DE877618C - Elektrischer Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit - Google Patents

Elektrischer Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit

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DE877618C
DE877618C DET1566A DET0001566A DE877618C DE 877618 C DE877618 C DE 877618C DE T1566 A DET1566 A DE T1566A DE T0001566 A DET0001566 A DE T0001566A DE 877618 C DE877618 C DE 877618C
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DE
Germany
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contacts
contact
movable
lever
mating
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Expired
Application number
DET1566A
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English (en)
Inventor
Walter John Zenner
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AT&T Teletype Corp
Original Assignee
Teletype Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter und insbesondere auf eine verbesserte Ausführungsform der Schaltermithoher Schaltgeschwindigkeit. Bei den gewöhnlichen elektrischen Schaltern wird ein drehbar gelagertes Glied mit einem oder dem anderen der beiden Schaltkontaktpunkte in üblicher weise in Verbindung gebracht. Solch ein Schalter arbeitet für viele Zwecke zufriedenstellend. Wenn es jedoch darauf ankommt, das Öffnen und Schließen von Zeichenkontakten bei hoher Telegrafierge:schwindigkeit zu erreichen, befriedigt der Betrieb mit solchem Schalter nicht. Der Hauptgrund dafür ist, da.ßi die Kontaktgabe bei hoher Telegrafiergeschwindigkeit nicht gut ist. Es treten Prellerscheinungen, Funken und Schwankungen auf. Als Folge davon werden nur schwache Zeichenströme über die Telegrafenleitung gesendet und die Kontaktspitzen :in sehr kurzer Zeit angefressen, wodurch bald ihre Auswechselung erforderlich ist.
  • Der Hauptgrund dieser Prellerscheinungen und Schwankungen ist der, daß das bewegliche Schaltglied sich um einen Punkt dreht, der von den Kontaktspitzen, mit denen er in Einwirkung kommt, verhältnismäßlig weit entfernt liegt. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Sie bezieht sich auf einen Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit durch Betätigen eines mit zwei Kontakten versehenen Schaltarmes, der in bezug auf ein zugeordnetes ortsfestes Gegenkontaktpaar so beweglich ist, daß. ein abwechselndes Öffnen und Schließen der Kontaktpaare erfolgt und hierdurch der eine oder andere Gegenkontakt intermittfierend oder die beiden Gegenkontakte abwechselnd unter Strom gesetzt werden. Erfindungsgemäß soll der bewegliche Schaltarm zum Schließen und Öffnen der Kontaktpaare gegen die Wirkung einer Feder oder peines abgefederten Gliedes bewegt werden, die an,einer zwischen den Gegenkontakten liegenden Stelle an dem beweglichen Schaltarm so angreifen, daß beim Bewegen des Schaltarmes zum Öffnen eines der Kontaktpaare der ortsfeste Kontakt des anderen Kontaktpaares mit dem zugeordneten beweglichen Kontakt unter Federwirkung zur Anlage kommt und als Drehlager für den beweglichen Schaltarm dient. Der Schaltarm dreht sich hier also nicht um einen entfernt liegenden Lagerzapfen, sondern unmittelbar auf den Kontakten. Dies ergibt besonders kleine Schaltwege und hohe Schaltgeschwindigkeiten.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des Schalters nach der Erfindung, und zwar zeigt .
  • Fig: i einen Aufriß Fig. 2 einen Grundriß im Schnitt nach Linie 2-2 von Fg. i, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung im Aufriß, Fig. 4 den Gründriß dazu im Schnitt nach Linie 4-4, ` Fig. 5 eine dritte Ausführung im Aufriß, und Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der von links betrachteten Fig. 5.
  • Nach Fig. i und 2, in denen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, ist ein aus nichtleitenden und isolierenden Stoff hergestellter Block vorgesehen, der in der Mitte ein Bohrloch und noch zwei weitere, nicht dargestellte Bohrlöcher aufweist, durch die die Anschlußlstifte 13 ragen. Die Stifte 13 sind z. B. durch Schrauben 14 oben und unten an dem Block i i in ihrer Lage festgehalten. Die oberen Enden der Anschlu'ßstifte 13 bilden die festen Kontaktspitzen. An der Außenseite des Blockes i i ist in üblicher Weise ein biegsamer Streifen 16 aus leitendem Materialbefestigt, der an zwei Stellen nach oben gebogene Kanten 17 aufweist. Zwei Kontaktspitzen 18 sind an der Unterseite des Streifens 16 an passenden Stellen angelötet. Die festen Kontaktspitzen werden aber durch die Oberfläche der Stifte 13 gebildet.
