DE879924C - Tachometerwellenkupplung - Google Patents

Tachometerwellenkupplung

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Publication number
DE879924C
DE879924C DEM10925A DEM0010925A DE879924C DE 879924 C DE879924 C DE 879924C DE M10925 A DEM10925 A DE M10925A DE M0010925 A DEM0010925 A DE M0010925A DE 879924 C DE879924 C DE 879924C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sleeve
end piece
grommet
coupling
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Expired
Application number
DEM10925A
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English (en)
Inventor
Ulrich Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAICO MOTORRAD und FAHRRADFABR
Original Assignee
MAICO MOTORRAD und FAHRRADFABR
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Publication date
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Publication of DE879924C publication Critical patent/DE879924C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Tachometerwellenkupplung Die Erfindung betrifft die Verbindung der aus Wellenhülle und Tachometerwelle bestehenden sogenannten biegsamen Welle mit der treibenden Antriebsschnecke eines Tachometers. Hierbei handelt es sich zugleich und im besonderen um die Verbindung zwischen der Wellenhülle der biegsamen Welle und der Anschlußmuffe des Gehäuses, in welchem die Antriebsschnecke gelagert ist. Die Verbindung zwischen der Tachometerwelle und der Antriebsschnecke wird in bekannter Weise ausgeführt.
  • Die neue Tachometerwellenkupplung soll insbesondere bei Einspurfahrzeugen, wie Motorrädern, Motorrollern u. dgl., Verwendung finden und entsprechend diesem besonderen Verwendungszweck ausgebildet sein.
  • Bekannt sind Kupplungen oder Verbindungen der Wellenhülle mit der Anschlußmuffe, welche an der Nabe eines Rades oder am Getriebe eines Fahrzeuges gelagert ist, mit Hilfe eines Endstückes der ÄVdlenhülle, indem beide Teile verschraubt oder ineinandergesteckt werden, um mit Hilfe einer zusätzlichen Schraube, die radial oder tangential angeordnet ist, das Endstück in der Anschlußmuffe zu halten.
  • Die Anordnung an der Nabe des Fahrzeugrades erfordert eine verhältnismäßig schnelle und einfache Lösbarkeit dieser Verbindung, um beim Ausbau des Rades, z. B. bei einem Reifenschaden, schnell handeln zu können. Andererseits erfordert die Verbindung eine gewisse Festigkeit, um Erschütterungen standzuhalten, ferner um Geräusche sowie Verschleiß zu vermeiden.
  • Ferner erfordert die Verbindung einen wasserdichten Abschluß, um bei nassen Straßen das hochgeschleuderte Wasser und den darin enthaltenen Schmutz von dem empfindlichen Triebwerk fernzuhalten.
  • Diesen Forderungen sind die hisherigen Ausführungen nur zum Teil gerecht geworden. Es gibt Verschraubungen, die schnell lösbar sind, jedoch den Erschütterungen und der Nässe nicht stand zu halten vermögen. Andererseits sind Verbindungen bekannt, die gut verschraubt sind und zusätzlich eine Kappe tragen, sich jedoch nur schwer und umständlich lösen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Kupplung zum Gegenstand, die allen Erfordernissen gerecht wird.
  • Sie besteht darin, daß die Weilenhülle eine Tülle aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, trägt, welche an ihrem der Anschlußmuffe zugekehrten Ende einen TüUenwulst und davor eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Muffenbundes besitzt, wobei die elastische Tülle so bemessen ist, daß der Tüllenwulst beim Zusammenkuppeln mit Vorspannung über den Muffenbund greift und das Endstück der Wellenhülle fest, wasser- und öldicht mit der Anschlußmuffe verbindet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die einen Längsschnitt durch die neue Kupplung wiedergibt.
  • Die Wellenhülle a und das Endstück b der Wellenhülle sind in bekannter Weise miteinander verbunden.
