DE875417C - Anzeigevorrichtung fuer das Ladegewicht von Lastfahrzeugen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer das Ladegewicht von Lastfahrzeugen

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DE875417C
DE875417C DEN4427A DEN0004427A DE875417C DE 875417 C DE875417 C DE 875417C DE N4427 A DEN4427 A DE N4427A DE N0004427 A DEN0004427 A DE N0004427A DE 875417 C DE875417 C DE 875417C
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DEN4427A
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Heinz Neumann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für das Ladegewicht von Lastfahrzeugen Es ist bekannt, bei der Bestimmung des Ladegewichtes von gefederten Lastfahrzeugen die Durchbiegung der Achsfedern als Maß für das Ladegewicht zu benutzen. Der Abstand zwischen Radachse und Fahrzeugrahmen verringert sich in gleichem Maße, wie das Ladegewicht zunimmt.
  • Diese Methode der Ladegewichtsfeststellung bei gefederten Lastfahrzeugen hat sich jedoch bisher trotz ihrer großen Einfachheit in der Praxis nicht durchsetzen können, weil die benutzten Anzeigevorrichtungen zu große Meßfehler aufweisen. Bei Motorfahrzeugen begnügte man sich mit der Auswertung der Rahmensenkung zur Hinterachse. Eine solche Messung ist jedoch sehr ungenau, weil dabei die Rahmensenkung über der Vorderachse vernachlässigt wird. Werden z. B. Stückgüter auf einen Lastkraftwagen geladen und diese in der Nähe des Führerstandes abgesetzt, dann wird ein Teil der Last auch von der Vorderradfederung aufgenommen. Die Senkung des Fahrzeugrahmens an der Hinterachse wird in diesem Fall geringer sein. als wenn die gleiche Last am entgegengesetzten Ende der Ladefläche abgesetzt worden wäre. Bei den bekannten Lastanzeigevorrichtungen der vorerwähnten Art tritt eine weitere Verzerrung des Meßergebnisses dadurch ein, daß beim Beladen des Lastfahrzeuges die Fahrzeugachsen seitlich verschoben und gegebenenfalls auch verkantet werden.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Anzeigen des Ladegewichtes von Lastfahrzeugen bekanntgeworden, bei denen zur Gewichtsanzeige Skalenblätter Verwendung finden, die jeweils auf eine bestimmte Fahrzeugtype abgestimmt sind. Diese Tatsache birgt einen weiteren Meßfehler in sich, weil jede Tragfeder eine eigene Federcharakteristik besitzt, die von der Fahrzeugtype unabhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Anzeigevorrichtung für das Ladegewicht von Lastfahrzeugen zu schaffen, die allen praktischen Erfordernissen hinsichtlich gleichbleibender Meßgenauigkeit, leichter Anbaufähigkeit an jedes Lastfahrzeug, einfacher Abstimmungsmöglichlceit und genauer Gewichtsablesung genügt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe findet ebenfalls die Durchbiegung der Achsfedern als Maß für das Ladegewicht Verwendung. Die Erfindung besteht darin, daß der Meßstift einer an sich bekannten Belastungsmeßuhr während des an jeder Achse des Fahrzeuges durchgeführten Méßvorganges auf der durch bekannte Belastungen des Fahrzeuges geeichten Kurve eines vorzugsweise am Fahrzeugrahmen angeordneten Meßelementes aufliegt, dessen Kurve ihre Lage zum Meßstift entsprechend der Durchbiegung der Achsfedern ändert. Das mit der geeichten Kurve versehene, jeder Fahrzeugachse zugeordnete Meßelement steht vorzugsweise mit einem Seilzug in Verbindung, dessen eines Ende in der Mitte der Fahrzeugachse befestigt und dessen anderes Ende durch-Federkraft am Fahrzeugrahmen aufgerollt wird.
  • Die beim Erfindungsgegenstand Verwendung findenden Meßelemente können verschiedener Art sein. Bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgedankens finden zwei verschiedene Arten von Meßelementen Verwendung. Die Fig. 1 zeigt den Anbau der Meßelemente am Fahrzeugrahmen bzw. am Lenkring des Fahrzeuges. Bei der dargestellten Ansicht sind das Drehgestell des Fahrzeuges solvie-die Fahrzeugachsen der besseren Übersicht halber im Schnitt dargestellt. Die Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen die Konstruktion eines schlittenartig ausgebildeten Meßelementes, welches ein schwenlu bares und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbares Kurvenlineal trägt. In den Fig. 6 und 7 ist eine andere konstruktive Ausbildung eines Meßelementes dargestellt. An Stelle eines Kurvenlineals wird hier eine Kurvenscheibe benutzt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung an Hand der Fig. I Ibis 7 zu entnehmen.
