DE8800215U1 - Applikator für kosmetische Massen - Google Patents
Applikator für kosmetische MassenInfo
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- 210000004209 hair Anatomy 0.000 claims description 39
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
- A45D40/262—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
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Description
Die Neuerung betrifft einen Applikator für kosmetische Massen mit pastöser bis flüssiger Konsistenz, mit einer Hülse /.ur
Aufnahme eines Vorrats der kosmetischen Masse, einem Kopf an einem Knde der Hülse mit einem Besatz von Pinselhaaren als Applikatormaterial
, einer zentralen öffnung im Kopf, die mit der kosmetischen Masse in Vcri indung steht, und ei ppm Hubmechanismus zum
Heraustreiben der kosmetischen Masse durch die öffnung.
Solche Applikatoren sind bekannt und dienen beispielsweise als Lippenstift oder zum Auftragen von Make-up. Die Austrj.ttsöffnung
i~ür die kosmetische Masse liegt bei diesen bekannten
Appiikatoren in Höhe der Einspannpunkte der Pin:1" lhaare. Dies
hat zur Folge, daß eine verhältnismäßig große Menge an kosmetischer
Xasse a1::- der Öffnung austreten muß, bis sie in den Bereich
der Spitzen der Pinselhaare gelangt, mit der die Applikation erfolgt.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die Masse sich auf dem Weg zur Pinselhaarspitze auch seitlich ausbreiten kann und dadurch
unkontrolliert schon vor Erreichen der Spitze seitlich aus dem
F insel ii-.arbesatz austreten kann. Hierdurch besteht infoige der
unvermeidlichen Austrocknung der im unteren Eereich der" Pinselhaare
verbliebenen und nicht verbrauchten Masse die Gefahr eines Zusetzen:; des unteren Pinselhaar-Bereiches, so daß dort die Pinselhaare
durch Verkleben hart werden, was zur Folge hat. daß die Applikation erschwert wird oder überhaupt keine Masse mehr zur
rinselhaarspitze gelangen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Applikator der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich sehr einfach
handhaben läßt und eine genaue Applikation ermöglicht, und der auch bei längerem Gebrauch nicht zur Verstopfung oder Zusetzung
neigt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäS der Erfindung dadurch
-U-
gelöst, daß die Pinr.elhaare als ringförmiger Kranz, rund um die
Öffnung so angeordnet sind, daß sie zumindest im inneren Bereich dc-s Kranzes einwärts in Richtung auf die Mittellinie der Öffnung
geneint sind, und daß innerhalb des Kranzes der Pinselhaare ein Kegelstumpf angeordnet ist, dessen konische Außenfläche die Neigung
des Pinselhaarkranzes begrenzt, und nn dessen Ende die
Öffnung mündet.
Die Neigung der Pinselhaare läßt sich auf interschiedliche
Weise erzeugen und h^ngt von den Eigenschaften der jeweils
verwendeten Haare ab. Bei sehr dünnen Haaren besteht die Tendenz, daß die inneren Haare des Kranzes von selbst nach innen fallen
und sich an die konische Außenfläche des Kegelstumpfes anlegen, so daß die Haare am Einspannort parallel zur Mittelachse des
Applikators ausgerichtet sein können. Sind die Haare von härterer Natur, ist es zweckmäßiger, die eingespannten Enden der Pinselhaare
etwas nach innen geneigt auszubilden, so daß der Kranz insgesamt eine konische Form erhält.
Die Neigung der Finselhaare nach innen hat den Vorteil,
daß am freien Ende der Pinselhaare eine Spitze »rebildet wird, die
eine sehr präzise Applikation erlaubt, was insbesondere bei Verwendung
als Lippenstift oder zur Applikation von Lidschatten die Benutzung erleichtert. Dadurch, daß der Kegelstumpf in den Kranz
der Pinselhaare hineinragt und damit die öffnung weit oberhalb "es Einspannpunktes der Pinselhaare liegt, tritt die kosmetische
Masse in größerer Nahe des Endes der Pinselhaare aus und wird durch die konische Form der Pinselhaare unmittelbar zu deren
freien Ende geleitet, wobei die Tendenz eines seitlichen Austritts gering bleibt, in jedem Fall aber trotzdem die kosmetische Masse
seitlich nur in einem Bereich austreten kann, der zum vorderen Applikationsbereich der Pinselhaare gehört und daher in jedem
Falle mit verbraucht wird. Nach Gebrauch in den Pinselhaaren verbliebene Reste der Masse werden aber beim folgenden Gebrauch
durch den Kontakt mit der frischen Masse wieder geschmeidig, so daß ein Zusetzen oder Verstopfen praktisch nicht eintreten kann.
Vorzugsweise endet der Kegelstumpf zwischen etwa einem
Viertel bis etwa der Hälfte der Länge der Pinselhaare, gemessen
von deren Einspannpunkt.
