DE8800763U1 - Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges - Google Patents

Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges

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DE8800763U1 DE8800763U DE8800763U DE8800763U1 DE 8800763 U1 DE8800763 U1 DE 8800763U1 DE 8800763 U DE8800763 U DE 8800763U DE 8800763 U DE8800763 U DE 8800763U DE 8800763 U1 DE8800763 U1 DE 8800763U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L11/00Arrangements of valves or dampers after the fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

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Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges von mit festen Brennstoffen beheizbaren, eine Feuerraumtüre aufweisenden Feuerstätten, deren öffnungs- und Schließbewegung über ein im Bewegungsbereich der Feuerraumtüre endendes Schwenkgestänge eine drehbar angeordnete Klappe der Einrichtung verschwenkt.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der EP-B-84016 beschrieben. Eine uerartige Einrichtung dient dazu, um beim öffnen der Feuerraumtüre den Durchtrittsquerschnitt des Rauchgasabzuges zu vergrößern, sodaß der Austritt des Rauches in den Raum verhindert wird, bzw. um beim Schließen der Feuerraumtüre den Durchtrittsquerschnitt zu verringern, damit nicht durch übermäßigen Zug unnötige Verbrennungswärme mit den Rauchgasen abgeführt wi rd,
Es ist weiters bekannt (DE-*-33O27O2, DE-Gbm 8405331) zur Verbesserung der Verbrennung in den Rauchgasabzug einen katalytisehen Nachbrenner einzusetzen. Die Neuerung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, den Durchtrittsquerschnitt des Rauchgasabzuges auch dann in Abhängigkeit von der Stellung der Feuerraumtüre veränderbar zu gestalten, wenn eine katalytisehe Nachverbrennung der Rauchgase gegeben sein soll, die ja insbesondere bei geschlossener Türe durch FrischluftmangeI zweckmäßig ict.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß nun dadurch gelöst, daß die Einrichtung einen Einbauteil aufweist, der mit zwei nebeneinander angeordneten DUf cht ri ttsöf f nlingen versehen ist, wobei in dei* ersten Durchtrittsöffnung ein Einsatz zur katalyt&igr; Sehen Nachverbrennung del Rauchgase und in der zweiten Durchtrittsöffnung diedrehbare Klappe ange-
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ordnet ist*
Aufgrund dieser Ausbildung der Einrichtung als Einbauteil werden bei geschlossener Feuerraumtüre die Rauchgase
gezwungen, den katalytisehen Nachbrenneinsatz zu passieren, während bei geöffneter Tür©> wenn ein wesentlich höheres Rauchgasvolumen gegeben ist, dessen Durchführung durch den Nachbrenneinsät &zgr; ausgeschlossen ist, die Klappe in die Of fens te I lung vefschwenkt Und der Durcht&pgr;ttsquerschnitt wesentlich erhöht ist. Die neuerungsgemäße
Einrichtung ist damit vor allem für offene Kamine
geeignet, die mittels Türen in öfen verwandelbar sind, und bei denen aufgrund der bei geöffneten Türen durch
besonders erhöhten Frisch luft zufuhr bisher der Einbau von kata Iytisehen Nachbrennern kaum möglich war.
Insbesondere/ wenn der Einbauteil einen die beiden Durchtrittsöffnungen begrenzenden, unterteilten Rahmen aufweist, der mit einer in den Rauchgasabzug einsetzbaren Halterung lösbar verbunden ist, kann die neuerungsgemäße Einrichtung auch nachträglich in bestehende
Feuerstätten, insbesondere in bestehende offene Kamine eingebaut werden. Diese bevorzugte Ausführung erlaubt es auch in besonders einfacher Weise, daß der Einbauteil bzw. der Rahmen ausgetauscht bzw. zur Reinigung entnommen
werden kann.
