DE8800240U1 - Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers - Google Patents
Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen BordwagenhebersInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F19/00—Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/04—Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
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Description
1/ie Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zum Heraueziehen
von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Hilfegerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen zu schaffen,welches ohne Hilfe Dritter einsetzbar ist und mit welohem ohne größeren Aufwand das
Kraftfahrzeug wieder in Fahrzustand versetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfiHdungsgemäß dadurch gelöst,daß
einseitig ein Verbindungekabel zur Verankerung an einem Festpunkt so angeordnet ist,daß es mit seiner
Aufnahme im Wagenheber dessen üj'sprünglicne Funktion
nicht beeinträchtigt (z.B.mittels abklappbarem Bügel
od. Kette; und am Hebearm des Wagenhebers ein über eine Umlenkrolle geführtes Zugseil zum Kraftfahrzeug
angeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist dem Befestigungspunkt gegenüberliegend eine außenseitige Zwangsführung für das Zugseil angeordnet.
Es besteht die Möglichkeit,daß der Hebearm des Wagenhebers bzw.das ziehende Element über eine Stromquelle
(z.b.Autobatterie) antreibbar geführt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Achse der Umlenkrolle entgegen der Zugrichtung schräg angeordnet
und in den Wangen des Wagenheberfußes gelagert.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungegemäßen Verfahrens und des erfindungsgeaäßen Hilfegerätes zum
1 ■ (&igr; ir
> < I Il
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Herausziehen festgefahrener Kraftfahrzeuge sind in den
Unteranspruchen aufgezeigt.
Bislang bedient man sich zur Bergung festgefahrener Kraftfahrzeuge (Schnee,weicher Boden) der Hilfestellung
eines per Seil oder Stange miteinander verbundenen Zweitwagens,solange nicht Dienstleistungen eines Spezial
fahrzeug es nötig sind oder in Anspruch genommen werden wollen.
Problematisch ist jsdcch.daS sin solcher Ksrsussishver=
euch oftmals durch -das Durchdrehen der Räder vereitelt
oder zumindest erheblich erschwert wird.
Anwendungsgebiet und Vorteile :
Der Einsatz solcher Energiequellen wie menschliche Kraft und (,Auto-) Batterie und entsprechender übertragungselemente
gemäß der verschiedenen Arten (.mechanisch, hydraulisch,elektrisch; auf vorhandene technische Elemente
wie vorab beschrieben ermöglicht durch optimale
Ausnutzung dabei entstehender Kräfte ein unkompliezier -
tes Herausziehen eines Kraftfahrzeuges "für Jedermann" .
Der techniscne Aufwand ist gering,denn bereits ein Wagenheber
könnte bei entsprechender Präparation in Zweitfunktion als solch ein Hilfsgerät dienen.
25
Ein Ausführungsbeispiel ■ der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben .
30
30
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• · I I -^ I &Pgr; «M Il I
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Es zeigen :
fig. 1 Seitenansicht einets mechanischen Wagenhebers
von der Rollenseite
*0 J?ig. 4 Qüör-ööliiiitt öiüsB elektrischen Kilisgerätes
zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen
2ü Fig.1 seigt den mechanischen Wagenheber 1 in Seitenansicht ,wobei der Hebearm 4 nach Betätigen der Antriebekurbel 14 in vorderem Anschlag in Zugrichtung weisend
steht und somit das Zugseil 9 gespannt ist.Dieses Zugseil teilt sich zweckmäßigerweise in zwei Abschnitte mit
j 25 lösbarer Verbindung.Sie sind hier mit ·· a " und ·· b ··
bezeichnet. Zugseil a reicht vom Aufnahmeör 11 über die
ümlenkrolle 8 und die (Zugseil-)fiwangsfUhrung 10 in gespanntem Zustand nur soviel über den Wagenheber 1 hinaus, daß das Umkuppeln problemlos ermöglicht wird.
|0 Als Umkoppeln wird hier der Vorgang bezeichnet,in dem
die beiden Zugseilabschnitte a und b voneinander gelöst werden,sobald das Seil in Spannung ist bzw. nach Rückkurbeln des Armes,somit Freigabe des Abschnittes a,beide Abschnitte bei optimaler Straffheit mittels Einhaken
wieder miteinander verbunden werden.Dazu sind am Abschnitt
b Schlaufen am Sell angeordnet oder aber eine ülie«
der-5t«ttß irir<5 eis Abschnitt b angeordnet, in c^.te
auch der Haken des parallel zum Zugseil 9 vorlaufenden Arretierungsseiles 10 eingehakt wird,falls das
notwendig wird.
