DE202008006360U1 - Vorrichtung zum Verlegen von Rohrleitungselementen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verlegen von Rohrleitungselementen, insbesondere aus Beton, mit einem Grundkörper, mit einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Grundkörpers mit einem Bagger und mit einer Greifeinrichtung zum Greifen des Rohrleitungselements, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (3) eine Kraftaufbringungseinrichtung (15) zum Aufbringen einer Axialkraft auf das Rohrleitungselement (2) angebracht ist, und dass mit der Kraftaufbringungseinrichtung (15) eine Messeinrichtung (16) zum Messen der auf das Rohrleitungselement (2) aufgebrachten Axialkraft verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohrleitungselementen, insbesondere aus Beton, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Derartige Transport- und Verlegeeinrichtungen für Rohrleitungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Hierbei wird meist mit einem Bagger oder einem ähnlichen geeigneten Gerät das Rohrleitungselement in einen zuvor geschaffenen Graben transportiert und dort abgelegt, worauf es anschließend unter Zuhilfenahme beispielsweise einer an dem Bagger angebrachten Platte in ein bereits in das Kies- bzw. Schotterbett des Grabens eingelegtes Rohrelement eingeschoben wird. Problematisch dabei ist jedoch, dass es sehr häufig zu Beschädigungen der Rohrleitungselemente kommt, beispielsweise wenn Steine oder andere Fremdkörper zwischen die aneinander anzuschließenden Rohrleitungselemente gelangen und durch die hohe aufgebrachte Kraft die zwischen den Rohrleitungselementen eingelegte Dichtung zerstören. Teilweise kann durch solche Fremdkörper auch das gesamte Rohrleitungselement zerstört werden. Dies führt insbesondere dann zu hohen Kosten, wenn es zusätzlich zu der Beschädigung des eingelegten Rohrelements auch zu einer Beschädigung des bereits in das Kiesbett eingearbeiteten Rohrleitungselements kommt, da dieses dann möglicherweise wieder ausgegraben und durch ein neues ersetzt werden muss.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohrleitungselementen, insbesondere solchen aus Beton, zu schaffen, mit der ein einfaches Verlegen möglich ist und Beschädigungen der Rohrleitungen zuverlässig vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäß an dem Grundkörper angebrachte Kraftaufbringungseinrichtung ist in der Lage, eine Axialkraft auf das Rohrleitungselement aufzubringen und dasselbe so gegenüber einem bereits eingelegten Rohrleitungselement zu verschieben. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, dass die Kraftaufbringungseinrichtung an demselben Grundkörper wie die zum Greifen des Rohrleitungselements dienende Greifeinrichtung angeordnet ist, so dass das Rohrleitungselement mit einer Bewegung von seinem Lagerort in das Kiesbett transportiert, dort eingelegt und anschließend ohne Umgreifen an die gewünschte Stelle verschoben, insbesondere in ein anderes Rohrleitungselement eingeschoben, werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Messeinrichtung ist dafür vorgesehen, die auf das Rohrleitungselement aufgebrachte Axialkraft zu messen, so dass eine die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzende Person stets darüber informiert werden kann, ob die auf das Rohrleitungselement in axialer Richtung aufgebrachte Kraft eine zulässige Höhe nicht überschreitet. Dadurch werden sowohl das Rohrleitungselement als auch eine sich zwischen zwei Rohrleitungselementen befindliche Dichtung bei der Verlegung des Rohrleitungselements sehr schonend behandelt.
  • Um eine Information hinsichtlich der auf das Rohrleitungselement aufgebrachten Axialkraft anzeigen zu können, kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Messeinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der durch die Kraftaufbringungseinrichtung auf das Rohleitungselement aufgebrachten Axialkraft verbunden ist.
  • Hierbei kann ein Schutz der Anzeigeeinrichtung am einfachsten dadurch erreicht werden, dass die Anzeigeeinrichtung abnehmbar an dem Grundkörper angebracht ist.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die Messeinrichtung mit einer Auslese- und Speichereinrichtung zum Speichern der durch die Kraftaufbringungseinrichtung auf das Rohrleitungselement aufgebrachten Axialkraft verbunden ist. Auf diese Weise können die von der Messeinrichtung ermittelten Daten hinsichtlich der auf das Rohrleitungselement aufgebrachten Axialkraft gespeichert werden, so dass nach dem Verlegevorgang ein Nachweis über die Korrektheit der Verlegung der Rohrleitungselemente erbracht werden kann.