In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, daß der
Einbauteil einen TeiE eines Fertigteilsets bildet, das eine Rauchgassammeihaube für einen offenen Kamin, und
einen auf diesen verdrehbar aufsetzbaren Schonsteinansch lußstutzen umfaßt. Dadurch wird es möglich, den
Schornsteinanschluß in beliebige Richtungen zu verdrehen. Da der katalytische Nachbrenner möglichst aus dem unmittelbaren Bereich der Flamme entfernt angebracht werden soll, sieht eine weitere Ausführung vor, daß die Halterung
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des Einbauten les im Auf setzflärisch der RauchgässämmeL-haube für den Verdrehbaren Schönste i nänsch lußstutzeri Vorgesehen ist.
Nachstehend wird nuri die Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig4 1 bis 3 zeigen Längsschnitte durch einen Rauchgassammler einer als offenen Kamin ausgebildeten Feuerstätte, wobei Fig. 1 den Einbau der neuerungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 die eingebaute Einrichtung mit geöffneter und Fig. 3 die eingebaute und geschlossene Klappe darstellt.
Die dargestellte Feuerstätte nach Art eines offenen Kamines ist in üblicher Weise bevorzugt aus Fertigbauteilen zusammengesetzt. Sie weist einen offenen Feuerraum i mit Seitenwänden, einer Rückwand, einen Rauchgasabzug 3 und üblichen Einbauten, wie Feuerrost, Aschenbehälter usw. auf. Zum Abschluß des Feuerraumes 1 ist zumindest eine Tür vorgesehen, die beispielsweise an Scharnieren an der Seitenwand der Feuerstätte angelenkt ist. Für die Abführung der in der Verwendung als offener Kamin entstehenden großen Menge an Rauchgasen ist ein entsprechend großer Durchtrittsquerschnitt des Rauchgasabzuges 3 erforderlich. Der Querschnitt ist mittels einer Klappe 10 veränderbar, die mit einem Schwenkgestänge 11 versehen ist. Dessen Ende 14 ragt in den bffnurigsbereich der Feuerraumtüre 2, und ist mit dieser gekoppelt um bei geschlossenem Feuerraum 1 den Durchtrittsquerschnitt an die geringeren Rauchgasmengen anzupassen.
Diese wesentlich geringeren, einen hohen Anteil an teil- und unverbrannten Schwelgasen enthaltenden Rauchgasmengen werden, da die Klappe IG geschlossen ist, durch einen
kata lytisehen Nachbrenner geleitet, sodaß eine möglichst wollständige Verbrennung erzielt wird. Zur Veränderung des Querschnittes ist der Rauchgasabzug 3 mit einer einen Einbauteil 6 aufweisenden Einrichtung versehen. Dieser Einbauteil 6 ist in eine an den Feuerraum 1 anschließende RauchgaSsämme lhaube 4 eingesetzt, und Weist einen zwei Durchtrittsöffnungen 7, 9 begrenzenden Rahmen 15 auf, der dem Querschnitt der Rauchgassamme L-näube 4 an der tinbausteL Ie angepaßt ist. Eine Halterung 12, insbesondere ein diametraler Steg ist am Austrittsende der RauchgassammeLhaube 4 befestigt bzw. befestigbar, an dem mittels einer Befestigungsschraube 13 der Rahmen 15 befestigt wird (Fig. 1).