  • Ein- Isolierblock ig ist an dem bezüglich des Blockes i i mittleren Teil des Streifens 16 derart befestigt, daß er über der mittleren Bohrung 12 liegt und seine äußeren Enden sich in der durch die aufwärts gerichteten Kanten 17 gebildeten Rinne des Streifens 16 befinden. Der Block ig ist mit dem Streifen 16 durch einen Bolzen 21 befestigt. An dem einen äußeren Ende ;steine Feder 22 angebracht, deren entgegengesetztes Ende an einem Stift 23 befestigt ist, der sich über die untere Fläche des Blockes il erstreckt. Die Feder 22 ist hinreichend stark, um die Kontaktspitzen 18 zu ihren zugehörigen festen Kontaktspitzen zu ziehen. Eine Kontaktgabe erfolgt jedoch wegen der Kanten 17 des Streifens F.6 nicht, An dem Block ig ist ein Hebel 24 aus Isoliermaterial angebracht, mit dem der Kontaktbetätigungshebel 26 drehbar verbunden- ist, von dem nur ein Teil dargestellt ist. Dieser Hebel 26 kann in üblicher Weise in Abhängigkeit von einem elektrischen Schalter betätigt werden. Als besonderes Anwendungsgebiet des elektrischen Schalters werden die Sonderkontakte eines Telegrafietastensenders genannt. In Fig. i ist der Schalter in einer Stellung gezeigt, in der der linke, bewegliche Kontakt 18 in Einwirkung mit dem festen, durch die Oberfläche des Stiftes 13 gebildeten Kontakte steht. Unter der Annahme, daß, die Schaltelemente in die dargestellte Stellung gebracht sind, sieht man, daß, wenn der Hebel 26 den Hebel 24 nach links bewegt, die erwähnten Kontaktspitzen durch den Block i9 miteinanider in _ Einwirkung kommen. Die Feder 22 hält sie in diesem Zustand fest. Wenn der Hebel 24 dann seine maximale Bewegung in seiner Bahn ausführt, wird der Druck des Kontaktes 18 am Drehpunkt, der sich bei den Kontaktspitzen befindet, größer. Die Neigung der beiden Kontaktspitzen, miteinander in Einwirkung zu bleiben, nimmt zu.
  • Wenn ein nachfolgender Telegrafieimpuls derart ist, da'ß die Verbindung über die rechte Kontaktspitze hergestellt werden soll, dann wird der Arm 26 nach rechts bewegt (vgl. Fig. i); der Hebel 24 wird ,in gleicher Weise bewegt. Unter dieser Bedingung wird der rechte bewegliche Kontakt 18 seine zugehörige, feste Kontaktspitze berühren, die durch die Oberfläche des rechten Stiftes 13 gebildet wird. Wenn die beiden Kontaktspitzen sich berühren, dann schaffen sie einen Drehpunkt für den beweglichen Schaltarm bezüglich des festen Gliedes. Die Kontaktspitzen sind von Beginn der Berührung an in Einwirkung, ohne daß Prellwirkungen oder Schwankungen auftreten. Nach vorstehendem folgt, daÜ bei Betätigung dieses Schalters ein Prellen, ein Klappern, ein Funken oder ein Schwanken der einmal geschlossenen Kontaktspitzen vermieden wird. Dies ist nicht nur für die Telegrafie, sondern auch für andereAnwendungsgebietedes Schalters wichtig.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Da viele Schaltelemente in diesem Fall in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform verwendet sind, sind sie nach Möglichkeit mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Gleiche Elemente und ihre Betätigung werden im einzelnen nicht beschrieben. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, däß, bei der zweiten ein kuppelförmiger Träger 27 verwendet wird, um den Streifen 16 zwischen dem Block ig und dem Block i i in die richtige Lage zu bringen. Der Träger 27 weist eine kreisförmige Öffnung oben auf, durch die ein Verbindungsstift 21 zu dem Block ig, dem Streifen 16 und der Feder.22 ragt. Der Träger 27 ist hinreichend hoch, um zu verhindern, da3 eines der Kontaktpaare sich berührt, wenn der Hebel 24 sich in der neutralen Lage befindet. Unter der Annahme, daßder Hebel 26 betätigt wird und der Hebel 24 zwischen einem der beiden Kontaktpaare die Verbindung herstellt, werden der Streifen 16 und der Block ig sich über die gekrümmte Oberfläche des Trägers 27 bewegen; der Drehpunkt wird sich bei dem geschlossenen Kontaktpaar befinden. Es wird so kein Prellen, Klappern oder eine Hinundherbewegung des geschlossenen Kontaktpaares auftreten.
