DE19637955C1 - Transportfahrzeug mit einer Registrier-Vorrichtung - Google Patents

Transportfahrzeug mit einer Registrier-Vorrichtung

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DE19637955C1
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Sebastian Dipl Ing Zunhammer
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/228Measuring or indicating means, e.g. of level, volume, weight

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es in der DE 88 00 444 U1 vorausgesetzt wird.
Fahrzeuge zum Transport von Gülle sind in den unterschiedlichsten Bauformen bekannt. Es gibt Anhänger mit aufgebauten Güllefässern, aber auch sogenannte Selbstfahrer. Für größere Transportmengen sind auch Tankzüge als Gespanne oder Sattelzüge üblich.
Die hohen Investitionen für derartige Fahrzeuge werden tragbar, wenn diese nicht nur von einem einzigen landwirtschaftlichen Betrieb genutzt werden, sondern vermietet werden. Da derartige Geräte durch die Gülleausbringung stark beansprucht werden, muß die Vergütung für die Vermietung möglichst exakt am Verschleiß orientiert sein. Eine einfache aber hinreichend gerechte Nutzungsentschädigung läßt sich ermitteln, wenn die Anzahl der ausgebrachten Faßfüllungen ermittelt und registriert werden kann, so daß diese ermittelte Anzahl von Faßfüllungen die Grundlage für die Vergütung bildet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Transportfahrzeug mit einer Registrier-Vorrichtung zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist, aber dennoch Manipulationen nicht zuläßt.
Diese Aufgabe wird von einem Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 1 erfüllt.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges liegen vor allem in dem einfachen und dadurch robusten Aufbau seiner Registrier-Vorrichtung und in deren Manipulationssicherheit. Durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale wird die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise ausgestaltet.
Mit Hilfe der Zeichnungen wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Gülle-Transportanhänger mit Registrier-Vorrichtung und
Fig. 2 eine Registrier-Vorrichtung im Detail.
Ein in Fig. 1 dargestellter Gülle-Transportanhänger 1 weist ein Fahrgestell 2 und einen Gülletank 3 auf, welcher mit Gülle 4 gefüllt und wieder entleert werden kann. Im Innern des Gülletanks 3 befindet sich ein Schwimmer 5, der über ein Getriebe 6 mit einer Füllstands- Anzeigevorrichtung 7 verbunden ist, die sich außerhalb des Gülletanks 3 befindet. Im einfachsten Fall besteht die Füllstands-Anzeigevorrichtung aus einem einfachen Zeiger 7, und an der Außenwand 3a des Gülletanks 3 befinden sich Markierungen 8 und 9, mit deren Hilfe der Füllstand der Gülle 4 im Gülletank 3 abgelesen werden kann. Der Schwimmer 5 bewegt sich entsprechend dem Güllepegel und überträgt diese Bewegung auf den Zeiger 7, dessen Zeigerspitze 7a sich je nach Füllstand zwischen den Füllstandsmarkierungen 8 und 9 ("leer" und "voll") befindet.
Am Zeiger 7 ist als Signalgeber ein Magnet 10 angeordnet, welcher sich mit dem Zeiger 7 bewegt.
An der Außenwand 3a des Gülletanks 3 ist ferner ein Zählwerk 11 angeordnet, welches einen magnetfeld-empfindlichen Sensor 12 aufweist. Das Zählwerk 11 weist darüber hinaus eine Ziffern-Anzeigevorrichtung 13 auf, mit deren Hilfe die Anzahl der Füllungen des Gülletanks 3 registriert wird. Dazu ist das Zählwerk 11 so ausgebildet, daß die Ziffern-Anzeigevorrichtung 13 um einen Zählschritt weitergeschaltet wird, wenn der Gülletank 3 einmal gefüllt und wieder geleert wurde.
Beim Befüllen des Gülletanks 3 verändert die Zeigerspitze 7a ihre Anzeigeposition zwischen "leer" und "voll" und mit ihr verändert der Magnet 10 seine Position, wobei er an dem magnetfeld-empfindlichen Sensor 12 des Zählwerkes 11 vorbeibewegt wird, so daß der magnetfeld-empfindliche Sensor 12 ein Signal erzeugt, durch welches das Zählerk 11 um einen halben Schritt weitergeschaltet wird. Bei Entleerung des Gülletanks 3 bewegt sich der Magnet 10 wieder am magnetfeld-empfindlichen Sensor 12 vorbei, der wiederum ein Signal erzeugt, durch welches das Zählwerk 11 einen weiteren halben Schritt weitergeschaltet wird, so daß nun nach Befüllung und Entleerung ein vollständiger Zählschritt erfolgt ist und die Ziffern-Anzeigevorrichtung 13 um eine Ziffer weitergeschaltet ist.
Um eine zuverlässige Zählung zu gewährleisten, wird ein vollständiger Zählschritt erst durch einen vollständigen Schwimmer-Hubdurchgang bewirkt, was per Definition einen Befüllungshub und einen Entleerungshub beinhaltet.
Die Signalabgabe durch den Magneten 10 bzw. den magnetfeld-empfindlichen Sensor 12 muß dabei so erfolgen, daß bei kurzzeitigen Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels der Gülle 4 keine Schaltschritte erfolgen können. Dies ist durch geeignete Maßnahmen an der Schwimmer- Mechanik gewährleistet, beispielsweise durch entsprechende Dämpfung und/oder Übersetzungsverhältnisse.
Um Manipulationen am Zählerstand zu unterbinden, ist das Zählwerk 11 nicht rücksetzbar, so daß ohne unberechtigten Eingriff in das Zählwerk 11 dessen Ziffern-Anzeige nicht veränderbar ist, und damit eine zuverlässige Verrechnungsbasis für das Nutzungsentgelt geschaffen ist.
Der Signalgeber muß nicht unbedingt durch einen Magneten und einen damit korrespondierenden magnetfeld-empfindlichen Sensor realisiert sein, sondern jeder andere Signalgeber kann gemäß der Erfindung mit Erfolg eingesetzt werden. Anstelle des Zählwerkes 11 mit magnetfeld-empfindlichem Sensor 12 kann auch ein elektronisches Zählwerk bei der Erfindung erfolgreich eingesetzt werden. Da jedoch in der landwirtschaftlichen Technik grobe Toleranzen hohe mechanische Stabilität und Verschmutzungsunempfindlichkeit erforderlich sind, wird der vorbeschriebenen magneto-mechanischen Lösung der Vorzug gegeben.

