DE8800444U1 - Liegender Aufnahmebehälter - Google Patents
Liegender AufnahmebehälterInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen mit einer Einrichtung zur FUIlstandsüberwachung
versehenen Hegenden Aufnahmebehälter für der Entsorgung zuzuführende flüssige, schlammige, breiige,
schuttfähige, pulverige oder staubende Abfallstoffe, insbesondere für Entsorgungsfahrzeuge.
25
Abfall stoffe, die der Entsorgung zugeführt werden, fallen
in vielen Fällen so an, daß sie in geschlossenen Behältern bis zur Überführung in geeignete Entsorgungsanlagen gelagert
und beim Transport zu derartigen Entsorgungsanlagen ebenfalls in geschlossenen Behältern aufbewahrt werden. Diese Behälter
sind im allgsmeinen liegend angeordnet und als Vakuum- oder
Druckbehälter ausgebildet. Ira Regelfall werden die Abfallstoffe über einen Säugrüssel 1n den Behälter eingeleitet,wobei der Behälter wit einer Vakuumpumpe verbunden unter Unter-
druck steht. Beim Entleeren des Behälters wird dieser unter
Überdruck gesetzt, so daß die ira Behälter vorhandenen Stoffe
&tgr; 6&Mgr;
· I 00·*
über einen Ablaßstutzen und daran angeschlossene Leitungen
kontrolliert abgegeben werden können. FUr die ungestörte
Funktion 1st es dabei notwendig, daß eine FUi1 Standsgrenze
bn.. Befielen des Behälters nicht Überschritten wird, um zu
^ 5 verhindern, daß Abfall stoffe in die Vakuumpumpe geraten.
Hierzu sind die Abfallbehälter in aller Regel mit Schau-
IS gläsern versehen, die eine Überwachung der FUIlStandshöhe
ermöglichen sollen. Eine überwachung der Füll Standshöhe mit
derartigen Schaugläsern ist jedoch nur dann eine "echte"
FUIlstandshöhenUberwachung, wenn der Abfallstoff hinreichende
FHeBeIgenschaften aufweist, was in aller Regel nur bei
flüssigen Auf al 1 stoffen Qeyeuefi 1st. Darüber hinaus SetZefi
sich die Schaugläser insbesondere bei schlammigen, breiigen
oder pulverigen Abfal 1stoffer? zu, so daß die Schauglas-Überwachung
die Gefahr einer überfUiiung des Behälters nicht ausschließen
kann. Bei der unUberschaubaren Vielzahl der unterschiedlichsten Abfall stoffe und deren nicht voll übersehbaren
chemischen Reaktionseigenschaften 1st darüber hinaus jede eingebaute Füllstandsüberwachung (z.B. Schwimmer mit mechanischer
oder mit elektrischer Übertragung) ungeeignet, da ' neben einer Störung mechanischer Übertragungstelle durch
Ablagerungen Korrosionsangriffe zu erwarten sind, die bei
der geschilderten unüberschaubaren Vielzahl zu entsorgender Abfall stoffe nicht mit einer Material wahl beherrscht werden
können.
Hler setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde Hegt
einen Aufnahmebehälter der genannten Gattung derart weiter zu bilden, daß eine Füllstandsüberwachung ohne Durchbrüche
in eic. Sehälterwand, ohne zusätzliche Einbauten im Behälter
berührungslos ermöglicht wird.