  • Um das Rohrleitungselement vor Beschädigungen durch die harten Bauteile der Vorrichtung zu schützen, kann des weiteren vorgesehen sein, dass die Greifeinrichtung und die Kraftaufbringungseinrichtung an den mit dem Rohrleitungselement in Eingriff stehenden Stellen mit aus Kunststoff bestehenden Schutzelementen versehen sind.
  • Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass an dem Grundkörper eine Abstützeinrichtung zur Abstützung des Grundköpers an dem Rohrleitungselement angebracht ist, so wird die von dem Grundkörper auf das Rohrleitungselement wirkende Kraft noch weiter verteilt, so dass Beschädigungen des Rohrleitungselements mit noch größerer Sicherheit vermieden werden.
  • In diesem Zusammenhang kann für einen weiteren Schutz des Rohrleitungselements außerdem vorgesehen sein, dass die Abstützeinrichtung an ihren mit dem Rohrleitungselement in Eingriff stehenden Stellen mit aus Kunststoff bestehenden Schutzelementen versehen ist.
  • Ein zuverlässiger Schutz für die Messeinrichtung ergibt sich, wenn die Messeinrichtung zwischen der Kraftaufbringungseinrichtung und einem mit dem Rohrleitungselement in Eingriff stehenden, aus Kunststoff bestehenden Schutzelement angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine zweite perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Verlegen von Rohrleitungselementen 2, insbesondere aus Beton bzw. Stahlbeton bestehende Rohrleitungselementen 2, wie sie für Abwasserkanäle oder dergleichen verwendet werden. Das in 1 dargestellte Rohrleitungselement 2 weist ein vorderes Ende 2a und ein hinteres, erweitertes Ende 2b auf. In an sich bekannter Weise werden zum Erzeugen einer Rohrleitung mehrere der Rohrleitungselemente 2 ineinander verlegt, wobei jeweils das vordere Ende 2a eines Rohrleitungselements 2 in das hintere Ende 2b des vorangehenden Rohrleitungselements 2 eingeschoben wird.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Grundkörper 3 auf, der mit einer Verbindungseinrichtung 4 versehen ist, die eine Verbindung des Grundkörpers 3 mit einem nicht dargestellten Bagger oder einem ähnlichen Gerät ermöglicht. Die Verbindungseinrichtung 4 kann dabei so ausgebildet sein, dass sie an bestimmte Normanschlüsse von Baggern angepasst ist. Insbesondere kann die Verbindungseinrichtung 4 durch eine an sich bekannte, sogenannten Schnellwechselplatte gebildet sein.
  • Zwischen der Verbindungseinrichtung 4 und dem Grundkörper 3 ist im vorliegenden Fall eine Dreheinrichtung 5 angeordnet, die ein Verdrehen des Grundkörpers 3 ge genüber der Verbindungseinrichtung 4 ermöglicht, um das Rohrleitungselement 2 auch an schwer zugänglichen Stellen korrekt verlegen zu können.
  • An dem Grundkörper 3 ist des weiteren eine Greifeinrichtung 6 angebracht, die in der Art einer Zange ausgebildet ist und zwei Arme 7a und 7b aufweist, an deren Enden sich jeweilige Platten 8a und 8b befinden, die mit dem Rohrleitungselement 2 in Kontakt sind. Um eine Beschädigung des Rohrleitungselements 2 durch die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Platten 8a und 8b zu vermeiden, sind dieselben mit jeweiligen Schutzelementen 9a, 9b aus Kunststoff versehen. Wie sowohl in 1 als auch in 2 erkennbar ist, können die Arme 7a und 7b der Greifeinrichtung 6 mechanisch verstellt werden, um die Greifeinrichtung 6 auf verschiedene Durchmesser des Rohrleitungselements 2 anzupassen. Die Greifeinrichtung 6 ist des weiteren mit einem Totpunkthebel 10 versehen, der ein Sperren der Arme 7a, 7b ermöglicht.
