DE879058C - Servobremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Servobremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE879058C
DE879058C DEA1018D DEA0001018D DE879058C DE 879058 C DE879058 C DE 879058C DE A1018 D DEA1018 D DE A1018D DE A0001018 D DEA0001018 D DE A0001018D DE 879058 C DE879058 C DE 879058C
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DE
Germany
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servo
brake
piston
cylinder
pressure
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Expired
Application number
DEA1018D
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English (en)
Inventor
Geoffrey Robert Greenber Gates
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Automotive Products PLC
Original Assignee
Automotive Products PLC
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Servobremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Servobrernseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei derartigen, Servobremsen ist vor allem die Aufgabe gestellt, zu vermeiden, daß die einmal ausgelöste Bremskraft eine, unerwünscht starke Bremsung bewirkt und der Bremsvorgang, der Kontrolle. des Fahrers entgleitet. Es muß also angestrebt werden, (laß die Bremskraft nach dem Willen des Fahrers derart ausgelöst werden kann, daß die Bremsen progressiv bzw. abgestuft betätigt werden.
  • Bei diesem Zweck dienenden bekannten Vorrichtungen verstellt das Bremspedal mechanisch einen Ventilschieber, der daraufhin ein Drucktnittel freigibt; dadurch wird das Anziehen der Bremsen und gleichzeitig die Nachstellung eines zweiten Ventilschiebers bzw. des Ventilgehäuses oder die Rückstellung des elastisch aufgehängten Ventilschiebers bewirkt, iderart, daß das Ventil wieder geschlossen wird. Das Bremspedal hat also eine erste mechanische Verbindung mit dem Steuerventil. Bei Servobremsen ist aber außerdem die Forderung gestellt, daß, auch beim Versagen der Servobremseinricht,ung die Bremse beim Niederdrücken des Pedals nicht versagen darf. Die bekannten Vo#rrichtungen, weisen, zu diesem Zweck in der Regel eine zweite mechanische Verbindung zwischen dem B-reinspedal, und dem Bremsgestänge auf. Vom Bremspeda,1 gehen also zwei mechanische Verbindungen zu der Bremsvorrichtung, was wegen der Entfernung zwischen Bremspedal und Bremsvorrichtung die, Anordnung verwickelt macht. Außerdem sind die beschriebenen bekannten Vorrichtungen nur brauchbar, wenn die, Servobreinse durch ein Druckmittel betätigt wird, dagegen nicht anwendbar beispielsweise auf mechanisch vom Antrieb aus betätigte Servobremsen.
  • Eine gewisse Verbesserung in dieser Hinsicht bringt eine andere bekannte Einrichtung, bei der die Auslösungder Servobremse -durch den Steuerdruck, erfolgt, den ein mechanisch mit dem Brenispedal verbundener Kolben bei Betätigung des Pedals in einer Steuerleitung erzeugt. Eine abgestufte Breniswirkung soll bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch erzielt werden, daß beim Wirksamwerden der Servobremse selbsttätig der Steuerdruck wieder verringert wird, indem die Verstellung des Bremsgestänges über eine mechanieche Verbindung auf den Steuerzylinder übertragen wird, derart, daß sich der Zylinderraum unter dem Steuerkolben wieder vergrößert. Die erwähnte mechanische Verbindung dient gleichzeitig dazu, beim Versagen der Servobreinse die Bremse unmittelbar durch,das Peda,1 zu betätigen. Diese bekannte Vorrichtung erfüllt also dieselbe Aufgabe mit nur einer mechanischen Verbindung zwischen Bremspedal und Bremsvorrichtung, und sie ist außerdem vielseitiger, nämlich auch bei Ableitung der Servokraft von drehenden, Teilen anwendbar. Nachteilig ist dagegen, daß die hydraulische Steuerleitung an einen Zylinder angeschlossen ist, der zusammen mit dem Bremspedal bzw. dem das Pedal tragenden Arm beweglich ist. Dies bedingt auch eine ungewohnte, Bedienungsweis-e des Bremspedals, das zwei Freiheitsgrade hat und während. des Bremsvorganges nachdem Niedertreten immer wieder seineWinkellaige unterdem Fuß des Fahrers selbsttätig ändert.
