DE878957C - Schlingfederkupplung, insbesondere fuer Telegrafengeraete - Google Patents

Schlingfederkupplung, insbesondere fuer Telegrafengeraete

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DE878957C
DE878957C DES7394D DES0007394D DE878957C DE 878957 C DE878957 C DE 878957C DE S7394 D DES7394 D DE S7394D DE S0007394 D DES0007394 D DE S0007394D DE 878957 C DE878957 C DE 878957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
wrap spring
spring
stop
spring clutch
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Expired
Application number
DES7394D
Other languages
English (en)
Inventor
Traugott Hahn
Benno Hausmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/04Driving mechanisms; Clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schlingfederkupplung, insbesondere für Telegrafengeräte Telegrafengeräte, insbesondere Springschreiber, «-erden über Kupplungen angetrieben, die oft ein-und ausgeschaltet werden. Die üblichen Reibungskupplungen mit ölgetränkten Filzscheiben verbrauchen auch bei ausgeschalteter Kupplung durch die Reibung eine gewisse Leistung. Außerdem ändert sich mit der erheblichen Erwärmung das Drehen Zahn und Klinkenkupplungen, die auch für diese Zwecke schon verwendet worden sind, verursachen ein erhebliches Geräusch, dessen Vermeidung gerade bei Fernschreibern besonders erwünscht ist.
  • Ein bekannter Vorschlag geht dahin, bei Telegrafengeräten Schlingfedern zur Anlcirpplung zii verwenden. Bei diesen Kupplungen, ist auf der angetriebenen Welle eine Schraubenfeder befestigt, deren freies Ende sich um die antreibende Welle schlingt und sie im eingekuppelten Zustand so fest umfaßt, daß die getriebene Welle mitgenommen wird. Zur Auskupplung wird: ein Ende der Schlingfeder durch. einen Anschlag festgehalten, so daß d.ie Feder sich um einen gewissen Betrag aufwickelt und dieUmschlingung der treibenden"Wellelockerer wird.
  • Die Erfindung bezieht sieh auf eine Verbesserung derartiger Schlingfederkupplungen, die sich gegenüber den bekannten Anordnungen durch ein; sehr geringes Leerlaufdrehmoment, eine geringe Auslösekraft, ein großes Mitnahmedre'hmoment, einen kleinen, aber gleichbleibenden Aulaüfschlupf und eine stoß- und geräuscharme Mitnahme vorteilhaft unterscheidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das freie Ende der Schlingfeder vom Antrieb über eine Hilfskupplung, vorzugsweise über eine Reiburngskupp-, lung, angetrieben wird, bei deren Freigabe durch den Kupplungshebel die Schlingfeder durch die Hilfskupplung um die treibende Welle geschlungen wird.
  • Es wird also die Kupplungskraft nicht mehr allein der Schlingfeder selbst überlassen, sondern .durch eine zusätzliche Hilfskupplung erhöht. Durch. den, Anschlag der Hilfskupplung ergeben sich genau definierte Anhaltepunkte.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann, fest mit dem auf den drehbaren Teilen der Hilfskupplung befindlichen Anschlag ein weiterer Anschlag verbunden sein, gegen den ein besonderer Anschlag der getriebenen Welle nach Ausküpplung anläuft. Dadurch ergeben sich auch für die angetriebene Welle genau definierte Anhaltepunkte.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend an Hand der Fig. z und 2, b,eschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • ' Das 'dauernd: umlaufende; auf der Achse i i befestigte Antriebsrad i in Fig. i nimmt über die Nut -2i und einen nicht gezeichneten Mitnehmerstift den Kupplungszylinder 3 mit. Der getriebene Teil der Kupplung besteht aus dem Gewindekonus 9; der auf der Aehse io befestigt ist. Die Schling-Feder 6 ist auf dem Gewindekonus. 9 aufgewickelt und mit deren Ende in eine Bohrung des Konus in nicht .dargestellter Weise eingehängt. Die Feder ist schraubenförmig um das Gewinde des Konus g und den Zylinder 3 gewickelt. Sie ist bei 12 in einer Scheibe 4 befestigt, die lose auf der Buchse. des Rades i drehbar ist. Die Scheibe 4 wird über eine Reibungskupplung, die aus den Filzscheiben 7 und der Feder 8 besteht, vom Antrieb mitgenommen: Im Ruhezustarnd wird die Seheibe 4 am Anschlag 5 durch den nicht dargestellten, Kupplungshebel festgehalten, so daß die Feder 6; die bei z2 befestigt ist, die freie Drehung des Zylinders 3 gestattet. Wird der Kupplungshebel vom Anschlag 5. entfernt, so beginnt .die Scheibe 4 unter dem Einfluß. der Reihungskupplung ihre Umdrehung und nimmt dabei bei 12 die Feder 6 mit. Die Feder 6 wird dadurch fest um den Zylinder 3 herumgeschlungen und nimmt nach einem kurzen Schlupfweg, der für jeden Kupplungsvorgang gleichbleibt, den Konus 9 und damit die Welle io mit.
  • Soll äusgeküppelt werden, so wird der Kupplungshebel wieder in den Weg des Anschlages 5 'dei Seheibe 4 ,gebracht, so daß diese angehalten wird und die Umschlingung der Feder sich wieder löst. -.
  • Um beim Anhalten der Kupplung Prellungen zu vermeiden und ein zu weites Aufdrehen der Federgänge zu verhüten, ist die Scheibe 4 als Hohlkörper ausgebildet, wobei der Ansatz 13 die ersten Gänge der Feder anzeigt.
  • Dem gleichen Zweck dient die Anordnung nach Fig. 2.
  • Mit der Scheibe 4 ist über die ganze Breite der Feder ein Ansatz 14 verbunden, der in eine Nut i5 einer auf dem Konus 9 mit Hilfe der Schraube 16 und des Langloches 17 befestigten Scheibe 18 hereinragt. Wird die Scheibe 4 am Anschlag 5 festgehalten, so bleibt auch,der Anschlag 14 stehen, und gegen diesenAnschlag läuft die Scheibe i8 an. Zwischen dem Anschlag 14 und der Scheibe i8 besteht ein durch das Langloch 17 veränderlicher Abstand a.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlingfederkupplung, insbesondere für Telegrafengeräte, dadurch, gekennzeichnet, daß das freie Ende .der Schlingfeder vorn Antrieb über eine Hilfskupplung; vorzugsweise Reibungskupplung, angetrieben wird, bei deren Freigabe durch. dem Kiippluugshebel die Schlingfeder durch die Hilfskupplung um die treibende Welle geschlungen wird..
  2. 2. Schliugfederkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Teil der Kupplung mit einem konischen Gewinde versehen ist, auf das die Schlingfeder aufgewickelt wird.
  3. 3. Schlingfederkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Anschlag fest mit dem drehbaren Anschlag der Hilfskupplung verbunden ist und daß gegen diesen besonderen Anschlag das getriebene Teil mit einem dem Kupplungsweg entsprechenden Spiel bei Auskupplung anläuft.
DES7394D 1942-07-14 1942-07-14 Schlingfederkupplung, insbesondere fuer Telegrafengeraete Expired DE878957C (de)

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