  • Um die auf das Rohrleitungselement 2 einwirkende Kraft besser zu verteilen, ist an dem Grundkörper 3 des weiteren eine Abstützeinrichtung 11 zur Abstützung des Grundkörpers 3 an dem Rohrleitungselement 2 angebracht. Die Abstützeinrichtung 11, durch welche eine bessere Führung des Rohrleitungselements 2 erreicht und ein Verkippen desselben verhindert wird, weist im vorliegenden Fall zwei auf den beiden Seiten des Grundkörpers 3 angeordnete Platten 12a und 12b auf, die jeweils über mehrere Verbindungshebel 13 mit dem Grundkörper 3 verbunden sind. Die Verbindungshebel 13 sind vorzugsweise im Winkel verstellbar, um eine Anpassung der Abstützeinrichtung 11 auf verschiedene Durchmesser des Rohrleitungselements 2 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise wie die Platten 8a und 8b der Greifeinrichtung 6 sind auch die Platten 12a und 12b der Abstützeinrichtung 11 mit jeweiligen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schutzelementen 14a und 14b versehen, die den Kontakt der Abstützeinrichtung 11 mit dem Rohrleitungselement 2 herstellen.
  • Durch die Platten 8a, 8b, 12a und 12b ergibt sich eine großflächige Anlage der Greifeinrichtung 6 bzw. der Abstützeinrichtung 11 an dem Rohrleitungselement 2 und daher eine entsprechende Kraftverteilung mit einem Schutz für das Rohrleitungselement 2.
  • Zum Aufbringen einer Axialkraft auf das Rohrleitungselement 2 und damit zum Verschieben desselben in der mit "X" bezeichneten Axialrichtung ist an dem Grundkörper 3 eine Kraftaufbringungseinrichtung 15 angebracht, die im vorliegenden Fall im wesentlichen durch einen Doppel-T-Träger gebildet ist, der mit dem Grundkörper 3 beispielsweise verschweißt sein kann. Mit Hilfe der Kraftaufbringungseinrichtung 15 kann also das Rohrleitungselement 2 in Axialrichtung verschoben werden, wozu die gesamte Vorrichtung 1 durch den Bag ger verschoben werden muss. Durch die gute Kraftverteilung mittels der Kraftaufbringungseinrichtung 15 wird eine Beschädigung des Rohrleitungselements 2, insbesondere das Entstehen von Rissen in den Anlagebereichen der Kraftaufbringungseinrichtung 15 an demselben, vermieden.
  • Mit der Kraftaufbringungseinrichtung 15 ist eine in den 1 und 2 nur schematisch zu erkennende Messeinrichtung 16 verbunden, die in der Lage ist, die auf das Rohrleitungselement 2 aufgebrachte Axialkraft zu messen. Die Messeinrichtung 16, die beispielsweise ähnlich einer Waage ausgebildet bzw. entsprechende Bauteile einer Waage aufweisen kann, ist zwischen der Kraftaufbringungseinrichtung 15 und einem mit dem Rohrleitungselement 2 in Eingriff stehenden bzw. beim Aufbringen der Axialkraft an demselben anliegenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schutzelement 17 angeordnet, das eine Beschädigung der Messeinrichtung 16 verhindert. Die auf das Rohrleitungselement 2 aufgebrachte Kraft kann dabei über das Schutzelement 17 und die Messeinrichtung 16 geleitet werden.
  • Auf diese Weise ist also auch die Kraftaufbringungseinrichtung 15 an ihrer mit dem Rohrleitungselement 2 in Eingriff stehenden Stelle mit einem aus Kunststoff bestehenden Schutzelement 17 versehen, so dass eine Beschädigung des Rohrleitungselements 2 verhindert wird. Hierbei sollte die Messeinrichtung 16 so zwi schen der Kraftaufbringungseinrichtung 15 und dem Schutzelement 17 angeordnet sein, dass die Messeinrichtung 16 nicht verschoben werden kann. Möglicherweise ist es hierzu erforderlich bzw. sinnvoll, die Messeinrichtung 16 über eine Passung aufzunehmen.
  • Die Messeinrichtung 16, die als sogenannte Druckpunktwaage ausgebildet sein kann, ist im vorliegenden Fall mit einer Anzeigeeinrichtung 18 verbunden, die in der Lage ist, die durch die Kraftaufbringungseinrichtung 15 auf das Rohrleitungselement 2 aufgebrachte Axialkraft anzuzeigen, so dass eine die Vorrichtung 1 benutzende Bedienperson über die Höhe der momentan auf das Rohrleitungselement 2 aufgebrachten Axialkraft informiert werden kann. Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung 18, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses oder dergleichen, abnehmbar an dem Grundkörper 3 angebracht, um auf diese Weise vor Diebstahl oder Beschädigungen geschützt zu sein. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die Anzeigeeinrichtung 18 innerhalb des die Vorrichtung 1 aufnehmenden Baggers anzuordnen.
