DE879903C - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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DE879903C
DE879903C DER2846D DER0002846D DE879903C DE 879903 C DE879903 C DE 879903C DE R2846 D DER2846 D DE R2846D DE R0002846 D DER0002846 D DE R0002846D DE 879903 C DE879903 C DE 879903C
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DE
Germany
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ampoule
constriction
neck
ampoules
break
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Expired
Application number
DER2846D
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English (en)
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Rota App & Maschb Dr Hennig
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Rota App & Maschb Dr Hennig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/065Rigid ampoules, e.g. glass ampoules

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ampulle, bei welcher der Ampullenhals eine Einschnürung aufweist.
  • Derartige Einschnürungen sind allgemein bekannt.
  • Die si begrenzeunden beiden Kegelmäntel weisen im Durchschnitt einen Winkel gegeneinander von I00° oder mehr auf. Übler die Vorteile und Nachteile der Einschnürung wird gestritten, ohne daß für die Richtigkeit der verschiedenen Ansichten etwas Durchgreifendes angeführt werden kann.
  • Unter den erfindungs,gemäßen Gesichtspunkten jedoch wird die Einschnürung erstmalig und eindeutig einem besonderen Erfordernis nutzbar gemacht, nämlich dem des leichten und sicheren Öffnens der Ampulle. Blei allen bisherigen Ampullen bedarf es eines besonderen Behelfs, um die Ampulle zu öffnen, so daß blei Fehlen dieses Behelfs eine unter Umständen für Arzt und Kranlten sehr bedenkliche Lage entsteht, da das Zertrümmern des Ampullenhalses nicht nur zu einer starken Splitterung, sondern meist auch zu einer so weitgelienden Zerstörung der Ampulle selber führt, daß der inhalt verlorengeht. Die Erfindung sieht daher ihre Aufgabe zunächst und vor allem darin, eine Ausbildung des Halses zu schaffen, die ein einfaches Aufbrechen ermöglicht Dies wird dadurch erreicht, daß der Winkel, unter dem die die Einschnürung begrenzenden Kegelmäntel zusammenstoßen, erheblich, bleispielsweise auf 30° verkleinrt wird. Beansprucht man eine solche Ampulle auf Biegung, dann tritt der Bruch nicht nur in der Regel innerhalb der Einschnürung ein, sondern diese ergibt auch den allgemeinen Bruchrand.
  • Es ist zwar früher schon einmal vorgeschlagen worden, Ampullen mit Bruchstellen am Halse durch Einkerbungen zu versehen. Diese Ampullen wiesen an der sogenannten Bruchstelle einen länglichen Querschnitt auf. Eine Einführung der Ampullen in die Praxis hat aber nicth stattgefunden und nicht stattfinden können, weil der Vorschlag nicht zu einer Schwächung an der gewollten Stelle, sondern notwendig zu einer Verstärkung führen mußte, so da also der Bruch in der Regel gerade nicht an der vorgesehenen Stelle möglich war. Außerdem bietet eine längliche Öffnung den Nachteil schwierigerer Auffindbarkeit beim Einführen der Nadel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ampulle entsteht nach Abfall des Spießes ein fester Rand, der es auch ermöglicht, die Ampulle mittels eines kleinen Stopfens verschließen zu können.
  • Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Halsbildung eine sehr zuverlässig anzubringende und ohne weiteres auffindbare Feinspannung, deren Vorhandensein das unbedingt splitterfreie Öffnen bei leichtem Anritzen sichert, indem sie die Feinspannung in die Tiefe der Einschnürung verlegt und ihre Dosierung vorzugsweise vom Ampulleninneren aus in gleichfalls ani sich bekannter Weise vor Bildung des Bodens vornimmt. Kommt der Arzt in die Verlegenheit, durch Aufbrechen öffnen zu müssen, so gibt der geringste dabei ohnehin in der Einschnürung beginnende Bruch Anlaß zur Auslösung des splitterfreien, den Hals umlaufenden Sprungs.
  • Die Verlegung der Feinspannung in die Tiefe der erfindungsgemäßen Einschnürung sichert diese gegen jede zufällige Verletzung, so daß die Spannung bits zur Grenze höchster Empfindlichkeit be steigert werden kann, indem der Wärmeentzug bei der Erteilung der Spannung bis zu einem Betrage vermehrt wird, bis zu dem bisher niemand zu gehen wagte und auch nicht wagen konnte.
  • Die Zeichnung erläutert den äußeren Unterschied der neuen Ampulle (Abb. 2) gegenüber bisher uhlichen Formen (Abb. I und 3). Der in Ablb. I gezeichnete Winkel entspricht dem bei den meisten Ampullen zu beobachtenden von etwa 110°, während der entsprechende Winkel bei der Ampulle nach Abb. 2 nur etwa den dritten Teil (370) aufweist. Die Schultern können dabei jede der üblichen Formen a, b oder c erhalten. Im übrigen liegt es im Können des Glasbearbeitungsfachmanns, nach den Restwerte jeweils entsprechend der Glasart usw erfindungsgemäß gegebenen Gesichtspunkten die auszuproben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ampulle mit Einschnürung im Halsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einschnürung begrenzenden. Kegelmäntel miteinander einen ausgesprochenen spitzen Winkel bilden, und daß im Einschnürungsgrunde eine vom Ampulleninnern her verlaufende Feinspannungszone vorhanden ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 577 6II, 694 56S.
DER2846D 1942-11-10 1942-11-10 Ampulle Expired DE879903C (de)

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DER2846D DE879903C (de) 1942-11-10 1942-11-10 Ampulle

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DER2846D DE879903C (de) 1942-11-10 1942-11-10 Ampulle

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DE879903C true DE879903C (de) 1953-06-18

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ID=7396151

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142321A1 (de) * 1980-10-27 1982-06-03 Bünder Glas GmbH, 4980 Bünde Zylindrischer koerper aus leicht zerbrechlichem material

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577611C (de) * 1930-10-30 1933-06-02 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Aus Glas bestehende Ampulle zur Aufbewahrung und zum Abgeben von fluessigen Arzneistoffen
DE694568C (de) * 1938-02-27 1940-08-03 Waffen Und Munitionsfabriken A Allseitig geschlossener, gasdichter Behaelter aus Metall zur Verpackung von Sanitaetsmaterial, wie Verbandpaeckchen o. dgl.

Patent Citations (2)

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DE694568C (de) * 1938-02-27 1940-08-03 Waffen Und Munitionsfabriken A Allseitig geschlossener, gasdichter Behaelter aus Metall zur Verpackung von Sanitaetsmaterial, wie Verbandpaeckchen o. dgl.

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