DE8801977U1

DE8801977U1 - Koordinations-Bohrerführung

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Publication number: DE8801977U1
Application number: DE8801977U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-02-16
Filing date: 1988-02-16
Publication date: 1988-04-28

Description

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Pia Erfindung bezieht eioh auf «ine Koordinatione - Bohrer« führung nftoh dem Oberbegriff dee A&epruoha 1«

Das Herstellen von Bohrlöoher in eohräge Flächen.haupt * eäohlioh für gedreohielte Staketen in Wangen und Handläufe von Treppen lit nit Schwierigkeiten u.Problemen verbunden.Dies&bgr; au beseitigen sind mehrere Bohrgeräte auf dem Markt,bei denen je« doch ein genaues Bohren,sowie die richtige Bohrrichtung zu erhalten schlecht erzielt werden kann.Die Aufgabe der Erfindung bestsht darin,diss su erreichen.Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.Es zeigt Eig.1 eine Vorderansicht auf die KooivUnations-Bohrerführung Pig. 2 eine Seitenansicht " " » " » ·» Fig.3 eine Draufsicht bzw.Schnitt längs der Linie A-A

Fig.4 eine Vorderansicht auf die Koordinations-BohrerfUhrun£

mittels Koordinationshalterwinkel

Fig.5 eine Seitenansicht » " " " " ^w Fig.6 eine Draufsicht " ^M " ^{w n} " Fig.7 eine Vorderansicht auf die Bohrerführungshüleen Fig.8 eine Seitenansicht nun « « Fig.9 eine Draufsicht nun &eegr; &eegr;

Die Koordinations-Bohrerführung bildet mit der Koordinati· onshalterlasche (6) u.der Bohrerführungshülse (8) bei angezo« gene* Spannmuttern (10) eine feste SiSHeIt₄I)Ux¹Uh diese feste Einheit wird ein genaues Bohren «.zugleich die richtige Bohr« richtung dadurch erreicht,daß die linke Aussenlinie der Koor= dinationshalterlasche (6)(Fig.i) genau mit der Achsmitte u. zugleich Koordinationslinie (1) der Bohrerführungshülse (8) paralell verlaufen.

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In der Praktik verfährt man folgendermaßen.Zuerst wird die Staketwieinteilung auf die Treppenwange-Oberseite aufgerißen, wobei die Riese (Striche)winkelrecht die ganze Breite durchgezogen werden.Diese Risse werden über die Kanten auf die In« nen_- oder Außenseiten der Treppenwange in der schrägen Rieh« tung gezogen,daß sie paraleil zum senkrechten Schnitt der An· bzw.Austrittpfosten verlaufen,was mit der sog.Schmiege leioht möglich ist.Die Koordinations-Bohrerführung wird nun so angesetzt,daß die linke Aussenlinie der Koordinatlonshaiterlasche (6)(Fig..1) genau bündig verlauft.Damit die genaue Entfernung von der Aussenseite der Wandwange bis zum Bohrlochmittelpunkt erreicht wird,müssen die Spannmuttern (iO)(Fig2) gelöst werden, danach kanrjdurch drehen der Flügel schraube (3) die BohrerfUhrungshülse (8j in die gewünschte Stellung gebracht werden. Durch anziehen der Spannmuttern (10) erreicht man eine Arretierung der Bohrerführungshülse (8).Nun kann mit dem Bohrvorgang begonnen werden.

Damit beim Einführen eines Holzbohrers (7) in die Bohrer* führungshülse (8) die Vorschneider durch senkrechtes Aufset= zen nicht abgestumpft werden,weist die Bohrerführungshülse(8) eine Schrägschnitt-Bohreransetzfläche (9)auf,wobei der Bohrer in waagrechter Richtung angeführt wird,was das Einführen des Holtbohrers erleichtert u.die Vorschneider schont.

Die Vorteile des unteren Schrägschnitts (9)} bestehen darin, daß man beim Aufsetzen der Bohrerspitze auf diese sieht und kontrollieren kann,ob die Einstellung stimmt «Ein weiterer Vors= teil besteht darin,daß durch den Schrägschnitt (9) der Bohrer= führungshülse (8) diese an der unteren Peripherie aufsitzt u. somit ein Ausreißen der Holzfasern verhindert ,desweiteren kön= nen die Bohrspäne leichter Ausscheiden.

