DE8800687U1 - Rutschhemmende Klammer oder Klemmleiste - Google Patents
Rutschhemmende Klammer oder KlemmleisteInfo
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Description
Rutschhemmende Klammer oder Klemmleiste
Die Erfindung betrifft eine Klammer oder Klemmleiste, die f
aus zwei relativ*zueinander federnd beweglichen, über einen |
Klammerrücken verbundenen Klemmschenkeln besteht.
Eine derartige Klammer oder Klemmleiste ist aus der EP-PS 88 070 für eine Informationsträger-Haltevorrichtung bekannt.
Letztere dient zur Anbringung von Preis- oder Reklameschildern an Regalen von Kaufhäusern oder Supermärkten, wozu die Klammer
unter Spreizung der Klemmschenkel auf einen Regalboden o. ä. aufgeschoben wird und klemmend daran festliegt. Um eine
hohe Haltekraft aufzubringen, kommen für die Klemmschenkel
relativ harte, formsteife Kunststoffmaterialien zum Einsatz, deren Reibungsbeiwert klein ist. Die Haftung der Klammer auf
glatten Regalböden, beispielsweise Glasböden, ist dadurch
nicht obtimal. Die Informationsträger-Haltevorrichtung kann an den Regalböden verrutschen und unter Umständen sogar versehentlich
davon abgezogen werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine unaufwendige, kostengünstig zu fertigende Klammer oder Klemmleiste der genannten
Art zu schaffen, die sich mit relativ geringem Widerstand auf einen Regalboden o. ä. aufschieben läßt und mit sehr guter
Rutschhemmung daran haftet.
Diese Aufgabe wird mit einer Klammer oder Klemmleiste der genannten Art dadurch gelöst, daß an wenigstens einer der
einander zugewandten Innenflächen der Klemmschenkel wenigstens ein schräg zum Klammerrücken hin abstehender rutschhemmender
Vorsprung ausgebildet ist.
Aufgrund seiner Schräge weicht der Vorsprung beim Aufstecken der Klammer auf einen Regalboden o, ä. zurück, während er
sich gegen ein Abziehen der Klammer stemmt. Letztere läßt sich daher mit geringem Kraftaufv;and an einem Regalboden o.
ä. anbringen, an dem sie sicher festliegt. Eine besonders gute Rutschhemmung wird mit einem Vorsprung erreicht, der
aus einem Material mit relativ hohem Reibungsbeiwert besteht.
In einer bevorzugten Bauform befinden sich rutschhemmende Vorsprünge an den Innenflächen beider Klemmschenkel. Die Klammer
wird dadurch besonders wirksam gegen ein Verrutschen gesichert .
Als VorSprünge können über die Klemmschenikel-Innehflache ver-
teilte Noppen vorgesehen sein. Herstellungstechnisch bevorzugt sind aber Vorsprünge in Gestalt von in Längsrichtung
der Klammer oder Klemmleiste durchgehenden Stegen. Vorzugsweise sind mehrere parallele, über die Breite der beiden Klemmschenkel
versetzte Stege vorgesehen. Die rutschhemmende Wirkung
ist so besonders gut.
Als Anstellwinkel der Stege empfiehlt sich ein Winkel von ca. 30" gegen die Vertikale. Man hat so beim Aufstecken der
Klammer eine gün&tige Anlaufschräge, und be\m Abziehen der
Klammer eine starke Sperrwirkung.
In einer bevorzugten Bauform ist ein erster Klemmschenkel der Klammer oder Klemmleiste eher steif und im wesentlichen
eben, und der zweite Klemmschenkel leicht biegsam und in einem mindestens ca. 270"-Bogen mit seinem freien Ende zum Klammerrücken
hin eingezogen, vorzugsweise derart, daß dem ersten Klemmschenkel eine konvex gekrümmte Partie des zweiten Klemmschenkels
mit Abstand gegenüberliegt. Aufgrund dieser rollfederartigen Gestaltung des zweiten Klemmschenkels kann die
erfindungsgemäße Klammer oder Klemmleiste an Regalböden o. M. mit in einem weiten Bereich variierender Dicke festgelegt
werden.