In der Darstellung ist das Zugseil 9 a in Spannung verbunden mit Abschnitt b in Form einer Kette und
in Verankerung durch das Arretierungsseil 13.
Pi°".2 läßt in dsr Draufsicht von der Rollenseite sub
gut erkennen,daß die Achse 7 der Umlenkrolle &thgr; zweckmäßigerweise
schräg in den Wangen des Fußes 6 gelagert ist,um das Zugseil widerstandsloser zum Zwangaführungsör
10 und weiter zu leiten. Deutlich sichtbar wird auch die Verbindungskabelaufnahmeke+»te
3 gezeigt,die durch ihre beidseitige Befestigung
an den Achsenanden außerhalb der Wangen des Fußes 6 für eine optimale Verteilung der Belastung
infolge der Aufnahme des Verbindungskabels sorgt.Aufgrund ihrer Flexibilität ermöglicht sie
durch simples Wegklappen(Hoch-od.Zurücklegen)die weitere
Nutzung des Wagenhebers in seiner ursprünglichen Funktion.
Fig.3 zeigt den hydraulischen Bordwagenheber in seiner
unveränderten Gestalt zum Hilfsgerät zum Herausziehen von 'festgefahrenen Kraftfahrzeugen umfunktioniert
duT"ft Krgänzung eines aufsetzbaren bzw.abnehmbaren
Rollenhalters mit Rolle 2 und einer Wanne zum Hineinstellen des Hydrauliküebere mit befestigter
Unlenkrolle zur ziehenden Seite und seilbefestiguogea
(für Zugseil und für Verbindungskabel) an der gegenüberliegenden Seite 3 . Aufgrund der festen Veran-
&idigr;&Ggr;*&Tgr;:
• -· &ggr; w · .
kerong 5 des Zugseils 6 an der Wanne 3 an der
der Umlenkrolle 4 gegenüberliegenden Seite wird ermöglicht, daß beim fiochpumpen des Kolbens &thgr; das Zugseil b vom anderen Ende her nachziehen kann und somit
die Zugfunktion ausgelöst wird.Bedingung ist natürlich,
daß das Verbindungskabel 7 an einem JPestpunkt zur Verankerung gebracht wird, In der Darstellung wird der
Kolben 8 in zum Teil hochgepumpter Stellung gezeigt.
Hilfsgerätee zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen und anderer Lasten "4*r Querschnitt dar.
Auch hier deutlich sichtbar das Prinzip,daß in die eine Richtung weisend ein Verbindungakabel & am Gerät zur
Verankerung an einem Festpunkt angeordnet ist und in die entgegengesetzte Richtung weisend das Zugseil 12 über
eine Rolle,hier zum Aufwickeln, geführt wird.Wesentliches Merkmal ist die Antriebsquelle,nämlich eine Autobatterie (eigene od. Fremdbatterie) und die daraus re-
sultierenden Umsetzungselemente wie zum Beispiel Zahnräder.
Aufstellung der Bezugszeichen für ein batteriebetriebenes Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen
Kraftfahrzeugen oder anderer Lasten :
1 Motor
2 Satterieanschlüsse
3 Schalter
4 Griff
5 Gehäuse
b Verbindungsicabei
7 Motor-Zahnrad
8 Zahnrad
9 Zahnrad
Zahnrad
Zugseil
* tll< *
Aufstellung der Bezugszeichen »für den mechanischen Wagenheber :
■11 Wagenheber
2 Verbindungskallei
3 Verbindungskabelaufnahmebügel oder -&ette
A Hebeazm
5 Fuß
b Wangen des Fußes
7 Achse
6 Umlenkrolle 9 Zugseil
10 Zwangsführungsör
11 Zugseilaufnahmeör
12 Bohrung
13 ArretierungsseiJt)
14 Antriebskurbel
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t · » » f » t » II« 9
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II) t. ti 1) III )>
. .
