DE879195C - Filterplatte - Google Patents

Filterplatte

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Publication number
DE879195C
DE879195C DER2106D DER0002106D DE879195C DE 879195 C DE879195 C DE 879195C DE R2106 D DER2106 D DE R2106D DE R0002106 D DER0002106 D DE R0002106D DE 879195 C DE879195 C DE 879195C
Authority
DE
Germany
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filter
filter plate
air
plates
dust
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Expired
Application number
DER2106D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Rehfus
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Individual
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Individual
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Publication of DE879195C publication Critical patent/DE879195C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterplatte Zusatz zum Patent 71.9 188 Nach der im Patent 7I9 ISs behandelten Erfindung kann ein besonders leichtes, auch während des Betriebs zu reinigendes Staubfilter dadurch geschaffen werden, daß dem Filternetz auf seiner Reinluftseite eine Anlage an eine federnde Stützmatte gegeben wird, die dem Filternetz zahlreiche Stützpunkte bietet und bei einfachem Anstoßen der Filterplatte mit diesen vielen Stützpunkten gegen das Filternetz klopft, um dadurch den auf der Staubseite des Filters gebildeten Belag zum Al)lösen und Abfallen zu bringen.
  • Die Reinigungswirlung und die Leistung des Filters bei gleichen Hauptabmessungen läßt sich nun. dadurch noch ganz wesentlich steigern daß die Stützmatte, anders als beim Ausführungsbeispiel des Patents 7I9 I88, beidseitig mit Filternetzen belegt wird und die so hergestellten Filterplatten in besondere Lage zu der Staubluftströmung gebracht werden.
  • Während beim Ausführungsbeispiel des Patents 7I9 I88 bei den parallel nebeneinander angeordneten Filterplatten je zwei benachbarte Filterplatten abwechselnd vorn auf der Lufteintrittseite und hinten auf der Luftaustrittseite paarweise durch eine Stirnwand zugedeckt sind, wobei das Filternetz sich nur auf der einen Seite der Stützmatte befindet, wird gemäß der zusätzlichen Erfindung die Stützmatte auf beiden Seiten mit dem Filtersieb belegt, so daß die Filterfläche jeder Filterplatte verdoppelt wird. Die gereinigte Luft strömt dann im Innern der Filterplatte und der Stützmatte weiter und tritt durch eine auf einer Schmalseite der Filterplatte vorgesehene Öffnung aus.
  • Nun ist es auch nicht mehr nötig, die Stirnwände der Filterplatte auf der Staubluftseite abzudecken und außerdem die Platten im Filtergehäuse abzudecken; vielmehr können nun die Filterplatten freki im Staubluftraum stehen, und es ist nur noch nötig, an jeder Filterplafte deren Schmalseite mit Ausnahme der Austrittsöffnung abzudecken und an der Anstrittseitle den Staubluftraum durch Stirnwände zwischen den Filterplatten und dem Gehäuse abzudecken.
  • Die frei stehende Anordnung der Filterplatten erlaubt es ferner, ihre Filterflächen derart in die Staubiuftstromung zu stellen, daß die Staubluft nicht, wie üblich, etwa senkrecht gegen die Filterfläche strömt, sondern etwa parallel zu ihr an ihr vorbeistreicht.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der Staubbelag, der schon durch Rüttelbewegungen gelockert sein kann, ständig durch die Luftströmung weg geschafft wird, so daß das Filter viel längere Zeit als bisher im Betrieb bleiben kann, selbst unter den ungünstigsten Betri,ebsverhältnissen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispide des Eründungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt in schaubildlicher Darstellung eine federnde Stützmatte; Fig. 2 zeigt eine Filterplatte in Ansicht; Fig. 3 ist ein senkrechter, Fig. 4 ein waagerechter Querschnitt zu Fig. 2; Fig. 5 zeigt, wie mehrere einander parallele Filterplatten in einem im Schnitt geieichneten Filtergehäuse angeordnet sind, und zwar in einem senkrechten Schnitt.
  • Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt durch das Gehäuse.
