DE879867C - Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen

Info

Publication number
DE879867C
DE879867C DEP3156D DEP0003156D DE879867C DE 879867 C DE879867 C DE 879867C DE P3156 D DEP3156 D DE P3156D DE P0003156 D DEP0003156 D DE P0003156D DE 879867 C DE879867 C DE 879867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact metal
electrical resistance
semiconductor materials
bodies made
power supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP3156D
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP3156D priority Critical patent/DE879867C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879867C publication Critical patent/DE879867C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/144Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being welded or soldered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum .Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten Halbleiterstoffen Zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten Halbleiterstoffen bedient man sich einer Aufschlämmung von Metallen, z. B. aus Wolfram, M.olybdän, Nickel oder Eisen. Diese Aufschlämmung wird auf den noch nicht oder nur schwach vorgesinterten Halbleiterkörper aufgetragen und darauf erst der Halbleiterkörper hei entsprechend hoher Temperatur gesintert. Nach einem älteren Vorschlag wird in die auf diese Weise erhalten,-, mehr oder weniger poröse Kontaktmetallschicht zur Herabsetzung des Ouerwiderstandes .ein Metall eingeseigert, das mit dem Kontaktmetall nicht legiert. Vorzugsweise wird das zum Einsei gern dienende Metall, etwa Kupfer, Silber oder deren Legierungen, gleichzeitig zum Anlöten, der beispielsweise aus Eisen, Nickel, Wolfram oder Molybdän bestehenden drahtförmigen oder bandförmigen Stromzuführungen verwendet. Letztere wurden hierbei auf die Kontaktmetallschicht des Halbleiterkörpers aufgelegt, mit einer Aufschlämmung des zum Einseigern und,' Löten dienenden '-Metalls überdeckt und durch Erhitzen auf eine Temperatur, die oberhalb des Schmelzpunktes des Lötmetalls liegt, mit der Kontaktmetallschic'ht fest verlötet.
  • Die Erfindung bezweckt, bei der Fertigung von Widerstandskörpern. dien, Arbeitsgang für die Herstellung und Aufbringung der Lötmetallaufschlämmung zu ersparen und- somit das Anlöten der Stromzuführungen zu vereinfachen und, zu beschleunigen. Dies wird erreicht, wenn erfindungsgemäß als Stromzuführungen Manteldrähte oder Mantelbänder verwendet werden, deren Mantel aus; einem mit dem Kontaktmetall nicht legierenden Lötmetall besteht, so daß dieses beim Lötvorgang in das Kontaktmetall des Widerstandskörpers einseigert :und nur der Kerndraht oder das: Kernband als Stromzuführung stehentleibt. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung derartiger Manteldrähte oder Mantelbänder liegt noch darin, daß man durch Wahl. der Manteldicke die Menge des Lötmetalls genau bemessen kann.
  • Als, besonders geeignet haben sich Kupfermanteldrähte erwiesen-, dlie als Kern z. B. einem Eisen-oder I\T-ickeldraht und, darüber einen Mantel aus Kupfer tragen. Aus diesen Kupfermanteldrähten werden Stromzuführungen in geeigneter Form hergestellt, auf die Kontaktmetallschicht des Halbleiterkörpers gelegt und bei Temperaturen von etwa zroo° C erhitzt. Hierbei schmilzt der Kupfermantel, und das Kupfermetall dringt in die poröse Kontaktmetallschicht .des Halbleiterkörpers ein, wobei der Kern des Drahtes oder des Bandes mit der Kontaktschicht hart verlötet -und als Stromzuführung stehentleibt.
  • Kupfermanteldrähte werden zwar in der Glühlampen,- und Verstärkerröhrentechnik bei der Herstellung von Stromzuführungsdrähten schon in, allergrößtem Umfange benutzt. Hierbei besteht jedoch nur das in der Ouetschstelle dies Fußrohres vakuumdicht eingeschmolzene kurze Dichtungsdrahtstück aus einem Kupfermanteldraht, an den sich einerseits ein längerer, mit der Sockelkontaktstelle verlöteter Kupferdraht und andererseits ein mit dem Glühkörper oder der Elektrode verschweißter oder verquetschter längerer Draht aus Nickel oder Molybdän anschließt. Der Kupfermanteldrabt dient dabei also nicht zur Verlötung mit einem Kontaktkörper,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten, Halbleiterstoffen. durch Aufsintern des Kontaktmetalls -und nachfolgendes Anlöten der Stromzuführungen mit Hilfe .eines in das Kontaktmetall einseigernden. Metalls, dadurch gekennzeichnet,daß alsStromzuführungenManteldrähte oder Mantelbänder verwendet werden, deren, Mantel aus einem mit dem Kontaktmetall nicht legierenden Lötmetall besteht, so daß dieses beim Lötvorgang in das Kontaktmetall des Widerstandskörpers einseigert und. nur der Kerndraht oder das Kernband als Stromzuführung stehentleibt.
DEP3156D 1942-09-23 1942-09-23 Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen Expired DE879867C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP3156D DE879867C (de) 1942-09-23 1942-09-23 Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP3156D DE879867C (de) 1942-09-23 1942-09-23 Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE879867C true DE879867C (de) 1953-06-15

Family

ID=7358505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP3156D Expired DE879867C (de) 1942-09-23 1942-09-23 Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE879867C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4935594A (en) Eroding electrode, in particular a wire electrode for the sparkerosive working
DE965988C (de) Verfahren zum Aufbringen einer vakuumdichten, loetfaehigen Metallschicht auf Keramikkoerpern
CH401186A (de) Verfahren zum Herstellen von Thermoelementschenkeln
US2123384A (en) Copper base alloy article for brazing and method of preparing it
US1597189A (en) Method of cold-drawing refractory materials
DE7519258U (de) Mit mindestens einem eisenkoerper verbundener seco tief 5 -permanentmagnet
DE879867C (de) Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten Halbleiterstoffen
DE1232282B (de) Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Kontaktkoerpers mit einem metallischen Kontakttraeger
DE2747087C2 (de) Elektrischer Kontakt und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1164206B (de) Hart- oder Schweisslot
EP0030261B1 (de) Verwendung von Lotlegierungen zum direkten Auflöten von oxidhaltigen Silberkontakten auf Kontaktträger
DE562911C (de) Metallischer Manteldraht
US1962859A (en) Compound wire
DE2028076C3 (de) Verfahren zur Kontaktierung von Siliziumkarbid-Halbleiterkörpern
DE278655C (de)
DE1199104B (de) Hartlot und seine Verwendung zum Verloeten thermoelektrischer Schenkel mit elektrischen Leitern
DE4224442C2 (de) Elektrisches Widerstandsheizelement und Verfahren zu seiner Herstellung
US1717250A (en) Brazing flux
DE887728C (de) Silberlot fuer kupferoxydulhaltiges Kupfer und Kupferlegierungen
DE879575C (de) Verfahren zur Herstellung einer vakuumdichten Loetverbindung zwischen Teilen aus keramischem und metallischem Werkstoff, insbesondere fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE731904C (de) Elektrode fuer Zuendkerzen
DE1210300B (de) Verfahren zum Loeten von Diamanten
DE1812221C3 (de) Verfahren zum Verbinden eines Leichtmetalles oder Legierungen desselben mit einem nichtmetallischen Material
JPH0724977B2 (ja) ワイヤ放電加工用電極線の製造方法
AT203312B (de) Verfahren zur Herstellung von Silizierungsschichten