An dem ersten, formsteifen Klemmschenkel ist vorzugsweise eine Anzähl querschnitttsgleichef, paralleler Und gleich beabstände-
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ter Stege vorgesehen. An der dem ersten Klemmschenkel gegenüber liegenden Partie des zweiten, biegsamen Klemmschenkels
können sich Stege befinden, die bei entspannter Klammer ebenfalls parallel und gleich beabstandet sind. Die Stege können
querschnittsgleich, insbesondere gleich lang sein und damit der Krümmung des zweiten Klemmschenkels folgen. Alternativ
sind die Stege unterschiedlich lang, so daß ihre K".;.pen bei
entspannter Klemmleiste in etwa auf gleicher Höhe, d. h. in gleichem Abstand.von dem ersten Klemmschenkel zu liegen kommen.
In einer bevorzugten Anwendung dient die erfindungsgemäße
Klammer oder Klemmleiste zum Anbringen von einem oder mehreren auf irgendeine geeignete Weise mit der Klammer oder Klemmleiste
in Verbindung stehenden Informationsträgerschildern, z. B. Preis- oder Reklameschildern. Hierzu kann die Klammer oder
Klemmleiste mit einer Haltevorrichtung zum Anbringen oder Aufnehmen von Informationsträgerschildern oder Rahmen oder
sonstigen Halterungen dafür fest verbunden sein. Die Haltevorrichtung
ist vorzugsweise einstückig mit der Klammer oder Klemmleiste ausgebildet. Sie kann aber auch ein separates
Element sein, das sich mittels eines Kupplungsteiis, das zu
diesem Zweck an der Klammer od<*r Klemmleiste vorgesehen ist,
mit letzterer verbinden läßt.
Die Haltevorrichtung weist vorzugsweise ein schräg von dem Klammerrücken abstehendes Auflägeteü für Informatiönstfäc|ersöhüder
oder Rahmen öder sonstige Haltozurtgefi dafür auf.
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Das Auflageteil kann &ngr;&oacgr;&iacgr;?&pgr; offen und mit entlang seiner Lancfskanten
sich erstreckenden, U-förmig nadh innen abgewinkelten
Haltestegen versehen sein, die ein in eiiner separaten durchsichtigen Halterung sitzendes Informationsträgerschild zwischen
sich aufnehmen* Vorteilhaft dabei ist, daß auf herkömmliche Halterungen zurückgegriffen werden kann und eine farbige Gestaltung
des Auflageteils möglich ist *
Das Aüflageteil kann aber auch vorn mit einer durchsichtigen Abdeckung versehen sein, die über einen entlang einer gemeinsamen
Längskante sich erstreckenden Biegeäbsehhitt mit dem Auflageteil einstückig verbunden ist* Diese Ausführungsform
ist einzelteilarm und zur unmittelbaren Aufnahme von Informationsträgerschildern
besonders geeignet.
Die Abdeckung kann an der. dem Biegeabschnitt gegenüberliegenden
Längskante unter einem dachartigen Vorsprung des Auflageteils einrasten. Das Informationsträgerschild ist so gegen Verschmutzung
gut geschützt untergebracht; insbesondere kann von dem Regalboden herablaufende Flüssigkeit das Informationsträgerschild
nicht erreichen.
Die Abdeckung ist vorzugsweise in ihre Raststellung vorgespannt und dadurch auch dann annähernd geschlossen, wenn sie nicht
voll eingerastet ist. Damit wird eine Verschmutzung von Informationsträgerschildern
auch bei versehentlich nicht ganz ge-
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schlossener Abdeckung sowie bei einem Schilderwechsel gehend vermieden»
An der dem Biegeabschnitt gegenüberliegenden Längskante der
Abäeckung kann ein Gififfelelemeilt angeformt sein, insbesondere
in Gestalt eines in Längsrichtung durchgehenden Hakens mit einer Umbiegung von vorzugsweise ca. 180"» Dieser Haken ermöglicht
ein bequemes öffnen und Schließen der Abdeckung an beliebiger Stelle.