  • Gegenstand der Vorrichtung ist eine Servobremseinrichtungder zuletzt angegebenen Art, die jedoch den geschilderten Übelstand vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß der Verringerung des Steuerdruckes eine zusätzliche volumenveränderliche Vorrichtung dient, -die von der Servobreinse mechanisch abhängig und an die Steuerleiturig angeschlossen ist. Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß der vom Bremspedal zu hetätigende Stenerzylinder feststeht, sondern es kommt noch die letzte mechanische Verbindung zwischen dem Bremspedal und der Br--msvorrichtun#Cb' in Fortfall, so daß zwischen -beiden überliaupt nur noch eine Leitungsverbindung besteht. Dies ist trotz der zusätzlichen vo-lumenveränderlichen Vorrichtung eine Vereinfachung,da. hierdurch der Einbau der Brernseinrichtung in vorhandene oder fertig konstruierte Wagen, erleichtert oder erst ermöglicht wird; denn es ist -.stets damit zu rechnen, daß eine weitere Druckleitung untergebracht werden kann, während dies für ein, mechanisches Gestänge nicht gilt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vereinfachung der Servobremseinrichtung dadurch erzielt, daß die volumenveränderliche Vorrichtung mit anderen hydraulischen Zylindernder Einrichtung vereinigt wird, wie dies im einzelnen nachstehend angegeben ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. In Fig. i ist schematisch eine eine Servovorrichtung aufweisende Anordnung därgestellt, die bei der hydraulischen Übertragung des Bremsanziehungsdruckes auf die Bremsen Anwendung findet.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, die die Breinsanziehungskraft mechanisch auf die Bremsen überträgt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Anordnung gemäß der Erfindung, die eine Servovakuumvorrichtung und ein Ventil das die Verbindung derselben mit einer Ouelle von vermindertem Druck steuert, auf-%veist.
  • Fig. 4 zeigt schematisch einen Zylinder, der sowohl eine volumenveränderliche Vorrichtung als auch einen Empfängerkolben enthält.
  • Fig. i zeigt einen Hauptzylinder i i zur Erzeugungdes hydraulischen Druckes, durch welchen die Bremskraft auf die Bremsen durch Bremsleitungen 12 übertragen wird. Ein hinter dem Hauptkolben 14 vorgesehener und eingeschlossener Raum 13 wird als zusätzliche volumenveränderliche Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet und durch eine. Leitung 15 mit dein Pedalliauptzylin,der 16 verbunden-. Ein Kolben 17 ist in diesem Zylinder untergebracht, der von dem Bremspedal 18 in Bewegung gesetzt wird. Der Pedalzylinder 16 ist auch durch eine Leitung ig -rrlit einem oder mit mehreren Empfängerzylindern 2o zur Betätigun#g eiiner Servokupplungsvorrichtung :21 verbunden, deren angetriebener Teil oder Teile verkeilt oder auf andere Weise mit einem Arm 22 verbunden sind, der seinerseits durch eine Stoßstange 23 mit dem Hauptkolben 14 in Verbindung steht.
  • Wenn der Fußhebel iS heruntergedrückt ist, wird ein Druck in dem Pe#dalzylin#d#,-r 16, in den Leitungen 15 und ig, in dem Raum 13, Raum ii und in dem Empfängerzylinder 2o erzeugt; die Servovorr,ichtung2i wird betätigt und verschiebt den Hauptkolben, 14, um in dem Hauptzylinder i i Druck zu erzeugen; das Volumen des Raumes 13 wird selbsttätig vergrößert und der Druck- in dem System 16, 15, j9, 13,:20 vermindert-. Dadurch wird ein Ausgleich zwischen dein Druck in dem Hauptzylinder i i und. der eigentlichen, Breinsanziehungskraft einerseits und dem Druck in dem Pedalzylinder 16, und dem damit verbundenen hydraulischen System andererseits geschaffen, so daß es für die Servovorrichtung zi unmöglich ist, die Bremskra,ft weiter zu steigern, welche immer unter der ausschließlichen Kontrolle des Fahrers vermittels des Bremspedals 18 verbleibt. Sogar im Fall des Versagens der Kupplungsvorrichtung 21 können die Bremsen immer -noch durch das Breinspedal ohne Hilfe, der Servovorrichtung angezogen werden, denn der Druck im Zylinder 16 wird auf den Hauptzylinder i i durch den Raum 13 und den Hauptkolben 14 übertragen, wenn die Servovorrichtung 21 außer Betrieb ist. In di"-#s"-m Fall kann der Kolben ii durch den Flüssigli#eitsdruck im Raum 13 verschoben werden, und die Flüssigkeit vom Raum 13 wird gegebenenfalls zum Hauptzylinder i i durch die üblichen (nicht gezeigten) Bohrtingen oder Durchtritte des Kolbens 14 fließen und die Ränder der gewöhnlichen Dichtungsscheiben an der Arbeitsfläche des Kolbens 14 passieren.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, in welchem die Brernskraft mechanisch auf di-, Bremsen übertragen wird, kann der Arm 22 der Servo#vorrichtung anstatt durch die Stoßstange 23 init dein Hauptkolben 14 in Verbindung zu stehen, init -einer sich durch einen Zylinder 25erstr-z-clenden und an ein-en Kolben 26 befestigten Stoßstange 24 verbunden werden; das dem Arm z2 entlegen-, En-de der Stoßstange 24 wird durch den Hebel 27 mit einer Oueriv-,-ll;.- 28 verbunden, die an die Bremsen durch Verbindungsstäbe 29 und 3o ni-,-clianisch angeschlossen ist. In diesem Fall wird die Leitung15 mit dem Zylinder25 verbunden und nicht, wie in Fig. i, mit dem Raum 13 hint2r d m Hauptkolben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, entspricht der Zvlinder25 in jeder Bezieh= - dem Raun' 13 der Fig. i, und der einzige Unter#'schied hinsichtlich der Betätigung der beiden beschrieb,-nen Anordnun#--en besteht darin, daß in einem Beispiel der Br-,-insaii7iehtiii,-sdrticlz hydraulisch mid in dem anderen Fall mechanisch aufdie Bremsen übertragen g wird.
