DE873179C - Zylinder, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zylinder, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE873179C
DE873179C DES1930D DES0001930D DE873179C DE 873179 C DE873179 C DE 873179C DE S1930 D DES1930 D DE S1930D DE S0001930 D DES0001930 D DE S0001930D DE 873179 C DE873179 C DE 873179C
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housing
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cylinders
combustion engines
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DES1930D
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/16Cylinder liners of wet type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Zylinder, insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Zylinder, insbesondere für Bremskraftmaschinen mit; die Einla& bzw. Auslaßschlitze umgebenden, vom Zylinder getrennten ringförmigen Gehäusen. Sie besteht darin, daß die Gehäuse mit Hilfe zweier oder mehrerer in der Mittelebene des Gehäuses mittensymmetrisch angeordneter Lagerstellen gelagert sind, um bei radialer Dehnung der Gehäuse eineVerschiebung der Gehäusemitten aus der Zylinderachse zu verhindern.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß dlie Lage desi Zylinders@ auch bei hohen Temperaturen derGehäusewandung durch. Dehnungen des Gehäuses und der Anschlußleitungen sowie durch Gasdrücke nicht beeinträchtigt wird. Als- weiterer Vorteil ergibt sich, daß zwischen dem getrennten Gehäuse und dem Zylinder bzw. dem Zylindereinsatz eine einfache und zuverlässige metallische Dichtung vorgesehen werden kann. Bei anderer Lagerung des Gehäuses müßte zwischen, Gehäuse und Zylinder eine Dichtung vorgesehen werden, die eine größere Verschiebung zwischen Gehäuse und Zylinder zuläßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Brennkraftzylinder, Fig. z einen Querschnitt durch den Brennkraftzylin,der und durch das die Auslaßschlitze umgebende Gehäuse.
  • In Fig. i ist der Brennkraftzylinder i, z. B. einer weiter nicht dargestellten Flugkolbentreibgasmaschine, mit dem Einsatz 2, welcherAuslaDschlitze 3 und Lufteinlaßschlitze 4 aufweist, an dem Traggestell 5 mittels der Flansche 6 befestigt. Die Schlitze3 und 4 ,sind von Gehäusen -7 und 8 umgeben, die vom B'rennkraftzylinder i und vom Einsatz 2 getrennt angeordnet sind.
  • Die Gehäuse 7 und 8 sind derart gelagert; daß bei radialer Dehnung der Gehäuse 7 und 8 eine Verschiebung .der Gehäusemitten g. und io aus der Zylinderachse ii verhindert wird, indem je zwei Zapfen 12 und 13 in der Mittelebene 14 bzw. 15 der Gehäuse 7 und 8 minensymmetrisch angeordnet sind. Die Zapfen i2@,durchdringen den. Kühlmantel 16 des Gehäuses 7, der z. B. durch, eine Schweißiverbindung gegen die Zapfen 12 angedichtet ist.
  • Die Zapfern 12 und 13 sind in Platten 17 und 18 in der Achsrichtung der Zapfen quer zur Zylinderachse i i verschiebbar gelagert, wobei die Platten 17 im Gegensatz zu den Platten 18, die unmittelbar am Gestell 5 anliegen, :durch Schienen ig mit dem Gestell 5 verbunden. sind:. Dadurch sind, sie in der Achsrichtung der Zapfen 12 und somit in einer quer zur Zylinderachse i i verlaufenden Richtung nachgiebig.
  • Am Einsatz 2 sind die Flansche 2o und 21 der Gehäuse 7 und & durch (Dichtungen 22, 23 und 24, z. B. durch Gummiringe, in Nuten, nmEinsatz 2 gedichtet, so daß. der Einsatz :2 sich in den: Gehäusen 7 und 8 in der Richtung der Achse i i frei verschieben kann. Zwischen den Dichtungen 22 und 23 wird in die Nut 25 durch die Leitung 26 verdichtete Luft eingelassen, um einen Austritt von Abgasen in die Umgebung zu verhindern.
  • Dehnen sich bei der Erwärmung im Bietrieb die Gehäuse 7 und 8 radial aus, so verschieben sich zwar die Zapfen 12 und 13 in ,den Platten 17 und 18. Weil jedoch die Gehäuse? und 8 in radialer Richtung nachgiebig am Gestell 5 gelagert sind, kann weder eine Verschiebung der-Gehäusemitten g und io gegenüber der Zylinderachse il noch eine Einwirkung durch :diese Dehnung auf den Zylinder i erfolgen.