Die Neigung der Pinselhaare und der konischen Außenfläche
hängt abgesehen von der natürlichen Beschaffenheit der Haare auch noch davon ab, welche Menge der Masse bei Gebrauch jeweils
oberhalb der Öffnung zur Verfügung gestellt werden soll. In der Regel wird die Neigung zur Vertikalen zwischen etwa 10 bis 30'
liegen. liii Bedarfsfall kann die Neigung aber aucii kleiner oder
größer sein.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, das schematisch das obere Ende eines Applikators zeigt, näher erläutert.
Der Applikator besteht in bekannter Weise aus einer Hülse 1, die an ihrem oberen Ende einen Kopf 2 mit einer zentralen
Öffnung 3 aufweist. Im oberen Ende der Hülse befindet sich ein Vorrat an kosmetischer Masse 4, die mit der Öffnung 3 in Verbindung
steht und durch einen Kolben 5 mittels eines Hubmechanisnius,
z.B. einer Spindel 6, aus der Öffnung 3 hinausgetrieben werden kann.
Der Kopf 2 ist an seinem oberen Ende kegelstumpfförmig
ausgebildet, wobei am unteren Ende der konischen Außenfläche des Kegelstumpfes ein Kranz 7 aus Pinselhaaren eingespannt ist.
3ei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die
Einspannung der Pinselhaare konisch ausgebildet, wobei die Einspannung
so ausgebildet ist, daß der Pinselhaarkranz 7 an der konischen Außenfläche des Kopfes 2 anliegt. Bei weicheren Pinselhaaren
kann die Einspannung für die Pinselhaare auch parallel zur Achse des Applikators ausgebildet sein, wobei die inneren Pinselhaare
aufgrund ihrer Natur nach innen gegen die konische Außenfläche des Kegelstumpfes fallen. Auf jeden Fall sollten die Neigung
und die Länge der Pinselhaare so bemessen sein, daß die Pinselhaare
an ifc<■'·■;■;·. &iacgr; :··:.' &eegr; &iacgr;; &iacgr;" noch eine Öffnung freilassen.
Bei dieser Ausbildung des Applikator,?, endet die Öffnung
3 des Kopfes oberhalb der Einspannung der Pinselhaare, so daß ein
Freiraum 8 oberhalb der Öffnung 3 gebildet wird, in den mittels des Kolbens 5 eine vorgegebene Hange an kosmetischer Masse hineingegeben
v/erden kann. Lurch eine Rastvorrichtung des den Kolben.
5 bewegenden Hechanismus läßt sich die Menge in Anpassung an die Urone des Freiraums &dgr; genau portionieren.
Es ist ersichtlich , daß bei dem dargestellten Applikator die Masse im unteren Bereich der Pinselhaare nicht austreten
kann und nur ein beschränkter Bereich am oberer. Ende des Pinselhaarkranzes 7 i'ür die Aufnahme der Masse verfügbar ist, der ausreichend
klein ist, daß die in diesem Bereich vor der Applikation hineinbeförderte Masse auch verbraucht wird.
Claims (3)
- EIKENBERG 8c BR'Üm'mERSTEDTPATENTANWÄLTE IN HANNOVERKarin Dahm 531/7Schutzansprüche1 . Applikator für kosmetische Massen mj.t pastöser bis flüssiger Konsistenz, mit einer Hülse zur Aufnahme eines Vorrats der kosmetischen Masse, einem Kopf an einem Ende der Hülse mit einem Besatz von Pinselhaaren als Applikatormaterial, einer zentralen Öffnung im Kopf, die mit der kosmetischen Masse in Verbindung steht, und einem Hubmechanismus zum Heraustreiben der kosmetischen Masse durch die Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinselhaare als ringförmiger Kranz (7) rund um die öffnung (3) so angeordnet sind, daß sie zumindest im inneren Bereich des Kranzes einwärts in Richtung auf die Mittellinie der Öffnung (3) geneigt sind, und daß innerhalb des Kranzes (7) der Pinselhaare ein Kegelstumpf angeordnet ist, dessen konische Außenfläche die Neigung des Pinselhaarkranzes begrenzt, und an dessen Ende die Öffnung (3) mündet.
- 2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de' Kegelstumpf zwischen etwa einem Viertel bis etwa der Hälfte der Länge der Pinselhaare, gemessen von deren Einspannungspunkt, endet.
- 3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Pinselhaare und der konischen Außenfläche zwischen etwa 10 bis 30° zur Vertikalen beträgt.f ·— 2 —H. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Pinselhaare mit Vorspannung an der konischen Außenfläche anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800215U DE8800215U1 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Applikator für kosmetische Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800215U DE8800215U1 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Applikator für kosmetische Massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800215U1 true DE8800215U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6819420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800215U Expired DE8800215U1 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Applikator für kosmetische Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800215U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020713A1 (de) * | 2004-04-26 | 2005-12-01 | Beiersdorf Ag | Pinsel für kosmetische Produkte |
-
1988
- 1988-01-11 DE DE8800215U patent/DE8800215U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020713A1 (de) * | 2004-04-26 | 2005-12-01 | Beiersdorf Ag | Pinsel für kosmetische Produkte |
DE102004020713B4 (de) * | 2004-04-26 | 2007-10-04 | Beiersdorf Ag | Pinsel für kosmetische Produkte und Verfahren zu dessen Herstellung |
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