Aufstellung der Bezugsseichen für den hydraulischen Wagenheber :
j 1 Wagenheber
2 abnehmbarer Rollenhalter mit Rolle
3 Wanne zum Hineinstellen des Hydraulikhebers mit befestigter Umlenkrolle zur ziehenden Seite
und Seilbefestigungen (für Zugseil sowie für Verbindungskabel) an der gegenüberliegenden Seite
4 Umlenkrolle
5 Seilbefestigungen
6 Zugseil
T Verbindungskabel
&bgr; Solben
&bgr; Solben
Claims (8)
- Anmelder :Martina SariranMindener Str.87 4900 Herforden 14. 12.1987An dasDeutsche Patentamt8000 München 2Schutzansprüche1# Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers dadurch gekennzeichnet, daß einseitig ein Verbindungskabel (2; zur Verankerung an einem Festpunkt so angeordnet ist,daß es mit seiner Aufnahme im Wagenheber CD dessen ursprüngliche funktion nicnt beeinträchtigt (z.B.mittels abklappbarem Bügel od. Kette) und am Hebearmdes Wagenhebers C4) ein üt3r eine Umlenkrolle (8; geführtes Zugseil (9) zum Ki»aftfahrzeiig führbar angeordnet ist.
- 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichne t,daü dem Befestigungspunkt gegenüberliegend eine außenseitige Zwangsführung (10) für lae Zug- seil *~.d 9 ): angeordnet ist.
- 3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t,daß der Hebearm am Wagenheber (4 ) bzw. das ziehende Element über eine StromquelleCz.B.Autobatterie) antreibbar geführt ist.
- 4. Hilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,da d u r cn gekennzeichne t.daß die entgegen der Zugriohtung schräg angeordnete Achse (7) der Umlenkrolle C-8) inWangen des Fußes C5) gelagert ist.
- 5. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t,daß an der zur Umlenkrolle ( 8 ) weisenden Seite des Hebeazmes (4 ) ein Ur ( 11 ) zur Aufnahme des Zugseiles ( 9 )angeordnet ist.
- 6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch ge kke nnzeichne t,daß an dem Or rür die außenseitige Zwangsführung i^O ) das Zug seiles ( 9 ) eine Bohrung ( 12 ) zur Aufnahme des Arre tierungsseiles angeordnet ist. (13)
- 7· Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzaichne 1;,daß als Zug seil ein Seil dient,daß von der Belastbarkeit einem Ab schleppseil entspricht,das aus zwei voneinander lösbaren Abschnitten besteht,wobei Abschnitt a in gespanntem Zustand in Zugrichtung weisend vorderstem Anschlag des Hebearmes ( 4) vom Aufnahmeör (11 )über das ZwangsfUhrungsör ( 10 ) nur so viel über das Hilfsgerät in Zugrichtung hinausragend angeordnet ist,daij ein bequemes !Ankoppeln möglich ist und daö am Abschnitt b. Schlaufen angeordnet sind,die das Einhaken des Abschnittes a zwecke Umkuppeln ermöglichen,daß dieser Abschnitt dennoch zum Abschleppen benutzt werden kann.
- 8. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche Ibis 7» d a 4ur ch ^-.rc: gekennzeichne t.daß anstelle eines Zugoei les ( 9 ) für Abschnitt b. eine Gliederkette angeordnet sein kann.9* Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,d udur oh gekennseiohne ^ daß ein Arretierungeseil ( 13 ) mit einem Haken in->Zugrichtung weisend,ein evtls.Zurückrollen dee Kfz verhindernd,mittels Binhaken in die Schlaufen (od.Glieder)dee Zugseilee (9 ) (od.Kette)angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800240U DE8800240U1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8800240U DE8800240U1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800240U1 true DE8800240U1 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6819438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8800240U Expired DE8800240U1 (de) | 1988-01-12 | 1988-01-12 | Hilfsgerät zum Herausziehen von festgefahrenen Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines serienmäßigen Bordwagenhebers |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8800240U1 (de) |
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1988
- 1988-01-12 DE DE8800240U patent/DE8800240U1/de not_active Expired
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