DE8800243U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse

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DE8800243U1
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milling
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VULTEE FRIEDRICH VON 6301 NORDECK DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

-2-Beschreibung
Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zinkenfräsvorrichtung welche auf handelsüblichen Oberfräsen mit Frästisch für den vertikalen Einsatz aufgesetzt wird. Die nach dem Oberbegriff des Anspruches gemachte Erfindung ersetzt die allgemein bekannten Werkzeuge wie Scheibenfräser und Wanknutsägen. Die ünfallgefahr/ welche mit der
Benutzung dieser Werkzeuge verbunden war/ bedingt durch ) den relativ langen Fräsweg und das taumelnde Sägeblatt/
wird ausgeschaltet.
Ebenfalls ersetzt die Zinkenfräsvorrichtung die Frässchablonen. Das zu bearbeitende Werkstück unterliegt nicht mehr einer begrenzten Länge/ Zinkenbreite und Form sind nicht an die Ausführung einer solchen Schablone gebunden.
Die eindeutig erkennbaren Vorteile des genannten Anspruches beruhen auf flexiblen Einsatz aller Fräserdurchmesser/ soweit es die Baugröße zuläßt« schnelles und genaues Einrichten durch einen verstellbaren Anschlag/ keine Einschränkung der Werkstücklängen/ und die nicht , unerheblich zu bewertende Arbeitssicherheit.
Die Erfindung hat auch die Aufgabe bei notwendigem Fräserwech^el infolge Änderung des Formates/ diesen rasch vorzunehmen/ und den damit verbundenen neuen Fräserabst-.and zu den zu fertigenden Zinken einzustellen. Ein weiteres Merkmal der Zinkenfräsvorrichtung ist eine quer zur Verschieberichtung angebrachten Werkstückanlage/ die zur Bedienerseite hin den verstellbaren Anschlag aufnimmt/ während die Rückseite durchgehend als Materialanlage genutzt wird.
Der verstellbare Anschlag mit seinen Abkröpfungen ist als Stanzt-.eil ausgebildet und erreicht dadurch eine ytoße Stabilität.
Das axiale Verstellen dieses Anschlages erfolgt durch eine Verstellspindel/ welche spielfrei am Anschlag befestigt und durch eine Gewindehülse in der seitlichen Verstärkung der Werkstückanlage nach außen geführt ist. Eine Klemmschraube sichert den Anschlag vor ungewollter Verstellung und garantiert immer einen gleichgroßen Fräsabstand der Zinken.
Zur weiteren Vereinfachung dss Einstcllvorgsnges trägt ein Zeigersystem bei, das vom verstellbaren Anschlag betätigt wird und über einen Drehpunkt den Verstellweg mehrfach vergrößert auf einer Skala anzeigt. Diese Vergrößerung bewirkt eine hohe Einstellgenauigkeit und verkürzt die Umrüstzeit wesentlich.
Eine andere, ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das zu bearbeitende Brett großflächig an der Werkstückanlage anliegt, und durch die Vorschubkraft von vorn nach hinten zusätzlich gegen die Werkstückanlage gedrückt wird. Dabei bleibt der Fräser auch in der Endstellung noch innerhalb der Werkstückanlage und bietet somit größte Arbeitssicherheit. Zur Verwendung kommen Spiralnutfräser welche stets exakt rechtwinklige, ausrißfreie Zinkenausbildungen liefern. Es können ebenfalls Holzscharniere, wie sie in zunehmendem Maße in der heutigen Möbelindustrie Verwendung finden, hergestellt werden. Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsvarianten zu.
Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in Fig. 1 eine Gesamtansicht der Zinkenfräsvorrichtung und der nicht näher beschriebenen Oberfräse mit Frästisch Fig 2 eine Vorderansicht der Zinkenfräsvorrichtung.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Werkstückanlage und d< verstellbaren Anschlag im Bereich seiner Verstellspindel. Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Zinkenfräsvorrichtung im Teilbereich seiner Längsführung am Frästisch der
nicht näher beschriebenen Oberfräse.
Die Figur 1 zeigt eine nicht näher beschriebene Oberfräse 21; auf der die Zinkenfräsvorrichtung mit dem Support 1 auf den Führungsstangen 23 aufgesetzt wird. Dieser Support 1 ist auf den Führungsstangen 23 verschiebbar angeordnet. Die Figur 2 zeigt* daß die Zinkenfräsvorrichtung in der Mitte doii Werkstückanlage 4 eine Aussparung für den Fräser und weiterhin eine eingearbeitete Tasche zur Aufnahme des verstellbaren Anschlages 6 hat. Der Verstellweg wird über den Zeiger 9 auf der Skala 10 in vergrößertem Maßstab angezeigt/ indem der Drehpunkt sehr dicht an den verstellbaren Anschlag 6 gelegt und uülou eine spislfrsic Kulissenführung vom verstellbaren Anschlaq betätigt wird. Die Figur 3 zeigt/ daß der verstellbare Anschlag auf der Fräserseite 90° abgewinkelt ist und in den Arbeitsraum als Festanschlag für das Werkstück hineinragt. Eine weitere Abkröpfung auf der Zeigerseite dient al3 Lagerung für die Verstelispindel 7 / welche durch eine Sicherungs- und Kontermuttern spielfrei gehalten wird. Durch eine Gewindebuchse in der seitlichen Verstärkung 5 wird die Verstellspindel nach außen geführt. Ein Rändelknopf erlaubt eine sichere und leichte Bedienung des Verstellvorganges. In der Figur 3 ist weiterhin gezeigt/ wie der verstellbare Anschlag 6 durch eine Klemmschraube 8 geklemmt wird. Weiterhin ist strichpunktiert die Endstellung des verstellbaren Anschlages 6 dargestellt.
Der Fräser 26 steht in der Ruhestellung des Supports 1 unterhalb der Fräserabdeckung 11 und bietet so dem Bediener größtmöglichste Sicherheit und Unfallverhütung. Die Figur 4 verdeutlicht die Gestaltung der Verschiebefunktion der Zirkenfräsvorrichtung. Dargestellt ist eine der beiden Führungsstangen 23 die durch Feststellschrauben 24 im Frästisch geklemmt ist. Strichpunktiert ist die hintere Endstellung der Werkstückanlage 4 mit dem Support 1 dargestellt.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen zur Zinkenfräsvorrichtung
1 Support
2 vordere Führungsplatte
3 hintere Führungsplatte
4 Werkstückanlage
5 seitliche Verstärkung
6 verstellbarer Anschlag
7
ft
Verstellspindel
9 Zeiger
10 Skala
11 Fräserabdeckung
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen die nicht zur Zinkenfräsvorrichtung gehören
21 Oberfräse
22 Frästisch
23 Führungsstangen
24 Feststellschrauben
25 Klemmschraube für Frästiefe
26 Fräser

