DE8802553U1 - Tampon für die Frauenhygiene - Google Patents

Tampon für die Frauenhygiene

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/34Means for withdrawing tampons, e.g. withdrawal strings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

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«til
LEINWEBER & ZIMMERBIANN
EDROPEANPATENTATTOBNEYS
Dipl.-lng. H, Leinweber &agr;«"» Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. &ngr;. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
PATENTANWÄLTE
RoMntal 7,D-MOOMOiKhMt 2
Telefon (086)268083 Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 268088
$ ' «to» 26.2.1988
'■- Unser Zeichen
Rauscher & Co. Verbandstoff-
und Wattefabriken Ges. m. b. H.
A-2525 Schönau/Tr.
Tampon für die Frauenhygiene
Die Erfindung betrifft einen Tampon für die Frauen· hygiene *nit einem aus Watte gebildeten Tamponkörper/ der in eine Vliesstoffhülle gehüllt und mit einem Rückholfaden versehen ist.
Bekannte derartige Tampons sind als Wickeltampons ausgebildet, wobei der Rückholfaden nur an der innersten Wickellage angreift. Durch Aufnahme von Sekret quillt der Tampon über seine gesamte Länge auf. Auch kann es *u Verkrustungen an der Hüllschicht kommen/ was die Entfernung des Tampons erschwert. Der in der ir^er^ten Lage des
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Tampons« angreifende Rückholfaden führt deshalb häufig nur den Kirn des Φ&kgr;&phgr;&udiagr;&eegr;&bgr; Ä\it sieh/ der dadurch nicht sauber und nur mit Schwierigkeiten ohne die Hinterlassung von Watterücket änden entfernt werden kann«
5
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückholeinrichtung für einen Tampon so auszugestatten, daß sie die Ablösung des Tampons erleichtert und zuverlässig das gesamte Tamponmaterial mitführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß der Tampon außen von einem elastischen Hüllnetz umgriffen ist, das am Tamponkopf geschlossen ist und durch einen Überstand am anderen Ende des Tampons als Rückholfaden dient.
Aufgrund seiner Elastizität widersetzt sich das Hüllnetz dem Aufquellen des Tampons für die Sekretaufnähme nicht. Überdies ist der durch den Überstand des Hüllnetzes gebildete Rückholfaden ebenfalls aufgrund der Elastizität kurz.
Wird aber nun dieser Rückholfaden ergriffen und ein Zug in Achsrichtung des Tampons ausgeübt, so wird aufgrund der Elastizität des Hüllnetzes der Rückholfaden in Achsrichtung gestreckt, gleichzeitig, und das ist entscheidend, aber in Radialrichtung kontrahiert. Diese durch die Zugkraft in Achsrichtung bewirkte Durchmesserverminderung bewirkt eine sichere Ablösung des Tampons an seinem Umfang, überführt diesen in Keulen- oder Birnenform und erleichtert so wesentlich seine Entfernung. Gleichzeitig sorgt das Hüllnetz zusammen mit der unter ihm liegenden Vliesstoffhülle zuverlässig dafür, daß keine noch so kleinen Watteteilchen zurückbleiben.
Die Elastizität des Hüllnetzes kann durch die Art und Weise, in der es gestrickt ist, bewirkt werden. Besonders einfach und günstig ist es aber, das Hüllnetz aus elastischen Fäden zu bilden. Ihre Kontraktion führt dann, wenn keine Kräfte von außen am Rückholfaden angreifen, zu einer entspre-
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chenderi Verkürzung dee RÜckholfadens. Andererseits kann die durch eine äußere Zugkraft bewirkte Dehnung den Rückholfaden entsprechend längen und gleichzeitig die oben beschriebenen, radial nach innen gerichteten Kontraktionekräfte bewirken« 5
Besonders einfach ist die Herstellung eines solchen HUllnetzes aus schlauchförmigem Material. Hier müssen nur die offenen Enden geschlossen werden. Das kann durch Verknoten oder Verschweißen erfolgen. Die Knoten kommen am Tamponkopf und am Ende des Rückholfadens zu liegen und werden dort nicht als unangenehm empfunden.
Im ungedehnten Zustand soll das Hüllnetz mindestens die doppelte Länge des Tamponkörpers haben, so daß es am Tamponfuß entsprechend übersteht. Unter Dehnung wird diese Mehrlänge bis auf das Dreifache ausgedehnt, was ebenfalls das Entfernen des Tampons erleichtert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Rückansicht den
Aufbau des Tampons aus Tamponkörper und Vliesstoffhülle,
25
Fig. 2 im Schnitt den fertigen Tampon mit schlauchförmigem Hüllnetz und
Fig. 3 perspektivisch die Verformung des Tampons beim Aufbringen einer Zugkraft Z während des Ent'
fernens.
Der Tampon besteht aus einem Tamponkörper 10, der aus Watte gefertigt ist. Der Tamponkörper wird mit einer Vliesstoffhülle 12 umgeben, die zweckmäßig am Tamponkopf 14 geschlossen ist. Es ist nicht notwendig, aber möglich, den Taniponkörper als Wickeltampon auszubilden. Auch kann bei
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Bedarf das Aufbringen der Vliesstoffhülle 12 auf den Tamponkörper 10 in den Wickelvorgang integriert werden.
Der Tamponkörper 10 in seiner Vliesatoffhülle 12 wird nun mit einem Hüllnetz 16 umgeben. Das Hüllnetz 16 ist schlauchförmig und aus elastischen Fäden 18 gestrickt. Knoten 20« 22 verschließen die offenen Schlauchenden. Der Knoten 20 am Tamponkopf 14 liegt dabei unmittelbar am Tamponkopf an. Die Länge des schlauchförmigen Hüllnetzes 16 soll zumindest das Doppelte der Achsiallänge des Tamponkörpers 10 betragen. Dadurch und durch die elastischen Eigenschaften des schlauchförmigen Hüllnetzes 16 bildet sich am dem Tamponkopf gegenüberliegenden Ende des Tampons aus dem Hüllnetz 16 ein KUckholfaden 24, der auf übliche Weise über das dem
1^ Tamponkopf 14 gegenüberliegenden Ende des Tampons frei übersteht. Der Knoten 22 am freien Ende des Rückholfadens 24 weist somit einen erheblichen Abstand vom Ende des Tamponkörpers 10 auf.
Bei Aufnahme von Sekret quillt der Tampon unter Vergrößerung seines Durchmessers und Dehnung des Hüllnetzes auf, wie in Fig. 3 als Quellform 26 strichliert angedeutet. Das Hüllnetz 16 mit seinen großen Fenstern 28 steht weder
der Sekretaufnahme noch dem Quellvorgang entgegen. 26
Wird aber nun, wie in Fig. 3 angedeutet, über den Rückholfaden 24 eine Zugkraft Z zum Entfernen des Tampons durch Ziehen aufgebracht, so wird dadurch der Rückholfaden in Pfeilrichtung gestreckt, gleichzeitig aber der Durchmesser des Hüllnetzes 16 im Bereich des Tamponfußes vermindert und damit von allfälligen Verkrustungen abgelöst. Der Tampon nimmt unter diesen Kräften im Hüllnetz die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien gezeigte Keulenform 30 an.
Dies erleichtert seine Entfernung wesentlich. 35
Die Herstellung des Tampons erfolgt auf übliche Weise, wobei nach überziehen ä&s Hüllnetzes 16 der Tampon
1 durch pressen geformt und anschließend auf bekannte Weise verpackt wird.
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Bezugszeichenliste
10 10 Tamponkörper
12 Vliesstoffhülle
14 Tamponkopf
16 Hüllnetz
18 elastische Fäden
15 20 Knoten
22 Knoten
24 Rückholfaden
26 Quellform
20 28 Fenster
26 30 Keulenform
30
36
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1)