  • Aus Fig.2 isst zu ersehen, daß, die Richtung, in welcher sich die Gehäuselagerung, die Zapfen 12, bei radialer Dehnung des Gehäuses verschiebt, quer zur Ausströmrichtung 27 der Auslaßgase durch den Auspuffstutzen 28 verläuft. Wenn nämlich der Auspuffsitutzen 28 mittels einer Dehnungsrmuffe an die Abgasleitung angeschlossen wird, so wird das. Gehäuse ?durch einendem Austrittsquerschnitt 29 des Stutzens 28 entsprechenden-Gasdruck belastet, dessen Resultierende in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 27- gerichtet ist und somit auch. quer zur Verschiebungsrichtung der Gehäuselagerung 12 verläuft. Dadurch wird. auch eine Verschiebung des Gehäusezentrums 9 aus der Zylinderachse i i durch Gasdrücke vermieden.
  • Von besonderem Vorteil ist diese Lagerung für Brenrnkraftmaschinen mit einem höheren Druck in der Auspuffleitung, wie z. B. Flugkolbentreibgaserzeuger. Bei den hohen Abgastemperaturen solcher Maschinen sind Dehnungsstücke in der Auspuffleitung erforderlich, die Lagerung aber isst gegenüber denn Rückdruck der Treibgasleitung starr, indem die verlängerte Achse desi an die Treibgasleitung angeschlossenen Rohrstutzens durch den genanntem Schwerpunkt der LagerstellenIindurchgeht.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht-auf Brennkraftmaschinen, sondern umfaßrt auch Zylinder anderer Maschinen sowie Gefäße mit von einem Gehäuse umgebenen Durchlaßöffnungen, bei denen mit Wärmedehnungen zu rechnen ist und eine Verschiebung des Zylinders bzw. des- Gefäßes aus der Achse vermieden werden soll.
  • Bei Brennkraftzylin:dern können die Nuten 25 bzw. die Leitungen26- z. B. an das Gehäuse oder an eine Leitung angeschlossen sein, durch welches dem Zylinder die Spülluft zugeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinder, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit die Einlaß- bzw. Auslaßschlitze umgebenden, vom Zylinder getrennten ringförmigen Gehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß, die Gehäuse (7, 8) mit Hilfe zweier oder mehrerer in der Mittelebene des Gehäuses mittensymmetrisch angeordneten, Lagerstellen (12, 13) gelagert sind, um bei radialer Dehnung der Gehäuse eine Verschiebung der Gehäusemitten aus der Zylinderachse zu verhindern.
  2. 2. Zylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuselagerung am Traggestell (5) des Zylinders befestigte, in einer quer zur Zylinderachse (i i) verlaufenden. Richtung nachgiebige Platten (17) vorgesehen sind.. 3.. Zylinder nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die Richtung, in welcher sich die Gehäuselagerung bei radialer Dehnung des Gehäuses verschiebt, quer zur Resultierenden der das Gehäuse belastenden Gasdrücke vorgesehen ist, um eine Rückwirkung der Gasdrücke auf den rBrennkraftzylinder zu verhindern. -Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 490 093, 464 699 und 478 291.
DES1930D 1942-11-16 1942-12-12 Zylinder, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE873179C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464699C (de) * 1925-11-11 1928-08-25 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Zylinder fuer Brennkraftmaschinen mit Schlitzspuelung
DE478291C (de) * 1927-10-29 1929-06-25 Ove Petersen Stehende, doppelwirkende Brennkraftmaschine
DE490093C (de) * 1926-11-07 1930-01-24 Sun Shipbuilding & Dry Dock Co Doppelt wirkende Brennkraftmaschine

Patent Citations (3)

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DE478291C (de) * 1927-10-29 1929-06-25 Ove Petersen Stehende, doppelwirkende Brennkraftmaschine

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