DE880231C

DE880231C - Verkaufsemballage fuer Angelfliegen

Info

Publication number: DE880231C
Application number: DEH10615A
Authority: DE
Inventors: Asbjoern Hoergaard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-02
Filing date: 1951-12-02
Publication date: 1953-06-18

Description

Die Erfindung ~ bezweckt, eine praktische Verkaufsemballage für Angelfliegen zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Emballage in einer solchen Weise ausgeformt, daß der Käufer der Fliege dieselbe, ohne sie zu berühren, leicht sehen und sie in der Verkaufsemballage leicht transportieren kann, z. B. in einer Tasche oder Mappe, ohne daß der Angelhaken der Fliege sich in etwas festhakt.
Die Verkaufsemballage für Fliegen kann erfindungsgemäß derart ausgeformt werden, daß sie je nach Wunsch zum Emballieren einer einzelnen oder einer passenden Anzahl Fliegen berechnet ist; aber man muß davon ausgehen, daß die Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit Einheitsemballagen benutzt wird, derart, daß in jeder Verkaufsemballage nur eine Fliege ist.
Die Erfindung besteht in einer Verkaufsemballage für Angelfliegen in Form einer Büchse oder eines Behälters, in welcher die Fliege montiert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einander gegenüberliegende Seiten der Büchse, z. B. der Boden und das obere Ende, aus durchsichtigem Material, wie Cellophan, plastischen Massen oder Glas, hergestellt sind und daß an der Innenseite der Büchse, z. B. an einem zentralen Punkt an einer der durchsichtigen Flächen, ein Sockel aus Kork oder einem anderen geeigneten Material angebracht wird, welcher dazu geeignet ist, die Spitze des Hakens der Angeifliege in einer solchen Weise aufzunehmen, daß die Fliege in der Büchse frei stehend montiert werden kann, so daß man die Fliege, ohne die Büchse zu öffnen, sowohl von der oberen als von der unteren Seite besichtigen kann.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann die Büchse als ein kleiner Zylinder ausgeformt werden, dessen Zylinderumfang z. B. aus Pappe oder Karton hergestellt ist, indem die Endöffnungen des Zylinders von einer Schicht Cellophan, plastischen Massen, Glas od. dgl. zugedeckt sind. Selbstverständlich können die Zylinderflächen auch aus durchsichtigem Material hergestellt werden; aber dies ist nicht notwendig, um den Zweck der Erfindung zu erzielen.
Einigermaßen zentral in dem Boden der Büchse kann ein kleines Stück befestigt sein, welches geeignet ist, die Hakenspitze der Angelfliege aufzunehmen, wobei die Fliege in der Emballage frei stehend montiert wird. Man wird leicht verstehen, daß man auf diese Weise eine hübsche, praktische und billige Emballage bekommt, die man leicht mitnehmen kann, sowohl während der Reise als auch bei der Ausführung des Angelns, und wobei man, ohne die Emballage zu öffnen, die Fliege wählen kann, die man zu einem bestimmten Zweck besonders wünscht.
Damit die Erfindung leicht verstanden werden kann, wird sie im nachfolgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
In der Zeichnung ist eine Verkaufsemballage nach der Erfindung im Schnitt gezeigt.
Die Emballage kann z. B. Zylinderform haben, mit Zylinderwand I, aus einem geeigneten Material hergestellt, wie Pappe, plastischen Massen od. dgl.; sie ist an beiden Enden mit Hilfe eines Bodenstücks 2 und eines oberen Stücks 3 geschlossen.
Das Bodenstück 2 und das obere Endstück 3 sind erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material. Am Bodenstück 2 ist ein Kork 4 od. dgl. befestigt, dazu geeignet, die Spitze 5 des Angelhakens 6 aufzunehmen, so daß die Fliege 7 frei stehend innerhalb der Büchse montiert ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verkaufsemballage für- Angelfliegen in Form einer Büchse oder eines Behälters, in welcher die Fliege montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einander gegenüberliegende Seiten der Büchse, z. B. der Boden (2) und das obere Ende (3) der Büchse, aus durchsichtigem Material, wie Cellophan, plastischen Massen oder Glas, hergestellt sind und daß auf der Innenseite der Büchse, z. B. an einem zentralen Punkt an einer der durchsichtigen Flächen, ein Sockel (4) aus I(ork oder anderem zweckmäßigen Material befestigt ist, der geeignet ist, die Spitze des Fliegenhakens (5) auf eine solche Weise aufzunehmen, daß die Fliege (7) in der Büchse frei steht.