  • Mit I ist der Fahrzeugrahmen bezeichnet. Dieser ist mittels Federn 2 auf den Achsen 3 des Fahrzeuges abgestützt. In der Mitte jeder Achse ist ein Seilzug 4 eingehängt, welcher zu dem in der Fig. I nur schematisch angedeuteten Meßelement 5 führt. Bei Ider linken Achse ist das Meßelement direkt am Fahrzeugrahmen I befestigt, während es bei der rechten Achse vom Lenkring 6 des Fahrzeuges getragen wird. In diesem Fall führt der Seilzug 4 von der Mitte der Achse 3 iiber eine Umlenkrolle 7 zum Meßelement 5. Zum Ablesen des Belastungsgewichtes wird in das dafiir vorgesehene Auge jedes Meßelementes der Meßstift einer Belastungsmeßuhr s eingeführt.
  • In der Mitte jeder Fahrzeugachse 3 ist ein Bügel 9 angeschweißt oder auf andere Art bebefestigt, in den der Seilzug 4 mittels des Hakens 10 eingehängt wird. Der Seilzug 4 wird im Gehäuse 5 des Meßelementes durch Federkraft aufgerollt. Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Meßelement besteht aus einem Schlitten 11, der ein um den Bolzen I3 schwenkbares Kurvenlineal 12 trägt. Das andere Ende dieses Kurvenlineals kann in verschiedenen Winkelstellungen zum Schlitten in der Kulisse 14 mittels der Mutterschraube 15 befestigt werden. Der Seilzug 4 ist mittels der Knebelschrauben6 am Schlitten I I festgeklemmt. Der letztere-ist in der Schiene 17 geführt'.
  • Im Gehäuse 5 des Meßelementes ist ein Auge 19 vorgesehen, in das der Meßstift 18 der Belastungsmeßuhr 8 eingeführt wird. Das Auge 19 muß in einer solchen Höhe am Gehäuse 5 angebracht sein, daß der Meßstift IS am oberen Ende des I(urvenlineals 12 aufliegt, wenn sich der Schlitten II in seiner tiefsten Lage im Gehäuse 5 befindet, die in Fig. X dargestellt ist. Die Eichung des Meßelementes wird weiter unten erläutert.
  • Der Seilzug 4 wird auf der Seilrolle 20 aufgerollt, welche auf der Welle 2I festgekeilt ist. Die letztere ist auf Kugellagern 22 im Gehäuse 5 gelagert. Die Spiralfeder 23 übt auf die Welle 2I in Umfangsrichtung einen Federdruck aus, so daß der Seilzug stets gespannt ist. Wenn sich der Abstand zwischen Fahrzeugrahmen I und Fahrzeugachse 3 infolge einer Belastung der Ladefläche des Fahrzeuges verringert, dann wird die Spiralfeder 23 stets dafür sorgen, daß auch in diesem Fall der Seilzug 4 gestrafft ist. Mittels des Raststiftes 20' kann die Seilrolle 20 fixiert werden. Die Rastung kann auch so vorgesehen werden, daß sie die Seilrolle 20 nur in der Drehrichtung »aufwickeln« sperrt. In den Fig. 4 und 5 sind zwei verschiedene Ansichten einer mittels der Schrauben 25 entgegen dem Druck der Federn 24 verstellbaren Federbandkurve I2' dargestellt. Die Schrauben 25 mit den dazugehörigen Druckfedern 24 sind über das ganze Band 12' verteilt. Der Einfachheit halber sind in den Fig. 4 und 5 nur je zwei Schrauben am Anfang und Ende der Federhandkurve dargestellt.
  • Welche Bedeutung diese Federbandkurve hat, geht aus der nunmehr folgenden Beschreibung der Eichung des beschriebenen und dargestellten Meßelementes hervor.
  • Die Räder der Fahrzeugachse 3, an der der Seilzug 4 eingehängt ist, werden auf eine Fahrzeugwaage gestellt. Der Schlitten II befindet sich in der in Fig. 2 dargestellten tiefsten Stellung. Der Meßstift I8 der Belastungsmeßuhr 8 ist in das Auge 19 eingeführt und nimmt die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung ein. Die Meßuhr I8 ist so eingestellt, daß ihr Zeiger auf o zeigt. Nunmehr wird auf die Ladefläche senkrecht über der Achse ein bekanntes Gewicht, beispielsweise 1000 kg aufgebracht. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen Radachse 3 und Fahrzeugrahmen I. Die Spiralfeder 23 zieht den Seilzug 4 straff und damit den Schlitten II ein Stück nach oben. Die Spitze des Meßstiftes 18 ist durch das Aufwärtsbewegen des Schlittens 11 mit dem schräg gestellten Lineal 12 ein Stück in die Uhr 8 eingeschoben worden. Der Zeigerausschlag der Uhr beträgt beispielsweise hundertzwanzig Teilstriche. Die Spitze des Meßstiftes 18 hat durch die Belastung von I000 kg auf dem Lineal 12 einen Weg von 10 mm zurückgelegt.