  • Als Stützmatte wird beispielweise eine federnde Blechpiatte a (Fig. I) verwendet, die mit Reihen von geraden Schlitzen versehen ist und bei der die zwischen den Schlitzen stehengebt iebenen Streifen abwechselndi wellenfõrmiig nach der einen bzw. der anderen Plattenseite durchgebogen sind, so daß dadurch die Schlitze zu Durchlaßöffnungen geöffnet werden und die Wellenberge als Stützpunkte und Abklopfstellen für das Filternetz dienen können.
  • Die Stützmatte a ist gemäß Fig. 2 bis 4 beiderseits mit Filternetz b belegt. Durch eine rahmenartige Einfassung c wird eine Filterpiatte geschaffen, bei der die Ränder, mit Ausnahme der Austrittstelle d, abgeschlossen sind. Die Staubluft kann von außen her durch das Filternetz b hindurchtreten und durch die Hohlräume der Stüt!zmatte a hindurch zur Austrittsöffnung d gelangen.
  • An dieser Austrittstelle braucht die Filterplatte nur an die Reinluftableitung angeschlossen zu sein, während sie im übrigen frei im Staubraum steht.
  • Bei dem Einbaubeispiel nach Fig. 5 stehen die Filterplatten parallel nebeneinander zwischen U-förmig gebogenen Abstandsblechen q im Filtergehäuse. Die Staubluft strömt in der Blickrichtung durch die Zwischenräume zwischen den Platten b.
  • Aus ihr wird durch das Filternetz hindurch Reinluft in das Innere der Filterplatte entnommen, die dann entsprechend den in Fig. 5 eingezeichneten Pfeilen, beispielsweise durch den Rohrkrümmer r, ihrer Verwendung zugeleitet wird.
  • Wie Fig. 6 erkennen läßt, streicht, wie dort durch Pfeile angedeutet, die Staubluft in kräftiger Strömung durch die Zwischenräume zwischen den Filterplatten b und bespült dadurch die Filterflächen wirksam. Die Strömung kann dadurch verstärkt werden, daß die Eintrittsöffnung s des Filtergehäuses trichterartig erweitert wir;d. Eine weitere Verstärkung kann durch irgendeinen gebräuchlichen Luftbeweger erzielt werden.
  • Zweckmäßig sind die Filterplatten von der Lufteintrittseite oder sder Luftaustrittseite aus herausziehbar und somit leicht auswechselbar.
  • Wird das Staubfilter bei einem Kraftfahrzeug zur Filterung der dem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs zuzuführenden Luft angezvandt, so werden die Filterplatten starr im Filtergehäuse und letzteres starr am Motor oder einem mit diesem verhundenen Teil befestigt. Dann bewirlien. die Schüttelbewegungen des Motors schon ein Rütteln der Filterrahmen, das den auf den Filterflächen abgeschiedenen Staub löst und die durchströmende Staubluft befähigt, ihn schnellstens abzuführen.
  • Natürlich kann die Riittelung der Filterplatte auch durch besondere Einrichtungen hervorgebracht werden. In diesem Fall sind zwischen Filterplatten und Filtergehäuse Zwischenräume vorgesehen, die für die Rüttelubewegungen ausreichen.
  • An Stelle der rahmenartigen, Einfassung c gemäß Fig. 2 bis 4 kann die Stützmatte a von dem Filtersieb b einfach ringsum unmittelbar umschlossen werden, mit Ausnahme der Reinluftaustrittstelle d.
  • Die Stützmatte ist dann beispielsweise in einem aus Filtertuch genähten Sack angeordnet.
  • Für besondere Anwendungsfälle, besonders an Kraftfahrzeugen, ist es wichtig, daß der neue Staubfilter eine ausgezeichnete Schalldämpfung bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterplatte nach Patent 7I9 i8S, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer beiderseits mit einem Filternetz belegten federnden Stützmatte besteht und ringsum bis auf eine Schmalseite für den Austritt der gereinigten Luft geschlossen ist.
DER2106D 1941-07-25 1941-07-25 Filterplatte Expired DE879195C (de)

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DER2106D DE879195C (de) 1941-07-25 1941-07-25 Filterplatte

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DER2106D DE879195C (de) 1941-07-25 1941-07-25 Filterplatte

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DE879195C true DE879195C (de) 1953-06-11

Family

ID=7395814

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DER2106D Expired DE879195C (de) 1941-07-25 1941-07-25 Filterplatte

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