' Diese Aufgabe wird gemäß der Neuheit und durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst; Weiterbildungen und bevcv
\ 35 zugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
T 684
Durch die außen auf die Behälterwand außen aufgesetzte
Strahlungsquelle mit einem schlitzförmigen Austrittsfenster
für - Strahlung ist es möglich eine Ebene des Behälters
zu "durchleuchten", wobei die auf der gegenüberliegenden ]
Seite vorgesehenen Detektoren die Strahlungsschwächung durch im Strahlengang vorhandenes zusätzliches Material aufnehmen
und zur Anzeige bringen. Der rauhe Betrieb im Bereich der Entsorgung von Abfallstoffen erfordert dabei besondere Vorkehrungen, die sich zumindest auf die Strahlungsquelle be-
ziehen und denen dadurch Rechnung getragen wird, daß die ';
Kapsel der Strahlungsquelle in einem besonders geschützten Bereich angeordnet ist. Die Hauptstrahlungsrichtung der I
Strahlungsquelle (bei geöffnetem Strahlungsfenster) ist da- Jj
bei gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt, wobei
die Neigung etwa gleich der Hälfte des Öffnungswinkels des |
Strahlungsbündels ist. Dadurch liegt die Oberkante des f
Strahlungsbündels etwa in der Horizontalen, wobei die |
Strahlungsquelle so angeordnet werden kann, daß diese Ober- | kante mit der gerade noch zulässigen Höchstgrenze des Füll- ■',
Stands zusammenfällt. Das Strahlungsfenster der Quelle selbst £
1st als länglicher Schlitz ausgebildet, der vertikal verläuft. \
Auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 1st ebenfalls
vertikal verlaufend mindestens ein linearer Detektor angeordnet, der die Strahlung aufnimmt und der entsprechend der
Schwächung der Strahlung durch die Füllung ein der Füllhöhe
proportionales Signal liefert. Derartige Detektoren können beispielsweise einen auf die Strahlung ansprechenden Szintillator enthalten, dessen strahlungsbedingte L1chtem1ss1on von
einem Sekundärelektronenvervielfacher abgenommen und über
Der mechanische Schut2bere1ch für die Strahlungsquelle kann
als außen auf den Behälter aufgesetzter Dom ausgebildet sein,
der die Strahlungsquelle voll umgibt. Eingriff« 1n das Behälterinnere sind dabei nicht notwendig. Die Innenseite des
Domes kann zur Verbesserung des Strahlungsschutzes eine
Schwermetall auskleidung aufweisen, Insbesondere eine Bleiauskleidung. Diese Schutzart bewährt sich besonders bei stationären Behältern; sie kann auch bei umsetzbaren Behältern j
angewandt werden, wobei der Behälter von einem Festlager '
auf ein Fahrzeugchassis umgesetzt und so zur Entsorgungsanlage transportabel gemacht wird. Eine andere Möglichkeit
des mechanischen Schutzes der Strahlungsquelle besteht darin
die Strahlungsquelle mit überrollbügel zu versehen, wobei
die Überrollbügel entsprechend der gewünschten oder notwendigen Widerstandsfähigkeit mit Rohren gegen die Behälterwand
abgestützt sind. Dabei werden zweckmäßigerweise je ein Rohrbügel vor und hinter der Strahlungsquelle montiert. Um ein
seitliches Wegknicken der Rohrbügel zu vermeiden können
weitere Rohrstreben auf der der Quelle abgewandten Seite
der Rohrbügel vorgesehen sein.
Derartige Überrollbügel können auch auf der der Strahlungsquelle gegenüberliegenden Behälterseite vorgesehen sein, so
daß die Detektoren mit in den Überroll schutz einbezogen sind.
Es versteht sich von selbst, daß dabei auch die überrollbügel über den Behälterscheitel hinweggeführt sein können.
Darüber hinaus können an diesen Überroll bügel &eegr; zusätzliche
Strahlenschutzbleche angeordnet werden, um in besonders
kritischen Fällen zusätzliche und unerwünschte Strahlungsbelastungen 1n der Umgebung auszuschalten.
Durch die Schwenkbarkelt des Strahlungs-Austrittsfensters
um 90° und die Anordnung eines dazu parallelen Detektors
aufder gegenüberliegenden Behältersei te 1st es möglich auch
eine FUlistandsUberwachung parallel zur Behälterachse vorzunehmen, so daß ungleichmäßige Füllungen (bei schuttfähigen
Gütern) erkannt werden können. Dabei 1st es unerheblich, ob
der Strahlungsempfänger fest Installiert 1st, oder ob zu
sätzlich zum Schwenken des Strahlungs-Austrittsfensters einer
oder mehrere der vertikal angeordneten Strahlungsempfänger um 90° verichwenkt werden. Bei schräg Hegender Behälterachse
kann auch ein Verschwenken sowohl des Strahlungs-Austr1tts-
fenster« als auch des entsprechenden Strahlungsdetektors
_ bis in «ine Lage parallel zur Behälterachse sinnvoll sein.