  • Durch Verändern der Winkelstellung des Lineals 12 wird der Ausschlag der Belastungsuhr auf hundert Teilstriche gebracht. Dann entspricht also einem Teilstrich auf der Uhr 10 kg Ladegewicht. Bei weiteren stufenweisen Belastungen durch beliannte Lasten, beispielsweise von I500 kg, 2000 kg, 2500 kg oder feiner abgestuften Lasten. werden die eintretenden Meßfehler durch mechanische Bearbeitung der Oberfläche des Lineals I2, auf welcher die Spitze des Meßstiftes I8 entlanggleitet, ausgeglichen. Dieses Ausgleichen ist notwendig, um die Kurvenoberfläche an die Charakteristik der Feder 23 anzupassen.
  • Wenn an Stelle des in Fig. 2 dargestellten Lineals 12 die in den Fig. 4 und 5 dargestellte verstellbare Federbandkurve Verwendung findet, dann ist keine mechanische Bearbeitung der Kurvenoberfläche erforderlich; es wird dann lediglich durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Schrauben 25 dem Federband I2' die den Eichdaten entsprechende Form gegeben.
  • Sind beide Achsen eines Lastfahrzeuges mit der l)esehriel)enen und dargestellten Anzeigevorrichtung für das Ladegewicht versehen, und ist diese Vorrichtung in der erläuterten Weise geeicht worden. dann kann die genaue Belastung eines Fahrzeuges einfach dadurch festgestellt werden, daß in das Auge 19 des Gehäuses 5 jedes einer Achse zugeordneten Meßelementes der Meßstift 18 einer Meßuhr eingeführt wird. Die Summe der Belastungswerte, welche die Uhr 8 anzeigt, ergibt die Gesamt-Belastung des Fahrzeuges. Im praktischen Betrieb wird das Auge 19 zwed<mäßigerweise mit einer staubdichten Kappe versehen, denn die Belastungsmeßuhr wird nur zur Feststellung des Belastungsgewichtes in das Auge 19 eingeführt.
  • Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsheispiel eines Meßelementes hat gegenüber dem vorstehend erläuterten Meßelement den \vorzug, daß es einen geringeren Platz einnimmt, weil dabei der Meßstift i8 der Uhr 8 auf einer Spiralkurve aufsetzt. Allerdings ist die Eichung des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Meßelementes schwieriger. An Stelle des Kurvenlineals bzw. der Federbandkurve 12' findet nunmehr eine Kurvenscheibe 26 Verwendung, deren Form in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist. Auf der StreckeJ26' verläuft die Kurve der Kurvenscheibe 26 zunächst zylindrisch und nimmt erst dann eine spiralförmige Form an. Der zylindrische Teil der Kurve ist deshalb erforderlich, um einen geeigneten Ansatzpunkt für den Kurvenanfang zu erhalten. Das Gehäuse des Meßelementes ist in den Fig. 6 und 7 mit 5' I)ezeichnet. Die in Fig. 7 im Querschnitt dargestellte Kurvenscheibe 26 sitzt auf der Welle 27. die mittels Kugellager 28 im Gehäuse 5' gelagert ist. Die Welle 27 trägt einen Gewinldekegel 29. über den - der Seilzug 4 geführt ist. Die Spiralfeder 23 ist bestrebt, die Welle 27 stets im Sinn einer Verkürzung der wirksamen Länge des Seilzuges 4 zu verdrehen. Der Gewindekegel 29 ist deshalb erforderlich, um die Charakteristik der Feder 23 auf die unveränderliche Spiralkurve der Kurvenscheibe 26 abzustimmen.