  • Mit der Messeinrichtung 16 könnte auch eine nicht dargestellte Einrichtung zum Auslösen eines Alarms verbunden sein, die ausgelöst wird, falls die zulässige Axialkraft überschritten wird.
  • Die Messeinrichtung 16 ist außerdem mit einer nur sehr schematisch dargestellten Auslese- und Speichereinrichtung 19 verbunden, mit welcher die durch die Kraftaufbringungseinrichtung 15 auf das Rohrleitungselement 2 aufgebrachte Axialkraft aus der Messeinrichtung 16 ausgelesen und gespeichert werden kann, um Daten hinsichtlich der Verlegung der Rohrleitungselemente 2 im Sinne einer Qualitätssicherung zu speichern.
  • Die Stromversorgung für die Messeinrichtung 16, die Anzeigeeinrichtung 18 sowie die Auslese- und Speichereinrichtung 19 kann über eine nicht dargestellte Batterie oder über ebenfalls nicht dargestellte Solarzellen erfolgen.
  • Je nach Bauart des verwendeten Baggers kann es sinnvoll sein, wenn die Greifeinrichtung 6 und, falls vorhanden, die Dreheinrichtung 5 wahlweise hydraulisch angetrieben oder manuell betätigbar sind. Auch die Abstützeinrichtung 11 könnte gegebenenfalls hydraulisch angetrieben sein.
  • Es kann vorgesehen sein, die Vorrichtung 1 für verschiedene Durchmesser in einer unterschiedlichen Größe auszuführen, wenn der Verstellbereich der Greifeinrichtung 6 und der Wirkungsbereich der Abstützeinrichtung 11 nicht groß genug sein sollten, um einen erforderlichen Durchmesserbereich abzudecken.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Verlegen von Rohrleitungselementen, insbesondere aus Beton, mit einem Grundkörper, mit einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Grundkörpers mit einem Bagger und mit einer Greifeinrichtung zum Greifen des Rohrleitungselements, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (3) eine Kraftaufbringungseinrichtung (15) zum Aufbringen einer Axialkraft auf das Rohrleitungselement (2) angebracht ist, und dass mit der Kraftaufbringungseinrichtung (15) eine Messeinrichtung (16) zum Messen der auf das Rohrleitungselement (2) aufgebrachten Axialkraft verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16) mit einer Anzeigeeinrichtung (18) zum Anzeigen der durch die Kraftaufbringungseinrichtung (15) auf das Rohleitungselement (2) aufgebrachten Axialkraft verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (18) abnehmbar an dem Grundkörper (3) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16) mit einer Auslese- und Speichereinrichtung (19) zum Speichern der durch die Kraftaufbringungseinrichtung (15) auf das Rohrleitungselement (2) aufgebrachten Axialkraft verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (6) und die Kraftaufbringungseinrichtung (15) an den mit dem Rohrleitungselement (2) in Eingriff stehenden Stellen mit aus Kunststoff bestehenden Schutzelementen (9a, 9b) versehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (3) eine Abstützeinrichtung (11) zur Abstützung des Grundköpers (3) an dem Rohrleitungselement (2) angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung (11) an ihren mit dem Rohrleitungselement (2) in Eingriff stehenden Stellen mit aus Kunststoff bestehenden Schutzelementen (14a, 14b) versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16) zwischen der Kraftaufbringungseinrichtung (15) und einem mit dem Rohrleitungselement (2) in Eingriff stehenden, aus Kunststoff bestehenden Schutzelement (17) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (6) auf verschiedene Durchmesser des Rohrleitungselements (2) einstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungseinrichtung (4) eine Dreheinrichtung (5) zum Verdrehen des Grundkörpers (3) gegenüber der Verbindungseinrichtung (4) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (6) und gegebenenfalls die Dreheinrichtung (5) hydraulisch angetrieben sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (6) und gegebenenfalls die Dreheinrichtung (5) manuell betätigbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010023139A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Walter Feickert Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren und Ineinanderschieben von Rohrabschnitten
DE102009054325B4 (de) * 2008-11-25 2014-12-04 Winden- Und Maschinenbau Gressbach Gmbh Verlegegerät für Rohre
DE202015101772U1 (de) 2015-04-10 2015-04-23 Florian Schmölz Rohreindrücker

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