DE8790063U1 - Tragbarer Safe für kleine Gegenstände - Google Patents
Tragbarer Safe für kleine GegenständeInfo
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Description
&igr; -
TRACBARER SAFH FÜR KLEIN!', GEGENSTÄNDE
HINTERGRUND
Im Hinblick auf das erhebliche Ansteigen der Kriminalität besteht ein
großes Bedürfnis an einem üblichen, wirksamen und preiswerten Einrichtung zu Sicherung kleiner Wertgegenstände, wie Schmuck, Geld oder dergl. gegen
Diebstahl. Es besteht darüberhinaus ein erhebliches Bedürfnis an einem 1-* brauchbaren Hilfsmittel zur gesicherten Aufbewahrung kleiner Gegenstände,
wie Schlüssel, Scheckkarten und Computer-Kenn-Codes, der Zugang zu denen
auf berechtigte Personen beschränkt werden soll. Es ist darüberhinaus erwünscht, daß diese Sicherungsmittel transportabel und zu einer festen
Konstuktion verschließbar sind.
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Die bisher üblichen Mittel zur Befriedigung dieses Bedürfnisses bestehen
in der Verwendung von sog. Safes und dergl. verschließbaren Behältnissen, wie sie in den US-Patentschriften 3,084,532 (Williams), 3,979,932
(Piche) und 3,436,937 (Barrett) beschrieben sind, und die im wesentlichen aus einem Gehäuse mit Mitteln zu seiner Befestigung an einem Türknauf oder
einem anderen festen Gegenstand, das mit einem lösbaren, mittels eines Schlüssel- oder Zahlenschlosses gegen das Behältnis gesicherten Deckel
versehen ist, der den Zugang zu dem Behälterinneren freigibt. Einer der Nachteile dieser Einrichtungen besteht darin, daß der Zugang zu dem Behälterinneren
gleichzeitig die Möglichkeit zur Lösung des Bügels eröffnet, mit dem der Safe an der festen Struktur befestigt ist. Dies ermöglicht den
Diebstahl der ganzen Vorrichtung durch eine Person, die unerlaubterweise Zugang zu dem Schlüssel oder der Zahlenkombination erhalten hat. Ein
weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist auch darin zu sehen, daß
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2 -
sie vorwiegend speziell zur Aufbewahrung von Schlüsseln bestimmt und nicht
alj.fiemein einsatzfähig zur Aufbewahrung von unterschiedlichen kleinen
Gegenständen sind.
KUKZDAKSTELLUNG DER ERFINDUNG
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ist ein Ziel der
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Erfindung die Schaffung eines tragbaren Safes für kleine Gegenstände, bei
dem der Zugang zum Gefachraum des Safes nichv das unbehinderte Lösen
seiner Befestigungsmittel ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines tragbaren
Safes, bei dem die Mittel zu seiner Befestigung an der festen Struktur nicht innerhalb des Gefachrauines gelegen sind und mittels Schlüssel
entriegelt werden können.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines tragbaren Safes mit einer
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herkömmlichen Verankerung.
Eine »eitere Aufgabe ist die Schaffung eines tragbaren Safes, bei dem
Mittel zur Abschirmung des Bügels der verwendeten Verankerung.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines preiswerten
ausreichend starken tragbaren Safes.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Kurzbeschreibung, der sich hieran anschließenden Erfindungsbeschreibung
und den beigefügten Zeichnungen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein tragbarer Safe für
kleine Gegenstände vorgesehen, der aus einem Gefachraum mit einem Boden,
Seitenwänden im Abstand voneinander und einer Rückwand besteht. Es
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— 3 —
ist ein vorderes Verankerungsteil vorgesehen, das gelenkig um eine
Querachse schwenkbar am vorderen Bodenteil des Gehäuses angeordnet ist. Dieses Teil trägt den Verankerungsblock und erlaubt den Durchtritt des
Ankerbügels durch eine Öffnung in der Vorderwarid dieses Trägers (!».'&ugr;
Verankeiungöblocks. Dieses Teil ist weiterhin mit einer Verriegelung
versehen.
ÜBERSICHT DER ZEICHNUNGEN
10
10
Fig. 1 ist eine perspektivische Wiedergabe der Einrichtung gemäß der
Erfindung
Fig. 2 ist eine Sprengdarstelluug der in Fig. 1 wiedergegebenen
Einrichtung
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach 3-3 durch Fig. 1
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung der Handhabung der Einrichtung
gemäß Fig. 1
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsforrn
der Erfindung
" **AM 6820
4 -
4 -
Ein tragbarer Safe gemäß der Erfindung mit seinen drei Hauptbestandteilen
- Gehäuse 13, Träger 15 für den Verankerungsblock P und Deckel 17 ist in Fig. 2 der Zeichnung in Sprengdarstellung wiedergegeben zur Veranschaulichung
ihrer maßgeblichen Merkmale und der Art ihres Zusammenbaus, Diese Teile bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder Aluminium und
können durch verschiedene, an sich bekannte Herstellungstechniken hergestellt sein. Das Gehäuse weist im Abstand voneinander Seitenwände 19, eine
Rückwand 21 und einen Boder 23 auf. Ein Paar Längsnuten 25 erstrecken sich / auf der Innenseite im oberen Bereich der Seitenwände 19 und enden in quer
verlaufenden Kehlungen 27, die auf der Rückseite von verstärkten und auf
ihren Innenseiten mit weiteren Kehlnuten 28 sowie in ihren unteren Bereichen mit Bohrungen 33 versehenen Wandteilen 31 vorgesehen sind. Ein Bord
35 erstreckt sich zwischen den Wänden 19 und schließt mit der Oberkante der Rückwand 21 eine Kehlnut 37 ein.