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üa die gewüneehte Boheioohtiefe au erreichen besitzt die Bohrerführungehülee (&bgr;) die Aufeeteplatte (2) auf der»der Ein· stell &bgr; tat) an der Bohrmaeohine aufgesetzt wird.

In (ng.4) (fig.5) (Fig.6) ist eine weitere Variante der Jtoordinatione-Bohr er führung eittele Koordinationehalterwinkel (6a) für Steinbohrungen auf einer ebenen fläche dargestellt. Eine genaue Bohrung ist dadurch leicht zu erreichen,daß durch den Mittelpunkt des vorgesehenen Bohrlochs ein Achsenkreuz fAio ar.tr. Vnnfriinaf Intial \m\ an I^ anffarlflaetl wHyrf.Tler· YnnflHm

nationshalterwinkel (6a) wird auf der ELäche aufgesetzt und nit dem Fuß belastet,wobei die bestimmte Seitenlinie des Koordinationshalterwinkels bündig sein muß und durch das MaB &khgr; (Fig.6) das AbstandsmaB zur 90°versetzten Koordinationslinie erhalten wird.

Für den Einsatz von verschiedenen Bohrerstärken sind Bohr« erführungshülsen (8a) mit Bohrerführungshülsenhalrerbolzen (14) und Bohrerführungshülsennut (15) vorgesehen,wobei die nächst kleinere in die jeweils nächst größere Bohrerführungs« hülse (8) gesteckt wird.

Claims

1 .Koordinations-Bohrerfiflirung dadurch gekennzeichnet ,daß die Koordinationshalterlasche (6) mit einer Ihrer Aussenlinien ge= nau nach der Achsmitte bzw.Koordinationslinie (1) der Bohrerfüh= rungshülse (8) in einer Richtung übereinstimmt.

2 .Koordinations-Bohrerführung nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet,daß die Bohrerführungshülse (8) am oberen u.unteren Sn= de einen Schrägschnitt als sogenannte Bohreransetzfläche (9)aufweist.

3 .Koordinations-Boheerführung nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet,daß sich an der Bohrerführungshülse (8) eine Aufsetzet= platte (2),eine Koordinationsmutter (11) u.eine Stabführung(i2) befindet,

4.Koordinations-Bohrerführung nach Anspruch 1 dadurch gekenn« zeichnet,daß eine Flügfischraube (3) od.auch Vier-bzw,Sechskant« schraube mit zwei Spannmuttern (10) durch die Koordinationshai» terlasche (6) u.KoordinationemuSter (11) geführt ist.

5.Koordinations-Bohrerführung naeh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der an der Koordinationshai terlasche (6) befind > liehe Führungsstab (4) durch die Stabführung (12) an der Bon« rerführungshülse (8) geht.

6.Koordinations-Bohrerführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Koordinationehalterlaset&bgr; (6) mindest, eine Schraubzwinge befindet.

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7. Xoordinations-Bohrerführung nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet ,daß an Stelle der Koordinationshalterlasche (6) ein Ko= ordinationshalterwinkel (6a) angebracht ist. &

e.Koordinations-Bohrerführung nach Anspruch 1 dadurch gekenn= ze lehnet, daß andere Führungssysteme (anstelle Führungsstab (4) durch Stabführung (12) ),z. B. schwalbenschwanzförmige, recht eckige oder sonstige Profile in Anspruch genommen werden.

9.Koordinations-Bohrerftihru4g nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß in die Sohrerfuhrungshülse (8) weitere Bohr erführ= rungshtilsen (8a) gesteckt werden.

10. Koordinations-Bohrer führung nach Anspruch Idadurch gekenn= zeichnet,daß sowohl die Bohrerführungshülse (8) als aucli die Bohrerführungshülsen (8a) Bohrerfürungshülsenhalterbolzen (14) u.eine Bohrerführungshülsennut aufweisen.