In der ersten Durchtrittsöffnung 7 ist ein Einsatz 8 zur kataIytisehen Nachverbrennung vorgesehen, und in der zweiten Durchtrittsöffnung 9 ist die drehbare Klappe 10 angeordnet, an der das im Türdrehbereich endende Schwenkgestänge 11 angeLenkt ist, das ebenfalls einen Teil der neuerungsgemäßen Einrichtung bildet*
In der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung der Klappe 10 ist auch die Feuerraumtüre 2 geöffnet, sodaß die große anfallende Rauchgasmenge die große Durchtrittsöffnung 9 ungehindert passieren kann. In der Darstellung nach Fig.3 &bull;it geschlossener Feuerraumtüre 2 ist auch die Klappe 10 verschlossen, womit die wesentlich geringere Rauchgasmenge zum Durchtritt durch den Einsatz 8 zur kataLy ti sehen Nachverbrennung gezwungen wird, wo die Rauchgase nachverbrannt werden. Durch die Verwendung dafür geeigneter, bekannter Katalysatoren können beispielsweise bei Holzfeuerung Reduktionen des CO-Anteiles von etwa 90 % und des SOp-Anteiles von etwa 95 Z erreicht werden. Für Kohlenfeue rung CBraunkohlenbrikett) lauten die Reduktionswerte ebenfalls etwa 90 X für CO und etwa 80 % für SO.,.
&igr;
if Durch Lösen Jär Befestigungsschraube 13 und der GCätäftge-
<. Kalteschraube 16 kann der Einbauteil 6 entnommen und aMs-
t getäuscht oder4 gereinigt werden. Auch der nachträgliche Einbau in bereits bestehende Feuerstätten ist ohne weiteres möglich, wobei gegebenenfalls angepaßte oder
i auch anpaßbare Halterungen 12 und Rahmen 15 Vorgesehen
\ sind« Die Räuchgässämmelhaube A ist im Ansch lußbere&igr;ch
i für einen Schornsteinanschlußstutzen 5 zylindrisch äus-
I in verschiedene Richtungen gedreht werden kann> wie aus
/? der strichlierten Darstellung in Fig. 1 ersichtlich ist.
I Der Einbauteil 6, der in der dargestellten Ausführung im I Anschlußbereich der Räuchgässämmelhaube A angeordnet wird,
« weist in diesem Fall somit einen kreisrunden Rahmen 15
' auf.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche:
    1- Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges von mit festen Brennstoffen behei zbaren,eine Feuerraumtüre aufweisenden Feuerstätten, deren öffnungs- und Schließbewegung über ein im Bewegungsbereich der Feuei&mdash; raumtüre endendes Schwenkgestänge eine drehbar angeordnete Klappe der Einrichtung verschwenkt,-dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Einbauteil (6) aufweist, der mit zwei nebeneinander angeordneten Durchtrittsöffnungen (7,9) versehen ist, wobei in der ersten Durchtrittsöffnung (7) ein Einsatz (8.) zur katalytischen Nachverbrennung der Rauchgase und in der zweiten Durchtrittsöffnung (9) die drehbare Klappe (16) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauteil (6) einen die beiden Durchtrittsöffnungen (7,9) begrenzenden, unterteilten Rahmen (15) aufweist, der mit einer in den Rauchgasabzug (3) einsetzbaren Halterung (12) lösbar verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-2eichnet, daß der Einbauteil (6) einen Teil eines Fertigteilsets bildet, das eine RauchgassammeIhaube (4) für einen offenen Kamin, und einen auf diesen verdrehbar aufsetzbaren SchornsteinanschLußstutzen (5) umfaßt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) des Einbauteiles (&oacgr;) im Aufsetzflansch der Rauchgassammeihaube (4) für den verdrehbaren Schönstennanschlußstutzen (5) vorgesehen ist,
DE8800763U 1988-01-22 1988-01-22 Einrichtung zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes eines Rauchgasabzuges Expired DE8800763U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808477U1 (de) * 1988-07-01 1988-08-18 Olsberger Hütte Hermann Everken GmbH & Co, 5787 Olsberg Rauchabzugshaube für einen Ofen und/oder Kamin
ITUD20110145A1 (it) * 2011-09-21 2013-03-22 Palazzetti Lelio Spa Focolare

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808477U1 (de) * 1988-07-01 1988-08-18 Olsberger Hütte Hermann Everken GmbH & Co, 5787 Olsberg Rauchabzugshaube für einen Ofen und/oder Kamin
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