  • Die dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung nach den Fig. 5 und 6 arbeitet nach denselben Grund-. Sätzen, während sie sich im mechanischen Aufbau etwas unterscheidet. -Nach diesen Figuren ist ein passendes Gehäuse 3 1 vorgesehen, das einen Block 3z aus Isolierstoff mit einem in der Mitte gebohrten Loch 33 aufnimmt. Dieser Block 32 weist außerdem noch zwei andere Durchbohrungen auf, durch die zwei an ihm befestigte Anschlußstifte ragen, deren Oberfläche die festen Kontaktspitzen bilden. Durch die mittlere Durchbohrung 33 des Blockes 32 erstreckt sich ein T-förmiger Hebel 36, der von einem Hebel 37 betätigt wird, der am unteren Ende des Hebels drehbar befestigt ist. Die Kontaktspitzen 38 sind an der Unterseite des Ouerbalkens des T angebracht, und jede Kontaktspitze ist je einer Kontaktspitze, die durch die Oberfläche der Stifte 34 gebildet wird, zugeordnet.
  • Eine Stütze 39 ist an dem Gehäuse 31 befestigt und trägt eine Welle 41, um die ein U-förmiges Glied 4a drehbar befestigt ist, das einen Verlängerungsarm 43 aufweist. Das entgegengesetzte Ende des Armes 43 ist halbkreisförmig ausgebildet und umschließt teilweise einen Zapfen 44, der aus dem T-förmigen Hebel 36 herausragt. Eine Feder 46 ist an dem U-förmigen Glied 4:2 und an einem Stift 47 der Stütze 39 befestigt. Die Feder 46 ist mit dem U-förmigen Glied 42 und dem Arm 43 derart verbunden, da'ß@ sie diese Teile im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen sucht (vgl. Fig. 5), indem die Kontaktspitzen 38 zu ihren zugehörigen Kontaktspitzen, die durch die Oberfläche der Stifte 34 gebildet werden, gezogen werden. Der Zapfen 44 ist vorzugsweise im Mittelpunkt des T-förmigen Hebels 36 angebracht, damit ein ausgeglichener Druck auf beide Kontaktspitzen 38 ausgeübt werden kann. Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind beide Kontaktpaare geschlossen. Im praktischen Betrieb jedoch wird der Betätigungshebel 37 gewöhnlich in einer solchen Stellung gehalten, daß nur z. Z. ein Kontaktpaar geschlossen wird.
  • Die Schaltanordnung nach Fig. 5 und 6 arbeitet in der gleichen Weise wie die nach den beiden anderen Ausführungsformen. Die Feder 46 sucht normal den Arm 43 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und übt einen Druck auf die geschlossenen Kontakte aus. Der Betätigungshebel 37 wird sich in einer seiner beiden Stellungen befinden oder sich von der einen zur anderen bewegen. Hierbei wird der T-förmige Hebel 36 dadurch in die Stellung gebracht, daß eine seiner Kontaktspitzen 38 sich um ihre zugehörige, feste Kontaktspitze, die durch die Oberfläche des Stiftes 34 gebildet wird, dreht. Wenn ein Wechsel in der Kontaktwahl durch den Betätigungshebel 37 erfolgt, wird der T-förmige Hebel 36 von der einen Lage in die andere bewegt. Wenn der Hebel 36 nicht um einen außenliegenden Punkt drehbar gelagert ist, wird er sich um das Kontaktpaar, das geschlossen werden soll, drehen. Auf diese Weise ' wird ein Prellen und ein Hinundherschwanken wieder vermieden werden.
  • Die Feder 46 wirkt ferner als Dämpfer für die Kontaktspitzen und den T-förmigen Hebel 36. Wenn der T-förmige Hebel bewegt und ein Kontaktpaar geschlossen worden ist, dann kann das Kontaktpaar manchmal dazu neigen, zu schwingen und sich zu öffnen. Um dem entgegenzuwirken, muß! die Feder 46 vorgesehen sein. Da die Prellwirkung gewöhnlich keine hinreichende Kraft aufweist, um dies zu veranlassen, wird dieser Nachteil auch nicht auftreten. Ferner ist es wünschenswert, da'ß der Ouerbalken des T-förmigen Hebels 36 aus einem schweren Material hergestellt ist. Der Grund hierfür ist, daß, wenn der T-förmige Hebel 36 zu einer seiner Arbeitsstellungen bewegt wird, die schwere Masse eher die Kontaktpaare veranlassen wird, in der geschlossenen Stellung zu bleiben, als wenn dieser Hebelteil aus leichtem Material hergestellt worden wäre.