Dm unerwünschte Strahlungsbe?astungen weiter zu reduzieren
ist eine Strahlblende an der Strahlungsquelle vorgesehen,
die für den Meßvorgang fernbetätigt durch einen Antrieb aus dem Strahlengang zurückgezogen wird. Dadurch wird der
Strahlengang nur während des Meßvorganges freigegeben, so daß außerhalb der eigentlichen Meßvorgänge keine wesentliche
tätigbarer Antrieb kann selbstverständlich auch für das Verschwenken des Strahlungsaustrittsfensters vorgesehen sein,
so daß alle an der Strahlungsquelle durchzuführenden Arbeiten
fernbetätigbar sind.
Die Ausgänge der Detektoren sind mit einer Auswert'Elektronik
verbunden, die Ihrerseits neben der aufgabengeraäßen Füllstandsanzeige auch Grenzwerte anzeigt und dabei auch optische
oder akustische Gefahrensignale auslöst. Es versteht sich
von selbst, daß die Auswerteelektronik mit einer Selbstüberwachurj versehen 1st, so daß auftretende Fehler und Störungen
automatisch gemeldet und zur Anzeige gebracht werden. Auch hier können akustische und optische Warnsignale benutzt
werden. Grenzwertüberschreitungen werden darüber hinaus
auch an Schaltglieder weitergegeben, mit dem Ziel den Antrieb
z.B. der Vakuumpumpe oder des Druckgenerators stm zu setzen, oder in Saug- oder Ausstoßleitungen eingesetzte Schieber
zu öffnen oder zu1 schließen. Durch diese Maßnahmen wird es
möglich alle Bedienungsvorgänge und Alle notwendigen Über
wachungen aus der Ferne, z.B. aus dem Führerhaus durchzu
führen. Dies 1st besonders dann von Bedeutung, wenn es sich
bei den Abfallstoffen um gefährliche Abfall stoffe 1m Sinne
der "Gefahrgutverordnung Straße" handelt, oder um hochtoxisch oder radioaktiv verseuchte Stoffe als Abfall stoffe oder als
Abräumstoffe, die 1m Zuge von Aufräumarbeiten nach einem
Unfall anfallen.
,••&igr; .&igr;-·::-·::· &tgr;684 ^
Das Wesen der Neuerung wird anhand der folgenden Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines liegenden Aufnahmebehälters von der Strahlunsquellen-Seite,
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt entsprechend
H-II (Fig. 1).
Der liegende Aufnahmebehälter 1 besteht aus einem im wesentliehen zylindrischen Teil, der vom Mantel 2 gebildet wird.
Das eine Ende des Zylinders 1st mit einem Holzboden 2.1 verschlossen, während am anderen Ende eine Entleerungseinrichtung 1.1 angeflanscht ist. Der liegende Ofnahmebehälter
1 liegt in einer Aufnahme, die von einem Untergestell 4 ge-,,· bildt wird, auf das ein loses Auflager 4.1 und eine mit Ansätzen 3 am Mantel 2 des Behälters 1 zusammenwirkende Anlenknase 5 gebildet sind, wobei ein Bolzen 5.1 den AnIenkbolzen bildet und gleichzeitig die Achse,um die der liegende
Behälter schwenkbar 1st. Hierbei spielt es keine Rolle, ob
2Q dieses Auflager stationär oder auf einem Fahrzeugchassis
montiert ist. Es sind auch Konstruktionen denkbar, bei denen der Hegende Behälter von einem stationären Auflager auf
ein gleiches Auflager auf einem Fahrzeugchassis umgesetzt und möglicherweise am Entsorgungsort sogar wieder vom Fahrig zeugchassis abgenommen wird, um möglicherweise umweltbelastende Umfüll vorgänge zu vermelden. Es versteht sich weiter
von selbst, daß flir den Straßentransport die gelter/den Bestinnungen, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße einzuhalten sind. Zum BefUllen weist der als Vakuumbehälter
.Q dargestellte Hegende Aufnahmebehälter einen schwenkbaren
Säugrüssel 7 mit flexiblen Endstück 7.2 auf, der drehbar an
einen auf dem Behditerscheitei vorgecehenen Dom 6.1 angeflanscht 1st. Zur Vakuumerzeugung 1st ein Saugdom 6.2 ebenfalls auf dem Behälterscheitel vorgesehen, der Über eine
(nicht näher bezeichnete) Leitung mit der Vakuumpumpe 1n
J J. J J J. J......,. ,,J.