Die Klammer oder Klemmleiste und die Haltevorrichtung werden
vorzugsweise in einem Stück aus Kunststoff hergestellt. Die Klemmschenkel, der Klammerrücken und die Haltevorrichtung
können dabei aus ein und demselben, relativ harten und fornisteifen,
bei einstückig angeformter Abdeckung transparenten Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, bestehen. Für die
rutschhemmenden Stege kommt hingegen vorzugsweise ein weicher Kunststoff in Betracht, insbesondere Polyurethan. Die Herstellung
erfolgt in einem kostengünstigen Verfahren durch Strangpressen, wobei die Stege durch Koextrusion angeformt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1
bis 3 zeigen je eine Informationsträger-Halteschiene in Seitenansicht.
Die in i-*ig. 1 gezeigte Informationsträger-Halteschiene hat
eine in Längsrichtung durchgehende Klemmleiste mit einem ebenen oberen Klemmschenkel 10, einem unter ca* 90° davon nach unten
abstehenden Klammerrücken 12 Und einem mit einer 90"-Krümmung
an dessen Unterkante ansetzenden unteren Klemmschenkel 14, der sich zunächst abschnittsweise parallel zu dem oberen Klemmschenkel 10 erstreckt und dann unter einem Bogen von etwas
mehr als 180° in Richtung auf den oberen Klemmschenkel 10 und dem Klammerrücken 12 hin zurückgekrümmt ist. Dem oberen
Klemmschenkel 10 liegt eine konvex gekrümmte Partie des unteren Klemmschenkles i4 gegenüber, dessen freies Ende in einigem
Abstand vor dem Klammerrücken 12 zu liegen kommt. Die Klemmleiste hat so insgesamt im wesentlichen das Profil eines Sigma.
Der obere Klemmschenkel 10 ist eher steif, während der untere Klemmschenkel 14 leicht biegsam ist. Seine Krümmung bildet
eine Anlaufschräge, wenn die Klemmleiste unter elastischer Spreizung der Klemmschenkel auf einen Regalboden o. ä. aufgesteckt
wird.
Der obere Klemmschenkel 10 trägt an seiner Innenfläche eine Anzahl von in Längsrichtung durchgehenden Stegen 18, die einen
übereinstimmenden, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer gerundeten Kuppe 20 haben, und schräg zu dem Klammerrücken
12 hin von dem oberen Klemmschenkel 10 abstehen. Die Stege 18 sind parallel und mit gleichem Abstand angeordnet.
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Die dem oberen Klemmschenkel 1Ö gegenüberliegende Partie 16
des unteren Klemmsdhenkels 14 trägt ebenfalls in Längsrichtung durchgehende, auf den KlarrtmerrÜcken 12 hin geneigte Stege
22, die parallel und unter gleichem Abstand angeordnet sind lind einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer
gerundeten Kuppe 24 haben. Die Stege 22 sind unterschiedlich lang, derart, daß bei entspannter Klemmleiste die Krümmung
des unteren Klemmschenkels 14 ausgeglichen wird und ihre Kuppen 24 unter gleichem Abstand von dem oberen Klemmschenkel 10
zu liegen kommen. Dabei bleibt zu den. Kuppen 20 der anderen Stege 18 ein Zwischenraum.
Ausgehend von einer üblicherweise im wesentlichen horizontalen
Montagestellung des oberen Klemmschenkels 10 t sind die
Stege 18, 22 unter einem Winkel von ca. 30° gegen die Vertikale geneigt. Beim Aufstecken der Klemmleiste auf einen Regalboden
o. ä. werden die Stege 18, 22 an diesem entlangstreichend in Richtung hin auf den Klammerrücken 12 ausgeienkt, während
sich die Klemmschenkel 10, 14 federnd spreizen. Der Kraftaufwand zum Aufstecken der Klemmleiste ist so relativ gering.
Umgekehrt stemmen sich die Stege 18, 22 gegen ein Abziehen der Klemmleiste von dem Fachboden, so daß die Informationsträger-F.alteschiene
sicher daran festliegt.