  • Der T-förmige Hebel 36, Fig. 5, weist an seinem unteren Ende eine Spitze 48 auf. Mit ihrer Hilfe ist eine schnelle Einstellung der Kontaktpaare 38 möglich. Hierzu wird der T-förmige Hebel 36 in seine beiden Grenzstellungen bewegt, nach links und nach rechts. Die maximalen Ablenkungen der Spitze 48 werden vermerkt. So kann hieraus die mittlere Lage der Spitze 48 berechnet werden. Die Kontakte sind so eingestellt, daß sie gewöhnlich nicht geschlossen sind. Es ist nach vorstehendem klar, daß irgendeine andere gewünschte Einstellung, begründet durch die Lage der Spitze 48, vorgenommen werden kann. Bei allen erörterten Ausführungsformen ist das bewegliche Glied oder der Schaltarm nicht um einen festen Drehpunkt drehbar gelagert; statt dessen erfolgt seine Drehbewegung um das einzelne Kontaktpaar, das gerade geschlossen ist.
  • Wird der elektrische Schalter für einen Telegrafenapparat verwendet, so wird einer der Stifte 13 oder 14 mit dem positiven Batteriepol verbunden, und der andere Stift 13 oder 14 wird nicht angeschlossen. Die Zeichen werden von dem Streifen 16 oder dem T-förmigen Hebel 36 abgenommen, gleich welche Ausführungsform benutzt wird. Wenn eine einpolige Zeichengebung verwendet wird, ist der zweite Stift 13 oder 14 mit dem negativen Batteriepol verbunden. Es ist indessen klar, daß` die elektrischen Anschlüsse auch bei Bedarf an irgendeinem anderen Punkt vorgesehen sein können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 öffnet der Betätigungshebel ein Kontaktpaar und schließt das andere. Es entsteht während dieses Arbeitsweges eine Zwischenstelle, wo beide Kontaktpaare geschlossen sein werden. Es wird dies indessen keine unzulässige Wirkung beim Gebrauch des Schalters in der Telegrafie hervorrufen. Falls dies jedoch bei irgendeinem anderen Anwendungsgebiet unerwünscht sein sollte, so wird man eine Ausführungsform nach Fig. z oder die mit dem koppelförmigen Träger 27 nach Fig. 3 und 4 verwenden, um diesen Schaltzustand zu vermeiden. Während bestimmte besondere Ausführungsformen des Schalters gemäß der Erfindung für besondere Apparate beschrieben worden sind, ist es klar, daß diese Schalter auch bei Apparaten anderer Art verwendet werden können, wo gleiche Bedürfnisse vorliegen. Ferner ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit, mit einem beweglichen, mit zwei Kontakten versehenen Schaltarm, der in bezug auf ein zugeordnetes, ortsfestes Gegenkontaktpaar so beweglich ist, da'ß ein abwechselndes Öffnen und Schließen der Gegenkontakte erfolgt und hierdurch der eine oder andere Gegenkontakt intermittierend oder die beiden Gegenkontakte abwechselnd unter Strom gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet; däß der bewegliche Schaltarm (z4, 36) zum Schließen und Öffnen der Kontaktpaare (z3, 18; 34 38) gegen die Wirkung einer Feder (a2) oder eines abgefederten Gliedes (43) bewegt wird, die an einer zwischen den Gegenkontakten liegenden Stelle an dem beweglichen Schaltarm in solcher Weise angreifen, daß; beim Bewegen des Schaltarmes zum Öffnen eines der Kontaktpaare der ortsfeste Gegenkontakt (13, 34) des anderen Kontaktpaares mit dem zugeordneten beweglichen Kontakt (r:8, 38) unter Federwirkung zur Anlage kommt und als Drehlager für den beweglichen Schaltarm dient.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß, die beweglichen Kontakte (18) über den festen Kontakten (i3) an einem biegsamen Streifen (i6) angebracht sind, der mittels eines zwischen seinen Kontakten befindlichen, starren Blockes (z9) in unterschiedliche Stellungen zum Öffnen und Schließen der Kontaktpaare gebracht wird.
  3. 3. Umschalter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß! der bewegliche Schaltarm (a4) an einer zwischen den ortsfesten Gegenkontakten (13) befindlichen, gekrümmten Lagerfläche (a7) abgestützt ist.
  4. 4. Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (38) an einem Hebel (36) angebracht sind, der in der Mitte zwischen den festen Kontakten (34) drehbargelagert und mit seinem Drehpunkt gegen die Federkraft verschiebbar ist.
  5. 5. Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da'ß der die beweglichen Kontakte (38) tragende Hebel (36) T-förmig ausgebildet ist, die beweglichen Kontakte (38) an den Enden seines Querhauptes trägt und mit seinem Steg zwischen den ortsfesten Kontakten (34) liegt.
  6. 6. Umschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß; der Steg oder Längsbalken des T-förmigen Hebels (36) an seinem Ende in eine Spitze (q.8) ausläuft, die vorzugsweise einen Schlitz des Haltergehäuses durchsetzt.
DET1566A 1949-01-13 1950-06-24 Elektrischer Umschalter zum Geben von Zeichen mit hoher Telegrafiergeschwindigkeit Expired DE877618C (de)

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