&Tgr; 684
Vakuumpumpe ein Vakuum 1m Behälter erzeugt und das aufzunehmende Gut Über die schwenkbare Saugleitung 7 mit dem
flexiblen Endstück 7.2 entweder durch Aufsaugen aufgenommen, oder durch Anschließen des Endstücks an den Abgabebehälter Übernommen. Der schwenkbare Säugrüssel 7 1st dabei zweckmäßigerweise zweiteilig ausgeführt und mit einem
Gelenk 7.1 versehen, so daß 1n einem weiten Bereich um den Aufnahmebehälter herumgesaugt werden kann.
einer den Behälter 1n einer Ebene rechtwinkelig zur Behälterachse durchsetzenden Strahlung als Indikator benutzt.
Die Strahlung selbst stammt aus -Strahlungsquellen 10, die auf der Behälterwand verteilt sind. Bei hinreichend
flüssigem Abfall genUgt wegen der sich einstellenden horizontalen Oberfläche eine Meßstelle. Sind jedoch schwer
fließende, breiige oder gar nur schüttfähige Abfälle zu
entsorgen, 1st es zweckmäßig die FUllung des Behälters
1n mehreren Ebenen - 1m dargestellten Beispiel 4 zu Überwachen. Auch kann es zweckmäßig sein nicht nur mit einer
-Strahlenquelle 10 zu arbeiten, sondern eine weitere
-Strahlenquelle in etwa symmetrischer Lage nahe dem
unteren Scheitel des Behälters anzuordnen. Das
gestrichelt dargestellten Auffächerung A0 bis Au (Fig. 2),
wobei die Mitte des Strahlungsbündels strich-punktiert
dargestellt durch die Linie Am so Hegt, daß die obere
Bereich der maximalen Füllhöhe durchsetzt. Die Strahlungsquelle 10 selbst 1st auf einer Halterung 11 aufgesetzt»
die 2wscfesSBigerweise das gesagte Strahlungsaustrittsfenster 12 umgibt und so einen strahlungs-dichten Abschluß
zur Behälterwand 2 bildet. Die -Strahlung durchsetzt
die Behälterwand sowohl im Bereich des Strahleneintritts als auch im Bereich des Strahlenaustritts und tritt dann
.; ." ."j -j \f"Y.'
T 684 '&iacgr;
1n Strahlungsdetektoren 13 ein, die die Strahlungsintensität messen. Hierzu werden vorzugsweise Sz1nt1llat1ons-Detektoren verwendet, da diese für jedes eintreffende
-Quant einen Lichtblitz abgeben, wobei die Intensität des LichtbHtzes der -Strahlenenergie entspricht. Auf
diese Welse 1st es möglich auch in radioaktiv belasteten
Gebieten einwandfreie Füll Standsmessungen zu machen, da Meßstrahlung Immer so gewählt werden kann, daß sie eine von
der Umgebungsstrahlung verschiedene Energie aufweist und
die Lichtimpulse der Sz1nt1l1ationen Über bekannte Dis
kriminator schaltungen so ausgewertet werden können, daß
Impulse der Umgebungsstrahlung unterdrückt werden. Da diese Strahlungsdetektoren eine begrenzte Länge haben 1st es
zweckmäßig zwei oder drei tangential der Strahlungsquelle
gegenüber am Umfang des Behältermantels 2 anzuordnen. Die
Ausgänge 14 mit den - abgebrochen dargestellten - Ausgangssignalleitungen 15 führen dann zu der -nicht näher dargestellten - Auswerteelektronik.