Claims (5)

Friedrich von VuIt^e Rabenauerstr. 38 6301 Nordeck Dezember 1987 Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse Ansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse, mit der in einer Einstellung beliebig
i'\ viele Fingerzinken in Holz verschiedenster Dicke und Härte paralell und mit gleichem Abstand gefräst werden können/ dadurch gekennzeichnet/ daß ein Support (1) verschiebbar auf den Führungsstangen (23/ des Frästisches (22) aufgesetzt ist.
2. Zinkenfräsvorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß ein Anschlag (6) mit einer Verstellspindel spielfrei auf jeden beliebigen Abstand in Abhängigkeit des Fräserdurchmessers eingestellt wird.
3. Zinkenfräsvorrichtung nach Anspruch 2· dadurch gekennzeichnet/ daß ein Zeiger (9) spielfrei vom Anschlag (6)
( ) betätigt wird/ der/ über einen dicht am Anschlag (6) verlegten Drehpunkt/ auf einer Skala (10) Jen mehrfach vergrößerten Abstand zum eingesetzten Fräser (26) anzeigt.
4. Zinkenfräsvorrichtung nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet/ daß die vergrößerte Skalenanzeige ein sehr genaues Einstellen ermöglicht.
5. Zinkenfräsvorrichtung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen/ dadurch gekennzeichnet/ daß eine Fräserabdeekung (11) in der Grundstellung/ sowie die Werkstückanlage (4) nach dem Präshub den Fräser (26) abdecken/ und somit einen Beitrag zur Unfallverhütung leisten kann.
DE8800243U 1988-01-12 1988-01-12 Vorrichtung zur Herstellung von Fingerzinken mittels einer Oberfräse Expired DE8800243U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996023634A2 (en) * 1995-01-31 1996-08-08 Smith Darrin E Work bench

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996023634A2 (en) * 1995-01-31 1996-08-08 Smith Darrin E Work bench
WO1996023634A3 (en) * 1995-01-31 1996-09-26 Darrin E Smith Work bench

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