Die Klemmschenkel 10, 14 und der Klammerrücken 12 aus einem relativ harten, formsteifen Kunststoff mit einer
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Elastizität, durch die beim Aufkleiranen eine hohe Haltekraft
bereitgestellt wird. Ein bevorzugtes Material ist Hart-PVC (Polyvinylchlorid). Für die Stege 18, 22 kommt hingegen vorzugsweise
ein weicher, rutschhemmender Kunststoff zum Einsatz, insbesondere Polyurethan. Zwischen diesen Kunststoffen kann
durch Koextrusion ein einstückiger Materialverbund hergestellt werden.
An der der Aufstecköffnung 26 abgewandten Seite der Klemmleiste j
setzt ein Halteprofil 28 für ein Informationsträgerschild |
an. Zu dem Halteprofil 28 gehört ein in Längsrichtung durchgehendes,
schräg von der Klemmleiste abstehendes Auflageteil 30, das über eine kurze horizontale Rippe 32 mit dem Klammerrücken
12 verbunden ist. Die in der oberen Hälfte des Klammerrückens 12 vorgesehene Rippe 32 bildet den Boden einer Ausnehmung
34, die nach oben hin durch einen abgekröpften Abschnitt 36 des Klammerrückens 12 begrenzt ist. Die Vorderseiten dieses
Abschnitts 36 und des Auflageteils 30 bilden zusammen die Auflageebene für ein Informationsträgerschild, das dank der
Ausnehmung 34 bequem am Rand gehalten, in die Informationsträger-Halteschiene
eingeführt, darin verschoben und daraus entnommen werden kann.
An der Unterkante der Abdeckung ist über einen annähernd kreiszylindrischen
Biegeabschnitt 38 eine in Längsrichtung durch- , gehende, transparente Abdeckung 40 angeformt, die sich parallel j
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und in geringem Abstand vor der Auflageebene erstreckt. Der obere Klemmschenkel 10 ist über den Klammerrücken 12 hinaus
in Form eines dachartigen, nach außen gewölbten Vorsprungs 42 verlängert. Die Abdeckung 40 ist an der dem Biegeabschnitt
38 abgewandten Längskante um ca. 180° umgebogen, wodurch ein als Griffelement 44 dienender Haken gebildet wird, dessen
obere Kuppe unter den Vorsprung 42 einrastet. Durch entsprechende Auslegung des Biegeabschnitts 38 ist die Abdeckung
40 in diese Raststellung vorgespannt.
Das von dem Auflageteil 30, dem Biegeabschnitt 38 und der Abdeckung 40 gebildete Halteprofil 28 steht nach unten etwas
über die Klemmleiste hinaus, so daß diese im montierten Zustand für den Betrachter verdeckt ist. Zu diesem Zweck ist auch
der untere Klemmschenkel 14 unter Bildung eines horizontalen Abschnitts 46 abgeplattet.
Die ganze Informationsträger-Halteschiene ist ein in Längsrichtung
durchgehendes Strangpreßteil. Da für die Abdeckung ein transparentes Kunststoffmaterial erforderlich und eine
Koextrusion von mehr als zwei Kunststoffen nur mit unvertretbar hohem Aufwand möglich ist, bestehen das Halteprofil 28, der
Klammerrücken 12 und die beiden Klemmschenkel 10, 14 aus ein und demselben transparenten Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC.
Die aus weichem, rutschhemmendem Kunststoff, insbesondere Polyurethan, bestehenden Stege 18, 22 sind, wie öchon erwähnt,
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• III
- 11 durch !Coextrusion angeformt.
Die in Fig. 2 gezeigte Informationsträger-Halteschiene hat eine Klemmleiste, die der in Fig. 1 sehr ähnlich ist. Die
Stege 22 am unteren Klemmschenkel 14 sind hier nur ebenfalls
untereinander gleich lang, so daß ihre Kuppen 24 auf einem Bogen liegen, der der konvex gekrümten Partie 16 des unteren
Klemmschenkels 14 folgt. Das Halteprofil 28 ist insofern abgewandelt, als es keine einstückig angeformte Abdeckung enthält.
