DE874554C - Aufreissbarer Briefumschlag und Vorrichtung zum OEffnen von gestapelten Briefumschlaegen - Google Patents
Aufreissbarer Briefumschlag und Vorrichtung zum OEffnen von gestapelten BriefumschlaegenInfo
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- DE874554C DE874554C DEL11100A DEL0011100A DE874554C DE 874554 C DE874554 C DE 874554C DE L11100 A DEL11100 A DE L11100A DE L0011100 A DEL0011100 A DE L0011100A DE 874554 C DE874554 C DE 874554C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
-
- Gegenstand der Erfindung ist ein mittels eingelegten Fadens aufreißbarer Briefumschlag. Von bekannten Briefumschlägen dieserArt unterscheidet er sich insbesondere vorteilhaft dadurch, daß bei ihm der Aufreißfaden nicht nach außen tritt, das Aufreißen selbst von der Mitte der einen Umschlagkante her nach beiden Kantenenden hin gleichzeitig erfolgen kann und eine größere Anzahl aufeinandergelegter Umschläge mit einem einzigen Handgriff aufgerissen werden kann, ohne Beschädigung des Umschlaginhaltes. Dabei ist noch von besonderem Vorteil, daß sich der neue aufreißbare Umschlag in der Herstellung nur ganz unwesentlich teurer stellt als ein gewöhnlicher Umschlag.
- Erreicht sind alle diese Vorteile durch Einlegen eines Fadens längs der aufzureißenden Umschlagkante in den Kantenbruch, die Befestigung der Fadenenden am Briefumschlag und das Einrastern eines durch zwei Finger erfaßbaren Reißfleckes etwa mittig zur Umschlagkante. Durch Erfassen des z. B. durch Perforieren gebildeten Reißfleckes mit dem dazwischenliegenden Faden kann dann dieser Fleck herausgerissen werden, wobei der eingelegte Faden die Umschlagkante nach den Enden hin aufschneidet.
- Eine lediglich als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. I an einem offenen und in Fig. 2 an dem geschlossenen Umschlage schematisch dargestellt.
- Fig. 3 veranschaulicht den Aufreißvorgang, und Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine zum gleichzeitigen Öffnen mehrerer erfindungsgemäßer Umschläge geeignete Vorrichtung.
- Wie die Fig. I und 2 zeigen, sind an einem Um schlagrande, im Beispiel an der den Klappenbruch bildenden Kante 1, durch Perforierung2, die sich auf beide aufeinanderliegende Wände erstreckt, zwei bei geschlossenem Umschlage aufeinanderliegende Abreißflecken 3 erzeugt, die durch Erfassen mit zwei Fingern abgerissen werden können.
- Im Bereiche dieser Bruchkante 1 ist in den Umschlag 5 ein Abreißfaden 4 eingelegt, dessen Enden durch Kleben bei x mit der Umschlag7vand verbunden sind. Bei geschlossenem Umschlag liegt dieser Faden 4, wie Fig. 2 zeigt, zwischen den beiden sich deckenden Abreißflecken 3, so daß er beim Erfassen dieser Flecken eingeklemmt und beim Abreißen mitgenommen wird. Die Folge davon ist das Aufreißen der Bruchkante I durch den Faden 4 von der Kantenmitte aus nach beiden Enden hin (s. Fig. 3).
- Ein Versagen dieses Aufreißverfahrens ist praktisch unmöglich, solange der den Faden einklemmende Doppelfleck 3 ordnungsmälß!ig durch die Finger eingeklemmt wird.
- Zweckmäßig ist es, den Faden 4 bei Umschläge gemäß Fig. I auch mit dem einen Abreißfleck 3 zu verkleben, wodurch ausreichende Sicherheit gegen Anstoßen des Briefes an den Faden beim Einschieben in den Umschlag erzielt wird. Außerdem wird durch dieses Kleben auch die für das Aufreißen ordnungsmäßige Lage des Fadens 4 gesichert.
- Die Abreißstücke 3 werden in ihrer Größe zweckmäßig so bemessen, daß die sie einspannenden Fingerspitzen nicht über die Perforierung 2 hinwegragen. Diese Stücke können natürlich auch an jeder anderen Kante des Umschlages erzeugt sein und, statt in der Kantenmitte, an einem Kantenende oder nahe diesem liegen. In diesem Fall müßte sicherheitshalber der Faden 4 mit ihnen verklebt oder sonstwie verbunden sein.
- In Fig. 4 ist schematisch eine Vorrichtung angedeutet, mit deren Hilfe eine größere Anzahl gestapelter Umschläge zugleich aufgerissen werden kann. Ihrem Wesen nach besteht diese Vorrichtung aus einem Stempel 6, der in einem Einspannmaul 7 eines beispielsweise auf den Tisch zu stellenden oder an ihm festkiemmbaren Bockes 8 so verschiebbar ist, daß dieser Stempel die Abreißflecken 3 aller gestapelten Umschläge 5 in diesem Maul festzuklemmen vermag. Durch ruckartiges Wegziehen des Stapels in Richtung des Pfeiles 9 werden alle Umschläge gleichzeitig aufgerissen. Bedingung für eine solche Vorrichtung ist, daß ihre Stempeldruckplatte IO, im Grundriß gesehen, etwas kleiner ist als die Abreißflecken 3 nach Fig. 2, damit nur die Abreißflecken der sorgfältig gestapelten Umschläge 5 eingespannt werden können.
- Der Aufreißfaden 4 könnte natürlich auch ein Draht sein. pATENTANSPR0CHE: I. Aufreißbarer Briefumschlag mit eingelegtem Aufreißfaden, dadurch gekennzeichnet, daß längs der aufzureißenden Umschlagkante (I) in den Kantenbruch ein mit seinem Ende an- der Umschlagwand (5) befestigter Aufreißfaden (4) eingelegt ist und durch. Einrastern (Perforieren, Ritzen od.dgl.) etwa mittig zur Umschlagkante an dieser ein durch zwei Finger erfaßbare Reißfleck (3) erzeugt ist, der beim Erfassen mit den Fingern den dazwischenliegenden Faden (4) miterfaßt, der beim Abreißen des Fleckes (3) die Umschlagkante aufschneidet.
- 2. Aufreißbarer Briefumschlag nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden auch mit einem der beiden zusammenhängendenlAufreißfleckhlälften (3) durch Kleben verbunden ist.
Claims (1)
- 3. Vorrichtung zum Öffnen von gestapelten Briefumschlägen nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen sämtliche Abreißstücke (3) des Stapels mit ihren Aufreißfäden (4) einspannenden und beim Wegziehen des Stapels festhaltenden Stempel (6), dessen Druckplatte (Io), im Grundriß gesehen, etwas kleiner ist als die Abreißstücke (3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11100A DE874554C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Aufreissbarer Briefumschlag und Vorrichtung zum OEffnen von gestapelten Briefumschlaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11100A DE874554C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Aufreissbarer Briefumschlag und Vorrichtung zum OEffnen von gestapelten Briefumschlaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE874554C true DE874554C (de) | 1953-04-23 |
Family
ID=7258711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL11100A Expired DE874554C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Aufreissbarer Briefumschlag und Vorrichtung zum OEffnen von gestapelten Briefumschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE874554C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255469B (de) * | 1962-07-31 | 1967-11-30 | Colodense Ltd | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Zugschnurbeuteln |
-
1951
- 1951-12-18 DE DEL11100A patent/DE874554C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1255469B (de) * | 1962-07-31 | 1967-11-30 | Colodense Ltd | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Zugschnurbeuteln |
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