DE87880C - - Google Patents

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DE87880C
DE87880C DENDAT87880D DE87880DA DE87880C DE 87880 C DE87880 C DE 87880C DE NDAT87880 D DENDAT87880 D DE NDAT87880D DE 87880D A DE87880D A DE 87880DA DE 87880 C DE87880 C DE 87880C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, das Stürzen der Kohle aus der Schüttrinne an Kohlenkippern so lange zu verhindern, bis der Kipper die für das zu beladende Wasserfahrzeug geeignete Stellung eingenommen hat, sowie zu ermöglichen, dafs während des Austritts der .Kohle die Austrittsöffnung, entsprechend der verlangten Beladung des Fahrzeuges, beliebig regulirt oder auch ganz geschlossen werden kann, ohne die Neigung des Kippers zu verändern. Namentlich bei schmalbordigen Flufsfahrzeugen ist es nothwendig, dafs die Schüttrinne in richtiger Lage zum Fahrzeug sein mufs, ehe das Stürzen der Kohle beginnt, um das gefährliche einseitige Beladen des Fahrzeuges zu vermeiden.
In der beiliegenden Zeichnung wird durch Fig. ι bis 3 der Schüttrinnenkasten in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundrifs veranschaulicht, während Fig. 4 die schematische Darstellung eines hydraulischen Kippers, in ger neigte: und horizontaler Stellung ist.
Vor der Austrittsöffnung der Schüttrinne a ist ein Rinnenkopf b angebracht, welcher einen geschlossenen Boden c und eine geschlossene Decke d besitzt, die an den Seiten durch Winkeleisen e und Bolzen f mit einander verbunden sind. Der Boden c des Kopfes liegt mit dem der Schüttrinne in einer Ebene. Innerhalb des Bodens und der Decke bewegen sich um die Wellen g als Drehzapfen zwei vertical stehende Klappen h, welche sich bei geöffnetem Kopfe gegen die Bolzen^ am vorderen Ende des Kopfes legen und damit die Seitenwände desselben bilden. Soll die Austrittsöffnung des Kopfes geschlossen werden, so wird mit Hülfe der Winde i vom Führerstande k aus eine Drehung der Wellen g, auf welchen die Klappen befestigt sind, hervorgebracht. Die Klappen folgen dieser Drehung und bewegen sich so lange nach der Mitte des Kopfes, bis sie in die gezeichnete Stellung kommen und an ihren äufseren Enden zusammenstofsen. In dieser Stellung wird der Kipper mit dem zu entladenden Eisenbahnwagen beladen, die vordere Bordwand des Wagens entfernt und der Kipper in die zu dem zu beladenden Fahrzeug passende Neigung, etwa wie in Fig. 4 gezeichnet, gebracht. Die Kohle fällt zum Theil schon während des Neigens in die Schüttrinne und den von den Klappen eingeschlossenen Theil des Kopfes.
Werden nun die Klappen h geöffnet, so fallen die Kohlen in dem Mafse, wie sich die Austrittsöffnung vergröfsert, ohne Stofs auf die vorher bestimmte Stelle des Fahrzeuges. Soll die Kohlenschüttung verlangsamt oder ganz aufgehoben werden, so dreht man die Klappen wieder gegen einander. Schon ehe die Klappen völlig zusammenstofsen, wird die Kohle zum Stillstand gebracht werden, da dieselben während ihrer Bewegung die Kohle so zusammenpressen, dafs eine Stauung eintritt und das Nachstürzen der Kohle aus der Rinne verhindert wird. Es bedarf daher nur einer verhältnifsmäfsig geringen Anzahl von Umdrehungen an der Winde, um die Bewegung der stürzenden Kohlen be-
liebig zu verlangsamen oder ganz zum Stillstand zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schüttrinne für Kohlen-Kippvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Seitenwä'nde des Kopfes der Schüttrinne durch zwei, zwischen der festen Ober- und Unterwand gegen einander drehbare Klappen (h) gebildet werden, welche je nach ihrer gegenseitigen Stellung die freie Austrittsöffnung für die Kohle verändern, oder auch ganz absperren.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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