mm dicken Metallfolie 1, die auf 2 Selten mit einer Klebemasse 2 und 3 beschichtet 1st, wobei zumindest eine dieser Klebemassen keine bituminöse Masse 1st. Die Klebeschichten sind jeweils mit abziehbaren Schutzfolien 4 kaschiert.
Die Innenllegende Metallfolie kann Im Prinzip aus jedem gebräuchlichen Metall oder jeder gebräuchlichen Legierung bestehen. Aus ökonomischen und technischen Gründen bieten sich jedoch die folgenden Folien an: Stahlblech, Aluminium-, Kupfer- oder Bleifolie.
Die Metallfolie 1st beidseitig mit einer Klebemasse beschichtet. Diese beiden Kl«beschichten haben unterschiedliche Aufgaben: Eine muß bei der Applikation den Verbund zum Untergrund herstellen. Diese Aufgabe kann von jeder ßaukiebemasse erfüllt werden. Es eignen sich somit alle bekannten Bauklebemassen wie Harz- oder Dispersionskleber, Acrylat- oder Pclyurethanklebemassen. insbesondere eignen sich bituminöse Hassen, bevorzugt solche, in denen Bitumen
in an sich bekannter Welse mit Harzen und/oder Elastomeren modifiziert 1st.
Um eventuelle Unebenheiten des Untergrunds ausgleichen zu können, muß diese Schicht eine Mindestdicke von 0,2 filiTi näbeii, Wöycyen die iüSXlinäle Dicke bei 2 iiiiTi liegt. Bevorzugt hat diese Klebeschicht eine Dicke von 0,75-1,5 mm.
Die zweite Klebeschicht muß den Verbund zur aufzubringenden Platte oder Fliese herstellen und zusammen mit der Metallfolie die Dämpfungseigenschaft der Klebefolie bewirken.
Es wurde gefunden, daß sich hierzu nicht alle Klebemassen eignen. Insbesondere wurde gefunden, daß hierzu plastische Massen wie z. B. bituminöse Massen vollkommen ungeeignet sind: Sie ergeben nahezu keine Verstärkung der Schalldämpfung. Geeignet sind Kleber auf Basis eines härtbaren Kunstharzes wie Polyester, Epoxid-, Phenol- oder Acrylatharz.
Bevorzugt sind Acrylatkleber, insbesondere solche auf Basis eines mit Naturharz modifizierten Acrylatharzes, das mit Polyisocyanaten gehärtet wird. Derartige Kleber härten zwar partiell nach der Applikation* bettalten aber trotzdem ihre Klebrigkeit und RTebfcraft so daß die entsprechenden Folien bei Raumtemperatur monatelang gelagert werden können ohne in ihren Klebfähigkeiten vermindert zu werden.
Es wurde gefunden, daß für die schall dämmende Wirkung der Klebefolie die Dicke der Kunstharz-Klebeschicht nicht von Bedeutung 1st. Dither sind In dieser Klebeschicht relativ geringe Mengen von 50 bis 300 g/m2, bevorzugt von 150 bis 250 g Klebemasse pro m2
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Zum Erhalt und Schutz der Klebkraft bei Lagerung und Transport der Klebefolienbahn, sind die beiden Klebeschichten jeweils mit einer Schutzfolie kaschiert. Diese Schutzfolien werden vor Gebrauch abgezogen -zuerst die auf der Bauklebemasse, üanach wird die Klebefolienbahn auf dem Untergrund aufgebracht. Daraufhin wird die zweite Schutzfolie abgezogen und die Fliesen oder Platten können durch leichten Andruck auf der Klebefolienbahn befestigt und danach gegebenenfalls in an sich bekannter Welse mit an sich bekannten Fugenmassen, insbesondere mit elastischen Fugenmasstfn verfugt werden.
Um ein möglichst einfaches Verlegen von Platten oder Fliesen auf der erfindungsgemäßen Klebefolienbahn zu ermöglichen, wird diese bevorzugte als 50 bis 80 cm breite Bahn gefertigt.

Claims (7)

SchutzansprUche
1. Schall dämmende KTebefoiienbahn, bestehend aus einer 0,1-0,5 mm dicken Metallfolie (1), die auf beiden Selten mit einer Klebemasse (2 und 3) beschicket 1st, von denen zumindest eine keine bituminöse Klebemasse ist, wobei die Klebefolie im ungebrauchten Zustand beidseitig mit einer abziehbaren Schutzfolie (4) kaschiert 1st.
2. Schal!dämmende Klebefolienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Metallfolie (1) mit einer 0,2 bis 2 mm dicken Bauklebemasse (3) und die andere Seite mit einer härtbaren Kunstharzmasse (2) In einer Menge von bis 300 g/m2 beschichtet 1st.
3. Schalldämmende Klebefolienbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Metallfolie (1) mit einer 0,75 bis 1,5 mm dicken Bauklebemasse (3) und die andere Seite mit einer
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härtbaren Kunstharz-Klebemasse (2) in einer Menge von 150 bis 200 g/m2 beschichtet ist.
4. Schalldämmende Klebefolienbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharz- Klebemasse (2) ein Acrylatkleber ist.
5. Schall dämme &eegr; d-2 Klebefolienbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharz- Klebemasse (2) ain mit Naturharzen modifizierter und mit Polyisocyanat gehärteter Acrylatkleber ist.
6. Schal!dämmende Klebefolienbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauklebemasse (3) eine mit Harzen und/oder Elastomeren modifizierte Bitumenmasse ist.
7. Schalldämmende Klebefolienbahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als 50 bis 80 cm breite Bahn gefertigt 1st.
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DE8802574U 1988-02-27 1988-02-27 Schalldämmende Klebefolienbahn Expired DE8802574U1 (de)

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Cited By (1)

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DE4123509A1 (de) * 1991-07-16 1993-01-21 Continental Ag Elastische entdroehnbelagsbahn fuer waende von schallabgebenden gehaeusen

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