Claims (5)

&bull; · · ti · I &bull; · I I · I &bull; &bull;»&bull;is Ansprüche
1. Tampon für die Frauenhygiene mit einem aus Watte gebildeten Tamponkörper (10), der in eine Vliesstoffhülle
(12) gehüllt und mit einem Rückholfaden (24) versehen ist, dadurch gekennzeichnet/ daß der Tampon außen von einem elastischen Hüllnetz (16) umgriffen ist, daß am Tamponkopf (14) geschlossen und durch einen Oberstand am anderen
Ende des Tampons als Rückholfaden (24) dient. 15
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllnetz (16) aus elastischen Fäden (18) besteht.
3. Tampon ancix Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllnetz (16) schlauchförmig ausgebildet ist.
4. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Hüllnetz zum Schließen seiner beiden offenen Enden verknotet oder verschweißt ist.
5. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllnetz (16) mindestens die doppelte Länge des Tamponkörpers (10) hat.
( I I t ItI
DE8802553U 1988-02-26 1988-02-26 Tampon für die Frauenhygiene Expired DE8802553U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19826541C1 (de) * 1998-06-15 2000-01-05 Ruggli Projects Ag Hagendorn Tampon sowie Verfahren zum Verpacken desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19826541C1 (de) * 1998-06-15 2000-01-05 Ruggli Projects Ag Hagendorn Tampon sowie Verfahren zum Verpacken desselben
US6183457B1 (en) 1998-06-15 2001-02-06 Ruggli Projects Ag Tampon and the method for packaging same

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