Eine Längsfeder 41 erstreckt sich entlang den Seitenkanten der Oberwange
39 des Deckels 17. Die Deckelrückwand 43 weist eine gekehlte Unter-20
kante 45 auf. Die Oberwange 39 ist ebenfalls mit einer gekehlten Vorderkante
47 versehen. Es ist weiterhin ein einstellbares Kombinations-Schloß 51 herkömmlicher Bauart vorgesehen, das an der Unterseite der Oberwange 39
befestigt ist, in der Längsschlitze 53 zur Aufnahme der Stellräder 51
C liegen. Es sind weiterhin - nicht dargestellt - nach vorn weisende Riegel-
25
Öffnungen im Schloß 51 vorgesehen. Ein elastischer Haltearm 57, der auf
einer Seite des Schlosses 51 angebracht ist und ein Hakenende 59 aufweist,
erstreckt sich von seinem an der Unterseite der Oberwange 39 gelegenen Befestigungspunkt schräg nach vorn.
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Der Träger 15 besteht aus einer Oberwand 61 und einer Vorderwand 63,
die an ihrem unteren Ende mit einer eine Querbohrung 67 aufweisenden Verstärkung
65 versehen ist. Die obere Wand weist eine Kehlung Lippe 68 entlang Ihrer rückwärtigen Kante auf. Das verstärkte Ende 65 und das Teil
31 sind von größerer Dicke als die Übrigen Wände der Hauptbestandteile des
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Safes 11 zur Gewährleistung einer ausreichend festen Halterung für die
Stange 69 in der Bohrung 67 und den Löchern 33. Wie aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist ein Paar im Abstand voneinander angeordneter elastischer
Arme 71 mit gebogenen Lippen 73 vorgesehen, die den - üblichen - Verankerungsblock
P umfassen. Wie die Fig. 1 zeigt, ermöglicht eine Öffnung 75 in der Trägerwand 63 den Durchtritt des Ankerbügels 77. Eine Lasche 79 mit
Eingriffsspitze 81 erstreckt sich von der Unterseite der OberwaM 61 nach
rückwärts.
Die Montage und Handhabung des Safes gestalten sich - siehe die Fig. 2
bis 4 - wie folgt. Der Träger 15 für den Verankerungsblock ist gelenkig
mit dem Gehäuse 13 mittels der Stange 69 verbunden, deren Lage in ihrer Bohrung 67 mittels hinreichend bekannter Mittel, beispielsweise Verschweißen
der Enden der Stange 69 oder dergl., gesichert ist. Der Deckel
17 kann an das Gehäuse angefügt sein durch Anheben des Endes 59 des Armes 5? derart, das er über das Bord 35 geführt werden kann, wobei die Federn
41 in die Führungsnuten 25 eingeführt und der Deckel 17 eingeschoben werden, bis das Ende 59 die Vorderkante des Bord 35 passiert hat. Unbeabsichtigtes
Ausrücken des Deckels 17 ist auf diese Weise infolge des Hin-
tergreifens des Endes 59 hinter das Bord 35 in der in Fig. 4 wiedergegebenen
Weise verhindert. Der Verankerungsblock P kann montiert werden durch Aufspreizen der Arme 71 und Einschieben in den von den Armen 71 und den
Lippen 73 begrenzten Raum. Bei geöffnetem Safe - siehe Fig. 4 - ist der Schließweg des Verankerungsblocks P ebenso leicht zugänglich wie der
Speicherraum des Gehäuses 13.
