DE876304C - Granuliermaschine - Google Patents

Granuliermaschine

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DE876304C
DE876304C DEF3701D DEF0003701D DE876304C DE 876304 C DE876304 C DE 876304C DE F3701 D DEF3701 D DE F3701D DE F0003701 D DEF0003701 D DE F0003701D DE 876304 C DE876304 C DE 876304C
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DE
Germany
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rake
granulating machine
teeth
crushing roller
roller
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Expired
Application number
DEF3701D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Nold
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KARL FERLINGS
Original Assignee
KARL FERLINGS
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Glanulating (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Zur Tablettierung von manchen pulverförmigen Stoffen, z. B. von gewissen Heilmitteln, ist eine unter Umständen wiederholte DSruckbehan, dlung dieser Stoffe nötig, und zwar derart, daß diese Stoffe erst unter bestimmten Drücken -ein- oder mehrmals in kleinere oder größere Stücke, z. B.
  • Platten, Tabletten u. dgl., vorgepreßt werden, die dann auf eine bestimmte Körnung granuliert werden. Für diesen Grannliervorgang hat man bisher Schlagkreuzmühlen od. dgl. benutzt, wobei jedoch der Nachteil auftrat, daß ein verhältnismäßig großer Anteil des vorgepreßten Gutes wieder als feines Pulver anfiel und von neuem mit dem Anfangsdruck vorgepreßt werden mußte.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Granuliermaschine zur Bearbeitung von vorgepreßten Tabletten, die auch bei schwer granulierbarem Gut einen sehr hohen Prozentsatz in Körnerform zu erhalten erlaubt. Die neüe Vrrichtung besteht im wesentlichen aus einer im Drall gezahnten Brechwalze, die in einen Rechen mit entsprechend profilierter Zahnung eingreift. Bei der Drehung der Walze wird das in Tablettenform vorliegende Vorpreßgut stückweise durch die Zahnlücken des -Rechens hindurchgedrückt und auf diese Weise mit verhältnismäßig geringem Anfall von feinem Pulver in die gewünschte Korngröße übergeführt.
  • Zweckmäßig wird an die beschriebene eigentliche Granuliervorrichtung noch eine Siebvorrichtung angeschlossen, in der das unversmeidliche Feinstgut abgesiebt und zugleich etwa noch vorhandene gröbere Stücke, des Granulates auf die gewünschte Korngröße gebracht werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß unter der Brechwalze noch eine Kugeln enthaltende, in ihrer Maschen weite der geforderten Korngröße angepaßte Siebtrommel (Kalibriersieb) angeordnet ist, an die sich gegebenen, falls noch' ein oder mehrere Trennsiebe anschließen. Diese Trennsiebe können ebenfalls in Trommelform ausgebildet sein und mit der ersten Trommel zusammen umlaufen.
  • Um ein Zusetzen der Brechwalze während des Betriebes zu verhindern, kann noch eine zweite Walze zur Reinigung der ersten vorhanden sein.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung näher erläutert (Abb. I und 2). 1 ist ein endloses Förderband zum Heranbringen-der vorgepreßten Tabletten. Am Ende des Förderbandes gleiten die Tabletten 5 über eine Rutsche 2 auf die Breehwalze 3, deren Zähne 15 beim Umlaufen zwischen den Zähnen des Rechens 4 hindurchgehen. Die Zähne I5 wirken wie ein Stempel und stanzen aus den Tabletten Körnchen heraus, die dann durch den Schacht 6 in eine Förderschnecke 7 fallen, von der sie in die weitmaschige, leicht konische Kalibriersiebtrommel 8 gefördert- werden. Diese Siebtrommel 8 enthält Kugeln 9, durch die bei der Drehung der Siebtrommel etwa noch vorhandene gröbere Körner durch die Siebmaschen hindurchgedsrückt und auf die gewünschte Korngröße gebracht weft den. Das beim Granulieren stets entstehende Feinstkorn fällt durch die äußere Siebtrommel 10 in die Blechtrommel 11 und wird von dieser ausgetragen, während die erhaltenen Körner bei 12 aus der Trommel 10 herausfallen. Das Feinstgut wird dann durch eine Trichterrutsche I3, die gröberen Körner durch eine Rutsche 14 entfernt. In Abb. 2 ist der Aufbau der Brechwalze 3 ersichtlich; 15 sind die im Drall verlaufenden Zahnreihen, die bei 16 im Schnitt dargesteift sind. Diese Zähne greifen in die entsprechen, den Nuten der Bundwale 17 ein, die zur Reinigung der Zähne vorgesehen ist.
  • Die Steigung des Dralles der Walze 8 muß sich dabei der Tablettengröße anpassen, und ebenso die Ümfangsgeschwindigloeit der Walze. Ferner richtet sich die Maschenweite. des Kalibriersiebes 8 und die Zahl und Größe der Kugeln 9 nach der gewünschten Korngröße des Granulates.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Granuliermaschine zur Verarbeitung von vorgepreßten Tabletten, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Drall gezahnte Brechwalze in einen Rechen mit entsprechend profilierter Zahnung eingreift und bei der Drehung die Tabletten oder Platten stückweise durch die Zahnlücken des Rechens hindurchdrückt, 2. Granuliermaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Brechwalze und dem Rechen eine mit Kugeln bestückte, in ihrer Maschenweite der geforderten Korngröße angepaßte Siebtrommel angeordnet ist, an die sich gegebenenfalls noch ein oder mehrere Trennsiebe anschließen.
    3. Granuliermaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit Bunden versehene zweite Walze zur Reinigung der gezahnten Brechwalze.
    Angezogene Druckschriften : G. Arends und J. Arends: »Die Tablettenfabrikation und ihre maschinellen Hilfsmittel«, I938, S. 8 bis Io; »Hütte«, Bd. 4, I935, 5. 354.
DEF3701D 1943-10-07 1943-10-07 Granuliermaschine Expired DE876304C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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