DE875934C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE875934C
DE875934C DEW4432A DEW0004432A DE875934C DE 875934 C DE875934 C DE 875934C DE W4432 A DEW4432 A DE W4432A DE W0004432 A DEW0004432 A DE W0004432A DE 875934 C DE875934 C DE 875934C
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DE
Germany
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headlights
vehicles
lens
headlight
vertical axis
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Expired
Application number
DEW4432A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wagner
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Individual
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Individual
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Publication of DE875934C publication Critical patent/DE875934C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge In der Patentschrift 829433 ist ,ein Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, beschrieben., der eine gleichmäßige Ausleuchtung der Fahrbahn mit der Vermeidung von Streulicht und der dadurch hervorgerufenen Blendgefahr verbindet. Hierbei wird in den Gang der den Parabolspiegel verlassenden Strahlen auf zwei zur Strahlenrichtung senkrechten Ebenen je ein System von mit ihren Achsen in Richtung des Strahlenbündels orientierten, den Querschnitt des Strahlenbündels möglichst lückenlos erfüllenden Linsen so angeordnet, daß je eine Linse des einen Systems im Brennpunkt je einer Linse des anderen Systems liegt. Vorzugsweise werden die in das Strahlenbündel eingeschalteten Linsensysteme als zusammenhängendeLinsenraster ausgebildet, die insbesondere aus einem Stück Glas oder durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind. Im allgemeinen bilden hierbei die Verbindungslinien der Mitten .der einander zugeordneten Linsen beider Rasterplatten Bündel paralleler Geraden.
  • Ferner wurde schon darauf hingewiesen, daß durch eine gegenseitige Verschiebung der beiden Linsenraster zueinander nach der Höhe oder Seite, wobei jeder Raster in. seiner Ebene bleibt, eine Steuerung des Scheinwerferkegels nach Höhe und Seite möglich ist. Nach einer anderen Ausführungsform .der Erfindung wird durch ein gemeinsames Drehen der beiden in der Normalstellung zueinander verbleibenden Linsenraster um eine gemeinsame parallel zu den Linsenrastern liegenden Achse eine Steuerung der Scheinwerferstrahlung nach Höhe und Seite erreicht.
  • Die weitere Beschäftigung mit der Erfindung hat nun ergeben, daß es ohne weiteres möglich ist, die Steuerung der Scheinwerferstrahlung nach Höhe und Seite betriebssicher auch dadurch vorzunehmen, daß die gesamte Vorrichtung, also der Hohlspiegel mit den beiden Linsensystemen und etwa noch vorgesehenen Streulichtblenden, in an sich bekannter Weise um eine horizontale und vertikale Achse geschwenkt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Anordnung der Gesamtoptik, also des Hohlspiegels und der Rasterplatten sowie gegebenenfalls noch vorhandener Streulichtblenden, im Innern eines durch eine Klarglasscheibe staub- und wasserdicht abgeschlossenen Gehäuses die Schwenkung der gesamten Vorrichtung um eine horizontale und eine vertikaleAchse, wie sie beispielsweise inForm einer kardanischen Aufhängung leicht möglich ist, der Präzision der Optik nichts schadet, da sich die in zwei zusammenhängenden Linsenrastern angeordneten Einzellinsen in deimGehäuse stabil und daue:-haft in ihrer Lage genau fixieren lassen. Durch diese Anordnung hat man einen größeren Schesenkungsbereic'h als bei den Verfahren des Hauptpatents. Hierbei wird die Übertragung der Steuerbewegung vom Führersitz auf die Scheinwerfer entweder auf mechanischem Wege, beispielsweise durch Bowdenzüge, oder .durch elektromagnetische Mittel vorgenommen. Die Bewegung der beiden Scheinwerfer läßt sich in einer Eingriffsbedienung koppeln.
  • Auf diese Weise ist es mit der im Hauptpatent beschriebenen Optik ohne weiteres möglich, bequem und kontinuierlich von Fernlicht auf Stadtlicht oder Nebellicht überzugehen, ohne daß eine zweiteLichtquelle oder Lichtwendel benötigt wird.
  • Durch die seitliche Bewegung der gesamten Vorrichtung läßt sich erreichen, daß das streng gebündelte Licht ein entgegenkommendes Fahrzeug nicht trifft und somit dessen Fahrer nicht blendet, während dabei zugleich die andere Seite der Fahrbahn entsprechend ;heller beleuchtet wird. Diese Seitenabblendung wird vorteilhaft in der demAutofahrer gewohnten Weise durch einen Fußhebel vorgenommen, bei dessen Bedienung also der Scheinwerfer auf Beleuchtung nur der rechten Seite der Fahrbahn und dann wieder auf normale Beleuchtung der ganzen Fahrbahn eingestellt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Fährzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, nach Patent 829433 bei dem in den Gang der den Parabolspiegel verlässenden Strahlen auf zwei zur Strahlenrichtung senkrechten Ebenen je ein System von mit ihren Achsen in Richtung des Strahlenbündels orientierten, den Querschnitt des Strahlenbündels möglichst lückenlos erfüllenden Linsen so angeordnet ist, daß je eine Linse des einen Systems im Brennpunkt je einer Linse des anderen Systems liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Scheinwerferstrahlung nach Höhe und Seite, insbesondere auch zur Einstellung von Fern-, Stadt- oder Nebellicht, die gesamte Optik des Scheinwerfers, also Hohlspiegel mit den beidenLinsensystemen sowie gegebenenfalls noch vorhandene Streulichtblenden, um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Scheinwerfer für Fahrzeuge nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern eines durch eine Klarglasscheibe staub-und wasserdicht abgeschlossenen Gehäuses angeordnete Gesamtoptik durch dessen kardanische Aufhängung um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Scheinwerfer für Fahrzeuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung zweier kardanisch aufgehängter Scheinwerfer in einer Eingriffbedienung gekoppelt ist.
  4. 4. Scheinwerfer für Fahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung .der um eine horizontale und vertikale Achse schwenkbaren Scheinwerfer nach der Seite, also zur Einstellung auf Beleuchtung nur der rechten Seite der Fahrbahn und auf normale Beleuchtung der ganzen Fahrbahn, durch einen Fußhebel erfolgt.
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