  • Wie in Fig,- 3 veranschaulicht, stellt der eine Stoßstan#.-" 32 aufweisende Kolben, 31 den Hauptkolben, eines Hauptzylinders 33 !dar, der mit den Bremsen durcheine LeiturV- 34 verbunden ist. Der KOII)en# 31 könnte auch so ausgebildet sein daß die Stoßstange 32 ihn vollkommen durchqu'ert ' wie z. B. der Kolben 26 der Fi#. 2, so daß er dann mechanisch und nicht hydraulisch mit den Bremsen verbunden wird. Die Stoßstange 32 ist an einen Hebel 3.# angeschlossen, der in 36 schwenkbar gelagert ist; mit diesem Hebel ist ebenfalls ein Kolben 37 verbunden, der in einem Zylinder 38 arbeitet. Der Kolben 37 und der Zylinder 38 bilden eine Vaktiumvorrichtung, die bei. Verminderung des Druckes in dem Zylinder 38 das Schwingen des Hebels 35 in; Uhrzeigrerrichtung verursacht, so daß eine Kraft auf den Kolbens 31 übertragen wird. Der hinter dem KOII),.-n;31 eingeschlossene Raum stellt ,eine voltimenveränderliche Vorrichtung 39 dar, die durch eine Rohrleitung 4o an einen P--da:Izvlinder 41 angeschlossen ist, in dem ein Kolben 42 durch ein Bremspedal 43 betätigt wird. Der Zylinder 41 ist durch eine Leitung 44 mit! einem einzelnen Empfängerzylinder45 verbunden. In der Ruhestelhing ist der Zylinder 38 durch eine Rohrleitung 46, durch das Innere einer Veritilkammer 47, durch das Innere einer darin. gleitenden Hülse -18 -und durch die in der Wandung dieser Hülse angeordneten Üffnungen 49 mit der Atmosphäre verbunden. Die NJeritill.:ammer 47 weist einen inneren Sitz 5o auf, mit dein ein unter dem Einfluß einer Feder 51 stellendes Ventil 52 zulsammenwirkt. Das Ventil 52 hat eine in der Hülse 48 gleitbare Spindel 53; diese Spindel ist mit einem oder mehreren Schlitzen 55 ausgerüstet, die eine Verbind-ung mit der Luft durch die öffn,ungen 49 und durch das Innere der Hüls-e 48 herstellen. Ein weiteres Rohr 56 verbindet die Ventilkammer 47 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle. Die Hülse 48 hat ein.en Flansch 57 und eine Spindel 58, die sich gleichachsig von dieser in die im erweiterten Kopf 6o eines Kolbens 61 des Empfängerzylinders -15 vorgesehene Aussparung 59 erstreckt. Eine Druckfeder 6,2 umgibt die Hülse 48 zwischen ihre-in Flan'sch 57 und dem angrenzenden Ende der Ventilkammer 47. Eine weitere Druckfeder 63 umgibt die Sp#iudel 58 zwischen dem Flansch 57 und dem angrenzend-en Ende des Kolbens 6o#. Das Nachfolgesteuerventil 47 ist an sieh bekannt und nur im Zusammenhang mit der volumenveränderlichen Vorrichtun,- zur Erläuterung angeführt. Wenn der Fußhebel 43 heruntergedrückt wird, so verschiebt der Druck in dem Zylinder 45 den Kolben 61-, wodurch die Feder 63 so lange zusammengedrückt ,#vird, bis die Feder 6-- nachgibt. Dann wird die HÜls'- 48 so weit verschoben, bis sie gegen das Ventil 5-- anschlägt und der Zylinder 38 von der Außenluft ' abgeschnitten wird. Während sich die Bewegung der Hülse 48 fortsetzt, wird das Ventil 52 von, dem Sitz 50 angehoben, so daß der Zylinder 38 mit der Unterdruckquelle verbunden und die Servovorrichtung betätigt wird. Der Kolben 37 bewegt sich und überträgt die Bewegung auf den Kolben 31. Auf diese Weise werden die Bremsen angezogen, wobei die Bewegung Z, el des KolbenS 37 gleichzeitig das Volumen des Raumes 39 hinter dem Kolben 31"vergrößert. Eine bestimmte Erhöhung, des Volumens des Raumels 39 bewirkt ein Nachlassen, des Druckes in 45 und ermöglicht der Feder 62, das Ventil 52 zu schließen und so die Anziehung der Brernsen zu 1)egre#nzen#. Die Feder 51 ist gerade so stark gewählt, daß das Ventil 52 gegen den Druck der Atmosphäre auf seinem Sitz gehalten wird. Um die Bremsen auch im Fall des Versagens der Servo#vorrichtung anziehen zu können, begrenzt ein Anschlag 64 die Bewegung des Kolbens 61, so daß der Druck von dem Pedalzylinder -ii über den Kolben 3 1 auf die Bremsen, unmittelbar übertragen werden, kann.