  • Die im Gehäuse 5' drehbar angeordnete Scheibe 30 verdreht sich zusammen mit der Kurvenscheibe 26, wenn die Verriegelung der Scheibe 30 aufgehoben ist. Diese Verriegelung besteht aus einem Zapfen 3I, der entgegen der Kraft der Feder 33 mittels eines Verriegelungsbolzens 3ç2 in der Kulisse 34 so fixiert werden kann, daß Idas untere Ende des Zapfens 3I nicht über den Umfang der Scheibe 30 hinausragt. Die Kurvenscheibe 26 und damit auch die Scheibe 30 kann auf der Welle 27 zwecks Einj ustierung des Nullpunktes verdreht werden, um bei Veränderungen der Obertragungsmittel Kurvenanfang und Meßpunkt aufeinander abzustimmen. Die Scheibe 30 ist auf ihrer Außenseite mit einer Meßkerbe versehen. Um die Scheibe 30 ist eine verschiebbare Skala 35 angeordnet. Mit Hilfe dieser Skala ist eine Grobablesung der Achsbelastung bei nichtjustierter Kurve möglich.
  • Bei der Eichung des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Meßelementes muß bei der Belastung die Spitze des Meßstiftes 18 auf dem zylindrischen I(urventeil 26' aufliegen. Die weitere Eichung erfolgt dadurch, daß der Seilzug 4 über verschiedene Durchmesser des Gewindekegels 29 geführt wird, bis jedem Teilstrieh der Meßuhr eine bestimmte Gewichtseinheit entspricht. Die Messung wider Belastung des Fahrzeuges wird in gleicher Weise vorgenommen, wie dies bei der Beschreibung des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Meßelementes erläutert worden ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anzeigevorrichtung für das Ladegewicht von Lastfahrzeugen, bei welcher die Durchbiegung der Achsfedern als Maß für das Ladegewicht dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstift (18) einer an sich bekannten Belastungsuhr (8) während des an jeder Achse (3) des Fahrzeuges durchgeführten Meßvorganges auf der durch bekannte Belastungen des Fahrzeuges geeichten Kurve (I2 bzw. 26) eines vorzugsweise am Fahrzeugrahmen (I) angeordneten Meßelementes (5 bzw. 5') aufliegt. dessen Kurve (I2 bzw. 26) ihre Lage zum Meßstift (I8) entsprechend der Durchbiegung der Achsfedern (2) ändert.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der geeichten Kurve (I2 bzw. 26) versehene, jeder Fahrzeugachse (3) zugeordnete Meßelement (5) vorzugsweise mit einem Seilzug (4) in Verbindung steht, dessen eines Ende in der Mitte der Fahrzeugachse (3) befestigt, und dessen anderes Ende durch Federkraft (23) am Fahrzeugrahmen aufgerollt wird.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement als Schlitten (II) ausgebildet ist, der das schwenkbare und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbare Kurvenlineal (12 bzw. I2') trägt, åuf welches der Meßstift (18) der Belastungsmeßuhr (8) vom Belastungspunkt Null bis zum Belastungspunkt Vollast aufsetzt.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nachAnspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlittenartig ausgebildete, mit einer EEnebelschraube (I6) am Seilzug (4) befestigte Meßelement auf einer parallel zum Seilzug in einem am Fahrzeugrahmen (I) befestigten Gehäuse (5) verlaufenden Schiene (I7) geführt und in diesem Gehäuse ein Auge (19) zur Aufnahme des Meßstiftes (I8) der Belastungsmeßuhr (8) in einer der Nullstellung des Meßelementes entsprechenden Höhe angebracht ist.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenlineal des schlittenartig ausgebildeten Meßelementes in an sich bekannter Weise als verstellbare Federbandkurve (I2') ausgebildet ist.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage des Meßstiftes (I8) der Belastungsuhr (8) dienende Kurve des Meßelementes vorzugsweise auf einem Scheibenumfang (26) liegt und innerhalb eines kleinen Winkelbereiches (26') zylindrisch und im übrigen spiralförmig ausgebildet ist, wobei die diese Kurve - tragende Scheibe (26) auf ihrer Achse (27) zur Justierung des Meßnullpunktes in Umfangsrichtung verstellt werden kann.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeugrahmen (I) befestigte Gehäuse (5') des Meßelementes, in welches die Kurvenscheibe (26) gekapselt eingebaut ist, ein Auge (19) zur Aufnahme- des Meßstiftes (18) der Meßuhr (8) aufweist und einen mit der zum Spannen des Seilzuges (4) dienenden Spiralfeder (23) gekuppelten Gewindekegel (29) enthält, über den der Seilzug (4) zur Abstimmung der Feder charakteristik (23) auf die unveränderliche Meßkurve (26) geleitet ist.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der I(urvenscheibe (26) eine Zeigerscheibe (30) gekuppelt ist, welche sich innerhalb einer außen auf demGehäuse(5') verschiebbar angeordneten Kreisskala (35) dreht, so daß damit bei noch nicht justierter Kurvenscheibe (26) eine Grobablesung der Achsbelastung möglich ist.
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