Der Safe 11 ist mittels des Schließbügels 77 in der für derartige Schließen üblichen Weise an einer festen Struktur angebracht werden. Zur
Herbeiführung der in Fig. 1 und 3 wiedergegebenen geschlossenen Stellung
wird der Träger 15 vollständig nach innen verschwenkt, in welcher Stellung
die Seitenkanten des Trägers 15 in den Kehlungen 28 liegen. Daraufhin kann der Deckel 17 in seine Einscluibstelliing vorgeschoben werden, wobei die
Spitze 81 der Zunge 79 in schließenden Eingriff mit dem KoiiibinaLioiiaacliloß
51 einrastet. In diser Schließstellung überdeckt sich die gekehlte untere
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Kante 45 des Deckels 17 mit dem gekehlten Sitz 37 des Gehäuses 13. Es ist
weiterhin erkennbar, daß die gekehlte Vorderkante 47 des Deckels 39 mit dem gekehlten Sitz des Gehäuses 13 in Eingriff steht. Ebenfalls ist
erkennbar, daß die gekehlte Vorderkante 47 des Deckels 19 in Überdeckung mit der Lippe 68 des Trägers 15 steht und ihn gegen Verschwenkung und
damit Öffnung sichert. Die Toleranzen zwischen den Teilen 13, 15 und 17
ist derart, daß - siehe Fig. 1 - eine enge Überdeckung innerhalb geringer
Grenzen erreicht wird bei minimal vorstehenden Kanten zur Verhinderung des Aufsprengens des Safes 11.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Safes.
Diese Ausführungsform ist mit einem Träger 85 für den Verankerungsblock und einem Gehäuse einer dem vorbeschriebenen Safe ähnlichen Foim versehen,
er weist jedoch eine Längsfeder 88 auf den Außenflächen der Seitenwände des Gehäuses 86 auf. Diese Ausführungsform zeigt ebenfalls einen Deckel
90, der alle Seiten des Träger 35 und des Gehäuses 86 umschließt und auf
den Federn 83 mittels Nuten 93 zum Zwecke der Erzielung einer teleskopartigen
Öffnungs- und Schließbewegung. Der vordere Teil des Deckels 90 schützt den Ankerbügel 95 gegen Schneidwerkzeuge, wie etwa Bügelsägen oder
Scheeren.
Es soll vermerkt werden, dc\ß die vorstehende Darstellung lediglich der
Erläuterung des Prinzips der Erfindung dient und daß viele Abwandlungen
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
25
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Claims (1)
- &phgr; + - 44)AM 6820
- 7 -DIE BEANSPRUCHUNG LAUTET: (p1. Tragbarer Safe zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände, bestehend aus einema. Gehäuse mit einem Boden, Seitenwänden im Abstand voneinander und einer Rückwandb. Träger, der aus einer Vorderwand und einer Oberwand besteht und der Aufnahme - verdeckt durch die Vorderwand - eines lösbar gehaltenen Verankerungsblocks mit sich nach vorn durch die Vorderwand hindurch erstreckendem Bügel, wobei der mit einem Riegel/" \ versehene Träger schwenkbar aus einer ersten Riegelstellung, inder sich die Trägeroberwand in Flucht mit den oberen Kanten der Seitemvände des Gehäuses befindet, in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, in der sich das das Schloß in senkrechter Lage befindetc. einem Deckel mit einer oberen, ein Schloß tragenden Wand, der im obpren Teil des Gehäuses in Längsrichtung aus einer Gefach-Öffnungsstellung in eine Gefach-Schließstellung gleitend geführt ist, in der er das Gefach abdeckt und der Riegel in dem Schloß eingerastet ist und der Deckel mit dem Träger ,sr.ur Verhinderung seiner Bewegung aus seiner fluchtenden Stellung in Eingriff steht.( ) 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in25gleitendem Eingriff mit Nuten des Gehäuses steht.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse Schlitze vorgesehen sind304. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, sich die Rückwanddes Gehäuses auf einem wesentlichen Teil seiner Höhe vom Gehäuseboden nach oben erstreckt, wobei der Deckel mit einer sich nach unten erstreckenden Rückwand versehen ist, deren untere Kante sieh mit deroberen Kante der Gehäuserückwand überdeckt.
35• · » · t t'"AM 6820• r» &bgr;· ii5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer sich in Längsrchtung nach Innen erstreckenden Lippe versehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Deckelrückwand bei geschlossenem Deckel in Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Gehäuse-ückvand die Deckelrückwand gegen Verbxegung nach In--* nen sichert.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzechnet, daß die obere Wand des Trägers Mittel aufweist, die von einem Teil des Gehäuses aufgenommen werden und dazu dienen, lineare Vorwärtsbev/egung der oberen Wand des Trägers zu verhindern.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchj gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung von einem Kombinations-Schloß gebildet ist10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung an der oberen Wand des Deckels angeordnet sit.) 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Rückhaltemittel vorgesehen sind, die sich von der Innenseite des Deckels erstrecken und der mit einem Teil des Gehäuses zusammenwirken, um den Deckel gegen vollständige Zurückziehung aus dem Gehäuse zu sichern, wobei diese Sicherungsmittel durch Verschwenken außer eingriff gebracht werden können zum Zwecke der Entfernung des Deckels. 3012. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einer Oberwand, Boden- und Seitenwinden versehen und zur teleskopisch gleitbaren Aufnahme des Gehäuses und Trägers bestimmt ist, wobeiAM 6820die nach vorne weisenden Teile der Wände des Deckels den Bügel des Schlosses umschließen, wenn sich der Deckel, in seiner Beschlossenen Stellung befindet.10 (15 2025 30 35
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