  • Beide Hauptzylinder i i und 33 der Fig. i und 3 weisen bekannte Nachfüllächer 71 auf, wodurch jede Voltimenänderung der Flüssigkeit von einem ebentfalls bekannten Außentank 72 ausgeglichen werden kann.
  • Abweichend von den Anordnungen nach Fi-. i bis 3 zeigt Fig. 4 einen Zylinder 81, ;der durch eine. Rohrleitung 82 mit einem Zylinder 16 oder 41 verbunden ist und zwei geggenläufige Kolben 83 und 84 enthält. Der Kolben, 8,3 ist mechanisch durch nicht dargestellte Mittel mit der S.ervovorrichtung oder mit einem Nachfolgesteuerventil verbunden,. Der Kolben 84 vergrößert das VoJuinen zwischen, sich und dem Kolben 83 während der Bremsulig und kann beispielsweise mit dem Kolben :26 der Fi-. 2 oder mit einem Hauptkolben 14 der Fig. i oder 31 der Fig. 3 gleichwertig sein. In jedem dies-er Fälle, obwohl nicht so dargestellt, kann der Kolben 84 eine Stoßstange aufweisen, die sich von. ihm durch den Zylinder gi und flüssigkeitsidicht durch den Kolben 83 erstreckt, der in #.diesem. Fall ringförmig ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Servobremseinrichtung, insbesondere für Kraf tf ahrzeuge, bei der durch den Steuerdrück, den ein mechanisch mit dem Bremspedal verbundener Kolben bei, Betätigung des Brernspedals in einer Steuerleitung erzeugt, die Servobrernse ausgelöst wird und beim Wirksamwerden der Servobremse selbsttätig der Steuerdruck verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verringerung des Steuerdruckes eine. zusätzliche volumenveränderliche Vorrichtung, z. B. Zylinder (13) Und Kolben (14, Fig. I), dient, die von :der Servobremse (:2#i, 2#?,) mechanisch abhängig und an, die Steuerleitung (ig) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtu#ig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die volunienveränderliche Vorrichtung für die Verringerung des Steuerdruckes mit derjenigen für die Auslösung der Servobremse vereinigt, ist (Fig. 4). 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe von der Servobrernse betätigte Kolben (14, ':26, V) SO-wohl &n eigentlichen Bremsdruck als auch die Verringerung des Steuerdruckes erzeugt, z. B. d-erart, daß der Hauptbremszylinder(ii) als Doppelzylinder ausgebildet ist, dessen Hauptraum an die Bremsleitungen und !dessen rückwärtiger Zylinderraum an die Steuerleitung (15, 16, ig, :2o) angeschlossen ist.
DEA1018D 1936-07-15 1937-07-15 Servobremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE879058C (de)

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DE (1) DE879058C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057880B (de) * 1954-06-28 1959-05-21 Graubremse Gmbh Verstaerkereinrichtung fuer Hydraulik-Systeme, insbesondere in Kraftfahrzeugbremsen
DE1102574B (de) * 1956-03-28 1961-03-16 Graubremse Gmbh Bedienungseinrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kupplung mit Servounterstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102574B (de) * 1956-03-28 1961-03-16 Graubremse Gmbh Bedienungseinrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kupplung mit Servounterstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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