Das Auflageteil 30 ist vielmehr vorn offen und mit entlang seiner Längskanten sich erstreckenden Haltestegen 48 versehen,
die U-förmig nach innen abgewinkelt sind. Die Haltestege können sowohl Inforinationsträgerschilder unmittelbar, als auch in
separaten, wenigstens zum Teil transparenten Halterungen sitzende Informationsträgerschilder aufnehmen, wodurch es möglich
ist, auf herkömmlicher Halterungen dieser Art zurückzugreifen. Weiterhin ist man bei dem Halteprofil 28 nicht auf ein transparentes
Kunststoffmaterial festgelegt. Das Halteprofil 28, der Klammenücken 12 und die Klemmschenkel 10, 14 können vielmehr
auch aus einem farbigen Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC, bestehen. Die aus weichem, rutschhemmendem Kunststoff, insbesondere
Polyurethan, bestehenden Stege 18, 22 sind wiederum durch Koextrusion angeformt.
Die in Fig. 3 gezeigte Informationsträger-Halteschiene unterscheidet
sich von dei? in Fig. 2 durch eine wesentlich flachere
Klemmleiste, die nur über dünnere und in einem wesentlich
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engeren Dickenbereich variierende Regalböden paßt. Insbesondere
ist an GlasDöden gedacht. Das offene Halteprofil 28 steht weit nach unten über die Klemmleiste hinaus. Es versteht sich,
daß eine ähnlich flache Klemmleiste auch mit einem Halteprofil 28 gemäß Fig. 1 kombiniert werden kann, das eine einstückig
angeformte Abdeckung 40 enthält.
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Liste der Bezugszeichen
10 oberer Klemmseharikel
12 Klammerrücken
14 Unterer Klemmsdhenkel
16 konvex gekrürhte Partie
18 Steg
20 Kuppe
22 Steg
24 Kuppe
26 Aufstecköffnuilg
28 Halteprofil
30 Auflageteil
32 horizontale Rippe
34 Ausnehmung
36 abgekröpfter Abschnitt
38 Biegeabschnitt
4 0 Abdeckung
4 2 Vorsprung
44 Griffelement
4 6 horizontaler Abschnitt
48 Haltesteg
Claims (20)
- re · ■ ■ * ■DR. GISO MEYER-ROEDERNC·· · re · ■■ ·tPatentanwalt Tel 0 62 21 - 16 10 aaTelex 461329 rapal d2 0 JAN. 1988G1314Esselte Meto International Produktions GmbH, Brentanostraße, 6932 Hirschhorn / NeckarRutschhemmende Klammer oder Klemmleiste Ansprüche1. Klammer oder Klemmleiste, die aus zwei relativ zueinander federnd beweglichen, über einen Klammerrücken verbundenen Klemmschenkeli besteht ,"dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der einander zugewandten Innenflächen der Klemmschenkel (10, 14) wenigstens ein schräg zum Klammerrücken (12) hin abstehender rutschhemmender Vorsprung ausgebildet ist.
- 2. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich rutschhemmende Vorsprünge an den Innenflächen beider Klemmschenkel (10, 14) befinden.
- 3. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge in Gestalt von über die Klemmschenkel-Innenfläche verteilten Noppen vorgesehen sind.4 t *t · * · · * t · it
- 4. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorsprung in Gestalt eines in Längsrichtung der Klemmleiste durchgehenden Stegs (18, 22) vorgesehen ist.
- 5. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis4, gekennzeichnet durch mehrere parallele, über die Breite eines Klemmschenk.ils (10, 14) versetzt angeordnete Stege (18, 22).
- 6. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen oder Stege (18, 22) unter einem Winkel von ca. 30° gegen die Vertikale angestellt sind.
