DE8802060U1

DE8802060U1 - Längenverschiebbare Konsole für in der Breite verstellbares Arbeitspodium

Info

Publication number: DE8802060U1
Application number: DE8802060U
Authority: DE
Original assignee: HEINZLE OTTO MONTLINGEN CH
Current assignee: HEINZLE OTTO MONTLINGEN CH
Priority date: 1988-02-18
Filing date: 1988-02-18
Publication date: 1988-05-11

Description

Otto Heinzle, f$rf&af£;_:GI&^?,)tot$iingen SG, Schweiz "

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Längenverschiebbare Konsole für ein breitenverstellbares Arbeitspodium.

Die Erfindung bezieht sich auf eine längenverschiebbare Konsole als Auflager für Podiumbretter für ein in der Breite verstellbares Arbeitspodium.

Bei vertikal verfahrbaren Arbeitspodien, welche bei Bauten eingesetzt werden, die nach oben hin zurückweichen wie z.B. beim Schaft eines konischen Turmes oder eines konischen Kamines aus Stahlbeton, aber auch bei Faulbehältern oder Wassertürmen, wo die Neigung der Wände wechseln kann, besteht immer das Problem, das Arbeitspodium der zu bauenden Wand anzupassen. Das bestehende Podium soll bei einer notwendigen Anpassung in der Breite ganz einfach und ohne Gefährdung der Sicherheit breiter oder schmaler gemacht werden können.

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in Führungen, welche beispielsweise am Arbeitspodium befestigt sind, längenverschiebbare Konsolen gelagert sind. Bei Arbeitsplattformen, wo mehrere Arbeitsplattformen übereinander angeordnet sind, können diese Führungen auch übereinander , z.B. an vertikalen Stabprofil^ befestigt sein. Auf diesen Konsolen werden nach Bedarf Formstücke angebracht nder weggenommen, die mit der Führung oder mit dem Arbeitspodium derart verbunden sind, dass diese Formstücke eine Verschiebung der Konsolen nicht mitmachen, aber auch nicht behindern. Auf diesen Formstücken werden Podiumbretter nach Bedarf aufgelegt und wenn notwendig lösbar befestigt. Diese Formstücke könnten aus mehrfach verleimtem Holz ode/ aus anderem nagelbarem Material bestehen. Sicherer und daher zweckmässiger werden diese Teile aus Elsen hergestellt. Aueserdea sind die Konsolen leichter verschiebbar, wenn die Formstücke aus Eisen sind. Sind die Formstücke aus Eisen, wird es an der Oberseite mit einem nagelba-en Material, zum Beispiel mit Holz, verbunden, Auf diesem Holz können denn ganz einfach Podiumbretter nach Bedarf aufgenagelt werden. Auf diese Weise kann das Arbeitspodium ganz einfach und den Vorschrifteu entsprechend dem zu errichtenden Bau angepasst werden,

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Nachfolgend werden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, wobei die Podiufflebretter nicht eingezeichnet sind.

Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Führung mit einem Formstück aus Eisen.

Figur 2 zeigt dasselbe von der Seite, wobei das Formstück mit mehrfach verleimtem Holz verbunden ist. Als Konsole ist eine doppe!—T Träger eingezeichnet*

Figur 3 zeigt dasselbe im Schnitt,aber ohne Führung und Figur A zeigt eine Konsole mit Formstück im Schnitt ebenfalls ohne Fuhrung, wobei das Formstück aus mehrfachverleimtem Holz hergestellt ist.

In Figur 1 ist eine Draufsicht eines Ausschnittes einer erfindungsgemässen Konsole dargestellt, wobei die Führung 1 aus Formrohr besteht. Daran befestigt ist die Hocke 6, vorzugsweise angeschweisst. Am Formstück 3 ist ein Haltebügel 7 befestigt. Nocke 6 und Haltebügel 7 zusammen verhindern beim Verschieben der Konsole 2 mit dem Zweck einer Verbreiterung des Podiums ein Mitgehen der Formstücke 3 mit der Konsole 2. Alle Formstücke 3 haben an dem einen Ende eine Nocke 6 und an dem anderen Ende einen "Hältebügel~7.Selbstverständlich können auch andere zweckdienliche Vorrichtungen verwendet werden statt Nocken und Bügel. Die Halterungen 8 halten die Formstücke 3 an der Konsole 2 fest, behindern aber das Verschieben der Konsole 2 nicht.

Fig. 2 zeigt wie Fig. 1 einen Ausschnitt, aber in Seitenansicht. Die Konsole 2 ist als doppel -T -Träger dargestellt. Auf den Formstücken 3 sind Hoizstücke aus mehrfach verleimtem Holz 9 befestigt, ebenfalls auf der Führung 1.

Fig. 3 zeigt eine Konsole 2 mit Formstück 3 rait mehrfach verleimtem Holz 9 verbunden im Schnitt. Sehr deutlich ist die Funktion der Halterungen 8, welche an den Formstücken 3 befestigt, vorzugsweise angeschweisst sind, sichtbar. Halterungen

könnten aueh die Konsole an beiden Seiten und unten U-förmig umfangen« Wenn eine Konsole aus Formrohr besteht, wäre eine U- förmige Halterung besondere zweckmässig.

Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemässen Konsole im Schnitt, wobei das Formstück 3 aus mehrfach verleimtem Holz hergestellt ist, sodass das Formstück 3 von sich aus nagelbar ist und keiner weiteren Auflage bedarf

Lindau, am 15. Febr. 1988 Für Otto Heinzle

die Vertreter :

Claims

Schutzanspr-'iiche :

1. Längenverschiebbare Konsole als Auflager für ein in de±- Breite verstellbares Arbeitspodium, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in einer Führung (1) längenverschiebbaren Konsole (2) mit der Führung (1) zusammenhängbare Formstücke (3) als Auflager für Podiumbretter angeordnet sind, dass diese Formstücke (3) mit den Konsolen (2) längenverschiebbar verbunden sind, dass die Formstücke (3) an den Enden lösbar miteinander verbunden sind und dass die Podiumbretter mit den Formstücken (3) direkt oder indirekt verbindbar sind.

2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (3) aus Eisen oder Stahl hergestellt sind.

3. Konsole nac\. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (3) an der oberen Seite mit einem nagelbaren Material z.B. Holz, verbunden sind.

4. Konsole nach den AnspUchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nagelbare Material aus mehrfach verleimtem Holz (9) besteht.

Lindau, am 15. Febr. 1988 FUr Otto Heinzle

die*Vertreter :

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