Claims (4)

1. Transportfahrzeug mit einem Fahrgestell und einem Gülletank und einem im Innern des Gülletanks vorhandenen Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung der Anzahl von Befüllungen und Entleerungen des Gülletanks ein Zählwerk (11) mit einer Ziffern- Anzeigevorrichtung (13) vorgesehen ist, welches mit dem Schwimmer (5) in Wirkverbindung steht, wobei der Schwimmer (5) bei jedem vollständigen Schwimmer-Hubdurchgang wenigstens ein Signal an das Zählwerk (11) abgibt, wodurch die Ziffern-Anzeigevorrichtung (13) des Zählwerkes (11) um einen Anzeigeschritt weitergeschaltet wird, und daß als vollständiger Schwimmer-Hubdurchgang ein Befüllungshub und ein Entleerungshub definiert ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (5) über ein Getriebe (6) mit einer Füllstands-Anzeigevorrichtung (7) verbunden ist, die den Füllstand der Gülle (4) im Gülletank (3) anzeigt.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (11) einen magnetfeld-empfindlichen Sensor (12) aufweist, und daß die Füllstands- Anzeigevorrichtung aus einem Zeiger (7) besteht, der als Signalgeber einen Magneten (10) trägt, und daß der Zeiger (7) mit dem Magneten (10) und das Zählwerk (11) einander derart zugeordnet sind, daß ein Signal erzeugt wird, wenn der Magnet (10) den magnetfeld- empfindlichen Sensor (12) passiert.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (11) nicht rücksetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800444U1 (de) * 1988-01-16 1989-02-16 Utef Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Gesellschaft Fuer Entwicklung, Konstruktionen Und Patentverwertung Mbh Und Co Mabo Kg, 4740 Oelde, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800444U1 (de) * 1988-01-16 1989-02-16 Utef Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Gesellschaft Fuer Entwicklung, Konstruktionen Und Patentverwertung Mbh Und Co Mabo Kg, 4740 Oelde, De

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