- 7. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6,'dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Klernrnschenkel (10) eher steif und im wesentlichen eben, und der zweite Klemmschenkel (14) leicht biegsam und rollfederartig in einem mindestens ca. 270a-Bogen mit seinem freien Ende zum Klammerrücken (12) hin eingezogen ist, vorzugsweise derart, daß dem ersten Klemm1*^henkel (10) eine insbesondere konvex gekrümmte Partie (16) des zweiten Klemmschenkels {14) mit Abstand gegenüberliegt.<· · I* · ti Hi * J» j &igr; Ii i &igr; &igr; &igr;• &igr; iii ill«• ««II IiIIIIi I »II I I I IIKI l<l Il I·« t ( I >3 -
- 8. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch T1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Kiemmschenkel (10) eine Anzahl Vorzugsweise querschnittsgleicher, paralleler Und gleich beabstandeter Stege (18) angeordnet sind»
- 9. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem ersten Klemmschenkel (10) gegenüberliegenden Partie (16) des zweiten Klemmschenkels (14) eine Anzahl querschnittsgleicher, bei entspannter Klemmleiste vorzugsweise paralleler und gleich beabstandeter Stege (22) angeordnet sind*
- 10» Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem ersten Kiemmschenkel (10) gegenüberliegenden Partie (16) des zweiten Klemmschenkels (14) eine Anzahl unterschiedlich langer, bei entspannter Klemmleiste vorzugsweise paralleler und gleich beabstandeter, mit ihren Kuppen (24) in annähernd gleichem Abstand von dem ersten Klemmschenkel (10) zu liegen kommender Stege (22) angeordnet sind.
- 11. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Haltevorrichtung (28) zum Anbringen oder Aufnehmen von Informationsträgerschildern, beispielsweise Preis- oder Reklameschildern,t4 i I « I till* * *· < III I ti I» · ill I &igr; c I• »II· lllcct• t III It(I4 -öder Rahmen öder sonstigen Halterungen dafür, öder" mit einem Kupplungsteil für eine solche Haltevorrichtung (28) Versehen ist«
- 12. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (28) ein schräg von"nit _i^._i._u.___a^ »..&pgr; j,. j .i. -&igr;\ JL. C / CXVJO UTZlirSUULVS O HUI. JIQ^C tCXXInformationsträgerschilder oder Rahmen oder sonstige Halterungen dafür aufweis fei
- 13t Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (30) vorn offen Und mit entlang seiner Längskanten sich erstreckenden, vorzugsweise U-förmig nach innen abgewinkelten Haltestegen (48) versehen ist,
- 14. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (30) vorn mit einer durchsichtigen Abdeckung (40) Versehen ist, die über einen entlang einer gemeinsamen Längskante sich erstreckenden Biegeabschnitt (38) mit dem Auflageteil (30) einstückig verbunden ist.
- 15. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) an der dem Biegeabschnitt (38) gegenüberliegenden Längskante unter einem dachäftigen Vorsprung (42) des Auflageteils (30) einrastbar ist.t &igr;
- 16. Klemmer oder Klemmleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) in die Raststellung vorgespannt ist.
- 17. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 14 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Biegeabschnitt (38) gegenüBefliegende Langskante der Abdeckung (4ö) ein Griffelement (44) angeformt ist, insbesondere in Gestalt eines in Längsrichtung durchgehenden Hakens mit einer Umbiegung von vorzugsweise ca. 180".
- 18. Klammer oder Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Haltevorrichtung (28) in einem Stück aus Kunststoff hergestellt ist.
- 19. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (10, 14), der Klammerrücken (12) und gegebenenfalls die Haltevorrichtung (28) aus ein und demselben, relativ harten und formsteifen, eventuell transparenten Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid (PVG), und die Stege (18, 22) aus einem weicheren, rutschhemmenden Kunststoff, insbesondere Polyurethan (PU) t bestehen.
- 20. Klammer oder Klemmleiste nach Anspruch 18 oder 19,·« · Ii itI I Ii ItIi• · I ti Ii• I · I 11 Il IItI I I I IIi 111 Il 11I dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Strangpresfien hefge·I stellt ist und die Stege (18, 22) durch KöextrUsion ange-formt sind,
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Country | Link |
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