empfindlichen Strahlungsdetektoren zur FlillstandsUberwachung bei liegenden Aufnahmebehältern erfordert Insbesondere wegen der Möglichkeit diese Behälter auch über
die Straße zu transportleren einen besonderen Schutz. Im
dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind den ganzen Behälter
umgebende überrollbügel 8 vorgesehen, die beidseits der
Strahlungsquellen 10 und der Strahlungsdetektoren 13 angeordnet sind und diese überragen. Diese Überrollbügel 8
sind gegeneinander durch achsparallel verlaufende Quer
riegel 9 bzw. schräg zur Achsrichtung liegende Querriegel
9.1 abgestutzt; die Abstützung zum Behältermantel 2 des
liegenden Aufnahmebehälters 1 erfolgt über seitliche
Stutzen 9.2» so daB Strahlungsquellen und auch die Detektoren hinreichend geschützt sind. Zusätzlich sind - nicht
näher dargestellte - Strahlenschutzbleche in das so gebildete Gitterwerk der überrollbügel einhängbar, so daB
-9 &zgr;
T 684
in kritischen Fällen auch die perInge Strahlen-Restbelastung noch abgeschirmt werden kann. Es versteht sich
von selbst, daß die Überrollbügel nicht über nahezu den
gesamten Behalte^umfang verlaufen müssen; es 1st ausreichend,
wenn ein die Kontur der Strahlungsquelle umgebender Bügelschutz und ein weiterer die Kontur der Detektoren umgebender Bügel schutz vorgesehen 1st. Auch versteht es sich
von selbst, daß anstelle des BUgelschutzes für die Strahlungsquelle ein angesetzter Dom vorgesehen sein kann.
Über die - nicht näher dargestellte - Auswerteelektronik
1st es möglich ständig den Betriebszustand zu überwachen,
da zumindest immer die oberen Detektoren 1m Bereich oberhalb der oberen Füll Standsgrenze ein Signal abgeben müssen.
störungsbedingten Zwischenfällen - die Auswerteelektronik
1n den Meldezustand "Störung", den sie darüber hinaus
akustisch und optisch signalisieren kann. Sie kann bei
dem übergang 1n den Zustand "Störung" darüber hinaus die
Antriebsaggregate für die Vakuumpumpe und/oder den Druckerzeuger und/oder angeschlossene Schieber stillsetzen bzw.
aktivleren, so daß bei einer Störung der laufende Betrieb unterbrochen wird.
Claims (16)
1. Mit einer Einrichtung zur FUIIstandsUberwachung versehener,
Hegender Aufnahmebehälter für der Entsorgung zuzuführen de flüssige, schlammige, breiige, schüttfähige, pulverige
oder staubende Abfal 1 stoffe, Insbesondere für oder zum
Aufsetzen auf Entsorgungsfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer den Aufnahmebehälter schneidenden
Vertikal ebene seitlich neben de?sen Scheitel eine
gekapselte radioaktive - Strahlenquelle vorgesehen ist, deren Kapsel in einem Berührungsschutz angeordnet 1st und
deren Hauptstrahlungsrichtung um etwa die Hälfte des öffnungswinkels des Strahlungsbündels gegenüber der Horizontdien
nach unten geneigt 1st, wobei das Strahlungsfenster der Quelle als länglicher Schütz ausgebildet 1st
und daß auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters ein
1m wesentlichen vertikal angeordneter Strahlungsdetektor vorgesehen 1st.
2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Berührungsschutz der Strahlenquelle als ein auf
den Behälter aufgesetzter Dom ausgebildet 1st.
3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dom auf den der Behälterwand abgewandten Selten eine zusätzliche - Strahlen absorbierende Auskleidung,
vorzugsweise eine B1e1-Ausk1e1dung aufweist.
2 -:
4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB der Berührungsschutz als seitlich neben der Strahlenquelle
angeordneter Rohrbügel ausgebildet ist und mindestens
ein derartiger Rohrbügel, der die Kontur der Strahlenquelle überragt, fest mit der Behälterwand verbunden
1st.
5. Aufnahmebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daB je ein RohrbUgel vor und hinter der Strahlenquelle angeordnet 1st und daß die beiden RohrbUgel durch mindestens
einen, vorzugsweise durch drei Querriegel gegeneinander
abgestützt sind.
6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der/die Rohrbügel auf der der Strahlenquelle
abgewandten Seite gegen die Behälterwand mit mindestens
einer Stützte abgestützt ist/sind.
7. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 4 ibs 6, da-
durch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem/den linearen Detektor/-en mindestens ein weiterer Rohrbügel als Berührungsschutz
angeordnet 1st.
8. überrollbügel nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet,
iS daß der/die RohrbUgel von Strahlenquelle und Strahlungsdetektor
über den Scheitel des Behälters hinweg als überrollbügel
miteinander verbunden sind.
9. Aufnahmebehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß die RohrbUgel 1m Bereich des/der linearen
Detektors/Detektoren MIttel zuv zusätzlichen Befestigung
von Strahlenschutzblechen aufweisen.
10. Aufnahmebehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsfenster der Strahlenquelle um 90° schwenkbar 1st, so daß der längliche
Schlitz des Strahlenaustrittes horizontal b*w.
T 684
parallel zur Achse des Aufnahmebehälters «Instellbar 1st
und daß ein Strahlungsdetektor auf der gegenüberliegenden
Behältersei te parallel zum Strahlungsfenster der Strahlenquelle
vorgesehen 1st.
11. Aufnahmebehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der 1m wesentlichen senkrecht ausgerichtete Strahlungsdetektor schwenkbar und parallel zum Strahlungsfenster
einstellbar ausgebildet 1st.
12. Aufnahmebehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsfenster der Strahlenquelle mit einer offenbaren Blende
versehen 1st, deren Antrieb Über eine Fernbetätigung,
vorzugsweise mit dem Einschalten der Strahlungsdetektoren
auslösbar 1st.
13. Aufnahmebehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das schwenkbare Strahlungsfenster mit einem Antrieb versehen 1st, der beim Einschalten des bzw.
Umschalten auf den zur Achse parallel verlaufenden Strahlungsdetektor aktivierbar 1st.
14. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Strahlungsdetektors bzw. die Ausgänge der Strahlungsdetektoren mU
einer Auswerteschaltung verbunden sind, die neben der Füllstandsanzeige eine Grenzwertmeldung mit Aktivierung
akustischer und/oder optischer Warnsignale aufweist.
15. Aufnahmebehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, das die 6renz*ertUberwachung der Auswertscha1tun$ mit
Schaltgliedern verbunden 1st, mit denen bei Grenzwert-Überschreitung Schiebersteuerungen auslösbar sind.
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16. Aufnahmebehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die GrenzwertUberwachung der Auswerteschaltung
mit weiteren Schaltgiledern verbunden 1st, Über
die bei Grenzwertüberschreitung die Antriebe von Vakuumpumpe
oder Druckerzeuger stillsetzbar sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8800444U DE8800444U1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Liegender Aufnahmebehälter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8800444U DE8800444U1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Liegender Aufnahmebehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8800444U1 true DE8800444U1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6819595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800444U Expired DE8800444U1 (de) | 1988-01-16 | 1988-01-16 | Liegender Aufnahmebehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800444U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637955C1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-11-20 | Zunhammer Sebastian Dipl Ing F | Transportfahrzeug mit einer Registrier-Vorrichtung |
DE10043629A1 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-14 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung der Dichte und/oder des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter |
DE102011080201A1 (de) * | 2011-08-01 | 2013-02-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Flachbilddetektor und Röntgengerät |
-
1988
- 1988-01-16 DE DE8800444U patent/DE8800444U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637955C1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-11-20 | Zunhammer Sebastian Dipl Ing F | Transportfahrzeug mit einer Registrier-Vorrichtung |
DE10043629A1 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-14 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung der Dichte und/oder des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter |
US6879425B2 (en) | 2000-09-01 | 2005-04-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Device for determining and/or monitoring the density and/or the level of a filling material in a container |
DE102011080201A1 (de) * | 2011-08-01 | 2013-02-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Flachbilddetektor und Röntgengerät |
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