  • Über die Wellenhülle a greift eine Gummitülle c, die mit dem Tüllenwulst d den in eine ringförmige Ausnehmung der Gummitülle eingreifenden Muffenbund e der Anschlußmuffe f mit Vorspannung so umfaßt, daß ein Lösen der Kupplung nur durch starken Zug an der Wellenhülle möglich ist. Die Querschnitte und die Vorspannungen der Gummitülle c müssen entsprechend bemessen sein. Auch muß die Verbindung zwischen der Wellenhülle a und der Gummitülle c sowie dem Endstück b der Wellenhülle so gestaltet sein, daß die Gummitülle c von dem Muffenbund e abgezogen werden kann, ohne daß sich die Gummitülle c von der Wellenhülle a und dem Endstück b derWellenhülle löst.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Gummitülle c mit einer Schulter g versehen, die sich gegen eine Stirnfläche und einen nach außen vorstehenden Ansatz ß des Endstückes b der Wellenhülle anlegt. Im zusammengekuppelten Zustand wird der Ansatz k des Endstückes b durch die Schulter g fest gegen die Anschlußmuffe 7 angedrückt.
  • Beim Zusammenkuppeln wird das Endstück b der Wellenhülle a in die Anschlußmuffe f hineingeschoben.
  • Hierbei wird die Tachometerwelle i, die an ihrem Ende einen quadratischen Querschnitt besitzt, mit der Antriebsschnecke k des Tachometers in der üblichen Weise gekuppelt. Durch seine Abrundung schiebt sich der Tüllenwulst d über den Muffenbund e der Anschlußmuffe f und hält das Endstück b der Wellenhülle a mit der vorgesehenen Vorspannung fest. Die in dieser Weise ausgebildete und angebrachte Gummitülle schützt die Anschlußteile gegen Erschütterungen.
  • Die neue Verbindung ist wasserdicht, beim Kuppeln und Lösen schnell und leicht zu bedienen und sichert die Verbindungsstellen vor eindringender Feuchtigkeit, vor Schmutz und vor dem austretenden Schmierstoff der Antriebsschnecke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tachometerwellenkupplung, bestehend aus einer mit einem Bund versehenen Anschlußmuffe des Antriebsgehäuses, einer Wellenhülle mit Tachometerwelle und einem an der Wellenhülle befestigten Endstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenhülle (a) eine Tülle (c) aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi, trägt, welche an ihrem der Anschlußmuffe (f) zugekehrten Ende einen Tüllenwulst (d) und davor eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Muffenbundes (e) besitzt, und daß die elastische Tülle (c) so bemessen ist, daß der Tüllenwulst (d) beim Zusammenkuppeln mit Vorspannung über den Muffenbund (e) greift und das Endstück (b) der Wellenhülle (a) fest, wasser- und öldicht mit der Anschlußmuffe (f) verbindet.
  2. 2. Tachometerwellenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Tülle (c) eine Schulter (g) aufweist, die sich gegen eine Stirnfläche und einen nach außen vorstehenden Ansatz (h) des Endstückes (b) der Wellenhülle anlegt und beim Zusammenkuppeln den Ansatz (lot) des Endstückes (b) fest gegen die Anschlußmuffe (f) andrückt.
  3. 3. Tachometerwellenkupplung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte und die Vorspannungen der elastischen Tülle (c) so bemessen sind und die elastische Tülle (c) mit der Wellenhülle (a) und dem Endstück (b) der WellenhhUe so verbunden ist, daß die Kupplung durch eine auf die Wellenhülle (a) ausgeübte Kraft gelöst werden kann, indem diese das Endstück (b) der Wellenhülle (a) aus der Anschlußmuffe (f) heraus- und den Tüllenwulst (d) über den Muffenbund (e) zurückzieht, ohne die Gummitülle (c) von der Wellenhülle (a) abzustreifen.
DEM10925A 1951-09-09 1951-09-09 Tachometerwellenkupplung Expired DE879924C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042279B (de) * 1958-01-29 1958-10-30 Vdo Schindling Klemm- und Steckverbindung fuer Tachometerwellen
DE1281729B (de) * 1965-10-24 1968-10-31 Ford Werke Ag Klemm- und Steckverbindung fuer den Tachometeranschluss

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DE1042279B (de) * 1958-01-29 1958-10-30 Vdo Schindling Klemm- und Steckverbindung fuer Tachometerwellen
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